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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Glauben, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

08.01.2016 um 18:17
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:@Tommy57
Und du hast kein moralisches Problem damit, dass Gott eine ganze Großstadt (und damit seine Bewohner samt aller Kleinkinder) vom Feind niedermachen ließ - nur weil nicht gleich alle Ja und Amen schrien, als Jesus bei ihnen predigte?

Was ich an der Bibel, samt Jesu Predigten, kritisiere, ist weniger, dass sie naturwissenschaftlich oft falsch ist. Es ist eher diese Moral, die dahintersteckt: Extremste, grausamste Strafen, nur weil einige Leute nicht stark genug glauben (können). Und da ist das Neue Testament ja noch viel schlimmer als das Alte.
Man kann leider nicht erwarten, dass ein mit Religion indoktrinierter Mensch auf Vernunftargumente im gewünschten Sinne reagiert. Religion ist eben - wie schon Lenin sagte - Opium für das Volk. Ich bin zwar kein Anhänger der kommunistischen Ideologie, aber mit dieser Aussage traf Lenin den Nagel auf den Kopf.

An den diversen Kommentaren in diesem Forum zum Thema Religion kann man aber ablesen, was für ein Chaos eine frühkindliche Gehirnwäsche so alles anrichten kann. Man stelle sich einfach mal vor, was uns die Religiösen so alles an unbewiesenen Fakten zumuten, was wir glauben sollen! Diese Leute machen sich aber nicht klar, dass die Menschen schon zu allen Zeiten - und in allen Teilen unseres Planeten - Götter erfunden haben. Alles in allem sollen es ja ca. 8.000 Gottheiten sein, die weltweit angebetet werden. Es liegt eben in der Natur des menschlichen Geistes, dass er sich Gedanken über seine Herkunft macht. Da man aber nichts genaues weiß und schon gar nichts beweisen kann, kursieren eben die abenteuerlichsten Stories über Engel, Teufel, Götter und Dämonen. Wenn es aber nur einen Gott gibt, wie uns Christen und Muslime glauben machen wollen, muss sich ein großer Teil der Menschheit irren. Viel wahrscheinlicher ist es allerdings, dass sich alle diese Allah- und Gottesanbeter irren, denn einen Beweis für die Existenz eines göttlichen, allmächtigen und allwissenden Wesens können sie uns leider nicht vorlegen. Ja, sie gehen sogar so weit, uns Nichtgläubige aufzufordern, dass wir gefälligst den Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes zu erbringen hätten! Das wiederum widerspricht allen wissenschaftlichen Regeln, denen zufolge derjenige den Beweis vorzulegen hat, der eine Behauptung aufstellt.

Dass es weder den Nikolaus noch den Osterhasen gibt, mussten die Gottgläubigen irgendwann verkraften. Jetzt fehlt ihnen aber offenbar die Kraft, um auch noch das verbliebene biblische Lügenmärchen zu erkennen und aufzudecken. Sie sagen, dass ihnen der Glaube an Gott Kraft und Trost spende und daran klammern sie sich. Was aber ist das für eine eingebildete Kraft oder ein vermeintlicher Trost, wenn dies alles nur auf Glauben (ich sage Einbildung) beruht?
Weshalb werden die Menschen nicht dazu erzogen, selbst mentale Kraft und Stärke zu erzeugen. Elitesportler wissen längst, wie das funktioniert und wie man mentale Kräfte aus sich selbst heraus aufbaut und erzeugt. Diese aus eigenem Willen erzeugte Kraft beruht nicht nur auf passivem Glauben und biblischem Gefasel. Diese Kraft basiert auch nicht auf überlieferten Mythen und Lügen, sondern wird von wissenden Menschen ganz bewusst aus sich selbst heraus erzeugt.

Hier noch ein Hinweis nur für Gottgläubige:

Nicht Gott hat die Menschen erschaffen, sondern umgekehrt!


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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

08.01.2016 um 18:29
Hmm. Also ich glaube ja auch nicht an Gott, aber es würde mir nicht im Traum einfallen, andere wegen ihres Glaubens so zu beschimpfen. Solche Beiträge kommen meist von Leuten, die vom Glauben abgefallen sind. Wie ehemalige Raucher, die aufgehört haben. Das sind die schlimmsten Nichtraucher von allen. Wer an Gott glauben möchte, ok. Wer nicht, auch ok. Und wenn jemand das heilige Toastbrot anbetet, soll er doch. Glaube ist etwas intimes. Darüber lästert man nicht, sondern aktzeptiert es so.


