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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 13:39
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der natürliche Klimawandel spielt sich in tausenden von Jahren ab
Das ist auch in der Vergangenheit ab und an recht schnell gegangen. Noch am Ende des Mittelalters (~1300) gab es Weinbau in Südengland und Schweden. Um 1800 war es deutlich kälter als heute. Das sind Jahrhunderte, keine Jahrtausende.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Wandel geht ungebremst weiter, weil wir unsere Emissionen nicht im Griff haben. Wir sehen aktuell die Auswirkungen unserer Politik vor 30 Jahren.
Wenn wir was sehen dann sind es die Auswirkungen der Überbevölkerung. Wir sind einfach zu viele Menschen für unseren Planeten.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Also die Niederländer nach Deutschland umsiedeln? Wohnwangen hätten Sie ja schon mal ;-)
Sie werden noch eine ganze Weile aushalten weil sie im Gegensatz zu Tabaluga eine durchgehende Deichlinie haben und diese wohl auch noch eine Weile verteidigen können. Aber in 50 oder 100 Jahren könnte es tatsächlich so weit sein. Wobei wir da wahrscheinlich raus sind weil wir dann mit der Umsiedlung der Einwohner unserer eigenen Küstenstädte beschäftigt sind.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 13:51
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wenn wir was sehen dann sind es die Auswirkungen der Überbevölkerung. Wir sind einfach zu viele Menschen für unseren Planeten.
Bitte konkret werden - Überbevölkerung von Menschen in den Industrieländern, welche diesen Planeten ausbeuten. Wir sind zwar nicht ganz die schlimmsten, aber einer der größten Verursacher.

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/erdueberlastungstag--so-steht-deutschland-im-weltweiten-vergleich-da-33435816.html

Wenn also die Deutschen und Ihr Lebensmodell verschwinden, wäre es ein Gewinn für den Planeten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:14
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Äh, ja!
Ach so, Grundwasserneubildung wird nun über die derzeitige Situation bewertet.
Das ist mir neu, denn eigentlich schwanken die Werte von Jahr zu Jahr, daher bewertet man das über einen längeren Zeitraum.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wie kommst du auf das schmale Brett? Für Grundwasser müsste das Wasser, was hier als Niederschlag herunterkommt erst einmal versickern! Das tut es aber vielerorts nicht, weil die Flächen versiegelt sind und wir durch Trockenlegung von Flussauen und Mooren keine Versickerungsflächen mehr anbieten.
Es versickert kein Wasser mehr?
Und das immer mehr versiegelt wird, ist bei den Werten des UBA berücksichtigt.
Falls Du es Dir angeschaut hast, sind die Werte für beides gesunken, Niederschlagsmenge für die Grundwasserneubildung und auch der Verbrauch.
Der Indikator⁠ vergleicht die Wasserentnahmen mit den verfügbaren erneuerbaren Wasserressourcen (langjähriges potentielles ⁠Wasserdargebot⁠). In die Berechnung des Wasserdargebotes fließen der Zufluss aus dem Ausland sowie die Differenz von Niederschlag und ⁠Verdunstung⁠ von Boden und Pflanzen ein. Zur Berechnung des Index wird das mittlere Wasserdargebot- der Periode 1991 -2020 verwendet.
Quelle:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/umweltindikatoren/indikator-nutzung-der-wasserressourcen#welche-bedeutung-hat-der-indikator


