@yoyo“Wie gesagt, vielleicht ist der unterbewusste Anteil des Ichs eher der asoziale Aspekt des Ichs, vielleicht kann man seine eigenen negativen Seiten so wenig leiden, dass man sie auslagert.“Ja, ist eine Möglichkeit yoyo, doch wurde anhand gegenteiligen Sachverhalten, eigentlich gerade das selbstständige blitzschnelle reagieren des unbewussten, als äusserst sozial gezeigt und der Blick in unsere Welt zeigt gerade sehr viele „Ich“, welche bloss als Lippenbekenntnis von sozial sprechen, doch aber gerade sehr
unsozial handeln…
Ich habe das Beispiel schon mal gebracht, wie sozial kompetent das Unbewusste die Führung übernimmt, ohne dass das kleine bewusste "Ich" etwas dazu beitragen konnte:
Es handelt sich dabei um einen Feuerwehrkommandanten. Dieser Mann hatte eine Jahrzehnte lange Erfahrung mit verschiedenen Bränden. Einmal mussten sie wieder Ausrücken, um eben ein Feuer zu löschen. Als die Feuerwehrmänner in das brennende Gebäude hinein gingen und der Kommandant auch, -man stelle sich hier die Einflüsse, Gedankenspiel, Handlung usf. vor-, da hielt er für eine Millisekunde inne und schrie plötzlich lauthals:
„Alle Mann sofort raus, aber sofort, alles stehen und liegen lassen und sofort raus aus dem Gebäude!!!“
Als die Männer kaum draussen waren, explodierte das Feuer und hätte die gesamte Crew schlicht verbrannt.
Als der Kommandant dann gefragt wurde, warum er so gehandelt hatte, so wusste er es selber nicht warum, er habe einfach das getan, was er getan habe, ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran zu haben.
Hier hat ganz eindeutig das Unbewusste sofort in eigener Entscheidung das Zepter übernommen und absolut das Richtige ausgelöst. Forscher sind dem dann nachgegangen und fanden heraus, dass in seinem Unbewussten, genau eine solche Konstellation von Brand, abgespeichert war und das Unbewusste
blitzschnell korrekt reagierte.
Man könnte diesen Sachverhalt auch Intuition nennen.
:)Und in dem von mir aufgeführten Beispiel ist der Punkt, dass es sich in diesem Fall eben um eine
höchst seltene Kombination handelte, welche eben über Jahrzehnt NIE vorgekommen ist und im Gegenteil eine Situation vermittelte, dass es sich um einen Brand handelte, wie viele erlebte zuvor.
Doch eine kleine Nuance war eben anders, was zu dieser hochexplosiven Situation führte. Das ist ja das faszinierende an diesem Fall.
Das Unbewusste, hat also in eigener Regie, die Kombinatorik blitzschnell zusammengefügt, da eben auch diese Nuance bereits im Unbewussten vorhanden war, weil er vor über 25 Jahren, kurz diese Nuance aufgenommen hatte. Aus einem Brandbericht in dieser Zeit und über Jahre diesem keine Aufmerksamkeit schenkte.
“ Was das Träumen betrifft, fällt mir auf, …Kinder träumen ja anders als Erwachsene. Männer anders als Frauen. So zeigen Studien, dass die Träume von Männern häufiger von Sexualität handeln, die von Frauen emotional intensiver sind.
“ Neulich hörte ich in einer Wissenschaftssendung, dass REM-Phasen gar nicht so viel mit Träumen zu tun haben, wie man bisher immer dachte.“Ja, ist ja auch noch ein ziemliches offenes Feld diesbezüglich, gerade der REM- Schlaf stellt Forscher vor grosse Rätsel.
“ Ich denke, der Körper zwingt Babys einfach zum Schlafen, weil sie nur im Schlaf wachsen, und sie sollen ja möglichst schnell wachsen, um vor der einstmals gefährlichen Natur sicherer zu sein.“Bei Tierarten, deren Junge unreif geboren werden, ist der Anteil an REM- Schlaf besonders hoch – auch bei den ausgewachsenen Tieren. So liegt die Vermutung nahe, dass der REM- Schlaf bei Jungtieren und Babys eine wichtige Rolle bei der Reifung des Gehirns spielt.
Die lebhafte Neuronenaktivität könnte den Zweck haben, Nervenverbindungen zu aktivieren, die sonst verkümmern.
Experimente mit Katzen belegen diese These:
Hindert man Tiere in den ersten Tagen nach der geburt an REM- Schlaf, entwickelt sich ihr visuelles System anormal.