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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 13:31
....Ja?

In 5000 Jahren wird es auch noch scientologen geben, da sei dirma
sicher -.-

l


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aniki ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 14:06
Naja, solange dieser Tom Cruise dann nicht mehr existiert... :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 15:26
@lolle
Nö, in 5000 Jahren gibt es keine Menschen mehr.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 15:48
keine menschen richtig....aber scientologen!


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 15:54
LAwl^^

Türlich gibt es uns in 5000 JAhren noch, eventuell sind wir dannvortuelle Wesen oder 99% roboter, aber da sind wir eigentlich imo recht warscheinlichimmernoch.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 16:28
Si-Net

Fraglich ist aber wie weit die Naturwissenschaften tatsächlich kommenkönnen, es sieht sogar eher so aus, als ob wir an einigen Punkten tatsächlich schon amEnde angekommen sind. Man wird sehen wie es sich entwickelt.

Was den Sinn angehtja, es liegt in unserer Natur. Jeder Mensch gibt seinem Leben einen Sinn, ganzautomatisch, indem er handelt. Dies hat jedoch nur einen Zweck, wenn man unterbewusstdaran glaubt, dass eben doch alles einen Sinn macht. Es ist eigentlich höchstwidersprüchlich wenn etwas existiert, das nach etwas verlangt, was nicht existiert.Genauso widersprüchlich ist es eigentlich sich selbst einen Sinn zu geben, wenn manglaubt, dass nichts einen Sinn hat.
Also könnte man durchaus sagen: "Wenn es Durstgibt, muss es auch Wasser geben."
Das ist natürlich nur eine philosphischeÜberlegung, die man nicht unbedingt teilen muss, die Antwort "Es gibt keinen Sinn" istjedoch, wie ich schon darzulegen versuchte, sehr problematisch, vor allem für unsereigenes Leben, da es wie schon gesagt, konsequent durchdacht zu einem Sinnvakuum führt.

In diesem Zusammenhang interessiert mich die Antwort auf die ehrliche Frage,wieso jemand, der nicht an einen "ÜberSinn" glaubt so oft argumentiert, "lebe dein Leben,du lebst nur einmal". Im Prinzip habe ich doch dann auch davon nichts, wenn nach dem Todalles aus ist - nicht einmal mehr von den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Es ist danndoch völlig egal ob jemand sein Leben lebt, oder nicht. Ob ich etwas erzählen kann, odernicht. Ob ich Kinder habe, oder nicht. Ob ich die Welt verbessert habe, oder nicht usw.,weil das Ergebnis ohnehin immer 0 ist.

"Gott" ist meiner Ansichst nach einSynonym für diesen Ur-Grund (weil er auch die Sinnfrage beantworten würde). Interessantist doch, dass es zwar so viele verschiedene Gottesbilder (egal in welcher Kultur) gibt,aber jedes einzige eine Antwort auf eben diese Sinnfrage darstellt, jedes einzelne einenSinn der Welt postuliert. Ist es also falsch etwas anzunehmen, was andere behaupten? Nun,meine eigene Logik führt mich, wenn ich denn eine Sinnhaftigkeit der Welt annehme,automatisch auf diesen Pfad, wie genau es dann letztendlich aussieht ist sekundär. Undwenn ich mich nicht mehr auf meinen Verstand verlassen kann, auf was denn dann?

Egal was man letztendlich glaubt, fest steht jedenfalls, dass sich unsere Handlungenauf das Leben von anderen Menschen und uns selbst auswirken.
Welcher Grund auch immerdafür spricht, das beste aus seinem Leben zu machen, ist ein guter Grund, da hast duRecht. Sollte nichts kommen, kann ich mich nicht ärgern (wobei ich mich dann auch nichtmehr darüber ärgern kann, evtl. das falsche geglaubt zu haben), kommt doch noch etwas,dann ist es wohl ohnehin ganz anders, als man es sich vorstellen kann :)

