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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.09.2023 um 17:18
Zitat von BruncheBrunche schrieb:In dieser Hinsicht war der Kernenergie-Ausstieg und das Festhalten an Kohlenkraftwerken mit Abstand das Dümmste, was man überhaupt beschliessen konnte.
Wenn man die AKW aus Klimaschutzgründen abgewickelt hättest du recht, aber so war es ja nich. Die AKW wurden abgeschaltet, weil ein Großteil der Deutschen keine mehr wollten, die Gründe dafür waren vermutlich vielfältig.
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Es war eine politische und ideologische Entscheidung.
Eine politische auf jeden Fall, aber eine Ideologische? Welche Ideologie möchtest du hier anführen?
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Wissenschaftliche Fakten und gesunder Menschenverstand wurden ad absurdum geführt.
Naja, unter gesundem Menschenverstand versteht jeder was anders, aber welche wissenschaftlichen Fakten wurden denn ad Absurdum geführt?
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Wie man da allen Ernstes noch Fragen kann, was es dem Klima bringt, wenn man anstelle der Kernkraftwerke die Kohlekraftwerke abgeschaltet hätte, ist mir ehrlich gesagt absolut schleierhaft.
Schon ok, aber wer fragt das denn?

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.09.2023 um 21:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man die AKW aus Klimaschutzgründen abgewickelt hättest du recht, aber so war es ja nich. Die AKW wurden abgeschaltet, weil ein Großteil der Deutschen keine mehr wollten, die Gründe dafür waren vermutlich vielfältig.
Du beziehst dich auf Umfragen, die in den Jahren nach Fukushima erhoben wurden. Okay, aber dann musst du auch beachten dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen in den letzten Jahren gegen die Abschaltung der letzten AKW war.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.09.2023 um 22:34
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Okay, aber dann musst du auch beachten dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen in den letzten Jahren gegen die Abschaltung der letzten AKW war.
Wenn dem so war, was zu belegen wäre, dann haben sie es eben nich geschafft ihr Anliegen nach außen zu tragen, denn keine Partei, außer der AfD hatte eine AKW Laufzeitverlängerung im Programm und nich mal die AfD hat mit einer Mehrheit für eine AKW Laufzeitverlängerung argumentiert, wenn ich mich recht entsinne.

Hast du also diesmal Belege oder bleibts wie üblich bei Behauptungen?

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.09.2023 um 00:09
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3357.html

https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6

Ich kann dir jetzt 20 Umfragen verlinken, alle besagen sie dass Menschen in Deutschland in den letzten Jahren deutlich für die Atomkraft waren. Auch davor gab es viel Zustimmung zur Atomkraft. Das wurde aber von Politik und Medien ignoriert, gerade in der Merkel-Ära.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:außer der AfD hatte eine AKW Laufzeitverlängerung im Programm und nich mal die AfD hat mit einer Mehrheit für eine AKW Laufzeitverlängerung argumentiert, wenn ich mich recht entsinne.
Das ist (für mich) sehr beschämend für unsere Demokratie wenn nur die AfD vehement für die Atomkraft argumentiert (hat), ergo für CO2-Reduzierung. Immerhin waren über 50% in der Bevölkerung der gleichen Meinung. Die AfD hat sich meines Wissens enthalten, weil sie generell längere Laufzeiten forderte. Eigentlich waren ja CDU und FDP auch immer Pro-Atomkraft, aber die haben sich ja bekanntermaßen über viele Jahre selbst verleugnet bzw. angebiedert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.09.2023 um 00:39
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich kann dir jetzt 20 Umfragen verlinken, alle besagen sie dass Menschen in Deutschland in den letzten Jahren deutlich für die Atomkraft waren.
Auch eine von vor 2022? Da wurde den Leuten nämlich Angst vor einem Blackout gemacht.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Das wurde aber von Politik und Medien ignoriert, gerade in der Merkel-Ära.
Dann zeig doch mal ne (repräsentative) Umfrage aus der Merkel Ära.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Das ist (für mich) sehr beschämend für unsere Demokratie wenn nur die AfD vehement für die Atomkraft argumentiert (hat), ergo für CO2-Reduzierung.
Die AfD hat oft genug gezeigt, dass denen der Klimawandel egal is und genau da stehen sie auch heute noch! Warum es beschämend sein sollte, dass nur die AfD für AKW in Deutschland engetreten sind, bleibt erstmal dein Geheimnis.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Eigentlich waren ja CDU und FDP auch immer Pro-Atomkraft, aber die haben sich ja bekanntermaßen über viele Jahre selbst verleugnet bzw. angebiedert.
Sie waren nich mehr für die Kernkraft, weil die Mehrheit auch nich mehr für Kernkraft war, imho. Das is halt gelebte Demokratie!

