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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jalla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.05.2008 um 13:05
Wer hat diesen Gott so programmiert, daß er dazu fähig war?
Falls er das auch so konnte: Warum sollen es nicht auch Urknall und Evolution so gekonnt haben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.05.2008 um 13:45
Naja er ist GOTT der Anfang ! (kein Religionsgott)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.05.2008 um 13:53
In dem Fall gäb es aber auch keinen Grund, zu ihm zu beten, es könnte sich auch um eine ungelenkte Naturkraft handeln, er könnte sich aus dem Geschäft zurückgezogen haben, er könnte nur zum Schaffen von Universen in der Lage sein, nicht dazu Gebete zu erhören, etc. Für ein Eingreifen seitdem gibt es keinerlei auch nur halbwegs stichhaltige Hinweise.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.05.2008 um 14:00
Naja er ist GOTT der Anfang ! (kein Religionsgott)
Kommt Dir das nicht auch etwas unbefriedigend vor? Dasselbe könnte man auch über Urknall und Evolution schreiben, es erklärt gar nichts.

Also: Warum muß alles eine Ursache haben, nur dieser Gott nicht?
Die hier immer wieder vorgebrachten Antworten wie "Weil ER eben die Ursache ist" sind leider nicht aussagekräftiger als ein trotziges "Darum!"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.05.2008 um 14:03
Sofern dieses "Gott"esbild zulässt, dass wir eines Tages noch mehr über den Anfang erfahren und so die Natur dieses "Gottes" enträtseln können, kannst du den und unbekannten Anfang auch Gott nennen.

Ich kann auch damit leben, dass es in der Natur Vorgänge gab und gibt, die man noch nicht erklären kann, eigentlich sollte man froh sein, wenn man die Vorgänge, die man erklären kann wirklich verstanden hätte ;)

Was ich einfach in dem Zusammenhang nicht verstehe ist, warum man aus der menschlichen Unfähigkeit, den Anfang des Universums zu erklären, oder das, was wir für den Anfang halten, etwas übernatürliches Ableiten muss. Wir verstehen noch nicht mal die Natur des Universums, maßen uns aber an, aus dieser Unwissenheit einen übernatürlichen Schöpfer zu postulieren, über dessen Ursprung wir noch weniger sagen können, mit der Folge, das jede neu gefundene Erkenntnis, die den Schöpfer ein wenig entmystifiziert, als falsch erachtet wird, mögen die Erklärungsmodelle noch so rational sein, klammert man sich lieber an das Irrationale.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.05.2008 um 14:48
Johnny_X

Ich kann dir versichern, dass ich bestimmt kein Satanist bin.
Finde es schon ziemlich dreist jemandem sowas anhand eines scheinbaren Zusammenhangs über mehrere Ecken zu unterstellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2008 um 18:34
Ich kann dir versichern, dass ich bestimmt kein Satanist bin.
Finde es schon ziemlich dreist jemandem sowas anhand eines scheinbaren Zusammenhangs über mehrere Ecken zu unterstellen.


Satan ist eine Illusion genau so wie Gott eine Illusion ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.05.2008 um 00:34
Gott ist wichtig ! Er füllt bei den Menschen die vorhandenen Lücken zwischen den Grauen Zellen. Wer glaubt, braucht nicht zu Denken. Den Gläubigen wird gegeben. Warum sich plagen ? Ob mit 30 oder 60 oder 90 Jahren das Ende kommt. Sein Weiterleben ist dem Gläubigen durch die "Lückenfüllende Substanz" zwischen seinen Grauen Zellen gesichert. Wer diese nicht besitzt, ist des ewigen Todes. Dies wissen die Leute, die diese "Lückenfüllende Substanz" zwischen ihren Grauen Zellen verteilt bekommen haben. Ihr Sterben ist wie der süße Schlaf nach einem arbeitsreichen Tag.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.05.2008 um 02:00
"Wie? ist der Mensch nur ein Fehlgriff Gottes? Oder Gott nur ein Fehlgriff des Menschen?" Friedrich Nietzsche


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.05.2008 um 11:00
Nur mal so ein kurzer Denkanstoß für euch:
"Gott ist die letzte Ursache die keine Ursache hat und aus sich selbst herraus entstanden ist..."

Ihr glaubt an Gott, OK und sagt, was man das so einfach hinnehmen soll, weil kein Mensch das genau begreifen kann AAAABER, nehmt es einfach mal so hin, das die beiden klitzekleinen Teilchen die auch keine Ursache für sich brauchen halt einfach da waren und den Urknall entstehen lassen konnten - Am Anfang waren die Teilchen.

Und dann mal so eben ne Frage wegen der Seele, die ja auch besteht (ich weiß, ein wenig OT, aber in dem Zusammenhang:
WO sind die den, wenn sie sterben? Irgendwie müsste es ja bald einen Überlauf an Erdenmenschenseelen geben. Wohlgemerkt ERDE, kein Universumsseelen. Nebenbei find ich es schon fast dreist anzunehmen, Gott hätte uns erschaffen, wärend anscheinend der Rest der Universums kein Leben hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.05.2008 um 12:11
Zitat von NaikikoNaikiko schrieb:Nebenbei find ich es schon fast dreist anzunehmen, Gott hätte uns erschaffen, wärend anscheinend der Rest der Universums kein Leben hat.
vielleicht hat er nur nicht so viele ideale Bedingungen, wie unsere Erde zustande gebracht.