Undnoch was zum Thema.
Beschreibt man mit Schöpfung nur den 7-Tage-Mythos aus der Bibel,so gewinnt wohl eindeutig die Evolution. Schöpfung beschreibt jedoch z.B. auch dieangenommene Schöpfung des Universums, der Naturgesetze usw. In diesem Zusammenhang istallein schon die Frage ziemlich blöd, da es keinen Widerspruch darstellt. Evolution istlediglich ein natürlicher Vorgang innerhalb der Welt, der immer besser belegt werdenkann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 16:32
In diesem Zusammenhang interessiert mich die Antwort auf die ehrliche Frage, wiesojemand, der nicht an einen "ÜberSinn" glaubt so oft argumentiert, "lebe dein Leben, dulebst nur einmal". Im Prinzip habe ich doch dann auch davon nichts, wenn nach dem Todalles aus ist - nicht einmal mehr von den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Es ist danndoch völlig egal ob jemand sein Leben lebt, oder nicht. Ob ich etwas erzählen kann, odernicht. Ob ich Kinder habe, oder nicht. Ob ich die Welt verbessert habe, oder nicht usw.,weil das Ergebnis ohnehin immer 0 ist.


Ich denke, bei dem Prinzip gehtes nicht darum, nach dem Tod etwas vom Leben zu haben (was ja in dem Fall nicht möglichist, ohne "Leben nach dem Tod").

Vielmehr hat es den Zweck, Leute daran zuerinnern, dass man das Leben so leben soll, dass man es währenddessen genießt. Esist also ein andauernder Prozess des Lebens und Genießens gemeint, kein Zurückblickendernach dem Tod.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 16:47
Tommy137

Ja, das ist sicher eine gute Antwort. Es spricht auch wirklich nixdagegen sein Leben zu genießen, "das beste daraus zu machen" und das beste zu erleben.
Wenn ich jedoch sage "mein Bewusstsein ist nur eine Illusion erzeugt von Billionenvon Neuronen in meinem Kopf" (sinngemäß), dann stellt sich imho auch die berechtigtFrage, ob ich nicht in eine gewisse Unmündigkeit verfalle.
Erleben ist dann eben auchnur eine Illusion und wenn ich davon nichts "mitnehmen" kann, so ist es eben in gewisserWeise überflüssig.
Einen Vergleich zu finden ist schwer, aber man stelle sich z.B.vor man sei in einer Spielbank und fängt am Abend mit 5 Euro an. Nach 4 Stunden hat mangenau so viel gewonnen und verloren, dass wieder 5 Euro rauskommen. Man kann nun sagen"es hat Spaß gemacht", oder "Es war eine tolle Erfahrung", aber am Ende hat man außerdiesem nichts davon. Beim Leben ist das noch ein wenig anders, da ich u.U. überhauptnichts mitnehmen kann. Sprich ob ich mein Leben genossen habe, ob ich irgendwas geleistethabe usw. ist alles unterm Strich völlig ohne Bedeutung. Und wir regen uns im Leben schondarüber auf, etwas umsonst getan zu haben? :)
Ich bin ähnlicher Meinung wie du, eslässt sich leichter leben, wenn man "gut" lebt. Jedoch ist es letztenendes trotzdemvöllig ohne Bedeutung, da unterm Strich überhaupt nix davon bleibt, es spielt eigentlichkeine Rolle ob ich "gut" gelebt habe oder nicht, ob ich was aus meinem Leben gemacht habeoder nicht.

Aber das geht sowieso schon etwas weit vom Thema ab, ich verfalleviel zu schnell in sinnfreie Labereien ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 17:22
@ xedion65

Noch was zum vorherigen Post (hatte ich vorhin auf die Schnellevergessen.)

Und noch was zum Thema.
Beschreibt man mit Schöpfung nur den7-Tage-Mythos aus der Bibel, so gewinnt wohl eindeutig die Evolution. Schöpfungbeschreibt jedoch z.B. auch die angenommene Schöpfung des Universums, der Naturgesetzeusw. In diesem Zusammenhang ist allein schon die Frage ziemlich blöd, da es keinenWiderspruch darstellt. Evolution ist lediglich ein natürlicher Vorgang innerhalb derWelt, der immer besser belegt werden kann.