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.09.2023 um 01:05
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch eine von vor 2022? Da wurde den Leuten nämlich Angst vor einem Blackout gemacht.
Aus Mitteldeutschland:
Beim Atomausstieg hat sich die Stimmung noch deutlicher gewandelt. Nur noch 26 Prozent befürworten ihn grundsätzlich - nach 40 Prozent im Jahr 2021 und 58 Prozent im Jahr 2020.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2023-03/22/sinkende-zustimmung-zu-kohle-und-atomausstieg?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F


In ganz Deutschland sah es lt. Allensbach so aus:

IMG 1713.webp
https://amp.focus.de/politik/gastkommentar-von-gabor-steingart-dd_id_24334566.html


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23.09.2023 um 01:09
@Fichtenmoped

Nach "deutlicher Mehrheit für die Kernkraft" sieht mir das immer noch nich aus, aber vielleicht kommt ja noch mehr.

mfg
kuno


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23.09.2023 um 01:10
@kuno7
Deine Argumentation bezüglich Demokratie widerspricht sich halt. Bei der Abschaltung (Fukushima) waren dir Mehrheiten wichtig, bei der Frage zum Weiterbetrieb (Energie-Krise) dann nicht mehr.

Was nutzt es mir wenn ich Grüne habe die für Klimaschutz sind und die weitere Erderwärmung verhindern möchten, aber wenn es drauf ankommt dann nicht das beste für das Klima tun, sondern lieber ihren Grundprinzipien hinterherlaufen. Und die Maßnahmen die sie jetzt vorantreiben bringen (fast) nichts und sind eher so eine Art Politik für das eigene Wohlbefinden.

Es gibt derzeit nur 3 CO2-arme Energieerzeuger: Wasserkraft, Atomkraft und Windkraft


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.09.2023 um 01:19
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Bei der Abschaltung (Fukushima) waren dir Mehrheiten wichtig, bei der Frage zum Weiterbetrieb (Energie-Krise) dann nicht mehr.
Wo nimmste das denn jetz her?
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Was nutzt es mir wenn ich Grüne habe die für Klimaschutz sind und die weitere Erderwärmung verhindern möchten, aber wenn es drauf ankommt dann nicht das beste für das Klima tun, sondern lieber ihren Grundprinzipien hinterherlaufen.
Sie tun nich das, was du für das Beste fürs Klima hältst, aber das müssen sie ja auch nich.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Und die Maßnahmen die sie jetzt vorantreiben bringen (fast) nichts und sind eher so eine Art Politik für das eigene Wohlbefinden.
Auch nur deine Meinung, die man nich teilen muss.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Es gibt nur 3 CO2-arme Stromerzeuger: Wasserkraft, Atomkraft und Windkraft
Das is schon mal faktisch falsch!

Was is denn nun mit Umfragen aus der Merkel Ära, die eine Mehrheit der Deutschen pro AKW zeigt?
Das CDU und FDP direkt wieder auf den AKW Zug aufspringen, sobald es eine Mehrheit dafür gibt, kann man doch seit 2022 sehr schön sehen.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.09.2023 um 01:39
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:bei der Frage zum Weiterbetrieb (Energie-Krise) dann nicht mehr.
Auch wenn alle Deutsche 2022 auf einmal 1.000% hinter dem Weiterbetrieb gestanden hätten - der Drops war technisch gelutscht.
- PSÜ schon 3 Jahre überfällig und hätte erst nachgeholt werden müssen
https://www.bmuv.de/faq/welche-bedeutung-haben-die-sogenannten-periodischen-sicherheitsueberpruefungen
- Brennstäbe hätten komplett ersetzt werden müssen, weil man mit der Abschaltung 2022 gerechnet hat
- Personalbedarf wurde auf die Abschaltung 2022 geplant, neues Personal wurde wegen mangelnden Bedarf nicht ausgebildet

