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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 13:59
Seltsam, dass wir nur Marko-Evolution noch nie beobachtet haben, so lange es nunschon
die Spezies Mensch hier auf Erden gibt. Nunja, seltsam ist das eigentlich auchnicht. Das
ganze spielt sich ja im Zeitraum von Jahrmillionen ab, so dass es aberwiederum nicht
beweisbar ist. Denn Jahrmillionen sind ein recht weitgefassterZeitraum. Trotzdem
interessant wie man einfach sagen kann: Die Evolution schreitetunaufhaltsam voran. Ich
persönlich merke nichts davon. Und ich spreche von derV-Evolution. Nicht, dass wir uns
falsch verstehen.

Ich hörte die Sonneproduziere Ozon.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:20
Nein, das habe ich nicht nötig.

Tiere sterben schon immer aus, und neueentstehen, wer muss das Ozonloch schließen?

NOch stört es uns nicht, und derTrend geht eh zu saubereren Energien hin.

Es ist einfach unnötig, schon immerstarben Tiere wegen anderen aus, aber ich würde mal sagen, das die Tiere, die DURCH denMEnschen direkt aussterben relativ wenige sind.

Der MEnsch ist auch nur eintier, er nimmt was er braucht, wie er programmiert ist

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:24
Nebenbei: NAtürlich brauchst du Waffen um zu überleben.

INtelligenz heißt auch,das man neue Wege findet die Gier zu befriedigen.

UNd auch Tiere sind neidisch,und um gegen NEider anzukommen muss man gegen sie kämpfen.

Hast du bessereWaffen als die andern, is gut, und der andere will wieder bessere.

Es ist eineinfaches verhalten, denn: Wenn sie wenig nahrung teilen, Sterben eventuell alle, wennsie darum Kämpfen, wird einer überleben.

Möglich das sihc eine Rasse durchsetzt,die zusammenarbeitet und zusammen vergeht, und durch glückliche Umstände überlebt, aberauch die brauchen Waffen gegen andere clans ihrer Rasse, die dort die Nahrung wollen,oder glaubst du eine Rasse würde bei entstehung sofort ein KOllektiv bilden?

Denk an ameisen: Die arbeiten alle zusammen, kommen aber andere Ameisen arten, werdendie gekillt.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:27
Bienen schützen ihre Vorräte und nahrungsstellen sehr wohl.

Normalerweise gibtes genug Blumen, aber iwll ne Biene in die Blume und nen Schmetterling is drin, wird dieBiene ihn verjagen.

NUR weil sie nicht intelligent GEnug sind um dann direktkonsequent alle zu killen, kannst du ihnen cniht unterstelle friedvoll zu sein.

UNd denke z.B. an Killerbienen, die sind nich so freundlich.....

Es gibtaußerdem auch durchaus Monopol rassen, die alle andern die in ihrer Umgebung waren soziemlich ans aussterben bringen.

UNter fichten z.B. wachsen auch keien andernBlumen....asozial?

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:28
Außerdem sind wir aus der Körperlichen evolution raus, die geistige (von wegen, Menschenmit bestimmter GEsinnung werden bessere überlebenschance haben) und die Technische(Technische Geräte, reichtum, Gentechnik lässt uns überleben) setzt ein.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:31
Schöpfung oder Evolution?

Sowohl als auch.
Es ist ein Trugschluß, daßdas Eine das andere automatisch ausschließt.

Die Schöpfung bezieht sich auf dasgeistige ursächliche.
Die Evolution auf die Materialisation bzw die irdischenVerwirklichung desselben.

So verhält sich das mit Schöpfung und Entwicklung.....



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:32
@Topic

für mich ist beides ein teil vom ganzen

nur fehlt dem menschenleider immer noch der wille und der mut beides zu verbinden


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:43
Evolution findet Praktisch ständig statt. Ich verstehe nicht ganz was Marko-Evolutionoder V-Evolution sein soll, hab mal gegoogelt aber auch da nichts gefunden. Musst Du mirbitte mal genauer erklären da ich mit den Begriffen nichts anfangen kann.

Aberein paar Beispiele die im Ansatz alle mit Evolution zu tun haben sind z.B. :

-Hormonrückstände der Pille im Trinkwasser und Flüßen erzeugen vermehrt Impotenz.

- Der rege gebrauch von Antibiotika läßt die Organismen langsam imun dagegen werden.

- Schädlingsbekämpfungsmittel sind immer schneller nach nur wenigen Generationender betreffenden Insektenart wirkungslos, da auch diese Resistenzen entwickelt haben.

