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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:08
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, alle pöbeln Hr. Habek an und verspotten Ihn als Kinderbuchautor, wobei der Mann zumindest im Gegensatz zu allen Politikern sich an das Thema rangetraut hat.
Ja, er hätte es ernsthaft lösen sollen und keinen Test an der Bevölkerung durchführen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Im Fallbeispiel Hausbesitzer war es kein Bullshit was die Regierung vorhatte, aber wie Sie das kommuniziert hat und zeitlich angehen wollte war und ist Bullshit.
Doch absoluter Bullshit, weil blöd gemacht. Eigentlich sollte man für eine WP Marktpreis - Förderung zahlen, in DE ist aber der Marktpreis -> reeller Markpreis plus zu erwartende Förderung..für den Hausbesitzer ändert die Förderung nichts an Preis.
Das Thema blenden grüne Claquere aus.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:im schönen Bayern ein Wirtschaftswunder
Zumindest ist Bayern nicht so schön wie der Ruhrgebiet, aber führend bei EE, trotz dem ganzen Bashing.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:13
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, er hätte es ernsthaft lösen sollen und keinen Test an der Bevölkerung durchführen.
Naja Test kam ja auch aus seinem Mund, was das Thema nochmals verschärft hat. Also Kommunikation kann diese Regierung nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Doch absoluter Bullshit, weil blöd gemacht. Eigentlich sollte man für eine WP Marktpreis - Förderung zahlen, in DE ist aber der Marktpreis -> reeller Markpreis plus zu erwartende Förderung..für den Hausbesitzer ändert die Förderung nichts an Preis.
Das Thema blenden grüne Claquere aus.
Das eine ist das Thema, das andere ist das Umsetzen des Themas. Das Thema und das Warum dazu ist kein Bullshit, sondern sinnvoll, umwelttechnisch und auch finanziell. Das wie es umgesetzt wurde und aktuell noch wird, ist wirklich verheerend.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zumindest ist Bayern nicht so schön wie der Ruhrgebiet, aber führend bei EE, trotz dem ganzen Bashing.
führend in EE würde mich mal interessieren. vor 2 Wochen las ich noch Mek-Pom und Brandenburg sind führend. Mit Abstand wohlgemerkt.

Woher hast du deine Info?

PS Ich wollte nicht Bayern bashen, ist ein schöner Landstrich auf der Welt, ohne Frage, aber wenn ich Söder höre bei uns im schönen Bayern steht nie ein Windrad, grenzt das an eine gefährliche Arroganz.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:17
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Woher hast du deine Info?
Ich hatte es mal vor Tagen gegoogelt, da war es...die Suche war eigentlich weil aus Unkenntnis immer wieder gefordert wird DE in Stromzonen aufzuteilen und Bayern mehr zahlen sollte...nach diesen Zahlen müsste es am wenigsten zahlen.

Ausbau
In Bayern wurden Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen mit einer Leistung von rund 3682 Megawatt zugebaut – netto, also nach Abzug stillgelegter Anlagen. Damit entfiel gut ein Fünftel des gesamten Ausbaus der erneuerbaren Energie in Deutschland auf Bayern. Es folgen mit Abstand Nordrhein-Westfalen (2586 Megawatt), Baden-Württemberg (1946 MW) und Niedersachsen (1911 MW).
Installierte Leistung:
Nicht nur bei den neuen Anlagen, auch beim gesamten Bestand an Solar-, Wind- und Biomasse-Anlagen, hat Bayern die Nase vorn. Das Bundesland verfügt über 26.853 Megawatt installierte Leistung aus erneuerbaren Energien. Davon entfallen 83 Prozent auf die fast eine Million Solaranlagen in Bayern. Windkraft steuert knapp 10 Prozent bei, Biomasse rund 7 Prozent.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/erneuerbare-energie-diese-bundeslaender-bauen-windkraft-und-solarenergie-am-schnellsten-aus-rangliste/
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das wie es umgesetzt wurde und aktuell noch wird, ist wirklich verheerend.
Warum dann loben? Hä?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ausbau
Achso, Ausbau ist nicht Leistung.

