@Pandahat natürlich größtenteils recht!Wenn man sich nicht Interessiert bleibens auch nur Metaphern!..
Deßhalb sagte auch " Jesus "... "vieles hätte ich Euch noch zu sagen, doch jetzt könnt Ihr es noch nicht tragen/fassen "...ER hat klarerweise " Wort " gehalten, Seine Propheten, kann man leicht erkennen, wenn man Sein Leben " Christus " übergeben hat (bräuchte man gar keine Propheten)....
@Als bisher ältester Beleg des Neuen Testaments gilt der Papyrus P52 von 100 - 125 n. Chr. Das kleine Bruchstück wurde in Ägypten entdeckt und belegt, wie früh bereits Abschriften des Johannesevangeliums im Umlauf waren
Die Vorderseite des Fragments (Foto oben) enthält Johannes 18, 31-37a - die Rückseite Johannes 18, 37b -19,3. Die Rekonstruktion auf Griechisch (links) zeigt, dass der Text mit unserem heutigen griechischen Text identisch ist. Das beidseitig beschriebene Fragment stammt nicht mehr von einer Schriftrolle, sondern von einem Buch (Codex).
Wurde im letzten Jahrhundert noch behauptet, dass das Johannesevangelium erst spät im 2. Jahrhundert entstanden sei, so brachte dieser kleine Schnipsel all diese Theorien zum Einsturz!
Theorien noch ältere Belege des Neuen Testaments entdeckt zu haben (so das Qumranfragment 7Q5 aus dem Markusevangelium (?) um 50 n. Chr., bzw. Teile aus dem Matthäusevangelium P64 / sog. Jesus-Papyrus von 70 n.Chr) werden von der Mehrheit der Forscher bisher abgelehnt.
Eine Übersicht über die bedeutendsten großen Papyrifunde zum NT gibt Tafel 3 - "Die ältesten Handschriften des Neuen Testaments". Alle diese sensationellen Funde wurden erst im 20. Jahrhundert gemacht. Eine Handschrift darunter ist so einzigartig, dass sie hier besonders vorgestellt werden soll.
Ein Papyrusbrief aus der Antike
p72 - ca. 200 n. Chr.
Bei dem Papyrus handelt es sich um die älteste erhaltene Abschrift der Petrusbriefe. Das detailgetreue Faksimile kann einen ausgezeichneten Eindruck davon geben, wie ein Brief z. Zt. des Apostel Petrus oder Paulus ausgesehen haben mag.
Der Text ist auf kleine quadratische Papyrusblätter geschrieben und zwischen zwei Holztäfelchen befestigt. Zusammengeschnürt wurde dieses "Briefchen" mit einem Lederriemen. Eine Hälfte dieser einzigartigen Bibelhandschrift liegt im Privatmuseum des Schweizer Milliardärs Bodmer (Cologny bei Genf), der andere Teil wurde dem Vatikan geschenkt und befindet sich in der Biblioteca Apostolica Vaticana.
Die Petrusbriefe (p72) in einer Abschrift auf Papyrus aus dem 2.Jahrhundert
Die Apostel forderten die urchristlichen Gemeinden auf, ihre Briefe auszutauschen und vorzulesen so z.B. im Kolosserbrief 4,16: "Wenn dieser Brief bei euch vorgelesen ist, sorgt dafür, dass er auch in der Gemeinde von Laodizea gelesen wird und dass ihr den aus Laodizea zu lesen bekommt". Natürlich wurden bei solchen "Tauschaktionen" auch die Texte abgeschrieben. Die frohe Botschaft von Jesus Christus, als dem Erretter der Menschheit, verbreitete sich so in kürzester Zeit über die ganze damalige Welt.
CODEX VATICANUS
Zu den großen Schätzen des Vatikans gehört die Vatikanbibel, der sog. Codex Vaticanus von ca. 325 - 350 n. Chr. Die bisherigen Fundstücke dieser Abteilung waren immer nur Teilstücke der Bibel.
Der Codex Vaticanus ist aber die älteste Vollbibel (griechischer Bibeltext des ganzen Alten und ein großer Teil des Neuen Testaments). Sie liegt seit 1481 in Rom. Die Fotoreproduktion ist ein Geschenk des Vatikans an die Qumran- & Bibelausstellung Sylt.
