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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, AFD, Ablehnung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:28
Zitat von .Druide..Druide. schrieb:Warum sollte man das tun?
Finde ich auch absurd Orte zu vermeiden weil mir das Wahlverhalten da nicht passt, lol. Also das ist für mich nun wirklich kein Kriterium beim Reisen.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:33
@martenot


Da ich zu keiner der von dir aufgezählten Personengruppe gehöre, stellt sich für mich die Frage nicht. Gesetzt den Fall ich wäre aber eine Person aus den genannten Personengruppen, wäre ich vom Typ her wahrscheinlich eher der Kategorie "hart im Nehmen" zuzuordnen, würde mich das erhöhte Risiko von Anfeindungen treffen.
Das aber nur spekulativ (und natürlich vom Ausmass abhängig) vom Sofa aus betrachtet.

Ist das denn flächendeckend so "im Osten" oder nur an politischen Hotspots, so wie man auch in Stadtteilen mit erhöhter Kriminalität etwas aufmerksamer ist?
Zitat von M1ndCon7rolM1ndCon7rol schrieb:weil mir das Wahlverhalten da nicht passt, lol. Also das ist für mich nun wirklich kein Kriterium beim Reisen.
Eben, wobei ich in diesem Fall eh nüscht gegen das Wahlverhalten hätte.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:37
Zitat von .Druide..Druide. schrieb:Da ich zu keiner der von dir aufgezählten Personengruppe gehöre, stellt sich für mich die Frage nicht.
Aber spätestens dann, wenn man zu einer der aufgezählten Personengruppen gehört, oder mit einer Person gemeinsam reist, die einer der Personengruppen angehört, wird das aber ein relevantes Kriterium.

Insofern ist es keineswegs absurd, sich auch an der vorherrschenden politischen Gesinnung einer Zielregion zu orientieren, um nicht in unangenehme Situationen zu geraten.

Dazu kommt, dass viele Reisende sich im Urlaub auch wohl fühlen wollen. Zum Wohlfühlen gehört auch eine gewisse Willkommenskultur des Reiseziels. Eine Reise ist meistens angenehmer, wenn man sich auch willkommen fühlt, und nicht feindselig betrachtet wird, weil man irgendwie als "nicht zugehörig" oder "die gehören nicht hierher" wahrgenommen wird.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:46
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber spätestens dann, wenn man zu einer der aufgezählten Personengruppen gehört, oder mit einer Person gemeinsam reist, die einer der Personengruppen angehört, wird das aber ein relevantes Kriterium.
Is das in deutschland echt so überall? Aus kärnten heraus kann ich mir sowas überhaupt nicht vorstellen...


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:46
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Machst Du das auch oder kannst du dir das vorstellen?
Die Berliner Polizei hat Problembezirke benannt, die auch ganz klar mit dem Wählerverhalten zusammenhängen.

Je mehr Bündnis 90 die Grünen gewählt wird desto mehr antisemitische Attacken gibt es in diesen Bezirken und diese Bezirke gelten auch homophobe Problembezirke. Die haben auch die meisten homophoben Gewaltaten.

Hier mal die Wahlergebnisse mit den Bezirken:
mapOriginal anzeigen (0,2 MB)
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Wo AfD und CDU gewählt wird gibt es weniger Attacken auf Juden und auch gelten diese Bezirke als weniger homophob.

Hier mal die homophobsten Bezirke, wo es die meiste Gewalt gibt:
Jeder dritte queerfeindliche Übergriff in Berlin ist Körperverletzung
40 dieser Übergriffe ereigneten sich in Bezirk Schöneberg, 31-mal in Neuköln, 18-mal in Mitte und 15-mal in Kreuzberg.
Quelle: https://www.t-online.de/region/berlin/id_100173880/lgbtq-in-berlin-das-sind-die-queerfeindlichsten-bezirke-der-hauptstadt.html

Alles Grünenbezirke. Ich denke es liegt daran wie man Homophobie unter den eigenen Anhängern bekämpft. Wenn ich da Katar denke und wie Linke Homophobie bekämpfen führte das von oben herab bekämpfende System zu mehr Homophobie im Nachhinein. Während Rechte z.b. Jens Spahn mehr auf Gleichwertigkeit setzten und dadurch versucht homophobe Attacken zu reduzieren. Und wie man sieht hat das auch mehr Erfolg.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:52
Zitat von martenotmartenot schrieb:Zielregion zu orientieren
Ich würde mich informieren bzw tut man das ja ohnehin bevor man eine Reise antritt.

Darf ich fragen ob du selbst schon negative Erfahrung dbzl. gemacht hast in Afd-lastigen Gebieten?

