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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 13:17
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich denke, wer glaubt, das die Weltgemeinschaft sich auf fundamentale Veränderungen einigen kann, der glaubt auch an den Weihnachtsmann
Zustimmung. Denn wie heißt es so schön? Die Menschen gehen lieber zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern werden.
Zitat von NegevNegev schrieb:Wir können nur noch mit den Folgen umgehen.
Die Menschen sind richtig schlau.

Anstatt sich an Klima- und Artenschutzmaßnahmen anzupassen, passen sie sich lieber an den Folgen der von ihnen verursachten Klima- und Artenkrise an.
Genauso bekommen wir die Probleme gemeistert.
Zitat von NegevNegev schrieb:Spannend wird es nur noch, wann die ersten richtig harten Folgen und Einschnitte auch bei uns in Deutschland spürbar werden?! Ich hoffen ja, das das noch 50 Jahre dauert.
Echt jetzt? Du hoffst wirklich darauf, dass der ganze Bums noch mindestens 50 Jahre von uns fern bleiben wird? Hast Du Dir mal die aktuelle Daten, Messungen und Folgen der Klimakrise und Artensterben angeschaut? Nicht?

Dann solltest Du die Aufarbeitung deines aktuellen Wissenstandes noch schnell nachholen, nicht dass Du eines Tages noch überrascht wirst, dass Du mit Deiner Prognose, die vermutlich auf Unwissenheit und Bauchgefühl beruht, sehr weit daneben lagst und am Ende noch sagst, Du hättest ja von alldem nichts mitbekommen.

Zur Aufarbeitung deines Wissenstandes empfehle ich die Vorträge von Dr. Mark Benecke.

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Inhalt:
Das wärmste Jahr seit... seeeeehr langer Zeit geht dem Ende zu. Kriminalbiologe Mark Benecke stellt die neuesten Messungen zur Erwärmung der Welt sowie Forschung zu Lösungs-Ideen für alle vor Fremdwort- und geschwätzfrei mit den neuesten Zahlen

Anmerkung auf Wunsch eines Zuhörers:

"Obwohl der Zugang zu Informationen über den Klimawandel bereits seit den siebziger Jahren über Bücher, Zeitungen und Fernseh-Sendungen möglich war, haben viele Menschen auf die vorhandenen Angebote aufgrund anderer in ihrem Leben prägenden Themen nicht zurückgreifen können, dürfen. Diese Menschen wussten daher nichts über die bereits laufenden Klima-Veränderungen und deren Auswirkungen."
Zitat von NegevNegev schrieb:Werden die Ereignisse im Ahrtal tatsächlich als Folge der Klimakrise diskutiert?
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber über die Ereignisse im Ahrtal wird nicht nur diskutiert, es werden auch Studien dazu angelegt.

Guckst Du:
Klimawandel, Flut an Ahr und Erft – und die Frage nach dem Verschulden

Durch den Klimawandel haben sich die Wahrscheinlichkeit und die Intensität extremer Regenfälle in Westeuropa erhöht. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Rolle des Klimawandels bei den verheerenden Überschwemmungen im Juli an Ahr und Erft in Deutschland sowie an der Maas in Belgien untersucht hat.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/studie-zeigt-zusammenhang-klimawandel-flut-an-ahr-und-erft-100.html
Zitat von NegevNegev schrieb:"Überflutungen hat es schon immer gegeben".
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie man mit einer einzigen Aussage alle Klimawissenschaftler:innen, die am IPCC-Bericht (der wohl größten Metastudie, mit ca. 64.000 Einzelstudien, die die Menschheit je erstellt hat) mitgewirkt haben, schachmatt setzen kann.

So einfach kann man sich das Leben machen.
Zitat von NegevNegev schrieb:Was ich nicht mehr erleben will, sind Verteilungskämpfe
Ich fürchte, dass wir alle schon recht zeitnah diese Verteilungskämpfe miterleben werden.
Zitat von NegevNegev schrieb:Eine Jahrhundertflut, "wie oft kann das schon eintreffen?"
Nun ja, wenn ich mir die Daten, Messungen und weltweit beobachteten Folgen so anschaue, wie weit der menschengemachte Klimawandel schon vorangeschritten ist und das dieser in den letzten 10 Jahren so richtig an Fahrt aufgenommen hat, dann komme ich zu dem Schluss, dass aus einer Jahrhundertflut wohl eine Jahrzehntflut werden wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 13:20
Zitat von alhambraalhambra schrieb:In spätestens 30 Jahren wird es Flüchtlingswellen geben, gegen die 2015 ein Witz war. Dann werden jedes Jahr 2-3 stellige Millionen von Menschen nach Europa wollen.
Verdammt schwer, sich das vorzustellen. Gleichwohl ist das ein Szenario, das zutreffen wird, denke ich.
Was glaubt ihr @all, wird das in eine Katastrophe führen? In eine Dystopie?
Oder kann sich die Gesellschaft als ganzes noch einmal besinnen?

