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Meine Begegnung der dritten Art

304 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 13:53
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Solche Tentakel mit Saugnäpfen können durchaus Hände mit Fingern ersetzen.
Auch 2 Rüssel wie die der Elefanten dürften dazu in der Lage sein.
Mir geht es darum, daß diese Wesen doch erstmal ein Raumschiff bauen müssten um mich zu besuchen.
Mit Tentakeln? Mit Rüsseln?
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:allerdings würden die dann eher in Ozeanen wohnen
...und wohl auch keine Raumschiffe bauen


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 14:09
Zitat von FlagstaffFlagstaff schrieb:aber es dennoch sein könnte, da dieser einfach zu praktisch ist, um sich zum einen besser orientieren zu können, die Manipulatoren frei zu haben oder zum anderen um effizienter seine Beute zu verfolgen und das eigene Gewicht zu balancieren. Diese Vorteile sind nicht nutzlos/grundlos an die bestehende Umgebung herangewachsen und wenn man sich die langfristigen Spitzenprädatoren der alten und neuen Welt (sprich Kreide-Paläogen-Grenze) anschaut, hat sich zu Lande immer mindestens eine Untergattung der dominanten Spezies abgesetzt, die dazu fähig waren sich aufzurichten, zu kommunizieren, Nachkommen zu versorgen und durch die Intelligenz, die Handlungen ihrer Beute zu einem gewissen Grad manipulieren zu können, um sie z. B. im Rudel zu umlaufen oder in die Enge zu treiben, was zusätzlich ein räumliches Vorstellungsvermögen benötigt, sich eine Szenerie von oben vorstellen zu können bzw. sich diese zu merken.
Dem stimme ich zu. Das ist auch meine Idee.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 14:23
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Mir geht es darum, daß diese Wesen doch erstmal ein Raumschiff bauen müssten um mich zu besuchen.
Mit Tentakeln? Mit Rüsseln?
Warum nicht? Es geht doch eigentlich nur darum, Dinge greifen und mit ihnen manipulieren zu können.
Ein Tentakel mit Saugnäpfen kann das, ein Rüssel mit Fingern dran auch. Sogar Feinmotorik ist damit möglich (Pinzettengriff).
Man könnte sich also durchaus einen 4-füßigen, mit 2 Rüsseln oder Tentakeln ausgestatteten Jäger vorstellen. M.M. nach spricht da nichts grundsätzlich dagegen. Wenn dieser sich mit zunehmender Intelligenz dann auch in der Motorik seiner Tentakel/Rüssel auf ein ähnliches niveau wie der Mensch entwickelt/spezialisiert, könnte der dann auch Raumschiffe bauen.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 14:34
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:ein Rüssel mit Fingern dran auch.
Aha! mit Fingern dran :)

Ich will dir nicht grundsätzlich widersprechen, konstruiere in Gedanken und in Zeichnungen auch die seltsamsten Wesen.
Wenn sie ihren ersten Microchip per Tentakel o.ä. zusammengelötet haben, ist der Weg zu einem Raumschiff nicht mehr weit.
DENEN möchte ich allerdings nicht begegnen.

Aber aussuchen kann ich mir es wohl nicht.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 14:45
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:...und wohl auch keine Raumschiffe bauen
Eher nicht. Die würden anstatt Raumschiffe zu bauen eher Überseeboote entwicklen um ihre Erdoberfläche zu erkunden.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 14:51
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Überseeboote entwicklen um ihre Erdoberfläche zu erkunden.
Genau.
Auf den Namen "Überseeboote" bin ich nicht gekommen :)


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:01
@Vomü62
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Solche Tentakel mit Saugnäpfen können durchaus Hände mit Fingern ersetzen.
Saugnäpfe erscheinen mir aufgrund ihrer Eigenschaft, sich wirklich fest zu saugen und dann nur mehr schwer abhebbar zu sein ,als Fingerersatz ungeeignet.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Auch 2 Rüssel wie die der Elefanten dürften dazu in der Lage sein.
Das kannst Du ganz schnell und leicht testen: Versuch die nächsten Stunden mal, nur Deine Daumen und Zeigefinger zu benützen. Sowohl für grobe als auch für sehr Arbeiten (eine Uhr aufziehen zB, etwas annähen, Papier schneiden, …) bis hin zum Löten einer Platine)


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:20
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Saugnäpfe erscheinen mir aufgrund ihrer Eigenschaft, sich wirklich fest zu saugen und dann nur mehr schwer abhebbar zu sein ,als Fingerersatz ungeeignet. :
Die könnten ja auch willentlich gesteuert werden, also auf "Befehl" wieder gelöst.
Bei Gekkos wirkt ein völlig anderer Mechanismus ähnlich.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das kannst Du ganz schnell und leicht testen: Versuch die nächsten Stunden mal, nur Deine Daumen und Zeigefinger zu benützen.
Es ist doch ein Unterschied, ob jemand durch die Evolution daran angepaßt ist, oder er es mal als Ungeübter mit untauglichen Mitteln versucht ;)

