Glaubt ihr felsenfest an Jesus?
11.01.2016 um 10:09@Tommy57
1. Hubertus Mynarek - Er war Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Er hatte eine glänzende Zukunft auch in der Hierarchie der katholischen Kirche vor sich. Es bedeutete einen peinlichen Skandal für die KK, als er 1972 als erster Universitätsprofessor der Theologie im 20. Jahrhundert aus Gewissensgründen aus der kath. Kirche austrat. Buchempfehlung: "Warum auch Hans Küng die Kirche nicht retten kann. Eine Analyse seiner Irrtümer."
2. Heinz-Werner Kubita - Er ist selbst "gelernter" Theologe und macht sich auf in die Parallelwelten aktueller Dogmatiken und spürt den verschlungenen Denkwegen "modernerer" Universitätstheologen hinterher. Kubitza benennt das Elend der Theologie, die Scheinprobleme und die Scheinlösungen einer an Bibel und theologischer Tradition gefesselten und selbsternannten Wissenschaft, die sich zwangsläufig immer wieder in innere Widersprüche verstricken muss und der es unmöglich ist, sich aus den theologischen Fesselspielen aus eigener Kraft wieder zu befreien. Kubitza schreibt in seinem Buch "Der Dogmenwahn" welche absuden Denkwege hochgehandelte Theologen auch heute noch weitgehend kritiklos beschreiten, und wie sie verzweifelt versuchen, den löchrigen Kahn über Theologie schwimmfähig zu halten. Der Untertitel des erwähnten Buches: Scheinprobleme der Theologie - Holzwege einer angemaßten Wissenschaft. Vom gleichen Autor ist das Buch: "Der Jesuswahn - Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung."
3. Franz Buggle - Seine Diagnose, dass die Bibel als unabdingbare Basis aller christlichen Religiosität gravierende ethisch-humanitäre und psychologische Defizite aufweist, belegt der Autor anhand zahlreicher Stellen aus den alt- und neutestamentlichen Schriften. Buchtitel: "Denn sie wissen nicht, was sie glauben. - Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann." Dazu ein Kommentar des führenden katholischen Psychoanalytikers und Religionspsychologen Albert Görres: "Die beste Antitheologie, die ich gefunden habe."
4. Rudolf Bultmann - Sein Buch: "Neues Testament und christliche Existenz" Das Buch enthält einige seiner nur schwer zugänglichen Aufsätze.
Ich überlasse es Dir, auch noch andere Bücher zu dieser Thematik in Deine Erkenntnissuche mit einzubeziehen.
Argus7 schrieb:Wenn Du wirklich wissen möchtest, mit welchen Argumenten die Bibelkritiker ihre Kritik begründen, kannst Du es dir nicht ersparen, Dich auch mal mit deren Literatur auseinander zu setzen. Ich nenne Dir hier mal lediglich vier bibelkritische Autoren.
Du ignorierst offensichtlich Kritik, die auf der Basis neutestamentlicher Bibelforschung basiert
NEIN, ich ignoriere sie nicht! Es würde mich wirklich einmal sehr die Argumente dieser Bibelkritiker interessieren, wie und warum sie zu gewissen Schlüssen kommen, denn behaupten kann man viel!
Meine Erahrung:
Bibel- Kritiker finden und suchen heute allerlei Gründe, weil sie nicht glauben wollen!
Die Frage, die allerdings zuerst beantwortet werden sollte lautet:
Inwiefern sind ihre Kritikpunkte berechtigt und welche Beweise für die Wahrhaftigkeit ihrer Kritik können tatsächlich angeführt werden?
1. Hubertus Mynarek - Er war Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Er hatte eine glänzende Zukunft auch in der Hierarchie der katholischen Kirche vor sich. Es bedeutete einen peinlichen Skandal für die KK, als er 1972 als erster Universitätsprofessor der Theologie im 20. Jahrhundert aus Gewissensgründen aus der kath. Kirche austrat. Buchempfehlung: "Warum auch Hans Küng die Kirche nicht retten kann. Eine Analyse seiner Irrtümer."
2. Heinz-Werner Kubita - Er ist selbst "gelernter" Theologe und macht sich auf in die Parallelwelten aktueller Dogmatiken und spürt den verschlungenen Denkwegen "modernerer" Universitätstheologen hinterher. Kubitza benennt das Elend der Theologie, die Scheinprobleme und die Scheinlösungen einer an Bibel und theologischer Tradition gefesselten und selbsternannten Wissenschaft, die sich zwangsläufig immer wieder in innere Widersprüche verstricken muss und der es unmöglich ist, sich aus den theologischen Fesselspielen aus eigener Kraft wieder zu befreien. Kubitza schreibt in seinem Buch "Der Dogmenwahn" welche absuden Denkwege hochgehandelte Theologen auch heute noch weitgehend kritiklos beschreiten, und wie sie verzweifelt versuchen, den löchrigen Kahn über Theologie schwimmfähig zu halten. Der Untertitel des erwähnten Buches: Scheinprobleme der Theologie - Holzwege einer angemaßten Wissenschaft. Vom gleichen Autor ist das Buch: "Der Jesuswahn - Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung."
3. Franz Buggle - Seine Diagnose, dass die Bibel als unabdingbare Basis aller christlichen Religiosität gravierende ethisch-humanitäre und psychologische Defizite aufweist, belegt der Autor anhand zahlreicher Stellen aus den alt- und neutestamentlichen Schriften. Buchtitel: "Denn sie wissen nicht, was sie glauben. - Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann." Dazu ein Kommentar des führenden katholischen Psychoanalytikers und Religionspsychologen Albert Görres: "Die beste Antitheologie, die ich gefunden habe."
4. Rudolf Bultmann - Sein Buch: "Neues Testament und christliche Existenz" Das Buch enthält einige seiner nur schwer zugänglichen Aufsätze.
Ich überlasse es Dir, auch noch andere Bücher zu dieser Thematik in Deine Erkenntnissuche mit einzubeziehen.