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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

08.01.2016 um 19:24
@moxnox
Zitat von moxnoxmoxnox schrieb:Hmm. Also ich glaube ja auch nicht an Gott, aber es würde mir nicht im Traum einfallen, andere wegen ihres Glaubens so zu beschimpfen. Solche Beiträge kommen meist von Leuten, die vom Glauben abgefallen sind. Wie ehemalige Raucher, die aufgehört haben. Das sind die schlimmsten Nichtraucher von allen. Wer an Gott glauben möchte, ok. Wer nicht, auch ok. Und wenn jemand das heilige Toastbrot anbetet, soll er doch. Glaube ist etwas intimes. Darüber lästert man nicht, sondern aktzeptiert es so.
Sollte ich mich jetzt etwa angesprochen fühlen? Dann möchte ich zu gerne wissen, wo du mir in meinem Kommentar eine Beschimpfung nachweisen kannst.

Wenn du meine Art zu argumentieren als zu aggressiv empfindest, dann muss ich dir vermutlich erklären, welche Verbrechen von religiöser Seite - von Christen und Muslimen - im Verlaufe der Menschheitsgeschichte geschehen und zu verantworten sind. Dieser unselige Geist, der dahinter steckt, hat uns z.B. die Inquisition, die Kreuzzüge, die Versklavung ganzer Völkerschaften und noch weitere Untaten beschert, die ich hier aus Platzgründen gar nicht alle aufführen könnte. Um das Ergebnis religiöser Verirrungen aufzuzeigen, genügt im übrigen der Blick auf die aktuelle Gegenwart. Religiöser Fanatismus von irregeleiteten Muslimen beherrscht zur Zeit das Geschehen. In den Jahrhunderten zuvor waren es nicht minder blutrünstige Christen, die ihren Glauben zum Anlass nahmen, ganze Völker zu versklaven oder gar auszurotten. Man muss leider davon ausgehen, dass die Blutopfer (z.B. im dreißigjährigen Krieg) erheblich größer waren, als die Zahl der Opfer in den beiden Weltkriegen. Dies alles ist das Erbe "unserer" Religionen. Intoleranz ist geradezu eine der primären und prägenden Eigenschaften religiösen Denkens und Verhaltens. Und dagegen soll man sich nicht wehren dürfen?

"Aber die Kirchen tun doch viel Gutes!" wird einem schon mal vorgehalten. Mitnichten! Diese sozialen und caritativen Wohltaten werden allesamt von allen Steuerzahlern - Christen und Konfessionslose - finanziert. Wenn du dich intensiver mit dieser Thematik befassen möchtest - was ich dir dringend empfehle - dann hilft dir das Buch "Kirchenrepublik Deutschland" von Dr. Carsten Frerk garantiert auf die Sprünge. Die Kirchen selbst sind übrigens im Umgang mit Nichtchristen keineswegs zimperlich. Das mag dazu beigetragen haben, dass ich bei diesem Thema ebenfalls kein Blatt vor den Mund nehme. Ich habe eben so meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit den beiden christlichen Kirchen - ihren Lügen und Verbrechen - gemacht.

Dass man nicht alle Christen in einen Topf werfen darf, gestehe ich durchaus ein. Das in sozialen Organisationen tätige Personal leistet zweifellos gute Dienste an den Menschen. Dass dieses Personal andererseits nicht die gleichen Rechte zugestanden erhält wie normale Arbeitnehmer, dürfte dir sicher bekannt sein. Wie auch immer: Ich möchte nicht als Mitläufer der christlichen Kirchen gelten, denn damit würde ich mich ja mit deren Verbrechen einverstanden erklären und mich zum Mitschuldigen machen. Diese Mitschuld erkennen viele Christen leider nicht und waschen ihre Hände in Unschuld.

Dass der Gottglaube insgesamt auf reinen und unbewiesenen Mythen, Märchen und Lügen beruht, habe ich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht. Würden die Kirchen und die Gottgläubigen ihre Märchen für sich behalten und den Einfluss auf die Politik unterlassen, wie es in einem säkularen Staat wie Deutschland eigentlich angebracht wäre, gäbe es für mich auch keinen Grund, um gegen die Kirchen und ihre Religion zu opponieren. Exakt das aber tun sie nicht, wie Dr. Carsten Frerk dies in seinem Buch jeden Interessierten plastisch vor Augen führt. Die strikte Trennung von Kirche und Politik bleibt daher meine Forderung. Da dies nicht - wie es die Verfassung vorschreibt - in der Praxis umgesetzt wird, erlaube ich mir dagegen - auch aggressiv - zu argumentieren. Deshalb lästere ich über Kirche und Religion, und ich werde diesen Zustand auch niemals akzeptieren.


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08.01.2016 um 21:54
Jaja. Ich kenne die ganze Story. Und kannst du auch irgendetwas aktuelles benennen? Vielleicht was, was weniger als 300 Jahre zurückliegt? Und nein. Ich werde kein Buch von Dr. Carsten Frerk lesen. Als Kind muß man vielleicht noch andere Meinungen übernehmen. Als Erwachsener bildet man sich selbst eine.


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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

09.01.2016 um 01:42
Was mich angeht:

Ich hab noch keinen getroffen, der Jesus heisst (obwohl der Name wohl im spanischen und portugisischen Sprachraum wohl durchaus öfter anzutreffen ist) - noch habe ich DEN Jesus getroffen.