Bin genau deiner Meinung.Diese "Schöpfung" des Universums vor 13,7 Mrd. Jahren, die zum Urknall führte oder wieauch immer man das ausdrücken will, ist tatsächlich möglich, wird aber nie beantwortetwerden können, da wir dann wieder bei transzendenten Mächten sind.

Aber derThread-Titel muss ja kein ausschließendes "Oder" enthalten, rein logisch gesehen ;)



Wenn ich jedoch sage "mein Bewusstsein ist nur eine Illusion erzeugt vonBillionen von Neuronen in meinem Kopf" (sinngemäß), dann stellt sich imho auch dieberechtigt Frage, ob ich nicht in eine gewisse Unmündigkeit verfalle.
Erleben istdann eben auch nur eine Illusion und wenn ich davon nichts "mitnehmen" kann, so ist eseben in gewisser Weise überflüssig.


Ich sehe deinen Punkt. Das muss dannjeder für sich selbst entscheiden, inwiefern er Erfahrungen für überflüssig hält, wennsie nach dem Tod nicht mehr nützlich sind.

Man kann auch interpretieren (ichweiß nicht, inwieweit da deine Meinung besteht), dass du das Leben nur für eineZwischenstation hälst, was ja durchaus sehr verbreitet ist. Dann stellt sich die Fragenach dem Sinn des Lebens wirklich, wenn man nichts davon später noch "gebrauchen" kann.

Für mich, als Nicht-Gläubigen, entfällt diese Frage nach dem "mitnehmen" jedoch.Wenn ich der Meinung bin, dass nach dem Tod Schluss ist, um es salopp zu formulieren,brauche ich doch keinen Gedanken daran verschwenden, ob ich etwas Erfahrenes spätergebrauchen kann; es gibt schließlich kein "später".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 21:14
@tellarian1: Ach spielt das Alter eine Rolle? Soweit ich weiß spielt bei deinem Text da,auch noch die Übersetzung eine Rolle. Du kanns es gerne glaube, aber es ist etwas was manglauben kann und nicht als Tatsache darstellen kann. Wenn man das jedoch doch versuchtmuss man schon beweise liefern und ehrlich gesagt ist ein Buch oder mehrere kein Beweisfür mich.

Ich drücke es so aus. Man findet, aus welchem Grund auch immer, in2000 Jahren teile von Harry Potter. Wir HP durch die Zeit wahrer?


@Xedion65: Ich würde es toll finden wenn nach dem Tod nicht Schluß ist. Doch wiegesagt, es gibt keinen greifbaren Beweis, für mich. Na ja es ist transzendental und ichhoffe mal das ich es noch in meinem Leben erfahren könnte. :)

Ich lebe ja schon,ich könnte es beenden, jeder Zeit, aber ich mache es nicht, weil mir mein Leben zumgrößten Teil spaß macht. Ich finde es schon fast Grund genug, ich lebe als kann ich auchdas Beste daraus machen.
Es wäre natürlich ärgerlich wenn das praktisch umsonst ist,aber mir tun da die Tiere leid, sie leben einfach so und nach dem Tot, was ist da fürdie?
Andererseits suchen sie auch kein Sinn im Leben und Leben trotzdem toll.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2006 um 21:24
Si-Net

Du sagst es, Tiere denken über so etwas nicht nach, sie kennen keineKunst, keine Musik, keine Politik. Das reine Überleben lässt sich evtl. schon in sichselbst begründen.
Aber du hast natürlich Recht, wir wissen nicht was kommt. JederHinweis oder "Beweis" wird von verschiedenen Leuten auf unterschiedliche Art und Weiseaufgefasst. Wenn nichts kommt, kann man sich darüber keine Gedanken machen, sprich manmerkt es nicht einmal..also was solls :) Mit den Begleiterscheinungen (siehe oben, z.B.was für einen Zweck haben Dinge, die mir im Leben nichts bringen, dafür den anderen?)kann ich zumindest jedoch nicht leben, deshalb lehne ich einen solchen Gedanken ab.


