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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 23:11
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Würden wir alle leben wie viele Menschen in Afrika wir hätten weit weniger Probleme, das Klima betreffend.
Aber auch nur das Klima betreffend und auch nur bedingt. Ich finde das zu kurz gedacht. Beispiel:

Wir fahren hier z.B. teure E-Autos, in Afrika fahren z.B. hier ausgemusterte Diesel-Karren.
Hier kocht man mit Strom, in Afrika teilweise mit Holz...
Wir hätten zudem mehr regionale Kriege um Ressourcen z.B.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 23:18
@Gwyddion

Allein dieses Bild dürfte in etwa zeigen was ich meine:

1280px-2021 Worldwide CO2 Emissions 28byOriginal anzeigen (0,3 MB)

Quelle: Wikipedia: Liste der Länder nach CO2-Emission pro Kopf


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 23:33
@Bone02943

Ich habe Dich schon verstanden, bin allerdings der Meinung das es dann andere Probleme für die Menschen geben würde.
Hunger, Wasserknappheit, Ressourcenkriege usw.
Wir leben halt nicht mehr in der Steinzeit und ich bin mir sicher, wenn die Afrikaner könnten, würden sie ebenso wie wir
leben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 23:44
@Gwyddion

^Das will und kann ich so natürlich auch nicht entkräften.

Ich denke nur wir sollten nicht auf Afrika und dessen Bevölkerungswachstum zeigen. Damit wir diesen als Problem betrachten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.12.2023 um 23:57
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Allein dieses Bild dürfte in etwa zeigen was ich meine:
Wie viele PKWs fahren in Afrika, die hier gebaut wurden?
Was ist alles an Industrieerzeugnissen, ohne diese in Afrika das leben noch vorindustrieller.

Solche Vergleiche sind schwierig, wenn man die Produktion von Erzeugnissen auf die Einwohner umrechnet und den Export dann nicht mit einbezieht.

Und in Afrika gibt es riesige Schwankungen.
Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2) betragen in Südafrika durchschnittlich rund 6,75 Tonnen je Einwohner
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1385131/umfrage/entwicklung-der-co2-emissionen-pro-kopf-in-suedafrika/


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23.12.2023 um 00:00
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Als ob das ein Problerm wäre.
Warum nicht erstmal vor der Haustüre kehren?
Würden wir alle leben wie viele Menschen in Afrika wir hätten weit weniger Probleme, das Klima betreffend.
Das ist leider nur das übliche Beschwichtigungsgeschwätz für eines der gravierendsten Probleme derr Menschheit, woran sie vermutlich auch eines Tages zugrunde gehen wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 00:01
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wie viele PKWs fahren in Afrika, die hier gebaut wurden?
Was ist alles an Industrieerzeugnissen, ohne diese in Afrika das leben noch vorindustrieller.
Auch das ist doch unser Ausstoß.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Solche Vergleiche sind schwierig, wenn man die Produktion von Erzeugnissen auf die Einwohner umrechnet und den Export dann nicht mit einbezieht.
Noch schwieriger finde ich zu glauben das Problem im Bevölkerungswachstums Afrikas zu sehen.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist leider nur das übliche Beschwichtigungsgeschwätz für eines der gravierendsten Probleme derr Menschheit, woran sie vermutlich auch eines Tages zugrunde gehen wird.
Die Anzahl der Menschen soll sich irgendwann einpendeln und nich mehr weiter steigen.
Die Anzahl als solche ist auch kein Problem.
Problematisch ist der Lebensstil, also der von uns.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 00:11
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist leider nur das übliche Beschwichtigungsgeschwätz für eines der gravierendsten Probleme derr Menschheit, woran sie vermutlich auch eines Tages zugrunde gehen wird.
Das wurde schon vor 60 Jahren gesagt, der Begriff Bevölkerungsbombe wurde geschaffen.
Im Jahr 1968 brachte der Biologe Paul Ehrlich die Probleme globaler Dimension auf den Nenner „Zu viele Menschen - Zu wenig Nahrung - Der sterbende Planet“.
Quelle: https://zeithistorische-forschungen.de/3-2006/4532

Gegen den Hunger haben Menschen wie Norman Borlaug weltweit gekämpft und sehr viel erreicht, um das beginnende starke Bevölkerungswachstum mit einer Grünen Revolution auch mit Nahrung zu versorgen.
Es gab darüber Streit und angeblich wäre es niemals möglich noch 4 bis 5 Milliarden Menschen mit Nahrung zu versorgen, dieses Jahr wurde der 8 Milliardenste Bürger geboren.


