Felszeichnungen
Nicht nur in Höhlen, sondern auch auf freiliegenden Felsen, vorzugsweise unter vorspringenden Überhängen, hat der Mensch der Vorzeit seit Jahrtausenden Kunstwerke hinterlassen, die Aufschluss über die ihn besonders bewegenden Inhalte seines Geisteslebens geben können. Die Techniken sind verschiedenartig - es kann sich um eingeklopfte (gepunzte), geritzte oder rillenförmig geschliffene Darstellungen ohne Farbe oder auch um ein- oder mehrfarbige (mono- oder polychrome) Malereien handeln. Viele Techniken erfordern von den Herstellern der Felszeichnungen einen grossen Arbeitsaufwand, und die Bildwerke wurden daher in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle nicht bloss zum Zeitvertreib, aus Spieltrieb oder Schmuckbedürfnis hergestellt, sondern aus Motiven, die für die Felskünstler grosse Bedeutung hatten.
Durch Felszeichnungen erhält die Prä-Astronautik eine der wenigen Möglichkeiten, sich ein plastisches Bild von den Göttern zu machen. Tatsächlich geben einige Details Hinweise auf Gestalten, die modernen oder zukünftigen Astronauten und ihren Fahrzeugen ähnlich sehen. Besondere Felszeichnungen finden sich in Lussac (Poitou; Frankreich). Nach Meinung des Prähistorikers und Abbe Henri Edouard Prosper Breuil, der sich mit diesem Fund auseinandersetzte, sind es authentische prähistorische Steine, die Menschen in enganliegenden Kleidern zeigen.
Auch in Spanien finden sich bei Fuencaliente und Ciudad Real abstrakt dargestellte Figuren, vielleicht Felszeichnungen früher Götter- und Astronautenwesen.
Im Val Camonica in Brescia, Italien, gibt es bronzezeitliche Felszeichnungen von helm- und hörnertragenden Wesen.
Ähnlich wie im italienischen Val Camonica finden sich auch in Addingham High Moor (Yorkshire; England) tiefe Ritzzeichnungen von Astronauten-Wesen. Parallelen sollen zu jenen von Ferghana (Usbekistan; Sowjetunion) vorhanden sein.
Bekannt neben dem Val Camonica ist auch das Val Susa mit seinen Ritzzeichnungen.
Kreise, Spiralen und Strahlenabbildungen findet man auch in Carschenna, Graubünden (Schweiz).
80 km südlich von Simrishamn (Schweden) in Kivik stiess man an den Innenwänden eines bronzezeitlichen Steinkistengrabes auf Zeichnungen von Kreisen und Halbkreisen als Göttersymbole, fliegenden Kugeln ähnlich.
Ebenfalls in Schweden, in Tanum, schienen den Urmenschen fliegende Kugeln, umgeben mit Strahlen, begegnet zu sein. Ähnliche Abbildungen findet man in Fuencaliente (Spanien), Val Camonica (Italien), Santa Barbara (USA; Kalifornien) und Inyo County (Kalifornien).
Im Ennedi-Gebirge der Südsahara wurden Gestalten auf eine Weise abgebildet, die an Figuren der Polynesier erinnern. Ebenso erinnern sie an entsprechende Darstellungen des Tesedjebest Berglandes (Tassili-Massiv) und des Atakor (Hofgar-Massiv) in der Zentralsahara.
Ein in der Fachliteratur oft erwähntes Felsbild ist die „Weisse Dame vom Brandberg“ in Südwestafrika (Namibia; Südafrika), in der einst Abbe Henri E. Breuil wegen ihrer Fremdartigkeit Spuren eines Einflusses aus dem alten Kreta vermutete. Erich von Däniken bezeichnete die mit einem eng anliegenden Gewand dargestellte Figur als „astronautenverdächtig“.
In der Sowjetunion soll es die Reliefzeichnung eines Flugkörpers aus zehn aneinandergereihten Kugeln in einem rechteckigen Rahmen, der von zwei Säulen, sprich Beinen, getragen wird.
Eine Felszeichnung aus Usbekistan zeigt unverwechselbar einen Raumfahrer mitsamt seinem ufoförmigen Raumschiff im Hintergrund. Die Zeichnung ist bis ins letzte Detail so brillant, dass man vermuten muss - sofern es sich nicht um eine Fälschung handelt! -, der betroffene Weltenbummler habe sich höchstpersönlich verewigt. In seinen Händen hält das Wesen eine mysteriöse Scheibe, einer Schallplatte nicht unähnlich.
Eine weitere Felszeichnung in der Nähe von Ferghana (Usbekistan), die von dem Archäologen George Tschatski gefunden wurde, zeigt ebenfalls einwandfrei ein Wesen mit Overalls und Helm.
Im Kimberley-Bezirk, Kimberley Ranges, Australien, stellen Felszeichnungen „Wondjina“ dar, mundlose übernatürliche Wesen mit Helm und Overall.