Ich denke, das die meisten Leute ET viel zu sehr vermenschlichen und nicht objektiv an die Sache herangehen...;)
Wenn man sich ansieht, aus welchen unscheinbaren und harmlosen Tierchen die Wirbeltiere entstanden, und welche seltsamen gestalten damals noch so herumkrochen, denke ich, das es auch (bei etwas anderen Umweltbedingungen) ganz andere Tierstämme hätten zu Intelligenzwesen bringen können.
Ich glaube, die Natur ist viel erfinderischer, als wir uns vorstellen können.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:21
Oh also zum Manipulieren gibt es einiges. Gut möglich das die technik am Anfang "Gröber" ist und das sie für einiges erst wieder Hilsmittel schaffen müssen um die nötige Feinheit zu bekommen.


858144



005359.


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19.02.2020 um 15:23
Lustig, "Fußfall" hab ich grad vor nem halben Jahr gelesen ;)


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:25
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Lustig, "Fußfall" hab ich grad vor nem halben Jahr gelesen ;)
ein sehr guter Invasionroman.. zumindest Physikalisch nah dran.

kennt kaum einer .


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19.02.2020 um 15:27
Davor hab "kinder der Zeit" gelesen, war auch sehr spannend. Entstehung einer Spinnen-Zivilisation, angeschubst durch künstlich ausgebrachte Retroviren. Sehr empfehlenswert.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:34
@Vomü62
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Die könnten ja auch willentlich gesteuert werden, also auf "Befehl" wieder gelöst.
Dein Wille nutzt Dir nicht viel, wenn der äußerer Luftdruck die Dinger fest hält. Wie ich schon sagte, sind sie schwer wieder abzulösen. Ich sagte nicht, es geht nicht.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Bei Gekkos wirkt ein völlig anderer Mechanismus ähnlich.
Hast Du je erlebt, dass Gekkos eine Raumfahrttechnik entwickelt haben? Oder ihre Saugnäpfe so gebrauchen könnten, wie wir Menschen?

Saugnäpfe erfüllen eine total andere Funktion - sie halten die Wesen, die sie besitzen an ansonsten unzugänglichen Stellen (Wände, Decken) fest. Das funktioniert auch nur, weil diese Tiere nicht so schwer sind wie Menschen.

Finger hingegen funktionieren anders, die Entwicklung des Daumens macht/e) unsere Hand erst mal so richtig praktisch. Mit Saugnäpfen hätte man feinmotorische Probleme.
Ebenso hat die Entwicklung der Hand und der Feinmotorik mit geholfen, ein besseres Gehirn zu erhalten. "Begreifen" ist nicht ohne Grund ein Synonym für "Verstehen".

Kein Saugnapfwesen hat ein solches Gehirn entwickelt. Die Entwicklung größerer/besserer Gehirne geht eben "Hand in Hand" (auch diese Phrase beinhaltet Weisheit) mit der Entwicklung des Gehirns.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Es ist doch ein Unterschied, ob jemand durch die Evolution daran angepaßt ist, oder er es mal als Ungeübter mit untauglichen Mitteln versucht
Nicht nur. Zwei Finger können einfach rein mechanisch nicht das, was eine Hand vermag.
Du kannst noch nicht einmal eine Keule schwingen, von der Bedienung eines Gewehr (seihe Bild), ganz zu schweigen.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:40
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Entstehung einer Spinnen-Zivilisation
Auch SciFi mit Spinnen-Zivilisation:
Eine Tiefe am Himmel
In einer fernen Zukunft hat sich die Menschheit über die Galaxis ausgebreitet, doch bislang kaum Spuren von nicht-menschlichem vernunftbegabtem Leben gefunden. Jetzt aber treffen Signale einer fremden Kultur ein. Die spinnenähnlichen Wesen bewohnen den Planeten eines Sterns, der schon seit jeher ein Rätsel für die Menschheit darstellt: Der "EinAus-Stern" erstrahlt nach einer Dunkelperiode von 235 Jahren jeweils für 35 Jahre und erlischt dann regelmäßig wieder. Zwei menschliche Raumschiffe machen sich gleichzeitig zu einer Expedition zum Mittelpunkt der Milchstraße auf, doch sie gehören zwei verfeindeten Kulturen an.



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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:46
Zitat von NemonNemon schrieb:Auch SciFi mit Spinnen-Zivilisation:
Den kenne ich.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Davor hab "kinder der Zeit" gelesen, war auch sehr spannend. Entstehung einer Spinnen-Zivilisation, angeschubst durch künstlich ausgebrachte Retroviren. Sehr empfehlenswert.
kenne ich noch nicht, könnte sogar was taugen.