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23.12.2023 um 00:21
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Auch das ist doch unser Ausstoß.
Wenn wir für wen woanders in der Welt einen LKW bauen, dann ist das unser Ausstoß?
Hätten wir den nicht gebaut, dann hätten wir einen geringeren Ausstoß, in diesem Land würde aber dann kein LKW fahren und Lebensmittel transportieren.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Noch schwieriger finde ich zu glauben das Problem im Bevölkerungswachstums Afrikas zu sehen.
Ich sehe da nur bedingte Probleme, unproblematisch ist das aber nun mal nicht.
Eine Lösung ist wirtschaftliche Verbesserung und Aufklärung, damit sanken immer die Geburtenraten.
China hat ja wegen dem Wachstum mal die 1 Kind Gesetze, die sind gestrichen und trotzdem schrumpft die Bevölkerung.
Das dürfte in der wirtschaftlichen Entwicklung der Bevölkerung zu finden sein.


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23.12.2023 um 00:51
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:irgendwann einpendeln
Dann wollen wir mal hoffen, dass das auch so eintreten wird und dass es dann nicht bereits zu spät ist.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die Anzahl als solche ist auch kein Problem.
Das ist auch so ein Trugschluss:

Jeder Mensch benötigt Wohnraum, der jetzt schon knapp ist. Jeder Mensch benötigt Nahrung, auch diese kann nicht endlos produziert werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Trinkwasser, auch das wird jetzt schon in vielen Gebieten knapp.
Die Erde kann nicht eine endlose Anzahl an Menschen beherbergen und ernähren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 01:00
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Dann wollen wir mal hoffen, dass das auch so eintreten wird und dass es dann nicht bereits zu spät ist.
Berechnungen zu folge soll sie sich wohl bei ca. 11 Mrd. einpendeln.
In wie fern das "zu spät" ist weiß ich nicht. Aber zu spät sind wir ja jetzt schon dran.
Ich denke die angestoßenen Kippunkte sind kaum noch aufzuhalten.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Jeder Mensch benötigt Wohnraum, der jetzt schon knapp ist. Jeder Mensch benötigt Nahrung, auch diese kann nicht endlos produziert werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Trinkwasser, auch das wird jetzt schon in vielen Gebieten knapp.
Die Erde kann nicht eine endlose Anzahl an Menschen beherbergen und ernähren.
Schon klar, aber mit dem Finger in Richtung Afrika zu zeigen halte ich für problematisch. Denn gerade in Afrika haben wir nur einen Bruchteil der CO² Emission pro Kopf im Vergleich zur USA, der EU oder teile von Asien.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 01:04
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Die Erde kann nicht eine endlose Anzahl an Menschen beherbergen und ernähren.
Das ist ja wohl logisch..nur gibt es statistiken
Die besagen das die Bevölkerung bis 2050 langsamer wachsen, etwa im Jahr 2046 ihr Maximum von etwa 8,6 Milliarden erreichen und bis 2100 auf 7,3 Milliarden Menschen schrumpfen wird.