Und von welchem Aufkommen spricht man da bei den eventuellen, möglichen Anfeindungen? Oder sind das Einzelfälle?


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 13:56
Zitat von martenotmartenot schrieb:Insofern ist es keineswegs absurd, sich auch an der vorherrschenden politischen Gesinnung einer Zielregion zu orientieren, um nicht in unangenehme Situationen zu geraten.
Rechts wird bei Homophobie und Rassismus einfach als Standard gesetzt. Man weiß aber bei Attacken nicht ob diese von Rechten oder Linken begangen wurden.

Die Hälfte der homophoben Straftaten gibt es in Berlin und dort eben in Bezirken in denen Grün gewählt wird. Wo AfD gewählt wird gibt es weniger homophobe Attaken und auch weniger antisemitische Attacken. Also bist du da mal falsch.


Rassismus und Homophobie ist auch nichts Rechtes. Das gibt es auch bei Linken z.b. hat wokeness ziemlich viele rassistische Lehren und homophobe Attacken gibt es auch mehr in Städten und dort in mehr grünen Bezikren.

Es wird aber beides beim PMK-system als Standard als rechts gesetzt, was schon falsch ist. Vom Aussehen einer Person kannst du nicht auf rechts, links, religiös, ausländisch oder nicht zuzuordnen usw. schließen. Ein ausländisch Aussehender kann es aus linken Gründen machen und ein nicht-ausländisch Aussehender aus religiösen Gründen. Das weiß man nur wenn man, die Täter fragt. Das basiert schon übel auf Vorurteilen.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 14:07
Zitat von .Druide..Druide. schrieb:Darf ich fragen ob du selbst schon negative Erfahrung dbzl. gemacht hast in Afd-lastigen Gebieten?
Ich selbst bin zum Glück in der Situation, dass meine "Besonderheiten" optisch nicht erkennbar sind und somit auch bei strengen AfD-Anhängern meistens nicht zu Anfeindungen führen (weil sie mich nicht als auffällig wahrnehmen). Zum Glück kann noch niemand in meinen Kopf schauen. Aber ich würde mir schon zweimal überlegen, ob ich in ein Restaurant oder in ein Hotel gehen würde, dessen Besitzer sich der AfD verschrieben haben, und ein Gespräch würde ich wohl auch nicht führen, um mich nicht zu "verplappern".
Zitat von blueavianblueavian schrieb:wokeness
Wokeness als Konzept ist mir nicht so vertraut und mir auch nicht wichtig. (Wokeness ist kein Begriff, den ich aktiv benutzen würde). Solange die Menschen halbwegs auch mit fremden Menschen und Lebensweisen zurecht kommen, ist mir ihr Wahlverhalten egal. AfD-Wähler, die auch mit Farbigen, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen, LGBT, Grünenwählern etc. zurecht kommen, sind für mich kein Reisehindernis.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 14:21
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wokeness als Konzept ist mir nicht so vertraut und mir auch nicht wichtig. (Wokeness ist kein Begriff, den ich aktiv benutzen würde). Solange die Menschen halbwegs auch mit fremden Menschen und Lebensweisen zurecht kommen, ist mir ihr Wahlverhalten egal. AfD-Wähler, die auch mit Farbigen, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen, LGBT, Grünenwählern etc. zurecht kommen, sind für mich kein Reisehindernis.
Es ging mir nicht um wokeness, sondern dass eben rassistische und homophobe Taten einfach als Standard als rechts gesetzt werden.Da sieht man daran, wenn man nichts über den Täter weiß und gesagt wird es ist rechts. Da Medien versuchen sofort die Taten für sich zu politisch zu instrumentalisieren.

Ich erinnere mich als z.b. Moscheen beschmutzt wurden und das als rechts bezeichnet wurde. Am Ende waren es aber linksextreme PKKsympathisanten, die auch nur Moscheen beschmutzt haben, die von Menschen mit türkischen Migrationshintergrund besucht werden also Ditib-Moscheen.

Danach war es zumindest für Linke weniger interessant, da sie es nicht politisch für ihren Hass und ihre Hetze nutzen konnten. Für Betroffene ist beides natürlich gleich schlimm.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Es geht um die Attacken auf Homosexuelle und die Anfeindungen. Die sind in Berlin weniger, wo AfD gewählt wird, wo Grüne gewählt wird ist es höher. Was eine Partei über sich selbst sagt und wie sie selbst und ihre Anhänger handeln sind unterschiedliche Dinge. Da ist aber schon ein Zusammenhang zwischen Wahlverhalten, aber nicht so wie es Leute denken.