mal die Frage, warum geht es dem Menschen nur darum herauszufinden, weshalb er ist
anstatt glücklich zu sein, dass er ist.
Ob Gott oder Urkanall, beides ist nun mal auf Vermutung und Vorstellungskraft gewachsen und schlussendlich im Kochtopf des Glaubens gelandet.
Nach dem Gesetz der einfachen Logik ist aber der Glaube die absolute Überzeugung von etwas das nicht IST aber sein SOLLTE damit es IST

man kann ruhig annehmen und das auch noch ohne sich schämen zu müssen oder sich von irgend jemanden als dreist, beschimpfen zu lassen

wenn man "nur" zufrieden ist, dass es diesen schönen Planeten ERDE einfach gibt

und solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, dass irgendwo da draußen noch so eine Perle durch den "unendlichen Raum" schwebt

ist jeder Gedanke, an etwas zu glauben das sein SOLLTE damit es IST, nichts weiter als Schwachsinn und zeugt nur davon dass der Mensch in seiner Denkfähigkeit
irgendwo zwischen Steinzeit und Antike hängen geblieben ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.05.2008 um 12:55
"Ob Gott oder Urkanall, beides ist nun mal auf Vermutung und Vorstellungskraft gewachsen und schlussendlich im Kochtopf des Glaubens gelandet."

Quatsch. Eine Theorie basiert niemals ausschlieslich auf Glauben.
Da gibt es immer eine Beobachtung oder Messung.
Das macht auch den Unterschied zwischen Naturwissenschaft und den Glauben an eine höhere Macht aus.

Entweder können oder wollen das einige nicht verstehen.
Es wird immer versucht Glauben und Wissenschaft zu vermischen.

Es gilt oder sollte zumindest als Prinzip in der Naturwissenschaft gelten, das nur das beschrieben wird was man auch beobachten kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 01:00
fritzchen1 auch die Wissenschaft die die Studie der beobachtbaren Phänomene sind ist fehlerhaft.

Gibt es irgendjemanden in diesem Forum der jemals Luft gesehen hat , sauerstoff,Moleküle,Atome oder das gehirn von fritzchen1???Ist da jemand der das gehirn des fretzchen1 gefühlt hat ,berührt hat oder gerochen hat???
Niemand da der jemals irgendeine sinnliche Erfassung vom Gehirn des fritzchen1 erfahren hat???

Nach den Regeln des empirischen , stabilen , demonstrierbaren Protokolls der Wissenschaft erkläre ich dass fritzech1 kein Gehirn hat :-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 01:04
du kannst es jederzeit beweisen, du musst nur seinen kopf aufschneiden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 02:03
@james:
der Unterschied zwischen religiösem und wissenschaftlichem Glauben ist, ist das man in der wissenschaftlichen Version, wie nox schon angedeutet hat, theoretisch alles nachprüfen kann, während man in der Religion Dinge glaubt, die sich grundsätzlich nicht prüfen lassen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 02:13
Und wieder frage ich, warum hier überhaupt eine oder-Verknüpfung greifen muss?

Schließen sich denn Schöpfung und Evolution gegenseitig aus, oder bedingen sie nicht sogar einander?

Alles was vor dem Urknall war, kann nur vermutet werden, ist also auf Wahrscheinlichkeiten basierter Glaube. Alles was danach kam, erscheint uns wissenschaftlich theoretisch nachvollziehbar.

Der Glaube steht hier kosmisch gesehen, vor der Wissenschaft. Der Ursprung ist die Unbekannte,-das Glaubenskonstrukt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 12:40
aber es gibt genug leute, die nicht an die existenz eines gottes glauben, und somit kommt diese option für sie unter keinen umständen in frage. ich bin so ein kandidat: ich bin absolut gottlos!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 13:33
Die Aussage "Gott hat es erschaffen" ist gleichwertig mit "Hört auf zu denken und zahlt fleißig den Zehnten!".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 13:41
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Der Glaube steht hier kosmisch gesehen, vor der Wissenschaft. Der Ursprung ist die Unbekannte,-das Glaubenskonstrukt.
was "vor" dem Urknall "war" (soweit man dieses Wort überhaupt dafür gebrauchen kann), ist völlig unbekannt. Und die Aussage "Ich habe keine Ahnung" ist alles, nur kein "Glaubenskonstrukt".

Wo die Wissenschaft keine Aussagen macht, gibt es eben keine Aussage. Und das ist der große Unterschied zum Glauben. Denn da wo der Gläubige keine Ahnung hat, steckt bei ihm der Gott und der Glaube daran.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.05.2008 um 13:47
@jamesboind
Zitat von jamesbondlajamesbondla schrieb:Gibt es irgendjemanden in diesem Forum der jemals Luft gesehen hat , sauerstoff,Moleküle,Atome oder das gehirn von fritzchen1???Ist da jemand der das gehirn des fretzchen1 gefühlt hat ,berührt hat oder gerochen hat???
Niemand da der jemals irgendeine sinnliche Erfassung vom Gehirn des fritzchen1 erfahren hat???

Nach den Regeln des empirischen , stabilen , demonstrierbaren Protokolls der Wissenschaft erkläre ich dass fritzech1 kein Gehirn hat :-)
ganz magere Argumentation. Man muss nicht jedes Detail immer und immer wieder überprüfen. Und man muss auch nicht jedes "Etwas" sinnlich erfassen um postulieren zu können das es existiert. Und nein, das gilt nicht für Gott, den wenn das Ergebniss das Gleiche ist ob ich "Etwas" postuliere oder nicht, dann ist die Annahme mit "Etwas" unnötig kompliziert gegenüber der Annahme das "Etwas" nicht notwendig ist.

Im Falle von Fritzchens Hirn kann ich alleine aufgrund der Tatsache das er hier schreibt postulieren das er ein Hirn hat. Den hätte er keines, dann würde er hier nicht schreiben.

Wenn ich aber sage es gibt Gott, weil es das Universum gibt, dann habe ich eine unnötige Verkomplizierung getroffen den ohne Gott, gibt es das Universum genau so.


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