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"Satan" anbeten

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Satan, Illuminati, Anbeten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Satan" anbeten

11.03.2016 um 22:05
Dacht ich mir schon das du es nicht verstehen wirst. Leider ist die Toleranz immer noch fürn Arsch. Naja ich hab besseres zu tun als mit dir darüber zu schreiben.

Also hauste rein


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"Satan" anbeten

12.03.2016 um 02:35
@PsychoDellyc
Internet. Diskussionsforum. Debatte. Merkst wo wir sind oder?
War ja nicht Böse gemeint. 0.o
Zitat von PsychoDellycPsychoDellyc schrieb:Also hauste rein
Habsch gemacht.


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"Satan" anbeten

12.03.2016 um 14:03
Okay kann sein das ich das falsch aufgefasst habe, ich habe damit einfach nur schlechte Erfahrungen gemacht. Viele tolerieren es nicht und machen sich lustig etc pp


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"Satan" anbeten

12.03.2016 um 18:30
@PsychoDellyc
Kann passieren. Magst trotzdem nochmal einsteigen?


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"Satan" anbeten

12.03.2016 um 21:00
Jetzt wo das geklärt ist ja^^.

Also bei uuns gibt es keine Grenzen, alles ist erlaubt und darf so oft wie man Bock hat ausgelebt werden (solange es beide wollen).
Ja unter grausam verstehen wir das gleiche. Der Sinn dahinter ist, dass die Menschen einfach das bekommen was sie verdienen (wir machen sowas nicht grundlos).
Naja im Prinzip sind wir mit Tieren schon vergleichbar. Warum? Da wir ersten von der Evolution her Tiere waren^^. Aber mal in Ernst. Was unterscheidet uns von Tieren? Aussehen natürlich, unsere Intelligenz und Religion, trotzdem haben wir bestimmte Triebe, wie sexuelle Lust, Hunger, müdigkeit, Durst usw, was auch Tiere haben. Außerdem stehen wir nicht den Tieren höher, wir sind gleichwertig. Was dazu kommt das Tiere die besseren "Menschen" sind. Die Fesseln sich nicht an irgendeiner Religion, oder sonstiges, sie Leben einfach ihre oben genannten Triebe nach.
Natürlich weisst die Religion des Satanismus Parallelen zu anderen Lebensweisen etc auf, vllt ist der Begriff Religion an sich fehl am Platz. Das Wort "Lebensweise", oder " Lebensphilosophie " passt da wohl eher, allerdings haben wir als aArchetypen Satan, weshalb der Satanismusauch mehr oder weniger eine Religion ist. Zu guter Letztmöchte ich noch anmerken das, dass auch etwas mit Ablehnung des Christlichen Glaubens zu tun hat.

Also hauste rein


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"Satan" anbeten

12.03.2016 um 22:21
Ich denke um seine Seele überhaupt verkaufen zu können, müsste man doch an Gott und den Teufel glauben?! Wieso sollte der Teufel Geschäfte mit dir machen, wenn er deine Seele so oder so bekommt?

Meines Erachtens sind die Stars und Reichen, die ihre Seele verkauft haben, sehr spirtuelle Menschen, die vorher an Gott geglaubt haben und daher der Teufel gerade mit ihnen ein Geschäft abschließt, weil sie sonst gerettet werden würden.

Wenn du eh schon für die Hölle bestimmt bist und du so oder so den falschen gottlosen Weg gehst, dann hat doch schon der Teufel das erreicht, was er will. Er muss dir doch nicht extra noch Reichtum, Schönheit und Macht dafür geben, denn du hast deine Seele bereits für viel weniger verkauft. Also nach meiner Logik.


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"Satan" anbeten

13.03.2016 um 14:51
@tohuwabohu

An Satan zu glauben heisst ja nicht gleich das man ihm dient.
Man nimmt nur zur Kenntnis das seine Existenz vorhanden ist.


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"Satan" anbeten

13.03.2016 um 22:07
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Man nimmt nur zur Kenntnis das seine Existenz vorhanden ist.
hat natürlich niemand im hinterkopf welch möglichkeiten sich auftun , da er viel zu vergeben hat.