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15.07.2023 um 14:16
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Am natürlichen Klimawandel (was mMn den überwiegenden Anteil ausmacht)
Das ist mir zu doof. Das dieser Klimawandel nicht natürlich ist sollte eigentlich mittlerweile acuh der letzte Verstanden haben
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Fehlt in Deutschland Wasser?
Könntest Du das erklären? Laut UBA nutzen wir nur 11% des Niederschlages, also müsste es ja eine Grundwasserneubildung geben.
Klar entsteht auch neues Grundwasser. Wir pumpen trotzdem mehr ab als neues nachkommt. U.a. steigt durch höhere Temperaturen die Verdunstung. Zudem fliesst bei Starkregen viel mehr Wasser oberflächlich ab.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Meiner Meinung nach sollten wir dabei den Fokus der Anstrengungen nicht darauf legen ihn zu verhindern. Da ist der Zug schon abgefahren. Wir sollten vielmehr versuchen mit den Folgen zu leben.
Tja, mit den folgen leben. Das sagt sich so leicht. Falls du denkst das es mit ner Klimaanlage getan ist, das isses nicht. Klar kann man sich überlegen die paar 1000 Menschen von nem Pazifikatoll umzusiedeln. Aber was mache wir mit den 1,3 Mrd Afrikanern die in dem Bereich leben, der in 50 Jahren zu heiss ist? Es werden sich Buchstäblich Milliarden Menschen auf den Weg machen. In ein Europa, dass zunehmend Probleme bekommen wird sich selbst zu ernähren. Prima.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:17
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wenn also die Deutschen und Ihr Lebensmodell verschwinden, wäre es ein Gewinn für den Planeten.
An der Industrie und Wirtschaft kann es nicht liegen? Nur an den Bürgern?
Wird interessant, wie deutsche Erzeugnisse dann woanders erzeugt werden oder gar nicht mehr.
Wer braucht schon Technik zum Leben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Klar entsteht auch neues Grundwasser. Wir pumpen trotzdem mehr ab als neues nachkommt. U.a. steigt durch höhere Temperaturen die Verdunstung. Zudem fliesst bei Starkregen viel mehr Wasser oberflächlich ab.
Könntest Du das belegen?
Ich habe doch die offiziellen Daten für Deutschland mit der Grafik verlinkt!
Warum behauptest Du das Gegenteil?
Du solltest Deine Behauptung bitte belegen können, mit langfristigen Daten, bitte nicht mit dem aktuellen Dürremonitor, denn der kann in 4 Monaten schon ganz anders aussehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber was mache wir mit den 1,3 Mrd Afrikanern die in dem Bereich leben, der in 50 Jahren zu heiss ist? Es werden sich Buchstäblich Milliarden Menschen auf den Weg machen.
Ist mir klar. Und die Aussicht ist bedrückend.


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15.07.2023 um 14:23
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du solltest Deine Behauptung bitte belegen können, mit langfristigen Daten, bitte nicht mit dem aktuellen Dürremonitor, denn der kann in 4 Monaten schon ganz anders aussehen.
Kann ich eigentlich fast immer :)
Nach mehreren heißen und regenarmen Jahren seit 2018 ist Deutschland trocken und wird in Zukunft vermutlich noch trockener. Unstrittig ist, dass die Böden aktuell zu wenig Wasser enthalten – mit negativen Folgen für Natur und Landwirtschaft . Das Niveau des darunterliegenden Grundwassers dagegen galt lange als relativ stabil: Die Entnahme und Neubildung von Grundwasser hielten sich die Waage. Heute jedoch zeichnen sich sinkende Grundwasserspiegel in manchen Regionen Deutschlands ab. Ohne bessere Bewirtschaftung des Grundwassers könnte künftig in wasserarmen Regionen die Trinkwasserversorgung, die sich zu drei Viertel aus dem Grundwasser speist, gefährdet sein.
Quelle: https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/science-response/details/news/das-grundwasser-in-deutschland-sinkt-wie-passen-wir-uns-an/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:29
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Kann ich eigentlich fast immer
Zitat von alhambraalhambra schrieb:dass die Böden aktuell zu wenig Wasser enthalten – mit negativen Folgen für Natur und Landwirtschaft
Aktuell, richtig.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:sinkende Grundwasserspiegel in manchen Regionen Deutschlands ab. Ohne bessere Bewirtschaftung des Grundwassers könnte künftig
In manchen Regionen könnte!

Heute ist es heiß und trocken, es könnte so bleiben oder das Wetter ändert sich.
Den Ist-Zustand habe ich verlinkt und der gilt, weil er die Datenlage erfasst und nicht spekuliert oder auf das Wetter von heute schaut.
Und auch Dein Link verweist auf die Daten vom UBA...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:32
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wenn wir was sehen dann sind es die Auswirkungen der Überbevölkerung.
Richtig. Es sind einfach zu viele sogenannte Nutztiere für unseren Planeten.
Unter den Säugetieren macht die Biomasse der ′Nutztiere′, vor allem Rindern und Schweinen, rund 60 Prozent aus.

Weitere 36 Prozent bringt das Säugetier Mensch auf die Waage.