Sechs Schriftzeichen auf dem Helm oder Strahlenschein einer Figur, die noch nicht bestimmt wurde, und eine Anzahl Nullen (in drei Reihen: 21, 24 und 17, zusammen also 62) an ihrer linken Seite, die Zahlen darstellen könnten, legen den Verdacht nahe, hier eine Gestalt abgebildet zu sehen, die nicht der Phantasie entsprungen ist.
Australien bietet auch sonst noch reiche Funde. So bei Alice Springs, Laura, Ndahla Gorge, Yarbiri Soak und Nimingarra. Auch im Arnhem-Land, bei Noorlangie und der geheimnisvollen Moon City, das an Sete Cidades in Brasilien erinnert, wurden Symbole wie Kreise, Vierecke und Linien als auch astronautenverdächtige Wesen gefunden.
In Australien, Peru und Oberitalien finden sich seltsame abstrakte Felsmarkierungen.
Strahlen oder Hörner tragen auch die Wesen, die im Indian-Creec bei Moab (Utah, USA) abgebildet sind.
Wesen mit einem Strahlenkranz um den Kopf finden sich auch im Tal des Columbia Rivers (USA).
Im Hava Supai Canyon, Arizona, USA, finden sich Zeichnungen, die Saurier darstellen könnten. Reich an schwer deutbaren Felszeichnungen ist in den USA besonders Kalifornien mit Fundplätzen wie Carriso Plains und Painted Cave (Höhlenzeichnungen) bei Santa Barbara (mit speichenartig unterteilten Zackenrädern und konzentrischen Kreisen bemalt) und Inyo County mit seinen Götterfiguren von abstrakter Gestaltung, deren Köpfe von Strahlenkränzen umgeben sind.
Seltsam deformiert wirkende humanoide Gestalten und hantelartige Gebilde unklarer Bedeutung bietet der Fundplatz Tulare Region.
Ebenso verdächtige Petroglyphen stöberte man im Algonquin Park, südöstliches Ontario (Kanada), und am Ninth Lake, östlich Biscotasing (Kanada) auf.
Eine Felszeichnung bei Monte Alban (Mexiko) lässt Interpretationen vom Bohrer bis zur Flugmaschine zu.
Sete Cidades (die sieben Städte) ist eine siebenteilige Felsenanlage, von der noch nicht genau bekannt ist, ob sie natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist (Brasilien). An Felswänden in 8 Meter Höhe befinden sich abstrakte Felszeichnungen von Menschen, Rädern, Kreisen und Vierecken. Auf einer Darstellung glaubt man eine Raumbasis erkennen zu können.
Ein gewaltiger (30x 100 m) Steinmonolith in Form eines Eies liegt am oberen Rio Branco, Brasilien: Pedra Pintada, wie er genannt wird, ist über und über mit Zeichen und Symbolen bedeckt.
Brasilien bietet Felszeichnungen auch noch in Goiania und beim Pedra de Gavea. Bei dem letztgenannten Felsen stiess der Brasilianer Eduardo Beltra Chaves auch auf Bodenzeichnungen in Form von Kreisen und Linien.
Voll von Sternen und Sternbildern ist die Felszeichnung bei Lagoa Santa, Minas Gerais, Brasilien.
Das Felsenrelief „Pedra de Inga“ im Staat Paraiba, Brasilien, mit seinen Kreisen und Strahlen konnte noch nicht gedeutet werden.
Im australischen Distrikt Victoria, wurden diese Felsbilder entdeckt.
Angeblich stellen sie die Blitzbrüder Yagjagbula und Yabiringl da.
Beide sollen einen Kopfschmuck tragen, der einen Sternenkranz darstellt und in der Mitte eine Feder hat.
Diese Zeichnung stammt aus der Jungsteinzeit und man findet sie in einer Höhle im Sauertal (Luxemburg).
Neben der Felszeichnung ist zum Vergleich die Schnittzeichnung eines Stealth - Tarnkappenbomber der US-Air Force.
Die Ähnlichkeit ist verblüffend.
Selbst die Proportionen stimmen überein.
Doch wie sollte es einem Menschen aus der Frühsteinzeit gelingen, eine Zeichnung von einem Fluggerät anzuvertigen, für dessen Entwicklung die klügsten Wissenschaftler Jahre brauchten ?
Ist auch hier die Ähnlichkeit ein bloßer Zufall ?
Eine alte Sage aus dem "Sagenschatz Luxemburgs", die sich um die Heringer Burg dreht, wo man gerade diese Zeichnung entdeckte, berichtet von einem "Bock" oder auch "Heringer Teufel" genannt, der durch die Lüfte fliegen konnte und es auch tat, während er dabei Feuer auszuspeien schien.
Diese Sage stammt aus dem Mittelalter und beschreibt vielleicht Vörgänge am Himmel, die die Menschen zu dieser Zeit nicht anders erklären konnten.
Wenn man dieses Bild betrachtet, fällt einem sofort, die merkwürdige Haltung, der dargestellten Personen auf.
Es scheint, als würden sie schwerelos, in einer Art Kapsel, schweben.
Quelle :
http://de.geocities.com/anubiscly/Praeastronautik.htmGruss ScOrPiOn
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