Fakt ist: Alles, was mir von dem (biblischen oder anderen Quellen stammenden) Jesus bekannt ist, kam entweder von Schriften oder Leuten, die mich von ihn in Kenntniss setzten.

Man kann zu den Schriften und deren Inhalte stehen, wie man will, ich persönlich kenne alles über ihn durch andere Personen und das kann wahr oder erfunden sein, letztlich war ich nicht dabei.

Mein Fazit: Auch wenn ich mich mit verschiedenen Themen über ihn auseinandergesetzt habe, bin ich eher der Meinung, dass es eher obsolet ist, ob man an eine Person glaubt, die vor langer Zeit gelebt hat, schliesslich befinden wir uns im hier und jetzt und es (meiner Meinung nach) wichtiger ist, was und wie man etwas in eben diesen Zeitraum tun oder sein lässt.


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09.01.2016 um 04:00
Zitat von moxnoxmoxnox schrieb:Jaja. Ich kenne die ganze Story. Und kannst du auch irgendetwas aktuelles benennen? Vielleicht was, was weniger als 300 Jahre zurückliegt?
Ich hoffe es ist im Sinne von Argus7 wenn ich Dir einen Link zukommen lasse:
http://www.theologe.de/theologe4.htm

Da ich von Kindesbeinen auf, in eine evangelische Richtung "verpädagodiert" werden sollte, habe ich auf u.a. in meinem Leben auch Martin Luther hinterfragt. Diese Seite ist von einem ehemaligen Pfarrer, aber direkt im Link bekommst Du auch im dritten Absatz einen Link, dass nicht nur die Evangelische Kirche, sondern auch der Vatikan, dem Rassismus der Nazis nicht abgeneigt war.

Also 70 Jahre sind nicht so lange her und unterbieten deine Vermutung, die Kirche wäre seit dem Spätmittelalter nicht mehr so derbe gewesen...
...und danach.... hmmm als erstes fallen mir so einige Vertuschungsversuche und Herunterspielen von Missbräuchen ein.
Bis heute Homosexuellenverunglimpfung.... siehe den Ausschluß des polnischen Priestern vor ein paar Monaten usw.
Gibt bestimmt noch mehr.

Weder die katholische noch die evangelische Kirche haben sich bisher mit ihrer Geschichtsschuld umfassend auseinander gesetzt.
Heute lernen sie nur ein wenig von den Großkonzernen... ein etwas verbessertes Marketing in der Aussendarstellung.


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09.01.2016 um 04:19
@moxnox
Zitat von moxnoxmoxnox schrieb:Jaja. Ich kenne die ganze Story. Und kannst du auch irgendetwas aktuelles benennen? Vielleicht was, was weniger als 300 Jahre zurückliegt? Und nein. Ich werde kein Buch von Dr. Carsten Frerk lesen. Als Kind muß man vielleicht noch andere Meinungen übernehmen. Als Erwachsener bildet man sich selbst eine.
Was sollte ich dir denn Aktuelles vermitteln? Dazu fällt mir spontan folgendes ein: Wusstest du, dass alle Steuerzahler - auch die Konfessionslosen - die Gehälter von Erzbischöfen, Bischöfen und auch von Miliärgeistlichen mit finanzieren?
Das geht auf das Konkordat mit dem Vatikan zurück. Es existieren außerdem noch mit einigen Bundesländern sog. Staatskirchenverträge, die diese Zahlungen an die Kirche regeln. Das Konkordat mit dem Vatikan wurde übrigens mit der Hitler-Regierung ausgehandelt. Es wird daher auch als Reichskonkordat von 1933 bezeichnet.

Schade, dass du dich offenbar nicht für die Zusammenhänge bezüglich des Verhältnisses zwischen den Kirchen und der Politik interessierst. Dies ist nämlich das Thema im Buch von Dr. Carsten Frerk. Die nach der Verfassung nicht gestattete Einmischung der Kirchen in die Politik wäre schon ein wichtiges Thema, das dich interessieren sollte. In einem nach der Verfassung säkularen Staat wie Deutschland mischen sich die Kirchen nämlich über Gebühr in die Politik ein. Für mich ist das ein Riesenskandal! Und für dich?


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09.01.2016 um 04:26
@yingaz

Besten Dank für Deinen Hinweis. Das von Dir verlinkte Thema habe ich übrigens vor kurzem als Beitrag ins Forum gestellt. Der Titel dieses Threads lautet: "Kann der Reformator Martin Luther für uns ein Vorbild sein?" Da ist nachzulesen, dass der Reformator Luther ein ausgesprochener Judenhasser war. Daran hat die evangelische Kirche bis heute arg zu knabbern!


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09.01.2016 um 04:35
@Argus7


Hallo!