Auf frei lebende Säugetiere wie Giraffen, Zebras, Mäuse usw. entfallen hingegen gerade einmal 4 Prozent.
Quelle: https://revlektor.de/biomasse-der-nutztiere-groesser-als-biomasse-der-wildtiere/#:~:text=Unter%20den%20S%C3%A4ugetieren%20macht%20die,hingegen%20gerade%20einmal%204%20Prozent.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wir sind einfach zu viele Menschen für unseren Planeten.
Nicht die zu vielen Menschen sind das Problem, sondern die ungleiche Verteilung von endlichen Ressourcen.
Eine Überbevölkerung wird häufig als einfache Erklärung für die Klimakrise genutzt. Mehr als 7,9 Milliarden Menschen bevölkern derzeit die Erde und es werden jede Sekunde mehr. Natürlich hat das Bevölkerungswachstum den globalen Ausstoß an Treibhausgasen erhöht. Doch viel stärker wirken sich steigende Einkommen auf die Pro-Kopf-Emissionen aus. Die Menschen produzieren nicht alle gleich viel Treibhausgase. In den reichsten Ländern ist der Ausstoß 50 Mal höher als in den ärmsten Ländern. Gerade in diesen Ländern mit niedrigem Einkommen und geringen Emissionen wächst die Bevölkerung aber am schnellsten. Industrialisierte Länder, in denen nur 20 Prozent der Weltbevölkerung leben, sind für 80 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Übermäßiger Konsum der reichen Länder steht in sehr viel engerer Verbindung zum Klimawandel als das Wachstum armer Bevölkerungen. Zudem ignoriert die Überbevölkerungsrhetorik demografische Realitäten: Ab Mitte des Jahrhunderts soll die Zahl der Menschen wieder sinken.
Quelle: https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-ueberbevoelkerung-100.html
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Aber in 50 oder 100 Jahren könnte es tatsächlich so weit sein.
Woher kommt diese Einschätzung? Kommt sie aus dem Bauch heraus oder stützt Du diese Einschätzung auf aktuelle Erkenntnisse, Prognosen und Messungen aus der Klimawissenschaft?
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Am natürlichen Klimawandel (was mMn den überwiegenden Anteil ausmacht) kann eh keiner etwas ändern oder irgendwie Einfluss nehmen
Wenn ich solche auf einer Meinung beruhende Aussage lese, weiß ich schon, warum ich mich bei diesem Thema lieber auf Leute wie Dr. Mark Benecke verlasse.

Youtube: Hitze-, Umwelt- und Klima-Update Mai 2023 🍃 Stadt St. Augustin & Hochschule Rhein-Sieg
Hitze-, Umwelt- und Klima-Update Mai 2023 🍃 Stadt St. Augustin & Hochschule Rhein-Sieg
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Inhalt:
Kriminal-Biologe Dr. Mark Benecke mit dem Hitze-, Umwelt- und Klima-Update Mai 2023 im Rathaus der Stadt St. Augustin mit der Hochschule Rhein-Sieg zur Umwelt-Woche *
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:und das CO2 das der Mensch in den letzten 100 Jahren in die Luft geblasen hat, kann auch niemand mehr aus der Luft filtern.
Ist das eine Tatsache oder auch nur eine Meinung?
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Hinzu kommt, dass an der Überbevölkerung und anhaltenden Bevölkerungsexplosion niemand etwas ändern will
Witzigerweise wollen nicht einmal diejenigen etwas an der "Überbevölkerung" ändern, die sie als problematisch ansehen.
Das – falsche! – Überbevölkerungsargument ist aus gutem Grund besonders bei der radikalen und extremen Rechten sehr beliebt:

Es enthebt einen selbst scheinbar der Verantwortung, etwas zu tun – und es schiebt die Schuld auf Leute ab, auf die man in diesen Kreisen aus rassistischen Motiven heraus sowieso herabblickt.

Außerdem bedient es sich der rechts außen so beliebten Täter-Opfer-Umkehr: Die Menschen im globalen Süden, wo es tatsächlich noch Bevölkerungswachstum gibt, haben am wenigsten zur Klimakrise beigetragen – sie tragen aber jetzt schon die Hauptlast der katastrophalen Folgen.
Richtig ist: Wir müssen unbedingt alles dafür tun, dass all diese Staaten und Menschen unsere eigenen Fehler vermeiden.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weihnachtlicher-handapparat-fuer-klimadebatten-kolumne-a-85c9406d-65cb-4fd9-afa5-23225abed4d2
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Die Menschen brauchen die Erde, aber die Erde braucht die Menschen nicht.
Ich habe meine Zweifel, ob man mit solchen Binsenweisheiten die Welt retten kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:34
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:In manchen Regionen könnte!
Naja, ein paar Zeilen weiter steht noch das die letzten Jahre 2,5 Mrd m3 Grundwasser verloren gingen. Das wird wohl kaum ohne fallende Pegel passiert sein.