(Matthäus 4:8, 9) 8 Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit, 9 und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“ 


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"Satan" anbeten

14.03.2016 um 07:16
@pere_ubu

Was nützen einem all die Königreiche wenn man einem Menschenhasser dienen soll ^^
Der Engel des Lichtes hat schon immer die Menschen gehasst und war eifersüchtig auf die Liebe Gottes uns gegenüber. (Laut Bibel)

Zumal es nicht viele Königreiche sind, wenn man sie von einem Berg aus sehen kann.
Es klingt viel, was Satan einem zu bieten hat.
In Wirklichkeit war es schon immer nicht mehr als altes Mehl in der Hand.


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"Satan" anbeten

30.03.2016 um 23:26
@Lyachos
Zitatauszug von Carl Gustav Jung aus dem "Roten Buch" http://www.patmos.de/das-rote-buch-p-7813.html

Der Teufel ist die Summe des Dunkeln menschlicher Natur. Nach dem Bilde Gott zu sein, strebt der, der im Lichte lebt. Nach dem des Teufels der, der im dunkeln lebt. Weil ich im Lichte leben wollte, darum erlosch mir die Sonne, als ich die Tiefe berührte. So war dunkel und Schlangenhaft. Ich habe mich mit ihr vereinigt und sie nicht überwältigt. Meinen Teil der Erniedrigung und Unterwerfung nahm ich auf mich, indem ich der Natur der Schlange mir beigesellte. Hätte ich das Schlangenhafte nicht angenommen, dann hätte der Teufel, die Quintessenz alles Schlangenhaften, dieses Stück Macht über mich behalten. An dem hätte der Teufel einen Griff gefunden und der hätte mich gezwungen, mit ihm zu paktieren, wenn er auch den ... Ich kam ihm aber zuvor, indem ich mich mit der Schlange vereinigte, wenn ein Mann sich mit einem Weibe eint. So entzog ich dem Teufel die Möglichkeit des Einflusses, der immer nur durch das eigene Schlangenhafte geht, das man gewöhnlich dem Teufel zuschreibt, anstatt sich selbst.
Mephistopheles ist SATAN, angetan mit meiner Schlangenhaftigkeit. SATAN selber ist die Quintessenz des Bösen, nackt und darum ohne Verführung, nicht einmal gescheit, sondern Blöße und Neinung ohne überzeugende Kraft...

Wikipedia über Mephistopheles (SATAN) Wikipedia: Mephistopheles

-----------

Ein weiterer Zitatauszug Mephistopheles (SATAN) im Gespräch
...
I: Willkommen heißer Finsterling! Meine Seele holte dich wohl unsanft herauf?
S: Was soll dieser Lärm? Ich protestiere gegen dieses gewaltsame herausziehen!

I: Beruhige dich. Ich habe dich nicht erwartet. Du kommst zuletzt. Du scheinst das schwerste Stück zu sein.
S: Was willst du von mir? Ich brauche dich nicht, frecher Geselle.

I: Gut, dass wir dich haben. Du bist der lebendigste in der ganzen Dogmatik.
S: Was kümmert mich dein Geschwätz!? Mach´s kurz, ich friere.

I: Höre, es ist uns etwas passiert: Wir haben nämlich die Gegensätze vereinigt. Unter anderm haben wir auch dich mit Gott eins gemacht.
S: Herr Gott, war das der höllische Lärm? Was macht ihr denn für Blödsinn?

I: Bitte, das war nicht so dumm. Diese Vereinigung ist ein wichtiges Prinzip. Wir haben den unaufhörlichen Gezänk ein Ende gemacht, um endlich die Hände frei zu bekommen zum wirklichen Leben.
S: Das riecht nach Monismus. Ich habe mir einige von diesen Herren bereits vorgemerkt. Für die sind besondere Kammern geheizt.

I: Du täuschst dich. Es geht bei uns nicht so Vernünftig zu. Wir haben nämlich auch keine richtige Wahrheit. Es handelt sich vielmehr um eine merkwürdige und befremdliche Tatsache: Nämlich nach der Vereinigung der Vereinigung der Gegensätze geschah es, was unerwartet und unbegreiflich ist, dass nichts mehr geschah. Es blieb alles friedlich, aber gänzlich bewegungslos bei einander stehen und das Leben verwandelte sich in einen Stillstand.
S: Ha, ihr Narren, da habt ihr etwas schönes angerichtet.