Grundsätzlich: Ich verstehe deine Aversion gegen die religiösen Organisationen dieser Welt und was sie im Laufe der Jahrhunderte alles angerichtet haben und noch anrichten würden, wenn sie heute noch die gleiche Macht hätten als wie z. b. im Mittelalter!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Viel wahrscheinlicher ist es allerdings, dass sich alle diese Allah- und Gottesanbeter irren, denn einen Beweis für die Existenz eines göttlichen, allmächtigen und allwissenden Wesens können sie uns leider nicht vorlegen. Ja, sie gehen sogar so weit, uns Nichtgläubige aufzufordern, dass wir gefälligst den Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes zu erbringen hätten! Das wiederum widerspricht allen wissenschaftlichen Regeln, denen zufolge derjenige den Beweis vorzulegen hat, der eine Behauptung aufstellt.
In der Bibel stellt sich GOTT als der WAHRE GOTT vor und die Bibelschreiber erklären allesamt, dass ihre Gedanken nicht menschlicher, sondern göttlicher Natur sind!

Behaupten kann das natürlich jeder, doch der GOTT der sich in der Bibel vorstellt, sagt z. B. dass man seine WAHRHAFTIGKEIT und seine EXISTENZ an der ERFÜLLUNG seines prophetischen Wortes erkennen und messen kann.

Da tatsächlich kein Mensch wirklich weiß, was MORGEN geschieht, wäre erfüllte biblische Prophetie tatsächlich der Beweis dafür, dass das biblische Gedankengut nicht menschlichen Ursprungs ist sondern eine höhere Intelligenz, die sich in der Bibel als der wahre Gott vorstellte!

Die biblische Erkenntnis zu göttlicher Prophetie ist außerordentlich überzeugend und hat bereits Tausende zu der Überzeugung geführt, dass die Bibel weit mehr ist, als was Kritiker behaupten!

Dazu sollte man zumnächst einmal die biblischen Schriften ernsthaft untersuchen!

Gruß, Tommy


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09.01.2016 um 05:20
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da tatsächlich kein Mensch wirklich weiß, was MORGEN geschieht, wäre erfüllte biblische Prophetie tatsächlich der Beweis dafür, dass das biblische Gedankengut nicht menschlichen Ursprungs ist sondern eine höhere Intelligenz, die sich in der Bibel als der wahre Gott vorstellte!
Ach, Tommy57, Du machst es Dir viel zu einfach, denn selbst eine erfüllte Prophetie ist noch längst kein Beweis für die Glaubwürdigkeit von biblischem Gedankengut. In anderen Threads habe ich schon viele Erklärungen über den Wahrheitsgehalt der Bibel abgegeben. Ich will das jetzt nicht alles wiederholen. Stattdessen empfehle ich Dir das Buch "Der Jesuswahn - Wie die Christen sich ihren Gott erschufen" von Heinz-Werner Kubitza. Da wirst Du z.B. auf Kapitelüberschriften stossen, wie z.B.: "Jesus von Nazareth - ein entzauberter Gottessohn", "Das Schweigen der Quellen", "Der lange Marsch zu den Evangelien", "Die Zwei-Quellen-Theorie", "Das Desinteresse des Paulus", "Fragwürdige Quellen über Jesus - die Evangelien", "Fromme Schummeleien zur höheren Ehre Gottes", "Erfundene Verfassernamen", "Fälschungen bei den Synoptikern" und "Johannes - ein ganzes Evangelium als fromme Dichtung." In diesen Kapiteln, die auf neutestamentlichen Forschungen beruhen, wird so einiges in der Bibel entzaubert. Es werden Erkenntnisse erwähnt, die ausnahmslos von Theologen beider christlichen Konfessionen geteilt werden. Mit anderen Worten: Die obersten Führer der Kirchen wissen längst was Sache ist, sie belassen aber die Gläubigen in ihrem kindlich naiven Glauben an die Bibel und deren angeblichen Wahrheiten.

Hier nur ein Auszug aus dem erwähnten Buch: "So gesehen ist das Johannesevangelium die mit Abstand dreisteste Fälschung aller neutestamentlichen Schriften. Denn hier wurde ein ganzes Evangelium weitgehend frei erfunden." (Zitatende)

Diese Erkenntnisse der neutestamentlichen Forschung hindern jedoch die Kirchen und Pfarrer keineswegs, auch das Johannesevangelium munter für Predigten zu verwenden und so, wie schon die antiken Vorgänger, die angebliche Wahrheit des Evangeliums mit gefälschten Zitaten zu beweisen.

Ich weise nochmals darauf hin, dass die hier vorgestellten Erkenntnisse von katholischen und evangelischen Theologen geteilt werden. Das sind keine Texte, die sich böse Atheisten haben einfallen lassen. Es ist jetzt an Dir, Dich diesen Fakten zu stellen oder weiterhin an aufgedeckte Lügen zu glauben.