- Nach Tchernobyl traten bei vielen Pflanzen Erbveränderungen auf, so daß neueMutanten-Sorten entstanden. (gerade bei Äpfeln gab es z.B. plötzlich einen Roten GrannySmith, der normal nur Grün ist)

Diese ganzen Evolutionsprozesse sind alle vomMenschen herrausgefordert worden, die Wirkungen sprechen in den meisten fällen aber nichtgerade für, sondern gegen uns. Deswegen meine ich, daß wir unseren Platz in der Evolutionwiederfinden müßen indem wir unsere Lebensweise ändern. (die Inteligenz dazu haben wirja)
Das läßt sich aber sicher nicht dadurch erreichen, indem wir weiter denAllmächtigen spielen, denn wohin das führt sehen wir ja.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 14:53
Es gibt zwei verschiedene Arten der Evolution. Evolution innerhalb der Arten (niemandbestreitet sie) und Evolution außerhalb der Arten (ich bestreite sie).


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11.08.2006 um 14:56
Na dann bestreite mal schön...es ist nur ein Zeichen Deiner diesbezüglich fehlendenWahrnehmung....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:17
Ja, es gibt nichts zum wahrnehmen in dieser Hinsicht. Vllt. ist das mein Problem.
Aber oft genug drüber debattiert. Kommt sowieso nichts bei rum.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:37
@lolle

Die Menschheit nimmt immer weiter zu. "Gehet hin und vermehret Euch" wiees so schön heißt. Das machen wir und es ist kein Ende in Sicht.

Folglichnehmen wir mehr Lebensraum ein, als die Natur uns zur Verfügung gestellt hat. Also hauenwir alles um was uns im weg steht oder nicht passt. Damit zerstören wir das Ökosystem wasuns am Leben erhält.

Die "Killerbienen" wie Du sie nennst sind übrigens auchnur ein Produkt der Menschen, ohne den Versuch den Allmächtigen zu spielen und Artenmiteinander zu kreuzen die sich in der Natur niemals begegnet wären, hätte es die niemalsgegeben. -> Wikipedia: Afrikanisierte Honigbiene
Ich bin sehrviel im freien und kann deine These daß Bienen Schmetterlinge von Blumen vertreiben zumGlück nicht bestätigen. Vieleicht fliegt der aufgeschreckte Schmetterling weg um zurnächsten Blüte zu kommen, aber mehr ist da auch nicht. Die verteidigung des eigenenHonigs im Nest habe ich ja schon beschrieben, das ist völlig normale Überlebensstrategie.

Das man sich zum Überleben wehren muss, ist also richtig. Und daß man sich dazuein paar Waffen baut wenn man keine Zähne und Klauen hat da stimme ich Dir auch voll undganz zu.
Was aber zwangsweise ins aussterben führt, ist wenn man über diese fürsÜberleben wichtige kämpfe hinausgeht. Wenn man zuerst die Feinde 1. Grades tötet (z.B.die Wölfe die deine Kühe fressen) und dann noch die 2. Grades (die Rehe die das Grasdeiner Kühe fressen) und dann vieleicht noch die 3. Grades (die Pflanzen die dem Gras denPlatz wegnehmen), dann sieht die Welt irgendwann wie aus?

Richtig, grüne Wiesensoweit das Auge reicht mit reichlich Kühen und noch mehr Menschen. Und das funktioniertso nicht mehr, die kleinste Ökologische schwankung würde auf einen Schlag alles hinfälligmachen und vernichten.
Da wird auch Reichtum, Technik und Gentechnik nicht reichen umdas wieder gradezubiegen. Wir müßen uns sogar Gegenseitig umbringen, da wir selbst schonFeinde des 1. Grades untereinander sind.

Ein Gesetz der Evolution besagt das nurder angepasste Überlebt (nicht! der stärkere). Aber das verstehen wir ja nur allzugernfalsch, wir benehmen uns ja auch wie die Stärksten. Ich denke die Dinos waren auch maldie Stärksten, überlebt haben sie aber trotzdem nicht.