I: Nun, dein Spott ist überflüssig. Es Geschah mit ernsthafter Absicht.
S: Pure Ernsthaftigkeit kriegten wir zu spüren. Die Ordnung des Jenseits ist ja in den Grundfesten erschüttert.

I: Du siehst also, es gilt ernst. Ich will Antwort haben auf meine Frage, was nun mehr in dieser Lage zu geschehen habe? Wir wissen nämlich nicht mehr weiter.
S: Da ist guter Rat teuer, selbst wenn man ihn geben möchte. Ihr seid verblendete narren, ein dummdreistes Volk. Warum habt ihr die Hände nicht davon gelassen? Wie wollt ihr euch auf Weltordnung verstehen?

I: Wenn du schimpfst, so scheint es dir ganz besonders zu kränken. Sieh mal, die heilige Trinität ist gelassen. Die Neuerungen scheinen ihr nicht zu missfallen.
S: Ach die Trinität ist so irrational, das man sich auf ihre Reaktionen nie verlassen kann. Ich rate dir dringend ab, jene Symbole irgendwie ernsthaft zu nehmen.

I: Ich danke dir für den wohlgemeinten Rat. Du scheinst aber interessiert zu sein. Man dürfte von deiner sprichwörtlichen Intelligenz ein unvoreingenommenes Urteil erwarten.
S: Ich bin nicht voreingenommen. Du kannst selber urteilen. Wenn du diese Absolutheit in ihrer ganzen leblosen Gelassenheit betrachtest, so kannst du unschwer entdecken, dass du deinen Vorwitz herbeigeführte Zustand und Stillstand große Ähnlichkeit mit dem Absoluten hat. Wenn ich dir dagegen rate, so stelle ich mich ganz auf deine Seite, denn du kannst diesen Stillstand auch nicht ertragen.

I: Wie? Du stehst auf meiner Seite? Das ist sonderbar.
S: Da ist nichts sonderbares dabei. Das Absolute war immer den lebendigen abhold. Ich bin doch der eigentliche Lebensmeister.

I: Das ist verdächtig. Du reagierst viel zu persönlich.
S: Ich reagiere gar nicht persönlich. Ich bin doch ganz das Ruhelose, rasch eilende Leben. Ich bin nie zufrieden, nie gelassen. Ich reiße alles nieder und baue flüchtig wieder auf. Ich bin doch Ehrgeiz, Ruhmgier, Tatlust, ich bin der Sprudel neuer Gedanken und Taten. Das Absolute ist langweilig und vegetativ.

I: Ich will dir glauben. Also was rätst du?
S: Das Beste, was ich dir raten kann, ist: Mache diene ganze schädliche Neuerung sobald wie möglich wieder rückgängig.

I: Was wäre damit gewonnen? Wir müssten wieder von vorne anfangen und kämen unfehlbar auch ein zweites mal wieder zum selben Schluss. Was man einmal begriffen hat, kann man nicht absichtlich wieder nicht wissen und ungeschehen machen. Dein Rat ist kein Rat.
S: Aber ihr könnt doch nicht ohne Entzweiung und Hader existieren. Ihr müsst euch doch auch über etwas aufregen, eine Partei vertreten, Gegensätze überwinden wenn ihr leben wollt.

I: Das hilft nichts. Wir sehen uns ja auch im Gegensatz. Wir sind dieses Spiel überdrüssig geworden.
S: Und damit des Lebens.

I: Mir scheint, es komme darauf an, was du leben nennst. Dein Begriff von leben hat etwas von hinaufklettern und herunterreißen, von behaupten und zweifeln, von ungeduldigem herumzerren, von hastigen begehren. Dir fehlt das Absolute und dessen langmütige Geduld.
S: Ganz richtig, mein Leben brodelt und schäumt und schlägt unruhige Wellen, es ist ansichreißen und wegwerfen, heißes Wünschen und Rastlosigkeit. Das ist doch Leben?