Du behauptest es andersherum, dass AfD Gebiete gefährlich sind. Für Juden und Homosexuelle gilt das nicht so, da ist es in CDU und AfD Gebieten sicherer und auch gibt es weniger Fremdenfeindlichkeit gegen Juden. zumindest in Berlin. Deswegen gehe ich davon aus das es sonst auch so ist. In Städten generell mehr und in grünen Stadtteilen mehr.


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gestern um 14:31
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Für Juden und Homosexuelle gilt das nicht so,
Das sehen meinem EIndruck nach Juden und Homosexuelle selbst nicht so. Ich lese beispielsweise regelmäßig die Jüdische Allgemeine, und dort lese ich eher Skepsis und Vorsicht vor der AfD, und man nimmt diese Partei anscheinend eher nicht als Beschützerin wahr.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:In Städten generell mehr und in grünen Stadtteilen mehr.
Also, ich persönlich lebe in einer Großstadt mit vielen Grünenwählern, und ehrlich gesagt habe ich mich hier noch nicht unsicher gefühlt. Auch die offizielle Meinung der jüdischen Gemeinde ist, dass man sich in dieser Stadt (vergleichsweise) sicher fühlen kann. Zumindest habe ich das so im persönlichen Gespräch bisher schon mehrfach gehört.


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gestern um 15:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber ich würde mir schon zweimal überlegen, ob ich in ein Restaurant oder in ein Hotel gehen würde, dessen Besitzer sich der AfD verschrieben haben,
Zitat von martenotmartenot schrieb:und ein Gespräch würde ich wohl auch nicht führen,
Finde ich schade. Wieso, wenn du selbst nocht nichts Negatives erlebt hast? Warum bzw mit was solltest du dich verplappern?
Das ist doch eine Einschränkung die womöglich unbegründet ist, aber danke für die Antwort.


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gestern um 15:06
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das sehen meinem EIndruck nach Juden und Homosexuelle selbst nicht so. Ich lese beispielsweise regelmäßig die Jüdische Allgemeine, und dort lese ich eher Skepsis und Vorsicht vor der AfD, und man nimmt diese Partei anscheinend eher nicht als Beschützerin wahr.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Also, ich persönlich lebe in einer Großstadt mit vielen Grünenwählern, und ehrlich gesagt habe ich mich hier noch nicht unsicher gefühlt. Auch die offizielle Meinung der jüdischen Gemeinde ist, dass man sich in dieser Stadt (vergleichsweise) sicher fühlen kann. Zumindest habe ich das so im persönlichen Gespräch bisher schon mehrfach gehört.
Jede Partei sieht die andere als gefährlich. Das Gefühlte ist da kein Argument. Und die Medien sehen in der AfD eine Gefahr und verstärken damit das Gefühl, also eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Wenn dann antisemitische und homophobe Attacken kommen wird einfach gesagt es liegt an der AfD oder an rechts. z.b. Hakenkreuz gilt als rechts, egal ob man Täter kennt oder nicht. DAs ist eben der Standard. Die geben auch zu, dass Rassismus als rechts gilt in ihrer eigenen Definition. Das ist aber selbst schon eine parteiische DEfinition. z.b. gelten die grauen Wölfe (türkische Nationalisten) als eine der größten rechtsextremen Organisationen in Deutschland (ob die wirklich rechtsextrem sind sei mal dahingestellt), aber türkische Migranten wählen eher Linke. Dort gibt es also viel politische Instrumentalisierung. In dem Fall von Linksextremen, die die DEfintiionen einfach parteiisch definieren um es eben für sich zu instrumentalisieren.

Das passt hier aber nicht mit den ERgebnissen zusammen.

Die Medien sind auch durch Grüne dominiert, deswegen werden die sich nicht selbst beschuldigen. Medien sind hauptsächlich Aktivisten und nicht neutrale Berichterstatter.

Das Ergebnis nicht her. Du kannst ja selbst nach Berlin gehen, aber dann nur in den von dir geschätzten grünen Bezirken.


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gestern um 15:25
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber ich würde mir schon zweimal überlegen, ob ich in ein Restaurant oder in ein Hotel gehen würde, dessen Besitzer sich der AfD verschrieben haben,
Woran erkennst du das? Steht das aussen dran oder wie stellst du das fest?
Ich finde, dass du einen Teil Deutschlands ziemlich negativ darstellst, obwohl du doch noch gar keine schlechten Erfahrungen gemacht hast?