Der Codex Vaticanus (ca. 325-350 n.Chr.)
Größter Schatz des Vatikans
Warum gibt es keine älteren Evangeliumabschriften?
Die junge Kirche wurde im Römischen Reich auf das brutalste verfolgt. Die Nachfolger Christi wurden als brennende Fackeln in den Gärten Kaiser Neros aufgestellt oder zur Belustigung des Volkes in der Arena den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen. Am 23. Februar 303 hatte der römische Kaiser Diokletian unter Androhung schwerster Strafen die Auslieferung aller biblischen Schriften befohlen. Alle Kirchen sollten niedergerissen und alle Schriften der Christen verbrannt werden. Auf Nichtauslieferung stand die Todesstrafe. Unendlich viele Schriften sind in dieser Zeit vernichtet worden. Es ist ein großes Wunder, dass wir heute noch so viele alte Schriften haben, obwohl man doch versuchte Gottes Wort mit allen Mitteln auszurotten!
Schatz im Wüstenkloster
Die Entdeckung des CODEX SINAITICUS
Vor 150 Jahren waren all die Funde, die bis jetzt erläutert wurden, noch völlig unbekannt. Die Echtheit vieler Schriften des Neuen Testaments wurden besonders von der liberalen Theologie mit Vehemenz bestritten. In diesem Kampf faßte der junge und sprachlich hochbegabte Theologiestudent Konstantin von Tischendorf (1815-1874) in Leipzig den Plan, sich auf die Suche nach den ältesten Handschriften des Neuen Testaments zu machen, um möglichst nah an die Originalquellen heranzukommen. Er wollte dadurch die Echtheit und die Glaubwürdigkeit der biblischen Schriften beweisen. Nach kurzer Zeit gelangte Tischendorf bereits zu Weltruhm. Ihm war es in der Pariser Bibliothek gelungen, eine doppelt beschriebene Handschrift - ein sog. Palimpsest - zu entziffern. Dies war bisher keinem Gelehrten gelungen. Nach zweijähriger Arbeit hatte Tischendorf den Palimpsest Wort für Wort entziffert. Unter einer Handschrift aus dem 12. Jhdt. hatte er eine ältere Handschrift – eine ganze griechische Bibel aus dem 5. Jhdt. – wiedergewonnen. Eine unglaubliche Leistung!
http://www.evlka.de/extern/ez/glauben/glauben14.htmlTischendorf entdeckte 1844 in einem Abfallkorb des Katharinenklosters eine uralte griechische Bibelhandschrift aus dem 4.Jahrhundert
Das Wüstenkloster (Tafel 7)
Im Mai 1844 bricht Tischendorf zu einem der ältesten noch erhaltenen Klöster der Welt auf, zum berühmten St. Katharinenkloster auf der Sinai-Halbinsel. Dort entdeckt er zu seinem großen Schrecken in einem Abfallkorb 129 Pergamentblätter. Sie waren zum Verbrennen im Ofen bestimmt! Der griechische Text stammte aus dem Alten Testament. Tischendorf hatte ein Fragment einer griechischen Bibel von ca. 350 n. Chr. in den Händen!
