Was ist Sarrazin wirklich?
04.12.2011 um 15:48Es ist bereits von Dr. phil. Gideon Botsch wissenschaftlich belegt dass Sarrazin ein Rassist ist.
Die Zusammenfassung des Ergebnis:
1. Die beanstandeten Einlassungen von Dr.Thilo Sarrazin im Interview mit "lettre international" sind in den zentralen Passagen eindeutig als rassistisch zu betrachten, insofern sie Differenz konstruieren, Wertungen vornehmen, Zuschreibungen verallgemeinern und die Funktion erkennen lassen, die Privilegierung von "Leistungsträgern" und "Eliten" einerseits, Ausgrenzung von "Unterschichten" und "Leistungsverweigerung" andererseits zu begründen.
2. Rassistische Passagen des Textes sind z. T. Ausdruck von kulturel
lem/kulturalistischem Rassismus (Ethnophobie/Heterophobie), z. T. von sozialem Rassismus, schließlich auch der Zuschreibung "positiver" Eigenschaften an bestimmte Abstammungs- oder Herkunftsgemeinschaften.
3. Ihre besondere Radikalität erhalten die beanstandeten Einlassungen durch
die wiederholte Verneinung der Möglichkeit einer Veränderung, der daraus folgenden Verweigerung von Anerkennung, Grund- und Menschenrechten, sowie der Absage an politische Anstrengungen zur Förderung von Integration, welche nur noch als individuelle "Bringschuld" begriffen wird.
4. Die rassistischen Äußerungen sind nicht zufällig, sondern Teil eines Geflechts von "positiven" und "negativen" Vorurteilen, die sich im Bereich der "negativen" Vorurteile auf eine imaginierte Berliner Stadtgesellschaft beziehen, zum Ressentiment verdichten und auf das Syndrom "Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" (nach W. Heitmeyer) verweisen.
5. Die beanstandeten Einlassungen sind nicht bloß Ausdruck unbewusster rassistischer Ressentiments, die sich eruptiv Bahn brechen. Sie dienen vielmehr der bewusst als Tabubruch inszenierten Konstruktion und Mobilisierung von Vorurteilen, verknüpft mit weit reichenden - in dieser Radikalität sonst nur von antidemokratischen, rechtsextremen Parteien erhobenen -Handlungsvorschlägen an die Politik.
Hier zum nachlesen
http://www.tagesschau.de/inland/gutachtensarrazin100.pdf
Von mir aus kann dieser braune Soze weiterhin seine Meinung kundtun, aber dann sollte er wenigstens dazu stehen dass er ein Rassist ist. Ich finde er ist ziemlich unehrlich.
Die Zusammenfassung des Ergebnis:
1. Die beanstandeten Einlassungen von Dr.Thilo Sarrazin im Interview mit "lettre international" sind in den zentralen Passagen eindeutig als rassistisch zu betrachten, insofern sie Differenz konstruieren, Wertungen vornehmen, Zuschreibungen verallgemeinern und die Funktion erkennen lassen, die Privilegierung von "Leistungsträgern" und "Eliten" einerseits, Ausgrenzung von "Unterschichten" und "Leistungsverweigerung" andererseits zu begründen.
2. Rassistische Passagen des Textes sind z. T. Ausdruck von kulturel
lem/kulturalistischem Rassismus (Ethnophobie/Heterophobie), z. T. von sozialem Rassismus, schließlich auch der Zuschreibung "positiver" Eigenschaften an bestimmte Abstammungs- oder Herkunftsgemeinschaften.
3. Ihre besondere Radikalität erhalten die beanstandeten Einlassungen durch
die wiederholte Verneinung der Möglichkeit einer Veränderung, der daraus folgenden Verweigerung von Anerkennung, Grund- und Menschenrechten, sowie der Absage an politische Anstrengungen zur Förderung von Integration, welche nur noch als individuelle "Bringschuld" begriffen wird.
4. Die rassistischen Äußerungen sind nicht zufällig, sondern Teil eines Geflechts von "positiven" und "negativen" Vorurteilen, die sich im Bereich der "negativen" Vorurteile auf eine imaginierte Berliner Stadtgesellschaft beziehen, zum Ressentiment verdichten und auf das Syndrom "Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" (nach W. Heitmeyer) verweisen.
5. Die beanstandeten Einlassungen sind nicht bloß Ausdruck unbewusster rassistischer Ressentiments, die sich eruptiv Bahn brechen. Sie dienen vielmehr der bewusst als Tabubruch inszenierten Konstruktion und Mobilisierung von Vorurteilen, verknüpft mit weit reichenden - in dieser Radikalität sonst nur von antidemokratischen, rechtsextremen Parteien erhobenen -Handlungsvorschlägen an die Politik.
Hier zum nachlesen
http://www.tagesschau.de/inland/gutachtensarrazin100.pdf
Von mir aus kann dieser braune Soze weiterhin seine Meinung kundtun, aber dann sollte er wenigstens dazu stehen dass er ein Rassist ist. Ich finde er ist ziemlich unehrlich.