Wir haben aber dieFähigkeit inteligent damit umzugehen. Erneuerbare Energien usw. das ist alles gut undschön. Aber sei mal ehrlich, wir Leben in Deutschland im Wohlstand und machen einenwinzigen bruchteil der Weltbevölkerung aus. Das heißt wenn wir die Ersten "Grünen" Autosfahren oder "Grünen" Strom produzieren, dann ist das nur ein Tropfen auf den heißen Steinim Gegensatz zu den Milliarden anderen Menschen die in anderen Ländern noch längst nichtsoweit sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:48
meiner meinug ist es so

es gibt menschen, die an die evolution einfach deshalbglauben, weil sie daran glauben möchten, aus welchen gründen auch immer.
wenn jemandsich nicht überzeugen lassen will, dann kann man noch so viele beweise oder argumentebringen, es wird nichts nützen.
die erfahrung habe ich jedenfalls gemacht, ich kommemir manchmal echt so vor als rede oder schreibe ich gegen eine wand.

ich habeauch einmal an eine evolution geglaubt, nur habe ich über das, was man mir sagte und auchzeigte nachgedacht und bin dann zu dem schluß gekommen, daß es eine evolution einfachnicht gegeben haben kann.

sie ist einfach unlogisch

gondolfino

was du ansprichst sind keine beweise für eine evolution.
es sind einfach merkmaleeiner spezies, oder anderst gesagt fähigkeiten. das andere sind mutationen. durch beidesentsteht allerdings keine neue art.

selbst wenn sich ein wesen durch daseinwirken von strahlen verändert entsteht dadurch keine neue art, im allgemeinen sindmutationen schädlich, aber selbst wenn ein mensch 6 finger oder 6 zehen hat bleibt er einmensch, heiratet er , und bekommt kinder haben diese zu 95 % wieder nur 5 finger oderzehen. durch die fortpflanzung werden solche defekte nämlich wieder repariert. folglichist es unmöglich daß eine neue art entstehen kann.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:48
Türlich ist ein Ende in Sicht.

Erstmal ist auf der Erde viel Platz, zweitensraumfahrt.

Drittens wäre in 1000 JAhren im I net leben, aber das si ja wiegesagt mehr negativ utopie.

Wir zerstören überhaupt gar nix, mach dir das dochmal klar.

Viele Arten zerstören andere Arten, die amerikanischen Krebse dieeuopäsische Flusskrebse z.B., oder aber fichten, oder aber die kleinen meereshalbpflanzendie das Klima so veränderten, das wir mehr sauerstoff drin haben.

Viele Artenmussten wegen dem viele Sauerstoff damals sterben.

Wenn wir alles, aber auchalles radioaktiv verseuchen, werden es uns irgendwan radioaktiv angepasste Lebwesendanken.

Es gibt kein Öko system, es gibt nur das zusammenspiel aller Arten, auchdes MEnschen.

Der MEnsch zerstört nicht, er verändert, jede art tut es auf ihreWeise.

Jede art erbeutet Grausam, nur der MEnsch nimmt es stärker war.

Ja, der angepassteste überlebt, udn das sind im Moment WIR.

WEIL wir ncihtnur die normale evolution haben, die gerade mal 1 bit pro JAhr weitergibt anerneuerungen, SONDERN i net, bpcher, andere Dinge, womit man beliebig viel wissenwietergeben kann.

Andere Tiere haben sowas in begrenztem maße auch, man konntees an vögeln und eseln feststellen, und auch an Affen, aber bei uns ist es nat. sehrausgeprägt.

BAkterien passen sihc auch sehr gut an, DENN bei ihnen muss man janicht unbedingt viel ändern, da reicht das eine bit, weil sie sehr schnell neueGenerationen hervorbingen.
___

Du meinst genauso ein tropfen auf den heißenStein wie damals die minimalen Ölnutzungen?

wenn ganz europa mitzieht sind wirschon ne halbe milliarde, und das würde sich schon auswirken.

Wenns kein Öl mehrgibt, müssen die andern zwangsläufig mitmachen.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:49
Aber LEute die an Gott glauben tun das nciht, einfach nur weil sie es glauben wollen oderwie?

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:51
SChwachsinn, gene verschwinden durch fortpflanzung nicht, die nachkommen haben erhötesRisiko, auch, wenigstens einen Stummel zu bekommen, und auch weitere Nachkommen vonihnen.


Wir haben ALLE Gene in unserem Körper, bei uns kann sich durchausauch ein tentakel ausbilden.

NAtürlich nciht in einer GEneration, aber bedenke,wie viel Zeit die Evolution hatte.

Wir säugetiere sind zu 90% dasselbe, nur dieanordnung der ORgane ist verschieden, von Wolf zu Mensch ist es kein großer Sprung.

Reptil zu Vogel auch nicht.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:53
Nen mir doch mal eine Öko schwankung die das alles kaputtmacht?

Tsunamis,erdbeben, klimawechsel, vulkane....das alles kratzt uns wenig.