43 Blätter dieser Handschrift durfte der deutsche Gelehrte nach Leipzig mitnehmen (sind heute in der Universitätsbibliothek), wo er diese 1846 veröffentlichte. Den Fundort dieser uralten Handschrift gab Tischendorf aber nicht preis. Er hoffte, die restlichen 86 Blätter noch erwerben zu können. So kam Tischendorf (inzwischen ordentlicher Professor) 1853 erneut ins Katharinenkloster, aber die Blätter waren unauffindbar. Keiner der Mönche konnte sich mehr an die Handschrift erinnern. Sollte sie vielleicht ein anderer Forscher schon den Mönchen abgekauft haben? Tischendorf gab nicht auf. Sechs Jahre später kam er wieder in das Kloster. Doch auch diesmal wußte keiner der Mönche etwas vom Verbleib der uralten Bibelhandschrift. Am Vorabend seiner Abreise wurde Tischendorf von dem Verwalter des Klosters noch zu einem Umtrunk eingeladen. Da sagte der Mönch plötzlich: "Du suchst doch nach alten Handschriften. Ich habe hier in meiner Zelle auch eine griechische Bibel, vielleicht interessiert sie dich?" Er stand auf und holte aus einer Ecke seiner Klosterzelle ein großes Bündel von ungewöhnlicher Größe, eingeschnürt in ein rotes Tuch. Als Tischendorf das "Paket" öffnete, sah er vor sich die vermißten 86 Pergamentblätter liegen. Beim näheren Hinsehen stellte er aber fest, dass es noch viel mehr Blätter waren, als jene 86, die er verloren glaubte. Das, was lebenslang sein Sehnen war und sein Suchen bestimmte, lag vor ihm. Das gesamte Neue Testament vom Evangelium des Matthäus bis zur Offenbarung des Johannes! Das weitaus älteste komplette neutestamentliche Zeugnis der Welt (der Vaticanus bricht im NT beim Hebräerbrief ab). Der Codex Sinaiticus wurde Tischendorf von den Mönchen als Geschenk an den russischen Zaren Alexander II. überlassen. Später verkaufte Stalin, weil er Devisen brauchte, die Bibel für eine Million Pfund nach England, wo sie heute im Britischen Museum aufbewahrt wird. Die Entdeckung dieser Handschrift und ihre Veröffentlichung 1862 durch Tischendorf ist ein Meilenstein für die Wissenschaft und sucht ihresgleichen. Tischendorf konnte beweisen, dass die Bibel kein Machwerk späterer Jahrhunderte war, wie es damals die Kritiker behauptet hatten. Mit dem Codex Sinaiticus gab es einen Text, der aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts stammte, von dem man wußte, dass er schon damals seit langem heilig gehaltene Grundlage des Gottesdienstes war, und der vermutlich in gleicher Gestalt schon im 1. Jahrhundert existierte.
Neue Entdeckungen im Kloster
1975 wurden nach einem Brand im Kloster ein alter, vergessener Raum mit Handschriften entdeckt – darunter 15 Blätter aus dem Codex Sinaiticus (siehe A. Schick / U. Gleßmer, „Auf der Suche nach der Urbibel“, Onckenverlag).
weitere Links:
http://www.jesus.ch/www/index.php/D/article/48/1817/ (Archiv-Version vom 24.03.2004)http://www.praxis-jugendarbeit.de/andachten-themen/vorlese-geschichte-tischendorf.htmlSiehe auch Artikel von Alexander Schick
"Sensationelle Schriftfunde zum Neuen Testament":
http://www.jesus.ch/www/index.php/D/article/405/9845/Fotos und Zeichnungen: (c) Qumran- & Bibelausstellung Sylt - dürfen nicht weiterverwendet werden
Texte: (c) Alexander Schick - Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung.
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Wollen Sie in Ihrer Gemeinde die Ausstellung zeigen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit der Ausstellungsleitung auf:
e-mail: Schick.Bibelausstellung.Sylt@01019freenet.de
Hierauf wurde den Jüngern von Jesus folgendes gesagt: "Die Urweisheit Gottes oder das eigentliche innerste Gottwesen ist in der Liebe, gleichwie das Licht in der Wärme (der Flamme) ist, wie ursprünglich aus der Liebe mächtige Wärme entsteht und entspringt und endlich durch sein Dasein abermals Wärme erzeugt, und diese allzeit wieder Licht, ebenso entsteht aus der Liebe, die gleich dem Vater und im Grunde des Grundes der Vater selbst ist, das Licht der göttlichen Weisheit, das da gleich ist dem Sohne oder der eigentliche Sohn selbst, der aber nicht zwei, sondern völlig eins ist mit dem, das da 'Vater' heißt, gleichwie Licht und Wärme oder Wärme und Licht eins sind, indem die Wärme fortwährend das Licht und das Licht fortwährend die Wärme erzeugt." {jl.ev01.004,13}"Geht denn nicht das Licht von der Flamme, die ein Feuer ist, aus? Und weil es von der Flamme ausgeht, ist es darum etwas anderes als die leuchtende Flamme?" {jl.ev02.032,07}