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talib ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2006 um 17:54
im kuran steht das alles lebendige zwischen himmel und erde aus wasser entstanden ist!wieso also sind die theoretiker alle so auf die affen fixiert?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2006 um 18:33
@talib: Würdest du dich mit Biologie beschäftigen würdest du so eine Frage nicht stellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2006 um 22:56
Warum müssen denn Wissenschaft und Religion sich so kontrovers gegenüber stehen? ImGrunde wollen sie doch das gleiche.

Ich habe eine schöne Site entdeckt, besserkönnte ich es nicht ausdrücken.

"Die Quantentheorie wie die Kosmologie schiebendie Grenzen des Wissens immer weiter vor, bis sie das fundamentale Rätsel berühren, dasdem menschlichen Geist gegenübertritt: die Existenz eines transzendenten Seins, sowohlUrsache als auch Bedeutung des großen Universums. Und findet man letztlich in derwissenschaftlichen Theorie nicht dasselbe wie im religiösen Glauben? Ist nicht Gottselbst nunmehr auf dem letzten Grund des Realen, den der Physiker beschreibt, sinnlichwahrnehmbar, fast sichtbar?"

"Im letzten Jahrhundert waren für die meistenaufgeklärten Menschen Wissenschaft und Religion Gegensätze; die Wissenschaft widerlegtedie Religion mit jeder ihrer Entdeckungen; und die Religion verbot der Wissenschaft, sichmit der Ersten Ursache zu befassen oder das biblische Wort zu deuten. Doch seit kurzembeginnen wir - noch ohne es zu wissen -, die ungeheure Veränderung zu erleben, dieunserer Vernunft, unserem Denken, unserer Philosophie durch die unsichtbare Arbeit derPhysiker, der Theoretiker der Welt, aufgezwungen wird."

Das bezieht sich aufalle Wissenschaften meines Erachtens.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2006 um 22:57
uups, Link vergessen :)

http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/papers/natur.htm


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.08.2006 um 18:00
Warum müssen denn Wissenschaft und Religion sich so kontrovers gegenüber stehen? ImGrunde wollen sie doch das gleiche.

Ja aber mit welchen Mitteln?
Denndiese entscheiden über den Wahrheitsgehalt der entsprechenden Sichtweisen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.08.2006 um 18:14
@Tyranos

Stimmt die Mittel sind wirklich ausschlaggebend. Beide Parteien stellenein Extrem dar, die ihre Mittel als einzig wahre Möglichkeit der "Erkenntnis", wie auchimmer diese aussehen soll, bestätigt haben möchten. Ein gesundes Mittelmaß lässt sich dawohl nicht erwarten. Wie sich auch hier in den ein oder anderen Thread erkennen lässt.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.08.2006 um 21:03
Wirklich beide parteien?

Gibt udn gab es nciht auch nichtfundamentalistischereligiöse Wissenschafftler?

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.08.2006 um 08:53
Das ist doch nonsens. Was hätten wir den ohne die Wissenschaft, die für jeden zugänglichist?
Wir hätten noch das Mittelalter, möchtet ihr darin leben?
Die Wissenschaftund ich meine damit jede Wissenschaft, sowohl die Naturwissenschaft als auch dieGeisteswissenschaft, könnte die Religion von der Kirche lösen. Nun kann und das wird indiesem Forum fröhlich betrieben, jeder seinen Glauben selbst entwickeln. Ich kenne keineWissenschaftler die Gott ablehen oder Götter oder ähnliches. Sie sagen nur, dass sie esnicht beweisen können, aber gute Wissenschaftler sagen dadruch nicht gleich es wäre nichtvorhanden.
Wissenschaft ist keine Religon, sie wird nur von einigen den Menschen, diefrei denken können, wie eine behandelt.
Ohne Wissenschaft, wärt ihr praktisch alleKetzer, nach der Kirche.
Der weiteste Weg weg von Gott ist wenn man einer Religionfolgt.
Oder anderes, ihr Büchergläubigen, den nichts anderes seit ihr, woher wolltihr wissen, dass Gott die Wissenschaft nicht gegründet hat und nun leitet, damit dieMenschen einen freiern Willen haben können? Ich will auf diese Frage kein Ja oder Neinhören, da es keine dieser Antwortmöglichkeiten gibt, wenn wir über Gott reden.