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09.01.2016 um 05:30
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:In diesen Kapiteln, die auf neutestamentlichen Forschungen beruhen, wird so einiges in der Bibel entzaubert. Es werden Erkenntnisse erwähnt, die ausnahmslos von Theologen beider christlichen Konfessionen geteilt werden.
das grenzt dann schon an schizophrenie , wenn du jene theologen als referenz verwenden willst , die du zuvor allein schon aus kirchengeschichtlicher sicht , zurecht runtergemacht und diskretitiert hast.

solltest dann auch mal konsequenter denken.
in dem stil kann das ,so traurig es ist ,eigentlich nur amüsieren !!

das jene theologen an dem ast sägen ,auf dem sie sitzen möchten ist ja nun ,wie sogar du darstellst , bei weitem nichts neues.

nur widerlegen" falsche kirchen" nicht die "richtige bibel".
aber soweit dürftest ,wenn du das thema mal ehrlich angehen würdest ,selbst denken können.


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09.01.2016 um 05:32
@moxnox
Zitat von moxnoxmoxnox schrieb:Hmm. Also ich glaube ja auch nicht an Gott, aber es würde mir nicht im Traum einfallen, andere wegen ihres Glaubens so zu beschimpfen. Solche Beiträge kommen meist von Leuten, die vom Glauben abgefallen sind. Wie ehemalige Raucher, die aufgehört haben. Das sind die schlimmsten Nichtraucher von allen. Wer an Gott glauben möchte, ok. Wer nicht, auch ok. Und wenn jemand das heilige Toastbrot anbetet, soll er doch. Glaube ist etwas intimes. Darüber lästert man nicht, sondern aktzeptiert es so.
Könnte es nicht sein, dass sich vom Glauben abgefallene Leute, irgendwann in ihrem Leben darum bemüht haben, die ihnen seit frühester Jugend eingetrichterten Geschichten zu hinterfragen? Was - so frage ich Dich - soll daran falsch sein?

Es mag auch zutreffen, dass ehemalige Raucher die schlimmsten Raucherkritiker sind. Nun, diese Kritiker haben sich vermutlich daran erinnert, dass Raucher im Durchschnitt ca. 7 Jahre früher sterben als Nichtraucher! Mit anderen Worten: Sie haben eben etwas dazu gelernt, was sie freundlicherweise auch anderen Leuten vermitteln möchten. Was ist denn schlecht daran?

Im übrigen kann ich sehr wohl zwischen einer Beleidigung und einer vom Grundgesetz garantierten freien Meinungsäußerung unterscheiden!


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09.01.2016 um 05:46
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das grenzt dann schon an schizophrenie , wenn du jene theologen als referenz verwenden willst , die du zuvor allein schon aus kirchengeschichtlicher sicht , zurecht runtergemacht und diskretitiert hast.

solltest dann auch mal konsequenter denken.
in dem stil kann das ,so traurig es ist ,eigentlich nur amüsieren !!
Nun ja, Du hast offenbar übersehen, dass diese im Grunde genommen einsichtigen Theologen sich nicht scheuen, dem gläubigen Kirchenvolk die von ihnen selbst erkannten Fälschungen und Irrtümer trotzdem weiter zu predigen. Dies ist dann allerdings tatsächlich eine schizophrene Verhaltensweise dieser Theologen. Sie kennen jetzt die Wahrheit, halten aber an den (altbewährten) Lügen fest! Frag Dich doch mal, weshalb sie das tun?

Wie Du siehst, trifft der Vorwurf der Schizophrenie einzig und allein die Kirchenoberen und die Pfaffen! Du solltest schon etwas mehr überlegen und bedenken, was Du schreibst! In diesem Fall ging der Schuss nämlich nach hinten los! Mit anderen Worten: Du hast Dich mit diesem Kommentar selbst diskreditiert!


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09.01.2016 um 05:48
nee nee ,das passt schon ,wenn du jene "schizos" als referenz für deine argumente benutzen möchtest. @Argus7

du setzt dich nämlich ,ob gewollt oder ungewollt ,mit in ihr boot wenn du am rockzipfel ihrer "historisch-kritischen methode" hängst.


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09.01.2016 um 05:50
@pere_ubu

Deinen letzten Kommentar verstehe ich leider nicht. Bitte um Aufklärung!


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09.01.2016 um 08:35
@Argus7


Hallo!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:das Buch "Der Jesuswahn - Wie die Christen sich ihren Gott erschufen" von Heinz-Werner Kubitza.
Allerdings solltest du dir bewusst machen, dass diese Kritiken oft nur auf Voreingenommenheit beruhen und dann weiter darauf aufbauen!

Es ist leicht ein Werk wie z. B. das NT durch falsche Behauptungen und Unterstellungen und konstruierten Zweifen zu seiner Authentität zu untergraben, wenn sich die Verfasser, die sich als Augenzeugen des Lebens und Wirkens Jesu Christi bezeichnen, nicht verteidigen können.

Ich habe mir einmal vor Jahren das schon etwas ältere Buch: "Abermals krähte der Hahn"! von K. Deschner angesehen, wir haben es in der Bibliothek, wo ich gerade arbeite!