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19.02.2020 um 15:49
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Wenn man sich ansieht, aus welchen unscheinbaren und harmlosen Tierchen die Wirbeltiere entstanden, und welche seltsamen gestalten damals noch so herumkrochen, denke ich, das es auch (bei etwas anderen Umweltbedingungen) ganz andere Tierstämme hätten zu Intelligenzwesen bringen können.
Ich glaube, die Natur ist viel erfinderischer, als wir uns vorstellen können.
Die Frage ist meiner Meinung nach, ob sich aus trial and error bestimmte Grundaussagen ableiten lassen, was langfristig gut und was weniger gut geeignet ist, um evolutionär in die Richtung Raumfahrt zu gelangen? Ist es deiner Meinung nach ein Zufall, dass endotherme Wirbeltiere das (obere) Ende der Nahrungskette darstellen?


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 15:55
Gut schlecht für die Raumfahrt.

Ich denke bzgl Technik geht es eher umgekehrt, wir können ableiten was wohl ein Muss ist.

Auf alle Fälle Sehen, (Hören vermutlich auch) Sprache, Manipulation, eine Umgebung in der wichtig Chemische Abläufe stattfinden können (Unter Wasser wird es schon schwer mit Feuer und Strom) etc.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 16:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gut schlecht für die Raumfahrt.
Ja, ironischerweise wäre gerade ein Bakterium oder Virus wesentlich besser für die Raumfahrt geeignet als Organismus, dem dutzende Wenn und Aber anhängen. Die Lebenserhaltung wird komplizierter je komplexer die Lebensform ist. Die Kokosnuss auf hoher See braucht halt nichts, was sie nicht schon von Natur aus dabei hat.


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 16:46
Zitat von FlagstaffFlagstaff schrieb:Ist es deiner Meinung nach ein Zufall, dass endotherme Wirbeltiere das (obere) Ende der Nahrungskette darstellen?
Das der ursprüngliche Bauplan Wirbelsäule+4 Extremitäten entstanden ist, zähle ich unter Zufall.
Die ersten Wirbeltiere waren ja keineswegs am oberen Ende, sondern mußten sich erstmal nen Panzer und Flossen zulegen.
Wenn dieser dann erfolgreich war, dann sicherlich, weil er "gut" war, für die sehr unterschiedlichen Bedingungen sowohl unter Wasser wie auf dem Land und in der Luft.
Aber die ursprünglichen Wirbeltiere hätten ja auch gleich wieder aussterben können und diese Nische wäre dann von anderen erobert worden. Vielleicht wäre am Ende auch ein Körper mit 4 oder 6 Beinen, 2 oder 4 armähnlichen Greiforganen und nem Kopf heraus gekommen. (Ich wünsche mir manchmal, ich hätte 3 Hände ;) )
Während das Exoskelett von verschiedenen Tierstämmen erfunden wurde, wurde das Innenskelett ja nur 1x erfunden.
Hätte also auch schief gehen können...


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Meine Begegnung der dritten Art

19.02.2020 um 17:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hast Du je erlebt, dass Gekkos eine Raumfahrttechnik entwickelt haben? Oder ihre Saugnäpfe so gebrauchen könnten, wie wir Menschen?
Mir ging es nur darum, da sdie Natur verschiedene Verfahren erfundne hat, mit denen man Dinge ergreifen kann.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das funktioniert auch nur, weil diese Tiere nicht so schwer sind wie Menschen.
Ich hab gelesen, das die Gekko"saugvorrichtung" bis zu 140kg halten könnte. https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/warum-koennen-geckos-kopfunter-an-der-decke-kleben.html
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Finger hingegen funktionieren anders, die Entwicklung des Daumens macht/e) unsere Hand erst mal so richtig praktisch. Mit Saugnäpfen hätte man feinmotorische Probleme.
Ebenso hat die Entwicklung der Hand und der Feinmotorik mit geholfen, ein besseres Gehirn zu erhalten. "Begreifen" ist nicht ohne Grund ein Synonym für "Verstehen".

Kein Saugnapfwesen hat ein solches Gehirn entwickelt. Die Entwicklung größerer/besserer Gehirne geht eben "Hand in Hand" (auch diese Phrase beinhaltet Weisheit) mit der Entwicklung des Gehirns
Ist ja alles richtig, heißt aber nicht, das es zwingend woanders genau so sein muß. Es könnten die gleichen Effekte auch durch andere Lösungen erzielt werden.
Das man einen Raum nur durch das Prinzip der Glühlampe erleuchten kann, wird nach Erfindung der LED ja auch keiner mehr behaupten können ;) Und ich denke eben, das die Natur in unterschiedlichen Biosphären auch unterschiedliche Lösungen hervorbringen kann und wird.


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