Die Entscheidung für einen Weiterbetrieb hätte in den Jahren 2015-2019 fallen müssen, denn die PSÜ für die verbleibenden AKW wäre 2019 fällig gewesen!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.09.2023 um 04:39
Folge des Klimawandels ist auch Flucht vor klimabedingten Unwetterschäden, die eine gesamte Infrastruktur lahmlegen. Das bedeutet, dass gewisse Fachkräfte (Gebäudespezialisten/Ingenieure usw.) sich auch mal langsam Gedanken um den Klima-gerechten, stabilen, Wind/Wetter angepassten Wohnungsbau - nicht nur in Europa, sondern global - machen sollten.

Gerade ärmere Regionen müssten dafür ausgebildet und spezialisiert werden. Lehmhütten, nur mit Sand aufgeschüttete Dämme darf es nicht mehr geben! Diese Leichtbauweisen sind in der Folge verheerend! Unsere Fachkräfte sollten ihr Wissen diesen Völkern vermitteln, damit Flucht aus infrastrukturell untragbaren Gründen künftig ausgeschlossen sein wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2023 um 09:24
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man die AKW aus Klimaschutzgründen abgewickelt hättest du recht, aber so war es ja nich. Die AKW wurden abgeschaltet, weil ein Großteil der Deutschen keine mehr wollten, die Gründe dafür waren vermutlich vielfältig.
In dem Fall hat die Regierung zumindest mal auf die Mehrheit gehört und ein mehrheitlich befürwortetes Gesetz beschlossen.

Die Folgen, vor allem wegen dem UK-Krieg waren ja da niemanden bekannt.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Du beziehst dich auf Umfragen, die in den Jahren nach Fukushima erhoben wurden. Okay, aber dann musst du auch beachten dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen in den letzten Jahren gegen die Abschaltung der letzten AKW war.
Das stimmt, der Trend und die Meinung hat sich 2022 massiv geändert. Nun würde ich es aber so deuten, dass die Befürworter der Weiterbetreibung Kostenangst hatten(Bürger). Oder Politische Gegner der Regierung waren und somit ein Spiel betreiben, was wie geschaffen ist um politische Gegner kleinzumachen.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Auch wenn alle Deutsche 2022 auf einmal 1.000% hinter dem Weiterbetrieb gestanden hätten - der Drops war technisch gelutscht.
- PSÜ schon 3 Jahre überfällig und hätte erst nachgeholt werden müssen
https://www.bmuv.de/faq/welche-bedeutung-haben-die-sogenannten-periodischen-sicherheitsueberpruefungen
- Brennstäbe hätten komplett ersetzt werden müssen, weil man mit der Abschaltung 2022 gerechnet hat
- Personalbedarf wurde auf die Abschaltung 2022 geplant, neues Personal wurde wegen mangelnden Bedarf nicht ausgebildet

Die Entscheidung für einen Weiterbetrieb hätte in den Jahren 2015-2019 fallen müssen, denn die PSÜ für die verbleibenden AKW wäre 2019 fällig gewesen!
Das sehe ich auch so. Es ist ein komplexe Angelegenheit was Weiterbetreibung Beschaffung usw angeht. Hier kann man nur, weil sich kurzfristig was in der Meinung oder am Markt ändert, schnell zurückrudern.

Die Aussagen von Hr Söder und Merz, das die AKW- mühelos weiterzubetreiben sind, sind schlichtweg unhaltbare Wahlversprechen der Opposition.


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25.09.2023 um 13:16
@Kies-Richard

Könntest Du nicht mal anfangen, deine Behauptungen entweder zu belegen oder sie als deine Meinung zu kennzeichen? Du stellst immer irgendwelche Behauptungen auf und bei Nachfrage tauchst Du dann unter und antwortest nicht mehr oder antwortest dann nur auf andere Sachen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2023 um 18:45
@Vinsmoke

Ich weiß gar nicht auf was du dich beziehst. Insofern weiß ich gar nicht was ich belegen soll.

https://atomkraftwerkeplag.fandom.com/de/wiki/Meinungsumfragen_zur_Atomkraft
Ab 2019 gewann die Atomkraft wieder an Zustimmung.