Für mich war interessant, wie sehr sich seine kritischen Argumente zur Bibel ( NT ) und ihrem Inhalt auflösten, wenn man die Bibel selbst auf ihren eigentlichen Inhalt untersuchte und streng von den kirchlichen Traditionen trennte.

Dadurch lösten sich bereits so manche Kritikpunkte und die Bibel hielt ohne weiteres seinen argumentativen Angriffen stand!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Hier nur ein Auszug aus dem erwähnten Buch: "So gesehen ist das Johannesevangelium die mit Abstand dreisteste Fälschung aller neutestamentlichen Schriften. Denn hier wurde ein ganzes Evangelium weitgehend frei erfunden." (Zitatende)
Es wäre überaus interessant, mit welchen Argumenten Herr Kubitza die obige Behauptung beweisen möchte!

Denn gerade das Johannesevangelium schildert auch viele bedeutende Einzelheiten im Leben und Wirken Jesu, die in den anderen 3 Evangelien nicht behandelt werden.
Auf diese Weise ergänzt gerade das Johannesevangelium auf bedeutende Weise das Bild das die anderen Evangelisten über das Leben und Wirken Jesu aufzeichneten!

Interessant mag in dem Zusammenhang auch ein Auszug aus einem Buch sein, dass sich mit den Beweisen der Authentität und dem Inhalt der Bibelbücher eingehend beschäftigt, unter anderem auch mit dem JOHANNES - EVANGELIUM:

Ich zitiere:

"Die Christen des frühen 2. Jahrhunderts betrachteten Johannes als den Schreiber dieses Evangeliums und behandelten es auch als unbestrittenen Teil des Kanons der inspirierten Schriften.
Klemens von Alexandria, Irenäus, Tertullian und Origenes, die alle im späten 2. und frühen 3. Jahrhundert gelebt haben, bezeugen, daß Johannes das Evangelium geschrieben hat.
Überdies finden sich im Evangelium selbst viele Beweise dafür, daß es von Johannes ist.

Der Schreiber war offensichtlich ein Jude und kannte die Bräuche der Juden und ihr Land bestens (2:6; 4:5; 5:2; 10:22, 23). Schon die Vertrautheit mit den Umständen, über die er berichtet, zeigt an, daß er nicht nur ein Apostel war, sondern zu dem engeren Kreis der drei Männer gehörte — Petrus, Jakobus und Johannes —, die Jesus bei besonderen Gelegenheiten begleiteten (Mat. 17:1; Mar. 5:37; 14:33).

Von diesen scheidet Jakobus (der Sohn des Zebedäus) aus, weil er um das Jahr 44 u. Z. — lange bevor dieses Evangelium geschrieben wurde — von Herodes Agrippa I. umgebracht wurde (Apg. 12:2).

Petrus scheidet aus, weil er in Johannes 21:20-24 zusammen mit dem Schreiber erwähnt wird.

4 In diesen abschließenden Versen wird von dem Schreiber gesagt, er sei der Jünger, „den Jesus liebte“; dieser und ähnliche Ausdrücke werden in dem Evangelium mehrmals gebraucht, der Name des Apostels Johannes aber wird nie erwähnt.

In dem Text wird angeführt, daß Jesus über ihn sagte: „Wenn es mein Wille ist, daß er bleibe, bis ich komme, was geht das dich an?“ (Joh. 21:20, 22).

Das deutet an, daß der Jünger, von dem die Rede war, Petrus und die anderen Apostel lange überleben würde. All das paßt auf den Apostel Johannes. Es ist von Interesse, daß Johannes, nachdem er die Offenbarungsvision vom Kommen Jesu erhalten hatte, jene bemerkenswerte Prophezeiung mit den Worten abschließt: „Amen! Komm, Herr Jesus“ (Offb. 22:20).

5 Aus den Schriften des Johannes selbst geht nicht hervor, wann er sein Evangelium schrieb, es wird aber allgemein angenommen, daß er es tat, nachdem er aus der Verbannung auf der Insel Patmos zurückgekehrt war (Offb. 1:9). Der römische Kaiser Nerva (96—98 u. Z.) rief viele zurück, die sein Vorgänger, Domitian, gegen Ende seiner Regierung verbannt hatte. Johannes soll, nachdem er um das Jahr 98 u. Z. sein Evangelium geschrieben hatte, im Jahre 100 u. Z., im dritten Jahr des Kaisers Trajan, in Ephesus friedlich entschlafen sein.

