ZahnoBregen schrieb:Und das kannst du anhand unserer DNA zweifelsfrei so behaupten, daß da keine außerirdischen ihre Finger drin hatten
Yepp. Ein genetischer Eingriff von außen hätte die genetischen Distanzen zwischen den verschiedenen Arten deutlich gestört. Auch der Fossilbefund würde abrupt gänzlich andere Zeitpunkte der Artspaltung aufzeigen, als es eine rein natürliche Artdifferenzierung täte. Es sei denn, "sie" wollten es bewusst wie einen rein natürlichen Prozess aussehen lassen. Dazu müssten sie ihr Zuchtexperiment aber schon viele Tausend, wenn nicht gar Millionen Jahre direkt vor Ort durchgeführt haben, was das Ganze doch wieder arg sinnloss erscheinen lässt, wenn sich der ganze Aufwand doch wesentlich abkürzen ließe.
Tatsächlich zeigt unser Erbgut mehr als deutlich, daß wir mit allem Leben auf dieser Erde verwandt sind und ebenso wie alle anderen irdischen Lebensformen auch vom selben Planeten abstammen. Selbst die genetische Distanz zu unserem nächsten Verwandten lässt sich mit dem normalen Verlauf einer Mutationsrate erklären. Da ist absolut nichts, was auf äußere Eingriffe auch nur irgendwie hindeutet.
ZahnoBregen schrieb:und auch kein Komet??
Moment, die Panspermieerklärung hat mit "da hat früher mal E.T. in unseren Zellkernen rumgewurschtelt" nun aber mal gar nichts mehr zu tun.
ZahnoBregen schrieb:Ist das nicht ein bisschen zuviel science fiction?
Die Menschheit als außerirdisches Zuchtexperiment (v)erklären zu wollen ist in der Tat ein bisserl zu viel Sci-Fi für meinen Geschmack.
ZahnoBregen schrieb:Allgemein sehe ich diese Thematik sehr skeptisch und bezweifele stark das überhaupt Aliens existieren. Habe nur mal spekuliert und meine Gedanken mit einfließen lassen in diesem topic.
Wie dargelegt, ist das selbst als Spekulation bestenfalls was für einen spannenden Sci-Fi-Roman, nicht aber, wenn man das dann auf die Realität übertragen will. In dem Fall ist das Geschriebene eher was für den Schredder.