Wissenschaft beschreibt diese Welt, aber noch und vielleicht nie, kann sie die ersteUrsache zeigen.
Religion, behauptet zuwissen was die erste Ursache ist, doch ohneBeweise.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.08.2006 um 10:54
@ Si-Net,

hm interessante Denkanstösse die du hier lieferst, Respekt !

"Wissenschaft beschreibt diese Welt, aber noch und vielleicht nie, kann sie die ersteUrsache zeigen.
Religion, behauptet zuwissen was die erste Ursache ist, doch ohneBeweise."

Auch Religion ist soetwas wie eine Form der Geisteswissenschaft, daswas von der Theorie zur Überzeugung führt sind jedoch nicht die Glaubensgrundsätze vonReligion und Philosophie, denn diese sind im Kern immer vorrangig mal gedanklicheKonstrukte und göttliche Funken, sprich Ideen von diesen "Modellen", die Ethik, Moral undLebensrichtlinien entstehen lassen. Religion...hm auch diese hat ihre Beweise imbeobachen von Aktion und Reaktion auf einen ist Zustand der Gesellschaft, daher muss sienicht´s beweisen, sie stellt die Grundhaltung zum Leben und dessen Entstehung dar. ImGrunde ist es so müssig wie die Frage danach wer zuerst da war, das Huhn oder das Ei ?

Ich glaube an eine göttlich inizierte schöpferische Evolution, die ja nicht´sanderes bedeutet als eine natürliche Entwicklung des Lebens an zu grundeliegende"Lebensraumbedingungen". Das Leben selbst für mich ist der grösste Beweis, dass es eineArt schöpferische Initialzündung gibt, wo der Ursprung unserer Existenz liegt, nun diesist sicherlich eine Frage, die den Menschen schon seit Anbeginn seines Bewusstseins alsindividuelle Lebensform beschäftigt. Woraus, alles entstanden ist, nun ich denke aus derFruchtbarkeit und Anpassungsfähigkeit allen Lebens, ob es wirklich so wichtig ist zuwissen wann das Leben begann den Menschen zu formen. Aus meiner heutigen Erfahrung herauswürde ich sgen es ist egal wann dieser "Urmensch" begann zu leben, nur ist mir hutewichtiger zu erkennen wohin wir gelangen, wenn wir Gott unnd den schöpferischen "heiligenGeist" verleugnen, der Götterfunke jedenfalls steckt in Allem was ist, sein wird undjehmals existieren wird, ob wir Menschen auch noch in mehreren tausend Jahren mit zumWeltbild gehören wird und wie dessen Rolle in der künftigen Schöpfung aussehen wird, dazuträgt jeder Einzelne von uns bei, auch und gerade die Köpfe aus Wissenschaft undForschung.

Für mein Empfinden schliessen sich Evolution und Glauben nicht aus,im Gegenteil sie profitieren regelrecht voneinander, wenn wir endlich erkennen dasReligion nicht´s damit zu tun hat, was die Zeit und die menschliche Gesellschaft aus ihrgemacht haben. Zuoft wurde sie missbraucht um Vormachtsstellungen einzelner Egomanen zufestigen. Jeder der freigeistig denkt handelt im Sinne der Schöpfung und somit auch fürdas Gottesverständniss, aber diese meine Ansicht ist zu komplex um sie mal kurz sodarzulegen, dass man versteht wie weitreichend meine Weltanschauung geht...doch ohneGlauben, nein ohne ihn gäbe es auch keine Evolution und wenn es nur eine geistige ist ;)

Gruss vom Regenbogen Sis


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