Abwehren wird kaum Möglich sein?! Es sei denn, Europa wird tatsächlich eine etc. bauen und die Menschen an den Grenzen erschießen.

Da bin ich doch schon sehr froh, auf der "richtigen" Erdhalbkugel geboren zu sein...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 13:39
@Negev wenn wir nicht die noch die Kurve bekommen, dann wird es eine Dystopie. Wir können nicht hunderte Millionen Flüchtlinge aufnehmen. Also Wird man an den Grenzen Europas Krieg führen müssen. Denn gleichzeitig bekommen wir selber genug Probleme. Dürren und Naturkatastrophen werden auch in Europa Normal werden. Es wird schon schwer genug werden, diejenigen die bereits hier in Europa leben zu ernähren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 13:45
Allgemein sind meine Beiträge mit viiiel Zynismus geschrieben. Aber ja, das Internet ist ein schlechter Ort für so etwas.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Echt jetzt?
Hoffen kann man ja.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber über die Ereignisse im Ahrtal wird nicht nur diskutiert, es werden auch Studien dazu angelegt.
Die Wissenschaft Diskutiert. Klar. Aber auch in der Bevölkerung?

Allgemein: wird ein Ereignis nicht von einem anderen Ausradiert? Also in der kollektiven Erinnerung?
Manchmal spült der YT-Algorithmus schon sehr seltsame Themen/Kanäle hoch - da wird es mir regelmäßig Übel von diesen Thumbnails: Wintereinbruch, kalter Winter, Klimaterror.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie man mit einer einzigen Aussage alle Klimawissenschaftler:innen, die am IPCC-Bericht (der wohl größten Metastudie, mit ca. 64.000 Einzelstudien, die die Menschheit je erstellt hat) mitgewirkt haben, schachmatt setzen kann.
Deswegen habe ich mich genau diesem Wording bedient.

Es scheint alles vor die Hunde zu gehen. Die Menschen, die etwas verändern könnten, tun es nicht - weil Gier - und der große Rest ist entweder zu Blöde oder sie haben keine (politische) Macht.

Wobei, es geht nicht alles vor die Hunde (Markus Lanz z.B., dem ist es ganz wichtig, das zu betonen). Aber wie viele werden diesen Überlebenskampf gewinnen? Und wer wird das sein?


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22.12.2023 um 14:05
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wir können nicht hunderte Millionen Flüchtlinge aufnehmen
Verstehe ich nicht. Warum sollten hunderte Millionen Flüchtlinge nach Europa kommen? Angeblich soll doch Europa durch den Klimawandel auch unbewohnbar werden, wenn man den Klimahysterikern Glauben schenkt. Wenn das alles stimmt was über den Klimawandel in der momentanen Hysterie so alles verbreitet wird, muss man doch davon ausgehen dass die Erde in absehbarer Zeit unbewohnbar wird.
Meiner Meinung nach ist / wird die Überbevölkerung ein größeres Problem wie der Klimawandel, agber das ist nur meine Meinung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 14:19
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Warum sollten hunderte Millionen Flüchtlinge nach Europa kommen?
Weil es bei uns noch am längsten erträglich bleibt?!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 14:19
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Warum sollten hunderte Millionen Flüchtlinge nach Europa kommen?
Glaubst du die werde einfach da hocken bleiben, wo sie jetzt sind, und still und leise sterben? Oder dann doch lieber irgendwo hin wo es wenigstens ein bisschen besser ist?
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Klimahysterikern
Ja, alles klar. Da weiß man gleich mit wem man spricht. Das hat mit Hysterie nix zu tun, sondern mit Wissenschaft.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:muss man doch davon ausgehen dass die Erde in absehbarer Zeit unbewohnbar wird
Kommt drauf an, was du unter absehbar verstehst. Wenns so weitergeht wie jetzt, dann ist der Bereich um den Äquator herum in sagen wir mal 50 Jahren unbewohnbar. Bis auch zentral Europa, oder auch Nordeuropa unbewohnbar wird, wird's noch was dauern. Bewohnbar heißt aber nicht, das wir nicht auch heftige Probleme bekommen.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Meiner Meinung nach ist / wird die Überbevölkerung ein größeres Problem wie der Klimawandel, agber das ist nur meine Meinung.
Deine Meinung sei dir herzlich gegönnt. Die Wissenschaft sieht das anders. Das Bevölkerungswachstum schwächt sich immer weiter ab. Heftiges Wachstum gibt es eigentlich nur noch in einigen afrikanischen Ländern, dem nahen Osten und Indien. Im Weltdurchschnitt sind wir bei etwa 2,4 Kindern pro Frau. Bei 2,1 ist das Wachstum vorbei. In den 50ern waren es noch 5 Kinder pro Frau.

