Brainwaves & Beats
08.10.2010 um 20:50Hallo Leute,
Jeder von Euch war bestimmt schon mal in Stressigen, Hektischen od. Entspannten (od. evtl. Depressiven) Situationen. In Trance zustand, hohe Wachsamkeit etc. ...
Erstmal paar Infos:
Wie wird das Gehirn den genau beeinflusst?
Wie erreicht man Selbsthypnose?
Und kann man dadurch sogar (z. B. als Schüler) zu höheren Punktzahl in Prüfungen gelangen? Braucht man womöglich keine aufpusch "Pillen" mehr für Gehirn?
LG
Hacker
Achtung: Binaural Beats ist NICHT für jeden geeignet, besonders für Leute mit Epilepsie, Schlaganfälle od. geistig Instabilität etc.
Jeder von Euch war bestimmt schon mal in Stressigen, Hektischen od. Entspannten (od. evtl. Depressiven) Situationen. In Trance zustand, hohe Wachsamkeit etc. ...
Erstmal paar Infos:
Das menschliche GehirnNun. Wie kann man allein durch Musik/Ressonanz zu Meditativen stadien kommen?
funktioniert mit
unterschiedlichen
Frequenzbändern, je nach
Bewusstseinszustand. Die
Frequenz-Folge-Reaktionen
finden je nach Gehirnaktivität
von tiefen Deltawellen (0,1-4
Hz), über Thetawellen (4,1-8 Hz)
und Alphawellen (8,1-13 Hz) bis
hin zu schnellen Betawellen
(31,1-30 Hz) statt. Sehen wir
uns nun einmal geneuaer an,
welche Frequenzbänder zu
welcher Gehirnaktivität, bzw.
mentalem Zustand gehören.
Nach wie vor gilt als Entdecker
der Binaural Beats Heinrich
Wilhelm Dove. Dove fand im Jahr
1839 heraus, dass gleichmäßig
pulsierende Schläge hörbar
werden, wenn auf dem linken
und rechten Ohr unterschiedliche
Frequenzen zur gleichen Zeit
hörbar sind. Heinrich Wilhelm
Dove stellte dabei fest, wenn
beide Ohren getrennt von
einander diese
Frequenzunterschiede
wahrnehmen ohne dass sich
diese vermischen können, sehr
tieffrequente Töne zu hören
sind, die das menschliche Ohr
physikalisch eigentlich gar nicht
wahrnehmen kann. Er fand
heraus, dass diese
tieffrequenten Töne
ausschließlich im auditorischen
System entstehen, also im Gehirn.
Lange Zeit wurde nach der
Entdeckung der Binauralen Beats
von Heinrich Wilhelm Dove nicht
mehr weiter geforscht. Bis Dr. G.
Oster, seines Zeichens
Biophysiker an der Mount Sinai
School of Medicine in New York
das Thema aufgriff. Dr. G. Oster
entdeckte das enorme Potenzial
der Binaural Beat Technologie
und veröffentlichte 1973 einen
Fachartikel seiner
Forschungsergebnisse. Dr. G.
Oster fand heraus, dass Binaural
Beats nur wahrgenommen
werden können, wenn sie
unterhalb der Trägerfrequenz
von 1.5 KHz produziert werden.
Außerdem forschte Dr. G. Oster
an der physikalischen Bandbreite
der Binaural Beats. Er stellte fest,
dass der Frequenzunterschied
kleiner 30 Hz sein muss, damit
die gewünschte Binaurale
Erfahrung möglich ist. Größere
Frequenzunterschiede werden
als zwei verschiedene Töne
wahrgenommen, es kommt also
dann nicht zu der typisch
pulsierenden Schwebung
binauraler Schläge.
Wie wird das Gehirn den genau beeinflusst?
Wie erreicht man Selbsthypnose?
Und kann man dadurch sogar (z. B. als Schüler) zu höheren Punktzahl in Prüfungen gelangen? Braucht man womöglich keine aufpusch "Pillen" mehr für Gehirn?
LG
Hacker
Achtung: Binaural Beats ist NICHT für jeden geeignet, besonders für Leute mit Epilepsie, Schlaganfälle od. geistig Instabilität etc.