Klar gehenMEnschen drauf, das ist schlimm, aber die ganze art-nie!

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 15:56
lolle

an gott glaube ich schon, bin aber kein allzu religiöser mensch.

kennst du schon das märchen von der zufallszelle ??

einfach mal lesen


"Wenn jemand glauben kann, dass eine lebendige Zelle durch Zufall ins Daseinkommen konnte, dann dürfte es keinen Hinderungsgrund für ihn geben, auch die folgendeähnliche Geschichte zu glauben, die wir hier zum Besten geben möchten. Es ist dieGeschichte einer Stadt:

Eines Tages, nach einem ausgiebigeren Regen, wurde einKlumpen Lehm, der zwischen den Felsen eines unfruchtbaren Landes eingeklemmt war nass.Als die Sonne dann wieder schien trocknete der nasse Lehm und wurde hart und eignete sicheine steife, widerstandsfähige Form an. Demzufolge wurden die Felsen, die gleichzeitigals Formschablone gedient hatten, irgendwie in Stücke zertrümmert, und ein schöner,wohlgeformter starker Ziegelstein machte seinen Auftritt. Dieser Ziegel nun wartete unterden gleichen natürlichen Voraussetzungen Jahre hindurch dass sich ein weiterer ähnlicherZiegel bilden möge. Dieses Geschehen setzte sich fort bis sich im Lauf der Zeit Hunderteund Tausende der gleichen Ziegel am gleichen Ort gebildet hatten. Zum guten Glück jedochwird dabei keiner der früher gebildeten Ziegel beschädigt. Obwohl sie Tausende von JahrenStürmen, Regen, sengender Sonnenhitze und eisiger Kälte ausgesetzt waren, entwickeltendie Ziegel keinerlei Sprünge, oder Brüche, und wurden auch nicht örtlich versetzt,sondern warteten dort am gleichen Ort mit der gleichen Ausdauer darauf, dass sich weitereZiegel bildeten.

Als sich schließlich eine genügende Anzahl von Ziegelnangesammelt hatte, begannen sie ein Gebäude zu errichten, indem sie zufällig durch dieEinwirkungen natürlicher Voraussetzungen, wie Winde, Stürme oder Orkane auf- undnebeneinander geschlichtet wurden. Gleichzeitig bildeten sich Materialien wie Zement oderErdmischungen, die unter "natürlichen Voraussetzungen" in perfekter Zeitabstimmung in dieFugen krochen um die Ziegel fest aneinander zu binden. Während all dies geschah formtesich mineralisches Eisen unter der Erde unter "natürlichen Voraussetzungen" und legte dasFundament für das, sich mit den Ziegeln errichtende Gebäude. Am Ende dieses Prozesseserhob sich ein vollständiges Gebäude mit allen Materialien, Zimmermannsarbeiten undInstallationen funktionsfähig.

Ein Gebäude besteht natürlich nicht nur ausFundament, Ziegeln und Zement. Wie wurden dann die anderen fehlenden Materialienbeigebracht? Die Antwort ist einfach: Alle Arten von Baumaterialien, die zur Errichtungeines Gebäudes benötigt werden sind im Erdboden vorhanden, auf dem es errichtet wird.Quarz für das Glas, Kupfer für die elektrischen Kabel, Eisenerz für die Verstärkungen derPfeiler und Streben und für die Wasserrohre usw. Sie alle waren in genügenden Mengenunter der Erdoberfläche vorhanden, und es bedurfte lediglich des Könnens der "natürlichenVoraussetzungen" um diese Materialien zu formen und innerhalb des Gebäudes einzusetzen.Alle Installationen, Zimmermannsarbeiten und Zubehör wurden zwischen den Ziegeln mitHilfe von Wind, Regen und Erdbeben eingefügt. Alles verlief so einwandfrei, dass dieZiegel dergestalt gelegt wurden, dass die notwendigen Freiräume für Fenster gelassenwurden, als ob die natürlichen Voraussetzungen schon wüssten dass sie später so etwas wieGlas bilden würden. Außerdem wurde auch nicht vergessen Freiräume für die Installationvon Wasser-, Strom- und Heizungssystemen zu lassen, welche ebenfalls zufällignachträglich eingesetzt wurden. Alles verlief so einwandfrei, dass "Zufall" und"natürliche Voraussetzungen" ein vollkommenes Design verwirklichten.