Der Klimawandel dagegen wird jeden von uns treffen. Und das mit enormen Auswirkungen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 17:48
Zitat von alhambraalhambra schrieb:In spätestens 30 Jahren wird es Flüchtlingswellen geben, gegen die 2015 ein Witz war. Dann werden jedes Jahr 2-3 stellige Millionen von Menschen nach Europa wollen.
Ist das Deine persönliche Meinung oder wie kommt man zu solchen Aussagen?
Warum sollten die wegen dem Klima dort wegwollen?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Glaubst du die werde einfach da hocken bleiben, wo sie jetzt sind, und still und leise sterben? Oder dann doch lieber irgendwo hin wo es wenigstens ein bisschen besser ist?
Also hat das nichts mit dem Klima zu tun sondern mit der Wirtschaft und den politischen Bedingungen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 17:56
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Warum sollten die wegen dem Klima dort wegwollen?
Bei 50 Grad Hitze wollte ich auch weg.

Youtube: Tödliche Hitze: Fast 50 Grad in Indien I auslandsjournal
Tödliche Hitze: Fast 50 Grad in Indien I auslandsjournal
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Diese Frau, die Asthma, Diabetes und Übergewicht hat, könnte schon ein Hitzetote mehr sein. 50 Grad sind für uns unvorstellbar aber für einen Übergewichtigen Menschen muss es eine Qual sein.

Aber keine sorge, der Ärmere Teil wird sowieso vor Ort schon sterben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 17:56
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ist das Deine persönliche Meinung oder wie kommt man zu solchen Aussagen?
Duch zB sowas:
Bis zum Jahr 2050 könnte es über 140 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Der Grund: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Existenz der Menschen sind so gravierend, dass sie keine andere Perspektive mehr sehen.
Quelle: https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/klimafluechtlinge-klimawandel-und-migration


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 18:54
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Duch zB sowas:
Also eher Meinung.
Hunger herrscht heute schon, weil in Afrika nicht ausreichend geerntet wird, die sind abhängig von Brasilien und den Ländern auf der Nordhalbkugel.
Also kein Klimaproblem derzeit.

Dann müssten wir also schauen, wie hoch sind dort die Erträge in der Landwirtschaft heute und wie sind die woanders, zB in Europa.
Afrika hat teilweise hervorragende Böden, daran sollte es nicht scheitern.
Wenn wir die Unterschiede in den Hektarerträge haben, wenn es denn welch gibt, dann muss man schauen, wie kann man die steigern.

Brasilien hat es in 20 Jahren geschafft vom weltweit größten Maisimporteur zu einer gesicherten Nahrungsmittelversorgung. Und obendrauf ist Brasilien heute Mais Exportweltmeister.
Die haben ihre Erträge je Hektar/ Acres vervielfacht
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https://farmdocdaily.illinois.edu/2020/12/revisiting-south-american-corn-and-soybean-yield-trends-and-risks.html


Dagegen hat es in Afrika fast keine Ertragszuwächse gegeben, auch weltweit gab es Zuwächse um 40% im Schnitt
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https://farmdocdaily.illinois.edu/2020/12/revisiting-south-american-corn-and-soybean-yield-trends-and-risks.html
Die zunehmende Ertragslücke zwischen der SSA-Region und anderen Ländern deutet darauf hin, dass SSA bei der Einführung neuer Technologien und bewährter landwirtschaftlicher Praktiken (wie der Auswahl ertragreicher Saatgutsorten und der Durchführung einer Fruchtfolge mit stickstofffixierenden Hülsenfrüchten) hinter Ländern mit höheren Erträgen zurückgeblieben ist. Wenn SSA diese Technologien und Praktiken jedoch übernimmt, können die vergleichsweise niedrigen Ertragsniveaus eine Wachstumschance darstellen. Wenn beispielsweise der durchschnittliche jährliche Maisertrag in SSA um 3 Prozent pro Jahr steigt – ähnlich wie in Mexiko in den letzten drei Jahrzehnten – könnte die Region in jedem Prognosejahr jährlich zusätzliche 10 Millionen Tonnen Mais produzieren.
Quelle: https://www.ers.usda.gov/amber-waves/2019/november/low-growth-in-corn-yields-has-dragged-down-sub-saharan-african-corn-production/