6 Aus den Worten des Irenäus, die der Historiker Eusebius (um 260—342 u. Z.) zitiert, geht hervor, daß Ephesus oder die nahe Umgebung als Ort der Niederschrift in Frage kommt: „Endlich hat Johannes, der Schüler des Herrn, der auch an dessen Brust geruht, während seines Aufenthaltes in Ephesus in Asien sein Evangelium herausgegeben.“

Daß das Evangelium außerhalb Palästinas geschrieben wurde, wird dadurch bewiesen, daß an vielen Stellen die Gegner Jesu mit dem Allgemeinbegriff „Juden“ und nicht als „Pharisäer“, „Oberpriester“ usw. benannt werden (Joh. 1:19; 12:9). Auch das Meer von Galiläa wird noch mit dem bekannteren, dem römischen Namen „Meer von Tiberias“ bezeichnet (6:1; 21:1). Zum besseren Verständnis für Nichtjuden gibt Johannes zusätzliche Erklärungen zu den jüdischen Festen (6:4; 7:2; 11:55). Patmos, der Ort seiner Verbannung, lag in der Nähe von Ephesus, und daß er die Versammlung von Ephesus kannte sowie die anderen Versammlungen Kleinasiens zeigen die Kapitel 2 und 3 der Offenbarung.

7 Die Echtheit des Johannesevangeliums wird durch wichtige Handschriftenfunde, die im 20. Jahrhundert gemacht wurden, bestätigt. So hat man in Ägypten ein Bruchstück des Johannesevangeliums gefunden — jetzt als Papyrus Rylands 457 (P52) bekannt —, das Johannes 18:31-33, 37, 38 enthält und in der John Rylands Library in Manchester (England) aufbewahrt wird.

Über die Richtigkeit der Tradition, wonach Johannes gegen Ende des 1. Jahrhunderts das Evangelium geschrieben habe, schrieb Sir Frederic Kenyon in seinem Buch The Bible and Modern Scholarship, 1949, Seite 21:
„So klein es [P2] auch ist, genügt es doch, zu beweisen, daß eine Handschrift dieses Evangeliums in den Jahren 130 bis 150 n. Chr. wahrscheinlich bereits in der Provinz Ägypten, wo man sie nun gefunden hat, in Umlauf war. Selbst wenn man nur die Mindestzeit berücksichtigt, in der das Werk von seinem Entstehungsort nach Ägypten gelangte, käme dadurch das Datum der Abfassung immer noch so nahe an das überlieferte Datum heran — das letzte Jahrzehnt des 1. Jahrhunderts —, daß kein Grund mehr bestünde, die Überlieferung anzuzweifeln.“

Zitat: "Inspiriert"- Buch S. 193-194

Gruß, Tommy


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10.01.2016 um 10:39
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings solltest du dir bewusst machen, dass diese Kritiken oft nur auf Voreingenommenheit beruhen und dann weiter darauf aufbauen!

Es ist leicht ein Werk wie z. B. das NT durch falsche Behauptungen und Unterstellungen und konstruierten Zweifen zu seiner Authentität zu untergraben, wenn sich die Verfasser, die sich als Augenzeugen des Lebens und Wirkens Jesu Christi bezeichnen, nicht verteidigen können.
Du ignorierst offensichtlich Kritik, die auf der Basis neutestamentlicher Bibelforschung basiert und - jetzt kommt's - die sowohl von evangelischen als auch von katholischen Theologen in Übereinstimmung erarbeitet wurde. Da kann man wohl kaum von Voreingenommenheit sprechen.

Mit überlangen Kommentaren versuchst Du meine Kommentare zu widerlegen und zu überspielen. Ich werde Dir aber nicht den Gefallen tun, darauf einzugehen. Nur soviel dazu: Keiner der Evangelisten ist ein Augenzeuge gewesen. Ja, noch nicht mal deren Namen sind echt. Du kannst mir auch keine falschen Behauptungen oder gar von mir konstruierte Zweifel unterstellen. Das sind nichts anderes als untaugliche Versuche, um die Glaubwürdigkeit der Bibelforschung anzuzweifeln. Nochmals: Die von mir vorgebrachte Kritik basiert einzig und allein auf Erkenntnissen, die von Theologen beider christlichen Kirchen erarbeitet und vorgelegt wurden. (Man kann das gar nicht oft genug wiederholen!)

Du bist offensichtlich in Deiner Glaubensüberzeugung so tief verstrickt, dass Du nicht mehr in der Lage bist, Fakten, Tatsachen und Lügen voneinander zu unterscheiden. Es ist dies eine Verhaltensweise, die bei religiösen Fanatikern häufig konstatiert werden muss. Muss man Dich tatsächlich zu dieser Gruppe von uneinsichtigen Fanatikern zählen?


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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

10.01.2016 um 11:50
Wenn einer denkt, dass er und seine Glaubensbrüder im alleinigen Besitz der Wahrheit sind, dann ist er wohl ein uneinsichtiger Fanatiker.

Die Echtheitsbestätigung anhand von Fragmenten belegt doch lediglich, dass das heute gebräuchliche Evangelium mit antiken Schriften übereinstimmt, nicht jedoch, dass es sich beim Verfasser um einen tatsächlichen Jünger Jesu handelte.

Solche Schlüsse sind ganz typisch für gewisse Gruppen, die mit ihren geschulten Rhetoriktricks versuchen die Anhängerschaft zu erweitern.