I: Aber das Absolute lebt auch.
S: Das ist kein Leben. Es ist Stillstand oder so gut wie Stillstand, genau gesagt: Es lebt unendlich langsam und verschwendet Jahrtausende, gerade so wie der elende Zustand, den ihr geschaffen habt.

I: Du steckst mir ein Licht auf. Du bist persönliches Leben, der anscheinende Stillstand aber ist das langmütige Leben der Ewigkeit, das Leben der Göttlichkeit. Diesmal hast du mir gut geraten. Ich gebe dich frei. Fahr wohl.

Satanas kriecht behende wie ein Maulwurf wieder in sein Loch hinunter. Die Symbole der Dreifaltigkeit und ihr Gefolge heben sich in Ruhe und Gelassenheit zum Himmel empor. Ich danke dir, Schlange, du hast mir den Rechten heraufgeholt. Seine Sprache ist allgemeinverständlich, denn sie ist persönlich. Wir können wieder leben, ein langes Leben. Wir können Jahrtausende verschwenden.


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"Satan" anbeten

30.03.2016 um 23:43
@Falkenauge
C. G. Jung war selbst esoteriker und okkultist? Sicher dass du dich auf ihn berufen willst um Satan zu erklären?
Mephistoles ist eine Romanfigur die von J. W. v. Goethe erschaffen worden ist. Das ist also so als würdest du Moby Dick als Quelle nehmen um Ereignisse auf dem Meeresgrund erklären zu wollen.


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"Satan" anbeten

31.03.2016 um 00:23
goethe hat den bereits existierenden stoff des dr.faust aufgegriffen und neu interpretiert.
das ende des selben ist ursprünglich "anders" verlaufen,wie in dem werk von goethe,welcher sich eher mühsam zum "happy end" durch rang.
wie auch immer,
satan-der teufel-luzifer,ist der beste freund und verbündete der religion.
ohne das böse und die höllenqualen hätte eine erlöser-religion keine grundlage.
abgesehen davon sind die gestalten,satan (der ankläger)-luzifer(der lichtbringer)-beelzebub (baal-shebah,babylonischer gott) alle heidnische gottheiten und damit automatisch gegenspieler der drei monotheistischen religionen.


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"Satan" anbeten

31.03.2016 um 21:19
Zitate über Okkultismus des Carl Gustav Jung
C.G.Jung war ein Leptosomer. Er betrieb analytische Psychotherapie - da gibt es nicht nur Freud, sondern auch Psychoanalyse nach C.G.Jung. Jung war ein Schüler von Freud, daher sind seine Grundgedanken ähnlich wie Freud. Jung hat mit schwerer Gestörten gearbeitet, Freud eher mit leichteren Fällen. Jung hat sich auch mit Okkultismus und Magie befasst. Er hat ein eigenes Tarot entwickelt. Damit hat er nicht die Zukunft voraus gesagt, sondern er hat sein Tarot zu projektiven Tests verwendet.
Okkultismus (v. lat.: occultus = verborgen, geheim)-
"ist ein Teilbereich der Esoterik und umschreibt im abwertenden oder neutralen Sinn Magie."
das ist eine der typischen dussligen wiki-erklärungen....:-))
das wort quantenphysik war damals noch nicht geprägt! es gab auch keine chemie, sondern "alchemie" ....naja, klar war jung völlig sprirituell drauf, ist ja auch der einzige weg aus unserem allgemeinen dilemma!
Wenn wir davon ausgehen, dass Okkult verborgen, versteckt bedeutet, ist jeder psychologe, der sich mit der Seele, also dem verborgenen unsichtbaren im Menschen beschäftigt, ein Okkultist. Auch in der Medizin finden wir diesen Begriff.
@Rumpelstil
Man kann es alles Verurteilen und sich nicht damit befassen. Man kann es aber auch objektiv betrachten und Textstellen sich genauer anschauen, wie die Verurteilung des Monismus. Ein Monismus der in unserer heutigen Zeit ein perverses Maß angenommen hat.
@rokro satan-der teufel-luzifer,ist der beste freund und verbündete der religion.
ohne das böse und die höllenqualen hätte eine erlöser-religion keine grundlage.
Ganz genau. Die Religion schuf erst das Bild des Teufel. Der Teufel wurde durch die Religion. Danke für Dein Beitrag!


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