gagitsch schrieb:Das mit Privatdosen haben ich noch nie gehört oder gesehen. Wie soll das funktionieren? Gibt es da ein Kassensystem was mit angeschafft oder gefördert wird?
Mit "Privatdosen" meine ich ganz stink normale Steckdosen die man mit Zugang zum Privatparkplatz, Carport oder Garage bereits hat. Eine Schukosteckdose ist aber für 1900 Watt Dauerleistung nur sinnvoll, wenn es eine sehr hochwertige Steckdose ist.
Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten. Man kann sich eine CEE rot Steckdose setzen lassen, oder eine CEE blau (Campingstecker). Da kann man mit einem simplen mobilen Ladegerät für um die 160 Euro sein E Auto laden.
Die teuerste und schnellste Variante ist eine private Wallbox. Gibt's für ab 200 - 1000 Euro, He nachdem was sie alles kann und wie stark.
Mit Einbau vom Fachbetrieb ist man dann bei 1.400 - 2.500.
Mag viel klingen, ist aber ne eigene persönliche Tankstelle quasi.
Abgerechnet wird über den Haushaltsstrom.
gagitsch schrieb:Achso, ich dachte die Hausbesitzen stellen den Strom gegen Geld anderen zur Verfügung zum Laden :) Danke für die Erklärung.
Das gibt es tatsächlich auch &charge heißt das.
m.A.o schrieb:Geht aber nur bei einwohnern, die einen direkten Zugang (Innenhofparkplatz/Garagenplatz) und/oder eigenes Grundstück haben.
Einer der im 3'ten Stock wohnt kann kaum von dort ein Verlängerungskabel zu seinem, ggf. 200m weit geparkten Auto verlegen.
Wenn man ein Carport, Garage oder Parkplatz direkt am Haus hat gibt es meistens eine Möglichkeit ein Kabel entsprechend zu verlegen.
Für die sogenannten "Laternenparker" bleibt nur die öffentliche Ladeinfrastruktur, Arbeitgeber, Supermarkt etc.
Da nuss man aber meistens nur einmal die Woche dann laden, zum Beispiel am Wochenende.
Es sei denn man ist Fernpendler und muss jeden Tag über 200 km fahren.