@Xedion65:
Ich denke schon das die Naturwissenschaft als Summe ihrer ganzen Teile,eine weit aus höhere Chance hat das Universum zu verstehen, als es Religionen oder eineinzelder Mensch hat. Naturwissenschaft ist langsam, aber sie entwickelt sich stätigweiter. Ich habe bei der Quantenphysik zwar immer noch ein flaues Gefühl in derMagengegend, aber sie zeigent, dass die Naturwissenschaft sich langsam auch mittranszendenten Möglichkeiten beschäftigt. Auch wenn Wissenschaftler spaß daran habenzubehaupten, dass sie in sovielen Dingen der Weißheit letzter Schluß erreicht haben,bezweifel ich es stark. Es gibt eben noch viel was wir eigentlich nicht verstehen undnoch mehr was wir nicht einmal kennen, schade, dass die Ressourcen der Welt nicht aufErkenntnis und Frieden verwenden, sondern lieber verschwenden.
Ja die Sinnlosigkeitin die man fallen könnte ist sehr unangenehm, du bist ja nicht alleine mit demunbehaglichen Gefühl. Es liegt quasi in der Natur des Menschen in allem Sinn zu suchen.
Ich denke, aber gleichzeitig das wir Menschen uns selbst betrügen, wenn wir dengleichen Sinn in etwas reinprojezieren, das sich andere Leute ausgedacht haben.
DerHimmel und die Hölle sind dafür ein sehr schöner Vergleich, wie ich finde.
Es istoffensichtlich, dass diese beiden Orte transzendental sind. Was aber gleichzeitigbedeutet, dass sie unerreichbar für uns sind, wenn wir noch Leben. Es ist schließlicheine Tatsache, das die menschlichen Überreste in Gräbern oder vergleichbaren Ortenliegen. Woher können wir dann annehme, dass es diese Orte wirklich gibt? Wir lesen davon,aber nichts wirklich nichts gibt uns die Sicherheit zubehauten es gäbe jene Ortewirklich.
Ich sehe es so, wenn es nach dem Leben was gibt ist das mehr als nur toll,es geht immerhin weiter und garantiert nicht mit ewiger verdammnis und wenn es nichtweiter geht, ist es egal, ich kann nicht jammern, ich exestiere ja nicht.
Ich haltees für sehr wichtig, dass wir Kulturelle Prägungen ablegen und anfangen den Sinn desLebens nicht auf transzendale Objekte zufixieren, sondern auf das hier und jetzt.
Gibt es also ein Sinn? Vielleicht, aber wir wissen es nicht. Was wir aber wissen ist,dass wir offensichtlich leben und exestieren. Dieses Offensichtliche könnten wir jagenießen und schön gestallten, als das was wir Menschen im moment machen.
Ummal zum Topic zu kommen. Schöpfung oder Evolution? Es spielt keine Rolle welcher Begriffdavon nun stimmt, beide sagen das gleiche aus. Der eine projeziert einen transzendentalenSinn in das Leben, der andere sieht keine Beweise für so etwas und versucht andereFaktoren zu finden und es damit zu erklären. Fakt ist, dass keiner von beiden denultimativen Beweis hat und vielleicht gibt es noch weiter Möglichkeiten, als nur dieAlternative zwischen Schöpfung oder Evolution.
@tellarian1: Mit einem Text,der angelich von Gott kommt, Gott zu beweisen ist so sinnvoll wie überhaupt nichtszuschreiben.
Ich kann auch etwas sagen/schreiben und behaupten es würde von Gottkommen. Nichts was du sagst oder behauptest könnte meine Aussage entkräften oderbeweisen. Genauso ist es von alten Texten, die von Gott stammen sollen. Nichts, aber auchüberhaupt nichts, kann dir einen Beweis liefern, dass jener Text von Gott ist. Es istjedoch auch wahrscheinlich, dass sich der schreibe nur ausgedacht hat, er stammt vonGott.
Gott mit Gott zubeweisen ist nicht sinnvoll oder wie sagte man mal so schön.Religion ist der Weg um am weitesten weg von Gott zu kommen.