Die Wunderheilungen Jesu und heute?
27.02.2014 um 22:19@Heide_witzka
Wenn man z.B. davon ausgeht das sich das gesamte Universum selbst hervorbringt und organsiert, dann könnte man diese Felder für eine logische Konsequenz für diese Annahme halten halten.
Gegenüberstellung:
Sheldrake:
Morphische Felder sind, genauso wie die bereits anerkannten Felder der Physik, Einflussgebiete in der Raum-Zeit, innerhalb der und um die Systeme herum angesiedelt, die sie organisieren. Sie wirken probabilistisch. Sie beschränken den immanenten Indeterminismus der unter ihrem Einfluss befindlichen Systeme oder zwingen ihm eine Ordnung auf. Sie umfassen und verknüpfen die verschiedenen Teile des Systems, das sie organisieren. Somit organisiert ein kristallines Feld die Art und Weise, wie die Moleküle und Atome im Innern des Kristalls angeordnet sind. Ein Seeigel-Feld formt die Zellen und Gewebe innerhalb des heranwachsenden Seeigelembryos und führt seine Entwicklung auf die charakteristische ausgewachsene Form der Spezies hin. Ein soziales Feld organisiert und koordiniert das Verhalten von Individuen innerhalb einer sozialen Gruppe, zum Beispiel die Art und Weise, wie einzelne Vögel in einer Schar fliegen.
http://www.sheldrake.org/Deutsch/Aufsatz/morfeld.html (Archiv-Version vom 06.02.2014)
Selbstorganisierendes Universum:
Die komplizierten und einander wechselseitig bedingenden Prozesse, die zu dissipativen Strukturen führen können, nennt man Selbstorganisation. Ein einfaches Beispiel für eine dissipative Struktur, eine sich in der Zeit selbstorganisierende Struktur, ist die Video-Rückkopplung: Richtet man eine Videokamera auf ihren eigenen Bildschirm, so gerät das System, wie zu erwarten ist, völlig durcheinander. Nicht immer entsteht jedoch ein Durcheinander amorpher Erscheinungen. Die Videobilder zeigen vielmehr eine überraschende Tendenz, spontan geordnete Strukturen zu entwickeln.
An diesem Beispiel sind die charakteristischen Eigenschaften der Selbstorganisation zu verdeutlichen: Es handelt sich bei dem sich selbst beobachtenden Videosystem um ein System, das offen für seine Umgebung ist – es wird ständig neue Energie zugeführt, in dem die Rückkopplung eine wesentliche Rolle spielt – bei der Fehleraufschaukelung, das durch nichtlineare Gleichungen beschrieben werden kann, das sich unter dem Einfluss von Attraktoren entwickelt, das bei kritischen Werten instabil wird, dann springt und völlig neue Aktivitätsmuster zeigt, in dem eine anfangs vorhandene Symmetrie durch den Übergang zu einer komplexeren Phase gebrochen wird (Feigenbaum-Konstante).
Systeme, die durch solche Eigenschaften charakterisiert sind, nennt man selbstorganisierend. Es können ohne externe Lenkung spontan neue Ordnungen entstehen. Prigogine sucht in den sich selbst organisierenden Systemen einen Weg aus dem Chaos zurück in die Ordnung. Das Nichtgleichgewicht bringt Ordnung aus dem Chaos hervor. Neuere Ansätze versuchen nun die Kreativität des Universums und dort insbesondere die Tatsache, dass lebende Materie aus unbelebter Materie hervorgegangen ist, mit der Theorie der Selbstorganisation zu erklären.
Von allen derzeit gängigen Denkansätzen muss man jedoch sagen, dass Leben vielleicht so entstanden sein könnte, aber keiner ist so überzeugend, dass man sagen kann, es muss sich auf diese Weise abgespielt haben.
http://www.philosophie-woerterbuch.de/online-woerterbuch/?title=Selbstorganisation&tx_gbwbphilosophie_main[entry]=812&tx_gbwbphilosophie_main[action]=show&tx_gbwbphilosophie_main[controller]=Lexicon&cHash=abcdb7e7e093f9f132044860e8e68a39
Und wie schon geschrieben, gehe ich von einer Möglichkeit aus und nicht von Beweisen. Auf der anderen Seite sind wir hier in der Kategorie Spiritualität und nicht in der Kategorie Wissenschaft. Also darf man hier durchaus auch Denkansätze diskutieren welche zunächst philosophisch- aber eben nicht wissenschaftlich schon bewiesen sind.:)
Heide_witzka schrieb:Verargumentiere deine Hypothese vernünftig und wir schauen wo wir letztendlich landen.Erstens, wenn du weiter oben mit fäkalsprache wie Bullshit argumentierst hält das sicher auch Niemand mit Hintergrund für vernünftig, aber lassen wir das.