Wenn ihreuren Glauben an diese Geschichte bisher noch bewahren konntet, dürftet ihr keineSchwierigkeiten haben, euch vorzustellen wie die anderen Gebäude der Stadt, die Fabriken,Verkehrsstraßen, Fußgängerwege, Untergrundstrukturen, Kommunikations- undTransportsysteme zustande kamen. Falls ihr das technische Fachwissen hab und einigermaßenmit dem Thema vertraut seid, könnt ihr selbst ein äußerst "wissenschaftliches",mehrbändiges Werk schreiben, in dem ihr eure Theorien bezüglich des "evolutiven Prozesseseines Abwassersystems und seiner Gleichförmigkeit mit gegenwärtigen Strukturen" darlegt.Ihr könnt euch damit sehr wohl akademische Lorbeeren für eure aufklärenden Studienergattern, und euch für ein Genie halten, das die Menschheit erleuchtete."


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 16:14
lolle

Du solltest aber nicht vergessen, dass 10% Unterschied eine Menge seinkann.
Wie genau Gene und Phänotyp zusammenhängen ist auch noch nicht klar, im Momenträtselt man noch darüber, wie so geringe quantitative Unterschiede so große qualitativeUnterschiede ausmachen können. Ich habe z.B. gelesen, dass einige Bäume mehr Gene habenals der Mensch, fragt mich aber nicht nach ner Quelle, weiß auch nicht was dran ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.08.2006 um 16:34
@hugh

Ich wollte mit den Beispielen aufzeigen, daß Sich die Lebewesen IhrerUmgebung entsprechend Anpassen. Ob das eine Fähigkeit oder Eigenschaft dieser Art ist,macht keinen unterschied. Daß sie sich Anpasst ist wichtig. Und im Grunde ist dieEvolution ja eine Geschichte der Anpassung an unterschiedliche Lebensräume. Wenn Du nichtan eine Evolution glaubst, durch die das Leben sich entwickelt hat, dann frage ich michwelche Logische erklärung Dir denn eher zusagt, ich bin offen für neue Ideen und höre siemir gern an. Oder ein Link zu einer bestehenden Diskussion, ich bin noch recht neu hier;)

@lolle

In Deinem ersten Satz erwähnst Du ein Ende derBevölkerungsexplosion um mir im zweiten die Lebensräume zu nennen die wir noch alle"erobern" und wahrscheinlich genauso ausbeuten werden.

Wenn Du mir jetzt sagst,daß die amerikanischen Flußkrebse aus eigenem Antrieb über den Atlantik geschwommen sindum sich in Europa breitzumachen, dann wäre das das erste Beispiel in dem eine Artmutwilliger Krieg zwischen den Tieren stattfand. Da diese Krebse aber fakto von Menscheneingeführt wurden, der es nicht besser wusste was passieren wird, führen sie eineneinfachen Überlebenskampf.

Fichten und z.B. auch Wallnussbäume halten unterIhrer Krone den Lebensraum besetzt (sie entwickeln z.T. richtige Giftstoffe), da sie denPlaz zum Überleben brauchen um nicht mit den Wurzeln der anderen Pflanzen konkurieren zumüßen. Aber gleichzeitig bieten Fichten damit Pilzen einen neuen Lebensraum an (eineÜberlebensstrategie die gleichzeitig eine Symbiose mit Pilzen zulässt). Die Algen die dubeschreibst entstehen meist durch Überdüngung die, wie sollte es auch anders sein, durchMenschen verursacht wird.

Der Mensch verändert seine Umwelt, und wir merken dasdiese Veränderungen Zerstörend wirken.

Der Mensch ist NICHT derjenige der ammeisten angepasst ist, er ist derjenige der am meisten Anpasst!

Aber dieseAnpassungen die wir vornehmen sind überwiegend kontraproduktiv für unsere Lebensqualitätda wir das Zusammenspiel der Arten völlig durcheinanderbringen. Daraus kann man lernen.

Nuja, viel mehr will ich jetzt dazu auch garnicht mehr sagen, alles weitere wärezuviel denn das sprengt mittlerweile das eigentliche Thema. Ich wünsche mir ehrlich daßDein Optimismus was die Erfolge unserer Technik usw. angeht, sich als berechtigt erweist.Nur was werden Technik und Wissen uns nutzen wenn wir nichtmehr Wissen wie wir(über)Leben sollen?

Artenvielfalt übersteht fast jede Katastrophe.

DerMensch allein übersteht vieleicht die Katastrophen die er irgendwie verhindern kann,ausser sich selbst.

Der wissende Mensch innerhalb der Artenvielfalt wird ewigLeben.

MfG
Gondolfino,


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