"Siehe die Flamme der leuchtenden Lampe an! Kannst du das Licht von der Flamme trennen oder die Flamme vom Licht? Die Flamme aber ist das, was ich 'Vater' und 'Liebe' nenne, und das Licht ihr Sohn, das von der Flamme ausgesandt wird, um zu erleuchten die Finsternis der Nacht. Sind da nicht die Flamme und ihr Licht ein Wesen?" {jl.ev08.138,11}
"Glaubt es Mir: Vater und Sohn sind nicht zwei, sondern in allem vollkommen eins." {jl.ev01.230,09}
"Und was ist denn mit dem Heiligen Geist?" fragt Petrus."Mit dem Heiligen Geist wissen wir alle nichts anzufangen." {jl.ev06.229,06-07} Die Antwort des Herrn lautet:
"Der Vater, Ich als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der Vater in Mir ist die ewige Liebe und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, die da die ganze Unendlichkeit erfüllt. Ich als der Sohn bin das Licht und die Weisheit, die aus dem Feuer der ewigen Liebe hervorgeht. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis Gottes und das ewige Wort in Gott, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist. Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste Wille Gottes, und das ist eben der Heilige Geist in Gott, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort 'Werde!'- und es ist (jetzt) da, was die Liebe und die Weisheit in Gott beschlossen haben. {jl.ev06.230,02-05}
Vereinigt Jesus Christus Vater, Sohn und Hl. Geist in seiner Person? {jl.ev06.230,06}
Und seht, das alles ist nun da in Mir: die Liebe, die Weisheit und alle Macht! Und somit gibt es nur einen Gott, und der bin Ich, und Ich habe nun darum hier einen Leib angenommen, um Mich euch Menschen dieser Erde, die Ich völlig nach Meinem Ebenmaße erschaffen habe aus der Ursubstanz Meiner Liebe, in eurer Persönlichkeit naher offenbaren zu können - wie es nun soeben der Fall ist" {jl.ev06.230,06}
Warum ist der 'Vater' in Gott mehr als der 'Sohn'? {jl.gso1.074,17 | jl.ev06.242,13 | jl.ev04.252,04 | jl.gso1.051,21 f. }
"Stoßet euch nicht an dem Text, da es heißt: 'Der Vater ist mehr als der 'Sohn', denn solches besagt, daß die Liebe als der Vater in sich das Grundwesen Gottes ist und aus ihr geht ewig hervor das Licht und der ewig mächtige Geist." {jl.gso1.074,17}
"In der Liebe liegt noch gar vieles verborgen, was keine Weisheit ergründet hat, darum ist der Vater als die ewige Liebe auch größer als der Sohn, der als ihr Licht hier vor euch (den Jüngern, d. Vf.) ist." {jl.ev06.242,13} "Aber es kommt bald die Stunde (der Auferstehung, d. Vf.), in der der Vater in Mir auch mit seinem Allerinnersten vollends eins wird mit Mir, dem einzigen Söhne von Ewigkeit..." {jl.ev04.252,04}
"Denket nicht, daß bei der Taufe Jesu im Jordan eine göttliche Dreipersönlichkeit geoffenbart wurde, sondern was dabei geschah, war nur eine Erscheinlichkeit, vom Herrn zugelassen, damit die Menschen dadurch sollten in dem einen Herrn die volle Allmacht und die volle Göttlichkeit erkennen." {jl.gso1.051,21 f.}
s. weitere Infos zum Thema
Bezeichnungen für Gott und gleichermaßen für Jesus
Es gibt in der Bibel zahlreiche Namen, Titel und Eigenschaften, die für Gott (Jahwe = Jehova) und Jesus Christus gleichermaßen benutzt werden. Eine ausführliche biblische Beweisführung findet sich bei Josh Mc Dowell & Bart Larson: Jesus - eine biblische Verteidigung seiner Gottheit, Memra-Verlag, Weichs.
Nachfolgende Tabelle aus diesem Buch (S. 63-66) zeigt, welche Namen, Titel und Eigenschaften sowohl Gott als auch Jesus zugeschrieben werden
Gruss
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!