Hallo Astromann!
astroman schrieb:Dies ist auch ein Teil der göttlichen Liebe, von der Jesus Christus, unser Erlöser sagt:
Markus 12.31: Du sollst deinen Nächsten Lieben wie dich selbst. Größer als diese ist kein anderes Gebot.
Streben wir also nach dem Licht der Liebe und des Lebens, denn es gibt nicht Grösseres auf Erden als die Liebe. Und aus dieser Liebe heraus bemühe ich mich, Sterbende zu begleiten, damit ihr Los ein leichtes sei.
Dein Zitat aus der Markus ist auch nur ein Zitat in der Markus hinein! Weist du wo diese text steht? 3 Mose 19 "
17 Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld auf dich lädst. 18 Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks.
Also G"TT sagte diese zu SEIN Volk, und auch in d Evangelien wurde gerade zu diese Volk geredet... Doch den anderen zu achten ist jederzeit wichtig... Dies aber sollte man nicht zu ein Kult für alles machen sondern G"TTes Weisungen behalten und belassen...
Schau, ich weis wie schwer es die meisten menschen fällt wenn sie am sterben sind, oder ihre Angehörigen sterben müssen. Es hat nicht nur mit einen natürliche Trauer zu tun, und d Gefühl dass der andere geht und somit einen Verlassenheitzustand entsteht, sondern weil ganz einfach vor allem in der christliche Regionen das Sterben ausgeklammert, ja, verdrängt wird!
Bei uns Juden sieht es anders aus... das gehört zum leben. Oft geht z.B. der Rabbi an der Vortag der Vermählung in d Friedhof mit d Heiratswilligen um mit ihnen auch da zu reden. Es ist leicht so neben bei zu sagen: In guten wie in der schlechten Tagen... bis der tot uns scheidet... Doch wenn man da ist, hat einen andere Dimension! Da denkt man an die viele die jahrelang Schwer krank versorgt wurden von d Partner/in, und was es bedeutet bis zum Tode... aber auch auf Verzicht auf vieles... doch da sieht man auch manche Doppelgräber wo der eine über 90, andere über 80 waren, und somit gut 60 Jahre miteinander verbrachten... Ja. in guten wie in d schlechten Zeiten... Da bekommt das leben und sterben auch einen andere sinn, und auch dabei zu bedenken was diese heißt.. so hat das Paar noch ein Tag und einen Nacht zu bedenken ob man diese eingehen will oder nicht... Liebe bedeutet also nicht nur Schmetterlinge.. Liebe bedeutet viel mehr... Und d anderen zu lieben bedeutet sich zu lieben, somit das leben zu lieben... Wenn die Zeit d Verabschiedung kommt, dann geht man damit auch anders um...
Meine Neffe war der letzte Tote in meine Familie. Er war 38, Dozent. 5 Jahre hatte er Krebs, und er war der wer noch 1 Monat vor seiner sterben in d Friedhof zu meine Vaters erste Jahres die Gebete sagte... bei seiner Sterben waren wir alle da. Die ganze Familie. seiner Frau, Sohn, Mutter (Vater tot) Bruder, Schwester, Oma, Tante .. und seiner engste Freunde. Er bekam viel Medikamente, so hatte er keine schmerzen. Wir verbrachten mit ihm d Tag im Krankenhaus... Am Abend kam der Rabbi zurück.. und wir beteten... und irgendwelche Freund spielte leise Gebete am Gitarren.. Ja.. wir waren bei seiner letzte Atemzug dabei...
Sein Gehen tat uns sehr weh... doch ich denke dass dennoch wichtig ist zu lernen dass zum leben auch d Tot gehört...
...doch das ist wichtig dass wir für die Zeit d wir zusammen verbringen dürften dankbar zu sein, und weniger darüber klagen, dass uns unsere Lieben genommen wurden/werden..