Quelle: wiki

Dazu nicht gezählt klima und naturkatastrophen,kriege,krankheiten die die menschen immer wieder dezimieren werden


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 01:25
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber zu spät sind wir ja jetzt schon dran.
Ich denke die angestoßenen Kippunkte sind kaum noch aufzuhalten.
Das sehe ich auch so.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schon klar, aber mit dem Finger in Richtung Afrika zu zeigen halte ich für problematisch.
Ich nicht! Der Kontinent ist schon seit vielen Jahren nicht in der Lage, die schon bereits vorhandene Bevölkerung zu ernähren. Ohne Hilfen und Alimentation von außen sähe es noch viel düsterer aus in Afrika. Aber die Bevölkerung steigt jedes Jahr weiter um viele Millionen Menschen.

Man muss doch endlich mal die Realitäten sehen und nicht immer nur beschwichtigen und schönreden.


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23.12.2023 um 01:29
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich nicht! Der Kontinent ist schon seit vielen Jahren nicht in der Lage, die schon bereits vorhandene Bevölkerung zu ernähren. Ohne Hilfen und Alimentation von außen sähe es noch viel düsterer aus in Afrika. Aber die Bevölkerung steigt jedes Jahr weiter um viele Millionen Menschen.

Man muss doch endlich mal die Realitäten sehen und nicht immer nur beschwichtigen und schönreden.
Wenn wir über die Ernährung schreiben, sicher. Aber hier gehts ja ums Klima. Und da ist unser Lebensstil weit schlimmer, vorallem da auch alle anderen dahin streben.


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23.12.2023 um 01:44
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:nur gibt es statistiken
Die besagen das die Bevölkerung bis 2050 langsamer wachsen, etwa im Jahr 2046 ihr Maximum von etwa 8,6 Milliarden erreichen
Schau dir an wieviel Menschen jetzt schon auf der Erde leben und wieviel Menschen alleine in Afrika jedes Jahr dazu kommen, dann erkennst Du auf einen Blick das diese Zahlen Unsinn sind.


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23.12.2023 um 01:48
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schon klar, aber mit dem Finger in Richtung Afrika zu zeigen halte ich für problematisch. Denn gerade in Afrika haben wir nur einen Bruchteil der CO² Emission pro Kopf im Vergleich zur USA, der EU oder teile von Asien
In Afrika wird das letzte Holz in der Savanne verheizt und die Ziegen fressen das letzte Grün, die Wüsten breiten sich weiter aus.
Zudem werden die Afrikaner, wenn sie das vielleicht mal können, genau so leben wollen wie die USA oder Europäer und eine entsprechende Co2-Bilanz bekommen. Pro Jahr kommen 80 Mio Afrikaner dazu - die Einwohnerzahl der BRD - und wollen versorgt werden und wenn möglich Auto fahren, Klimaanlage besitzen und in Urlaub fliegen.
Kurz: Die Überbevölkerung - nicht nur aber immer mehr auch in Afrika - ist das Hauptproblem.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 08:08
Zitat von hiddenhidden schrieb:Kurz: Die Überbevölkerung - nicht nur aber immer mehr auch in Afrika - ist das Hauptproblem.
Ist das so?
Ich denke nicht!
Ein Grund zur Sorge ist das jedoch nicht, sagt Catherina Hinz, Direktorin des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Auch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) kommt zu dem Ergebnis, dass die Ernährung von so vielen Menschen möglich ist. "Es kommt nicht alleine auf die Zahl der Menschen an, sondern vor allem auf das Verhalten", sagt Hinz. Denn der Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen sind nicht bloß von der Bevölkerungszahl abhängig.Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Global Footprint Network verbraucht die Menschheit bereits seit den 1970er-Jahren zu viele natürliche Ressourcen. Besonders die Länder des globalen Nordens leben über ihre Verhältnisse: Wenn alle Menschen so leben würden wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen. Wenn alle Menschen so lebten wie in den USA, wären es sogar knapp fünf Erden.Zahlreiche Länder - darunter auch bevölkerungsreiche Staaten wie Pakistan und Indien - bleiben dagegen bisher unter der Nachhaltigkeitsschwelle von einer Erde. "Wichtig ist, dass es überall auf der Welt gelingt, verbesserte Lebensbedingungen von dem ökologischen Fußabdruck zu entkoppeln", sagt Hinz.