Laut einer Umfrage von INSA vom Dezember 2019 sprachen sich zwar 40 % gegen eine Verlängerung von Laufzeiten aus; 35 % befürworteten dies jedoch.[35]
Im August 2022 sprachen sich in einer Civey-Umfrage für den "Spiegel" 78 % der Befragten für einen Weiterbetrieb der letzten drei AKW bis Sommer 2023 aus, 67 % sogar für einen Weiterbetrieb für fünf Jahre. 41 % plädierten für einen Neubau von Atomkraftwerken, 52 % lehnten dies ab.[36]
Also von 2011 bis 2019 hatte man den "Fukushima-Effekt", ab 2019 hat sich das Meinungsbild wieder weiter in Richtung Pro-Atomkraft verschoben. Seit 2021 hatte die Atomkraft wieder Mehrheiten.

https://www.zeit.de/news/2021-12/08/rund-die-haelfte-der-deutschen-aufgeschlossen-fuer-atomkraft


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.09.2023 um 22:04
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Seit 2021 hatte die Atomkraft wieder Mehrheiten.
Und ab da hatten wir dann den "Energiekrisen Effekt". :)

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2023 um 08:22
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Also von 2011 bis 2019 hatte man den "Fukushima-Effekt", ab 2019 hat sich das Meinungsbild wieder weiter in Richtung Pro-Atomkraft verschoben. Seit 2021 hatte die Atomkraft wieder Mehrheiten.
Richtig. Nach Fukushimo wollten die Deutschen mehrheitlich keie AKW mehr.

Dieses Meinungsbild gab es übrigens bereits vorher.

Der Aufschrei, zum Weiterverbleib der AKW am Netz kam erst als Russland die Ukraine angegriffen hat und der Energiemarkt in schleuern/straucheln kam.

So kurzfristige Ereingnisse können zwar Meinungen ganz schnell ändern, aber so eine großen technischen Aufwand nciht sofort regulierbar machen. Es ist eine Mär, dass mal schnell die AKW von der abklinphase so hoppalopp wieder hochgefahren werden können.

Wer das erzählt lügt. Da nehme ich auch mal Bundes- und Regionalplitiker dazu die das behauptet haben. Reiner Stimmenfang. Leider.

Energiestabailität ist ein sehr wichtiges Thema, ohne Frage, und die Sorge der Menschen ist ja berechtigt, aber es ist auch nicht so düster wie und manche in der Opposition weiß machen wollen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2023 um 09:00
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich weiß gar nicht auf was du dich beziehst. Insofern weiß ich gar nicht was ich belegen soll.
Bsp:
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb am 22.09.2023:Kies-Richard schrieb:
Richtig ist: Alle Länder die Atomkraft nutzen verlängern die Laufzeiten der bestehenden Meiler.

Hast Du dazu ein Beleg, dass das alle Länder so handhaben?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 22.09.2023:Kies-Richard schrieb:
Die Leute sind davon ausgegangen dass wir ganz aus dem Atomstrom aussteigen.

Ach, sind sie das? Beleg das mal!



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2023 um 11:59
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:So kurzfristige Ereingnisse können zwar Meinungen ganz schnell ändern, aber so eine großen technischen Aufwand nciht sofort regulierbar machen. Es ist eine Mär, dass mal schnell die AKW von der abklinphase so hoppalopp wieder hochgefahren werden können.
Wo ein politischer Wille ist, ist auch ein Weg. Es war auch möglich die AKW 4 Monate länger (bzw. theoretisch noch viel länger) laufen zu lassen. Dann ist es jetzt auch noch möglich AKW zu reaktivieren.

https://www.cicero.de/wirtschaft/kernkraftwerke-retten-akw-atomkraft-studie-mark-nelson
Im günstigsten Fall würden nur neun Monate benötigt, um viele der Reaktoren wieder anzufahren. „In unserem realistisch machbaren Best-Case-Szenario könnten sechs Reaktoren innerhalb von neun bis zwölf Monaten und zwei weitere Reaktoren innerhalb von zwei bis drei Jahren wieder in Betrieb genommen werden“, so die Experten.
Sogar mehr als acht Reaktoren könnten gerettet werden
Insgesamt gebe es in Deutschland mindestens acht Kernreaktoren, bei denen mit dem Rückbau entscheidender Komponenten im Reaktorgebäude noch nicht begonnen wurde. Diese Reaktoren hätten das größte Potenzial für eine Wiederinbetriebnahme, heißt es in der Studie. „Zusammen besitzen diese Reaktoren eine elektrische Nettoleistung von insgesamt 10,7 Gigawatt, das entspricht circa 30 Prozent des deutschen Mindest- beziehungsweise Grundlaststrombedarfs von 35 Gigawatt.“