Also selbst wenn sich das Klima dort nicht verändert, fehlen jedes Jahr mehr Lebensmittel durch das Bevölkerungswachstum.
Die Welthungerhilfe gibt an seit 60 Jahren dort die Entwicklung der Landwirtschaft mit zu gestalten.
https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/laendliche-entwicklung-foerdern
Was ist also falsch gelaufen?
Gibt es moderne Anbausysteme, werden die wissenschaftlichen Errungenschaften der letzten 40 Jahre genutzt?
Brasilien hat es größtenteils ohne diese Hilfe geschafft, während Milliarden für die Entwicklungshilfe in Afrika anscheinend falsch angelegt waren. (politische Lage mal außen vor, Kriege und Unruhen tragen auch dazu)
Also wie die Hungerhilfe schreibt, wenn sich nichts ändert, dann wird das Elend mit dem Hunger dort nicht verschwinden.
Sollte der Klimawandel dann noch große Auswirkungen haben, verschärft sich die Lage zu dem.

Ich sehe eine komplett fehlgelaufene Entwicklungshilfe für Afrika! Nicht nur durch die Hungerhilfe.
Afrika wurde so "geholfen", dass sie abhängig bleiben.
Mittlerweile gibt es in Afrika neue Entwicklungsarbeit, von einer Reihe an Staaten gemeinsam, Projekte wie die AATF
https://www.aatf-africa.org/farm-productivity/
Außer Entwicklungshilfe aus der USA und UK sehe ich keine aus der EU. Ansonsten die üblichen Stiftungen und Industrie.

Meiner Meinung nach wäre ein Überdenken unserer bisheriger Entwicklungshilfe dringend angedacht.
Ansonsten werden dort Millionen flüchten, ganz ohne Auswirkungen des Klimawandels.
Afrika IST bereits einer der Kontinente, der trockenheitstolerante und hitzebeständige Kulturen anbauen müsste.
Hinzu kommt die Frage mit der Pflanzenernährung (Dünger). Kuhdung wird nicht ausreichen um die Versorgung an Nährstoffen leisten zu können.

Wenn wir uns auf die Welthungerhilfe verlassen, dann wird eintreten was Du geschrieben hast, da bin ganz bei Dir.
Der Ukraine Krieg und Corona haben schon massive Verwerfungen aufgezeigt.
Afrika muss endlich geholfen werden, damit die sich selbst helfen können, weitere 60 Jahre falsche Entwicklungshilfe bleiben uns nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 19:24
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also eher Meinung.
Nein, Wissenschaft. Es wird im Bereich des Äquators zu warm werden für menschliches Leben.
Wenn der Ausstoß der Treibhausgase nicht gemindert wird, könnten in 50 Jahren im Extremfall 3,5 Milliarden Menschen unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in denen die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt - wenn sie nicht auswandern.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-ein-drittel-der-weltbevoelkerung-koennte-2070-unter-grosser-hitze-leiden-a-b01f2fcc-d347-442d-bfd4-882e5a1ba2ac
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also kein Klimaproblem derzeit.
Das hat nix mit Hunger und fruchtbaren Böden zu tun. Nur mit den Temperaturen. Der Mensch verträgt Temperaturen oberhalb von 40 nur ganz schlecht, wenn er nicht zwischendurch ausreichend abkühlen kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 19:34
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Es wird im Bereich des Äquators zu warm werden für menschliches Leben
SSA liegt ähnlich wie Brasilien.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das hat nix mit Hunger und fruchtbaren Böden zu tun. Nur mit den Temperaturen.
Warum dann der Verweis auf die Welthungerhilfe?
Werden Mexico und die südliche USA dann auch flüchten?

Das mit den Temperaturen sehe ich nicht als Fluchtgrund, es gibt heute schon Regionen, wo Menschen trotz extrem heißer Temperaturen leben.
Hunger, Armut und Krieg werden meiner Meinung nach auch weiterhin die Fluchtursachen bleiben.
Der Kampf gegen den Hunger war auch immer einhergehend mit dem Kampf gegen Armut.
Kriege wurden häufig durch Hunger und Armut ausgelöst.