Reiche schädigen Klima stärker als Arme
Der reichste Teil der Weltbevölkerung ist laut einer Studie für doppelt so viele CO2-Emissionen verantwortlich wie die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit. mehr

Das sieht auch Frank Swiaczny vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) so: "Es ist letztlich nicht die Bevölkerungsentwicklung, die die Nachhaltigkeitsgrenzen überschreitet, sondern es ist der nicht nachhaltige Überkonsum." Die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung verursacht nach Angaben der UN gerade einmal zwölf Prozent des globalen CO2-Ausstoßes, die Reichsten ein Prozent etwa 17 Prozent.Da der prognostizierte Bevölkerungswachstum vor allem im subsaharischen Afrika stattfindet, sei das mit Blick auf die Ressourcen und die CO2-Emissionen daher momentan nicht so problematisch. Es wird erwartet, dass die Bevölkerung südlich der Sahara bis zum Jahr 2100 um 2,6 Milliarden Menschen wachsen wird - das entspricht etwa 90 Prozent des gesamten Wachstums der Weltbevölkerung. "Menschen, die dort geboren werden, tragen relativ wenig zum ökologischen Fußabdruck der Erde bei", sagt Swiaczny. "Die Bevölkerungen, die momentan stagnieren, sind diejenigen, die im Moment erheblich über die globalen Verhältnisse leben und das eben nicht nur heute, sondern auch historisch."
Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/ueberbevoelkerung-101.html

Deshalb musss nach rechter Ansicht zuerst das öffentlich rechtliche Fernsehen weg.weil es Unbequemes bespricht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 10:27
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist leider nur das übliche Beschwichtigungsgeschwätz für eines der gravierendsten Probleme derr Menschheit, woran sie vermutlich auch eines Tages zugrunde gehen wird.
Wie gesagt: das löst sich von alleine. Die Geburtenraten sinken und in 10-15 Jahren stagniert die Bevölkerung.

Meine Erfahrung ist jedoch die: wenn jemand auf dem Bevölkerungswachstum rumhackt, dann steckt da in der Regel der Wunsch dahinter, das wir ja nix gegen den Klimawandel unternehmen müssten und einfach so weiter machen wie bisher, wenn wir nur weniger Menschen wären.

Das funktioniert so nicht, es sei denn wir kämen in den nächsten 10 Jahren auf eine Gesamtbevölkerung von deutlich weniger als 1 Mrd Menschen. Unrealistisch sowas.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 10:31
Zitat von hiddenhidden schrieb:In Afrika wird das letzte Holz in der Savanne verheizt
Hmm....
Vier Milliarden neue Bäume möchte Äthiopien zwischen Mai und Oktober 2019 pflanzen und dafür die Regenzeit in der sonst sehr trockenen Region nutzen. Ein erstes wichtiges Etappenziel ist nun geschafft: Allein am Montag hat die Bevölkerung des Landes offiziellen Schätzungen zufolge innerhalb von zwölf Stunden fast 354 Millionen neue Setzlinge in den Boden gebracht.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/aethiopien-pflanzt-354-millionen-baeume-in-zwoelf-stunden-weltrekord-a-1279624.html
Zitat von hiddenhidden schrieb:die Wüsten breiten sich weiter aus.
Wegen der Ziegen oder des Klimawandels? Wüsten breiten sich überall auf dem Planeten aus, sind das alles die Ziegen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.12.2023 um 12:24
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Meine Erfahrung ist jedoch die: wenn jemand auf dem Bevölkerungswachstum rumhackt, dann steckt da in der Regel der Wunsch dahinter, das wir ja nix gegen den Klimawandel unternehmen müssten und einfach so weiter machen wie bisher, wenn wir nur weniger Menschen wären.
Ja, der Strohmann wird gerne gezündet. Immer den Finger auf andere zeigen - wie mit China.

Dabei ist klar, dass die Afrikaner einen deutlich kleineren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als wir. Aus Klimasicht müssen die US-Amerikaner und die Europäer aussterben ;-)


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