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15.07.2023 um 14:41
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du solltest Deine Behauptung bitte belegen können, mit langfristigen Daten, bitte nicht mit dem aktuellen Dürremonitor, denn der kann in 4 Monaten schon ganz anders aussehen.
Ich hatte kurz vorher https://dserver.bundestag.de/btd/19/095/1909521.pdf
gepostet.
@Röhrich
Erkennst Du das denn wenigstens an?
Inhalt:
Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2018


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:42
@alhambra

Also verbreitet das Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Falschmeldungen?
Insgesamt wurden im Jahr 2019 in Deutschland 6,08 Mrd. m³ Grund- und Quellwasser gewonnen. Bezogen auf das im Betrachtungszeitraum 1961-1990 durchschnittlich neu gebildete Grundwasser von 48,2 Mrd. m³/a
Quelle: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Wasser/grundwasser_deutschland.html


48 Milliarden m³ Neubildung im Jahr.
Ich vertraue da eher eine Bundesbehörde.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:48
Zitat von eckharteckhart schrieb:Erkennst Du das denn wenigstens an?
Da steht drin, das wird eventuell wieder eine mehrjährige Dürreperiode wie von 1971 bis 1976 haben könnten.
Warum sollte ich das nicht anerkennen, solche Perioden gibt es immer wieder und wird es immer wieder geben.
Ich habe nirgendwo etwas anderes Behauptet.

Das steht doch so in dem verlinktem PDF von Dir.
Im Gegensatz dazu kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verlässlich abgeschätzt werden, wann die aktuelle Dürre zu Ende sein wird.
Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/19/095/1909521.pdf


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:54
Im Gegensatz dazu kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verlässlich abgeschätzt werden, wann die aktuelle Dürre zu Ende sein wird.
Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/19/095/1909521.pdf
So ist es. Das Jahr 2021 bot eine kurze Verschnaufpause und die Jahre 2019, 2020, 2022, 2023 und 2023 bis jetzt wieder unverminderte Dürre aus meiner Erfahrung heraus, bis auf das Alpenvorland, da hat es genug geregnet.
@Röhrich


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 14:55
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich habe meine Zweifel, ob man mit solchen Binsenweisheiten die Welt retten kann.
Die Welt wird sich selbst retten, ob die Menschen auch in der Lage sind sich zu retten bleibt abzuwarten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 15:00
Zitat von eckharteckhart schrieb:bis jetzt wieder unverminderte Dürre aus meiner Erfahrung heraus, bis auf das Alpenvorland, da hat es genug geregnet.
Und das sind immer wiederkehrende Perioden, die gab es vor 120 Jahren, vor 50 Jahren und nun aktuell.
Mit steigenden Temperaturen werden wir in Deutschland weiter steigende Niederschlagsmengen bekommen, die Verteildung über das Jahr wird sich aber verschieben, eventuell mehr im Sommer und weniger im Winter. Das ist den Klimamodellen ua des IPCC zu entnehmen.
Aber auch dann werden wir Perioden mit zu wenig Niederschlag bekommen.

Ich finde es wenig hilfreich, wenn man irgendwo Katastrophen herbeiredet, die es so nicht gibt, das ist für den Klimaschutz nicht hilfreich.
Siehe "Wüstenbildung in Brandenburg"...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 15:03
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Übrigens, in heissen Sommern ist eine Wärmepumpe ideal, weil man das Haus damit kühlen kann...
Halbe Wahrheit -> richtig: wenn man Fussbodenheizung hat.
Man sollte hier nicht erzählen das WP mit allem geht und alles geht..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 15:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Halbe Wahrheit -> richtig: wenn man Fussbodenheizung hat.
Man sollte hier nicht erzählen das WP mit allem geht und alles geht..
Also ichkann mit meiner Klimaanlage sogar heizen, geht auch ohne Fußbodenheizung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 15:11
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Mit steigenden Temperaturen werden wir in Deutschland weiter steigende Niederschlagsmengen bekommen, die Verteildung über das Jahr wird sich aber verschieben, eventuell mehr im Sommer und weniger im Winter. Das ist den Klimamodellen ua des IPCC zu entnehmen.
Dann sehe ich eigentlich nur große Unterschiede in der Interpretation.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich finde es wenig hilfreich, wenn man irgendwo Katastrophen herbeiredet, die es so nicht gibt, das ist für den Klimaschutz nicht hilfreich.
Siehe "Wüstenbildung in Brandenburg"...
Das ist fraglos richtig.

Ich interpretiere nur noch in einzelnen Monaten der Wintermonate Niederschläge, während ich in den kalendarisch warmen Monaten mit langanhaltend so gut wie keinem Niederschlag unterbrochen von einzelnen örtlichen 5B ähnlichen Phasen ähnlich 2021 im Ahrtal rechne.

So ist meine Finanzplanung für den Rest des Lebens.


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