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 15:32
Zitat von Spürnase62Spürnase62 schrieb:Ich finde, dass du einen Teil Deutschlands ziemlich negativ darstellst,
Wie ich bereits an anderer Stelle mehrfach erwähnt hatte, bin ich in "diesem Teil" Deutschlands bisher sogar ausgesprochen gern unterwegs gewesen, und ich reise auch nach wie vor noch sehr gern hin, aber ich orientiere mich dennoch ein wenig an den genannten Merkmalen.

Im übrigen saßen wir erst vor kurzem mit Bekannten in Südbrandenburg zusammen (mit Einheimischen bzw. aus der Region stammenden, also keine "Besserwessis"), und sie haben unsere Bedenken zum Teil durchaus nachvollziehen können, zumindest was bestimmte Regionen angeht. Sie meinten, dass sogar sie inzwischen manche Regionen lieber meiden würden.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 15:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:Im übrigen saßen wir erst vor kurzem mit Bekannten in Südbrandenburg zusammen (mit Einheimischen bzw. aus der Region stammenden, also keine "Besserwessis"), und sie haben unsere Bedenken zum Teil durchaus nachvollziehen können, zumindest was bestimmte Regionen angeht. Sie meinten, dass sogar sie inzwischen manche Regionen lieber meiden würden.
Woran liegt das in deutschland? Hier in österreich kenne ich mit den blauen nichts vergleichbares...


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gestern um 15:45
Zitat von Spürnase62Spürnase62 schrieb:Woran erkennst du das? Steht das aussen dran oder wie stellst du das fest?
@Spürnase62
Interessante Frage. Da bin ich auch auf eine Antwort von @martenot gespannt.


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 15:55
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Da bin ich auch auf eine Antwort von @martenot gespannt.
Naja, wie gesagt, ich orientiere mich meistens an dem, was ich wahrnehme, d.h. welchen Umgang ich beispielsweise mit Menschen aus anderen Kulturkreisen wahrnehme. Ob also Gäste mit Migrationshintergrund erkennbar willkommen oder unwillkommen sind (als Beispiel). In einigen Fällen findet man auch einschlägige Hinweise auf den Webseiten der Betreiber selber.

Letztlich geht es mir darum, dass ich mich auf Reisen nicht unwohl, sondern willkommen fühlen mag (egal, wer ich bin, was ich bin, woher ich komme, mit wem ich reise, was ich denke). Es geht nicht um irgendwas Systematisches, sondern darum, wie ich mich als Fremder fühle und welchen Eindruck ich bekomme, wie man sich mir gegenüber und gegenüber anderen Fremden verhält.


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gestern um 16:06
Zitat von martenotmartenot schrieb:Naja, wie gesagt, ich orientiere mich meistens an dem, was ich wahrnehme, d.h. welchen Umgang ich beispielsweise mit Menschen aus anderen Kulturkreisen wahrnehme. Ob also Gäste mit Migrationshintergrund erkennbar willkommen oder unwillkommen sind (als Beispiel). In einigen Fällen findet man auch einschlägige Hinweise auf den Webseiten der Betreiber selber.

Letztlich geht es mir darum, dass ich mich auf Reisen nicht unwohl, sondern willkommen fühlen mag (egal, wer ich bin, was ich bin, woher ich komme, mit wem ich reise, was ich denke). Es geht nicht um irgendwas Systematisches, sondern darum, wie ich mich als Fremder fühle und welchen Eindruck ich bekomme, wie man sich mir gegenüber und gegenüber anderen Fremden verhält.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Rumgeeiere erweckt bei mir den Eindruck: Grund habe ich keinen, aber Hauptsache ich bin dagegen weil es gerade woke ist-


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 16:13
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:aber Hauptsache ich bin dagegen weil es gerade woke ist-
Das liest sich nicht so, als ob jemand versuchen würde, zu verstehen, worum es (mir) gehen könnte. Und wenn mal wieder das beliebte Wörtchen "woke" beansprucht wird, dann gewinne ich persönlich den Eindruck, dass ein sachlicher Austausch eher schwierig werden dürfte.

Jedenfalls habt Ihr jetzt einen bzw. einige mögliche Gründe gelesen, warum manche Menschen bei den Reiseplanungen auf politische Strömungen reagieren. Wenn diese Gründe nicht für alle User plausibel oder nachvollziehbar sind, dann ist das eben so. Letztlich gibt es für oder gegen alle Reiseziele eine Vielzahl möglicher Gründe, warum man gern dorthin reist oder doch Bedenken haben könnte. Und viele haben nun mal mit Emotionen zu tun.

Vielleicht können ja diejenigen, die mich nicht verstehen, es einfach als "emotionale Gründe" zusammenfassen?


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Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags?

gestern um 16:17
Ist der Thread nur auf "Reiseziele" innerhalb Deutschlands begrenzt? Ist unklar.


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