Wenn man z.B. davon ausgeht das sich das gesamte Universum selbst hervorbringt und organsiert, dann könnte man diese Felder für eine logische Konsequenz für diese Annahme halten halten.
Gegenüberstellung:
Sheldrake:
Morphische Felder sind, genauso wie die bereits anerkannten Felder der Physik, Einflussgebiete in der Raum-Zeit, innerhalb der und um die Systeme herum angesiedelt, die sie organisieren. Sie wirken probabilistisch. Sie beschränken den immanenten Indeterminismus der unter ihrem Einfluss befindlichen Systeme oder zwingen ihm eine Ordnung auf. Sie umfassen und verknüpfen die verschiedenen Teile des Systems, das sie organisieren. Somit organisiert ein kristallines Feld die Art und Weise, wie die Moleküle und Atome im Innern des Kristalls angeordnet sind. Ein Seeigel-Feld formt die Zellen und Gewebe innerhalb des heranwachsenden Seeigelembryos und führt seine Entwicklung auf die charakteristische ausgewachsene Form der Spezies hin. Ein soziales Feld organisiert und koordiniert das Verhalten von Individuen innerhalb einer sozialen Gruppe, zum Beispiel die Art und Weise, wie einzelne Vögel in einer Schar fliegen.
http://www.sheldrake.org/Deutsch/Aufsatz/morfeld.html (Archiv-Version vom 06.02.2014)
Selbstorganisierendes Universum:
Die komplizierten und einander wechselseitig bedingenden Prozesse, die zu dissipativen Strukturen führen können, nennt man Selbstorganisation. Ein einfaches Beispiel für eine dissipative Struktur, eine sich in der Zeit selbstorganisierende Struktur, ist die Video-Rückkopplung: Richtet man eine Videokamera auf ihren eigenen Bildschirm, so gerät das System, wie zu erwarten ist, völlig durcheinander. Nicht immer entsteht jedoch ein Durcheinander amorpher Erscheinungen. Die Videobilder zeigen vielmehr eine überraschende Tendenz, spontan geordnete Strukturen zu entwickeln.
An diesem Beispiel sind die charakteristischen Eigenschaften der Selbstorganisation zu verdeutlichen: Es handelt sich bei dem sich selbst beobachtenden Videosystem um ein System, das offen für seine Umgebung ist – es wird ständig neue Energie zugeführt, in dem die Rückkopplung eine wesentliche Rolle spielt – bei der Fehleraufschaukelung, das durch nichtlineare Gleichungen beschrieben werden kann, das sich unter dem Einfluss von Attraktoren entwickelt, das bei kritischen Werten instabil wird, dann springt und völlig neue Aktivitätsmuster zeigt, in dem eine anfangs vorhandene Symmetrie durch den Übergang zu einer komplexeren Phase gebrochen wird (Feigenbaum-Konstante).
Systeme, die durch solche Eigenschaften charakterisiert sind, nennt man selbstorganisierend. Es können ohne externe Lenkung spontan neue Ordnungen entstehen. Prigogine sucht in den sich selbst organisierenden Systemen einen Weg aus dem Chaos zurück in die Ordnung. Das Nichtgleichgewicht bringt Ordnung aus dem Chaos hervor. Neuere Ansätze versuchen nun die Kreativität des Universums und dort insbesondere die Tatsache, dass lebende Materie aus unbelebter Materie hervorgegangen ist, mit der Theorie der Selbstorganisation zu erklären.
Von allen derzeit gängigen Denkansätzen muss man jedoch sagen, dass Leben vielleicht so entstanden sein könnte, aber keiner ist so überzeugend, dass man sagen kann, es muss sich auf diese Weise abgespielt haben.
Und wie schon geschrieben, gehe ich von einer Möglichkeit aus und nicht von Beweisen. Auf der anderen Seite sind wir hier in der Kategorie Spiritualität und nicht in der Kategorie Wissenschaft. Also darf man hier durchaus auch Denkansätze diskutieren welche zunächst philosophisch- aber eben nicht wissenschaftlich schon bewiesen sind.:)