martenot schrieb:Wokeness als Konzept ist mir nicht so vertraut und mir auch nicht wichtig. (Wokeness ist kein Begriff, den ich aktiv benutzen würde). Solange die Menschen halbwegs auch mit fremden Menschen und Lebensweisen zurecht kommen, ist mir ihr Wahlverhalten egal. AfD-Wähler, die auch mit Farbigen, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen, LGBT, Grünenwählern etc. zurecht kommen, sind für mich kein Reisehindernis.
Es ging mir nicht um wokeness, sondern dass eben rassistische und homophobe Taten einfach als Standard als rechts gesetzt werden.Da sieht man daran, wenn man nichts über den Täter weiß und gesagt wird es ist rechts. Da Medien versuchen sofort die Taten für sich zu politisch zu instrumentalisieren.
Ich erinnere mich als z.b. Moscheen beschmutzt wurden und das als rechts bezeichnet wurde. Am Ende waren es aber linksextreme PKKsympathisanten, die auch nur Moscheen beschmutzt haben, die von Menschen mit türkischen Migrationshintergrund besucht werden also Ditib-Moscheen.
Danach war es zumindest für Linke weniger interessant, da sie es nicht politisch für ihren Hass und ihre Hetze nutzen konnten. Für Betroffene ist beides natürlich gleich schlimm.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Es geht um die Attacken auf Homosexuelle und die Anfeindungen. Die sind in Berlin weniger, wo AfD gewählt wird, wo Grüne gewählt wird ist es höher. Was eine Partei über sich selbst sagt und wie sie selbst und ihre Anhänger handeln sind unterschiedliche Dinge. Da ist aber schon ein Zusammenhang zwischen Wahlverhalten, aber nicht so wie es Leute denken.
Du behauptest es andersherum, dass AfD Gebiete gefährlich sind. Für Juden und Homosexuelle gilt das nicht so, da ist es in CDU und AfD Gebieten sicherer und auch gibt es weniger Fremdenfeindlichkeit gegen Juden. zumindest in Berlin. Deswegen gehe ich davon aus das es sonst auch so ist. In Städten generell mehr und in grünen Stadtteilen mehr.