Die Hungersbekämpfung ist der entscheidende Punkt gegen Flucht und auch zur Abmilderung der Klimafolgen.

Aus Deinem Link:
Die Folgen des Klimawandels sind weltweit zentrale Ursachen für Hunger und Armut
Quelle: https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/klimafluechtlinge-klimawandel-und-migration


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 19:54
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Aus Deinem Link:
Nö, das war nicht meiner. Das war @abbacbbc
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das mit den Temperaturen sehe ich nicht als Fluchtgrund, es gibt heute schon Regionen, wo Menschen trotz extrem heißer Temperaturen leben.
Also Meinung ;).


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22.12.2023 um 20:18
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nö, das war nicht meiner. Das war
Ok, da hatte ich nicht drauf geachtet. Mein Fehler.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Also Meinung
Die offenbar nicht mehr ist und ja von abbacbbc widerlegt wurde.


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22.12.2023 um 20:27
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das mit den Temperaturen sehe ich nicht als Fluchtgrund, es gibt heute schon Regionen, wo Menschen trotz extrem heißer Temperaturen leben.
Das Problem sind nicht die Temperaturen an sich, sondern die Kombination mit Luftfeuchtigkeit.
Wikipedia: Kühlgrenztemperatur#Belastungsgrenze des menschlichen Körpers, WBGT-Index

Da man erwartet, dass sich durch die Kombination gestiegene Temperaturen und gestiegener Luftfeuchtigkeit die Kühlgrenztemperatur auf für Menschen unerträgliche Werte steigen wird.
Und da kann man nur eins machen: Klimaanlage anschalten und nicht raus gehen. Wie realistisch das auf ganze Landstriche betrachte ist, bleibt jedem selbst überlassen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 20:41
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Und da kann man nur eins machen: Klimaanlage anschalten und nicht raus gehen. Wie realistisch das auf ganze Landstriche betrachte ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn das dadurch das hier unerträglich macht, dann fliehen die Menschen hierher?
Das macht dann aber eher eine geringe Zahl an Flüchtlingen aus, die ein paar Breitengrade weiter wandern.

Die besagten zweistelligen Millionenzahlen an Flüchtlingen sind laut WHH wegen dem Hunger und der daraus folgenden Armut.
Wenn wir darüber sprechen, dann müssten wir auch Lösungen suchen.
Bringt doch keinen weiter, wenn wir einfach annehmen, dass es so ist und diskutieren keine Lösungsvorschläge.
Auswirkungen wird der Klimawandel immer haben, wir können versuchen diesen etwas weniger dramatisch zu machen.
Wenn das Thema Klimaflüchtlinge fällt, dann müssen wir ebenso Lösungen finden, denn es wird sie geben, mehr oder weniger.
Wer nichts zu essen hat muss fliehen oder er wird sterben. Gegen Hitze kann man sich leichter anpassen.


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22.12.2023 um 21:08
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:dann müssen wir ebenso Lösungen finden
Was ich mich immer wieder frage: Wann denkt mal jemand über Lösungen für die Bevölkerungsexplosion und die Überbevölkerung in Afrika nach?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 22:44
Hier war mal paar seiten vorher die frage aufgetaucht wer so eine,garnicht mal so Unwahrscheinliche dystopie aufgrund von massenauswanderung wegen der klimakriese relativ unbeschadet überleben würde:
Natürlich die superreichen

Die haben soviel geld und damit möglichkeiten sich (luxuriöse) bunker oder gut abgeschottete anwesen anzulegen wo sie ohne probleme locker 5 jahre überleben könnten.
Total autark mit genug wasser/nahrungs/strom/anpflanzungsmöglichkeifen/sauerstoff etc) Genug waffen/kameras zur evt selbstverteidigung,evt sogar eine kleine söldnertruppe mit ihren Familien..alles denk und machbar bei der kohle die super und hyperreiche haben.
Sie können da unten ihren sport machen, völlig unbeschadet könnten sie dann rauskommen wenn sich die 3/4 oder 1/2 der Bevölkerung abgemurkst hat.

Joa..superreich zu sein hat schon enorme und sogar überlebenshafte vorteile..


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22.12.2023 um 22:52
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Was ich mich immer wieder frage: Wann denkt mal jemand über Lösungen für die Bevölkerungsexplosion und die Überbevölkerung in Afrika nach?
Als ob das ein Problerm wäre.
Warum nicht erstmal vor der Haustüre kehren?
Würden wir alle leben wie viele Menschen in Afrika wir hätten weit weniger Probleme, das Klima betreffend.


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