Kosmisches Leben erst seit ca. 4 Mrd. Jahren
06.06.2012 um 15:12@Luminarah
@abc997
nochmals zur rekapitulation :
die These der Besonderheit unserer Sonne mit überdurchschnittlich erhöhter Metalizität auf deren basis dann die migrationsthese auch entstand auf die sich Lesch bezieht ab minute 8... ist eben nicht mehr haltbar..
"Das Gestirn der Erde enthält demnach deutlich weniger schwere Elemente als bislang vermutet.
Da die “Metallizität” der Sonne als Maßstab für die Eigenschaften anderer Sterne diene, habe diese Korrektur weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Sternen, ihren Planetensystemen und von Galaxien.
Anhand dieses Modells und ausgesuchter Beobachtungsdaten konnte die Gruppe besonders genaue Häufigkeitswerte für 71 chemische Elemente in der Sonne berechnen. Verblüffenderweise liegen die Werte für die Elemente Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Neon – die vier häufigsten “Metalle” im astrophysikalischen Sinne – gut ein Drittel unter den bislang angenommenen Werten.
Auch zeigten sie, dass die Sonne in ihrer galaktischen Nachbarschaft nicht etwa ein metallreicher Sonderling sei, sondern ein ganz normaler Stern."
http://astronomie.scienceticker.info/2009/05/04/weniger-metall-im-sonnenfeuer/
@abc997
nochmals zur rekapitulation :
die These der Besonderheit unserer Sonne mit überdurchschnittlich erhöhter Metalizität auf deren basis dann die migrationsthese auch entstand auf die sich Lesch bezieht ab minute 8... ist eben nicht mehr haltbar..
"Das Gestirn der Erde enthält demnach deutlich weniger schwere Elemente als bislang vermutet.
Da die “Metallizität” der Sonne als Maßstab für die Eigenschaften anderer Sterne diene, habe diese Korrektur weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Sternen, ihren Planetensystemen und von Galaxien.
Anhand dieses Modells und ausgesuchter Beobachtungsdaten konnte die Gruppe besonders genaue Häufigkeitswerte für 71 chemische Elemente in der Sonne berechnen. Verblüffenderweise liegen die Werte für die Elemente Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Neon – die vier häufigsten “Metalle” im astrophysikalischen Sinne – gut ein Drittel unter den bislang angenommenen Werten.
Auch zeigten sie, dass die Sonne in ihrer galaktischen Nachbarschaft nicht etwa ein metallreicher Sonderling sei, sondern ein ganz normaler Stern."