Bei weiteren Reaktoren, deren Rückbau weiter fortgeschritten ist, sei eine Wiederinbetriebnahme zwar schwieriger. Die Autoren empfehlen dennoch „dringend, die weitere Zerstörung auch dieser Anlagen zu stoppen“. Denn sie blieben „gute Kandidaten für eine zukünftige Instandsetzung, sollten sich die politischen Verhältnisse in Deutschland ändern.“
Wichtig wäre daher nun ein AKW-Rückbaustopp, den der Bundestag auch ohne Grünen-Stimmen beschließen kann, damit bis zur nächsten Bundestagswahl gerettet werden kann, was noch zu retten ist.
1. Maßnahme: Rückbau der AKW sofort stoppen
2. Maßnahme: Die Reaktivierung der AKW vorantreiben

Was macht eigentlich Friedrich Merz?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2023 um 12:24
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Wo ein politischer Wille ist, ist auch ein Weg. Es war auch möglich die AKW 4 Monate länger (bzw. theoretisch noch viel länger) laufen zu lassen. Dann ist es jetzt auch noch möglich AKW zu reaktivieren.
Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Zur Verlängerung habe ich diverse Meinungen Für und Wieder einer Verlängerung gehört.

Da ich auch 2 Personen aus der PreussenElektra GmbH — Kernkraftwerk Isar kenne, meine ich zumindest durch dessen Äußerungen einzuschätzen, das es alle nicht so leicht ist, egal ob Verlängerung oder kompletter Weiterbetrieb.

bester Fall und Normalfall, da leigen schon 1,5-2,5 Jahre dazwischen. Mal unabhängig davon, das es ein Fehler oder zu früh war die AKW abzuschalten, warum nutzt man diese Zeit nicht um die AKW wirklcih unnötig zu machen?

Der alte V12 von Mercedes war auch toll,aber warum benötigt man ihr noch? Manches kann halt auch ersetzt werden.
Auch hier gilt, wo ein Wille da ein Weg.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2023 um 12:37
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Kies-Richard schrieb:
Richtig ist: Alle Länder die Atomkraft nutzen verlängern die Laufzeiten der bestehenden Meiler.

Hast Du dazu ein Beleg, dass das alle Länder so handhaben?
Die Schweiz hat nach Fukushima beschlossen keine neuen AKW zu bauen, kurz danach hat man aber beschlossen dass die Reaktoren bis mindestens 2034 laufen. Derzeit stehen keine Abschaltungstermine fest, obwohl die Schweizer Reaktoren deutlich älter als die meisten neueren deutschen AKW sind. Die Laufzeit wird praktisch auf über 50 Jahre ausgedehnt.

Belgien hatte nach Fukushima den Atomausstieg bis 2015 beschlossen, später wurde das bis 2025 verlängert bzw. ein Reaktor soll bis 2035 laufen. Also auch 50 Jahre Laufzeit in Belgien. Und das Ende der AKW die bis 2025 abgeschaltet werden sollen ist auch noch nicht sicher. Man schaut praktisch von Zeit zu Zeit.

In Spanien sind gar keine Abschaltungspläne vorhanden, die AKW sollen so lange weiterlaufen so lange sie sicher und wirtschaftlich sind.

Taiwan möchte aussteigen, allerdings nur die Reaktoren abschalten die 50 Jahre am Netz waren.

Sprich, die Länder die Aussteigen möchten, haben ihre Laufzeiten auf 50 Jahre und mehr verlängert, behalten sich auch häufig noch Optionen vor die Laufzeiten weiter zu verlängern. Versorgungslage und wirtschaftliche Situation spielen eine Rolle.

Das einzige Land weltweit das seit 2011 starr an seinen Ausstiegsplänen festgehalten hat/ bzw. festhält ist Deutschland.


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