Gleichzeitig die Angaben des in der Kritik stehenden Werks als Beleg für die historischen Daten der Protagonisten zu nehmen, wie im Beispiel des Jakobus, ist ein anderer solcher Trick.

Hier ist noch weiterer versteckt. Nämlich, dass die auf 130 bis 150 AD datierten Funde spätestens im letzten Jahrzehnt des 1. Jahrhunderts geschrieben sein müssen, weil sie es sonst niemals bis Ägpten geschafft hätten.

Hier überspielt man ganz bewusst, dass das Mittelmeer schon lange vor der Zeitenwende als Handelsweg für sehr schnellen Austausch von Waren und natürlich auch von Philosophien war.
Zudem waren alle Küsten des Mittelmeers um diese Zeit römische Provinzen. Dadurch muss es keine 40 bis 50 Jahre gedauert haben, es würde sogar ein Jahr mehr als genug gewesen sein.
Umso mehr, als in Ephesus und Ägypten die ersten christlichen Gemeinden entstanden, bereits Mitte des 1. Jahrhunderts. Dass ein Austausch der Gemeinden stattfand, ja sogar Missionsreisen durchgeführt wurden, belegen die Paulusbriefe.

Wenn wir uns die Lebensumstände der einfachen Bevölkerung im 1. Jhd ansehen, all die Aufstände, Gefahren, kann doch wirklich niemand davon ausgehen, dass ein erwachsener Zeitgenosse Jesu, diesen um 70 Jahre (damals ein wirklich gesegnetes Alter) überlebt hat.

Ich könnt jetzt noch mehr zu den Johannes zugeschriebenen Schriften sagen, aber mir ist es die Mühe und die Zeit nicht wert.

Die Zeugen Jehovas gehen nunmal davon aus, dass niemand ausser ihnen sowohl die Wahrheit als auch den wahren Gott kennt, sie behaupten, sie wüssten, dass die Bibel ein historisches Buch sei und sie scheuen bekanntermaßen nicht vor der Verdrehung von Argumenten, einschliesslich ihrer eigenen zurück.

Eine sinnvolle und ehrliche Diskussion in der man sich wirklich austauschen könnte, ist mit ihren Mitgliedern nicht zu erwarten, zumal sie sich ihre Bibel auch schön zurechtgetrimmt haben und in ihren Indoktrinationsschriften und Bibelstunden gelernt haben, wie man wichtige Worte aus dem Kontext reißt bzw. auch sehr eindeutige Stellen zu ihren Gunsten ummünzt.

Damit, mit ihrem nur mühsam versteckten Hochmut und mit ihren unendlichen Unterstellungen, andere Religionen, andere Kirchen, andere Menschen seien Betrüger die die Schrift verfälschten, der Satan, würden keine Moral haben etc. verstoßen sie gegen mindestens zwei Gebote. Die sie angeblich doch immer so korrekt einhalten.
Und wozu das Ganze?

Zur fleißigen Mehrung des Vermögens und der Freiheiten der Organisationsoberen.


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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

10.01.2016 um 23:13
@Argus7


Hallo!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Du ignorierst offensichtlich Kritik, die auf der Basis neutestamentlicher Bibelforschung basiert und - jetzt kommt's - die sowohl von evangelischen als auch von katholischen Theologen in Übereinstimmung erarbeitet wurde. Da kann man wohl kaum von Voreingenommenheit sprechen.
Augenblick! Ich bin ein gläubiger Christ und glaube der Bibel weil sie mir offenkundige Beweise göttlicher Inspiration liefert. Ich bin gerne bereit, in dieser Diskussion Einzelheiten und Fakten für solch eine göttliche Inspiration, die zu meiner Glaubensüberzeugung geführt haben, zu liefern.

Ich glaube nicht etwas nur weil es der "Herr Pfarrer" oder der "Herr Theologe" gesagt hat!!!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Du ignorierst offensichtlich Kritik, die auf der Basis neutestamentlicher Bibelforschung basiert
NEIN, ich ignoriere sie nicht! Es würde mich wirklich einmal sehr die Argumente dieser Bibelkritiker interessieren, wie und warum sie zu gewissen Schlüssen kommen, denn behaupten kann man viel!

Meine Erahrung:
Bibel- Kritiker finden und suchen heute allerlei Gründe, weil sie nicht glauben wollen!

Die Frage, die allerdings zuerst beantwortet werden sollte lautet:

Inwiefern sind ihre Kritikpunkte berechtigt und welche Beweise für die Wahrhaftigkeit ihrer Kritik können tatsächlich angeführt werden?


Gruss, Tommy


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Glaubt ihr felsenfest an Jesus?

11.01.2016 um 01:14
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bibel- Kritiker finden und suchen heute allerlei Gründe, weil sie nicht glauben wollen!
Vielleicht wollen die Bibel Kritiker nicht auf ein Buch hören der nur aus Wörter bestehen ,sondern achten mehr auf die eigene Erfahrung.


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