Was ist weder tot noch lebendig?

Jupiterhead schrieb:wie kommst du als existierendes Subjekt,zu ein Verhältnis zu Gott ???

Na alles was exestiert ist Gott. Auch wir.

@spin

Und wer ist dieser Gott ?Dazu bedarf es zunächst die konkrete Existenzbedinungen des Einzelnen zu begreifen(mich selbst in Existenz zu verstehen).

@spin

Die Frage stellt sich was ist der Mensch ?

Ist der Mensch eine art von "Synthese" z.B.Endlichkeit und Unendlichkeit ?

@Jupiterhead

Gute Frage. Damals hat mir einfach mal jemand erklärt, was Gott alles für mich getan hat. Und ich hab dann einfach mal eine Entscheidung getroffen Gottes Angebot mich zu befreien anzunehmen und meine Vergehen (biblisch "Sünde") zu bekennen. Seitdem habe ich ein persönliches Verhältnis zu Gott ^^

Aber wie kommst du auf die Frage? Hat doch nur indirekt mit dem Thema zu tun, oder?

@revolanik
Vielleicht hast du recht,es ging mehr um Gott und der Mensch bei mir,eine Art Verhältnis um diese frage zu beantworten.

Aha... Naja ich sehe Gott nicht in allem und jedem. Gott ist für mich (ja, solche gibt es noch) eine Persöhnlichkeit. Beziehung zwischen Gott und Mensch habe ich auf einer erlebbaren, freundschaftlichen Ebene kennengelernt. Ist wesentlich erfüllender als einer unbewussten Masse geistlicher Zersteubung Glauben zu schenken :-)

Ich habe Gott anders erlebt.

Ich hoffe diese Ansicht hilft ein anderes Verständnis für Gottes Distanz von Leben und Tod zu umreißen.

Ich habe auch persönliche Erfahrung mit dem Schöpfer,dass auch mein glaube stark befestigt hat,aber trotzdem ist immer interessant zu erfahren was anderen für ein Verhältnis zu Gott haben.

tot oder lebend, ich kriege euch alle.
99 Skalps an meiner Gürtelschnalle. ;)

Jupiterhead schrieb:Und wer ist dieser Gott ?Dazu bedarf es zunächst die konkrete Existenzbedinungen des Einzelnen zu begreifen(mich selbst in Existenz zu verstehen).

Nicht wer ist dieser Gott, sondern was.
Für mich gibt es keinen Schöpfer außerhalb des Daseins.
ich habe "Gott" in mir und in allem erlebt. Eine Art Geist in Allem.

Jupiterhead schrieb:Ist der Mensch eine art von "Synthese" z.B.Endlichkeit und Unendlichkeit ?

Ich denke der mensch ist eine endliche Form in der Unendlichkeit der Formen.

Ich sehe Gott im spirituellen, nicht schöpferischen Sinne als eine Personifizierung der natürlichen Prozesse und Gesetzmäßigkeiten, die Religion als Verehrung des Lebens (Urinstinkt) und Lehrmittel zu dessen Erhaltung - im wesentlichen auch im Sinne der Gruppe. Die Suche nach Wahrheit klammer ich hier bewusst aus, da sie meiner Auffassung nach nicht im Sinne von Gott und Religion nach meiner Definiton ist.

Demnach ist Gott für mich lebending als lebensspendener Mechanismus, niemals in invidiuell für sich stehender physischer Form.

An diejenigen, die Gott als Person erfahren haben: Wie genau ist das zu verstehen?

metz.ger schrieb:Ich sehe Gott im spirituellen, nicht schöpferischen Sinne als eine Personifizierung der natürlichen Prozesse und Gesetzmäßigkeiten,

So sehe ich es auch. Alle Prozesse, die Atome, die Natur sind Gott. Nur daß ich dem Ganzen noch eine Art Bewußtsein hinzusetze..:)

Für mich gibt es keinen Schöpfer außerhalb des Daseins.
ich habe "Gott" in mir und in allem erlebt. Eine Art Geist in Allem.

Alle Prozesse, die Atome, die Natur sind Gott.

Ich bin zwar alles andere als ein Gläubiger. Und das mit überzeugung.

Doch sollte aber doch die 0,0000000001% Wahrscheinlichkeit (nach meiner Ansicht) bestehen das es doch so etwas wie einen "Gott" gibt dann sehe ich die sache so wie @spin es formuliert hat.

Ansonsten glaube ich lediglich an die "heillige" wirkung die einem ein frisches Bier verleihen kann wenn man genug davon trinkt und das ebenfalls mit überzeugung. :D

J.W. schrieb:Ansonsten glaube ich lediglich an die "heillige" wirkung die einem ein frisches Bier verleihen kann wenn man genug davon trinkt und das ebenfalls mit überzeugung.

OOh ja. da geb ich dir Recht! :D :D

Das Hirn ist zu klein, die Wahrheit liegt im Rausch allein! :)

"Wasser, Feuer, Luft und Erde sind weder tot noch lebendig aber sie stecken in allem was lebt!"

sind denn die Lebenskräfte oder die elementar lebendig wirkenden Kräfte innerhalb der Natur und im Menschen, nicht lebendig?
Oder ist es der Mensch selbst, der immer zwischen Tod und Leben steht und sich entscheiden muß diese lebendig wirkenden Kräfte bewußt anzunehmen und seinen Geist mit ihnen zu verbinden, oder sich allein in der Materie wirkenden Todeskräften zu überlassen.
Somit würden ihm die Lebenskräfte beim Eintritt ins Leben frei überlassen und ziehen sich im Laufe seiner Entwicklung wieder zurück. Allein der Mensch hat aber die Möglichkeit, diese innerhalb seine Leibes geistig und bewußt zu erfahren, sich mit ihnen zu verbinden und ihre gesundende Wirkung auch für die Leiblichkeit zu eröffnen. Dies ist aber nur über den "Umweg" eines geistigen Erlebens möglich.
So wie es ungefähr heißt: Wer sein Leben (in materieller Hinsicht) behalten will, wird es verlieren, wer aber, bereit ist sein Leben zu opfern, (sich unabbdingbar der geistigen Welt bereits im Leibe aufzuschließen) wird es tausendfach geschenkt bekommen!

@ navigato

was der navigato hier so rappt:D

Das thread handelt um was anderes;)

navigato & libanongirl liefern neue Argumente für die "Schädigt Hip-Hop unsere Jugend?"-Diskussion :)

@metz.ger

Nur halt im falschen Thread;)



:D