Es ist vorstellbar, das Bayern und auch andere Ländern deutlich aufholen beim Ausbau.

Brandenburg und Mekpom haben ja seit Jahren bereits Windpraks und PV-Parks.

Das Potenzial zum Ausbau ist dort deutlich geringen weil schon mehr vorhanden ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum dann loben? Hä?
Das es angegangen wird, auch wenn zu spät muss man loben. Wie es angegangen wird kann zu recht kritisiert werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:23
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Achso, Ausbau ist nicht Leistung.
Ich habe doch installierte Leistung zitiert?! Da ist er auch führend.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das es angegangen wird, auch wenn zu spät muss man loben. Wie es angegangen wird kann zu recht kritisiert werden.
Ok, dann lobe ich auch mal: toll dass er diesen Scheiss gestartet hat, Bravo.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hatte es mal vor Tagen gegoogelt, da war es...die Suche war eigentlich weil aus Unkenntnis immer wieder gefordert wird DE in Stromzonen aufzuteilen und Bayern mehr zahlen sollte...nach diesen Zahlen müsste es am wenigsten zahlen.
Das ist halt eine Momentaufnahme. Für die Netzentgelte wird aber der Bestand angeschaut, und beim Gesamtbestand kommt Bayern noch nicht an Niedersachsen oder Schleswig-Holstein ran. Aber zu deiner Beruhigung, in Bayern ändert sich meines Wissens nach gar nicht soviel an den Netzentgelten bei der anstehenden Reform. Weil Bayern tatsächlich viel PV hat. Nur bei Wind sieht es halt noch mau aus.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:m Fallbeispiel Hausbesitzer war es kein Bullshit was die Regierung vorhatte, aber wie Sie das kommuniziert hat und zeitlich angehen wollte war und ist Bullshit.

Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, alle pöbeln Hr. Habek an und verspotten Ihn als Kinderbuchautor, wobei der Mann zumindest im Gegensatz zu allen Politikern sich an das Thema rangetraut hat. In einem der Größten Wirtschafts- und Verbrauchssektoren. In dem Sektor mit dem Größten Nachholbedarf und dem größten Rückstand zur aktuellen Technik.
Zur Ehrenrettung der Regierung: das war ja auch noch nicht in nem Zustand der kommuniziert werden sollte. Wurde ja von irgendwem im halbgaren Zustand durchgestochen. Und dann wurde es durch die Rechtfertigungstour auch nicht besser...

Ja, und vor allem: Es hätte eigentlich nix dagegen gesprochen, wenn man Wärmepumpen schon vor 10 Jahren zur Pflicht im Neubau gemacht hätte. Dann müssten wir jetzt Millionen Gasthermen weniger tauschen und Heizungsbauer und Industrie wären wesentlich besser aufgestellt. Die Heizungsbauer weil sie mehr Erfahrung hätten und die Industrie weil die Produktion schon ganz anders skaliert wäre.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:36
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nur bei Wind sieht es halt noch mau aus.
Ich habe es oft geschrieben, es kommt nicht an: Bayern ist windstill, doppelte Windgeschwindigkeit ist 8facher Ertrag!
Warum soll man in Bayern WEA bauen wenn man für das gleiche Geld 8mal mehr Strom hat?
Die Förderung ist deutschlandweit gleich...daher...
*niemand fordert zB Solaranlagen im Norden wo es sich nicht lohnt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:38
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das Thema braucht man doch gar nichts abstrakt diskutieren. Die allermeisten Länder haben ein Tempolimit in dieser Größenordnung. Das scheint ja kein echtes Problem zu sein, sondern eher eine Frage der Wahrnehmung.

Und es ist nun mal unstrittig, dass bei homogeneren, nicht zu hohen Geschwindigkeiten mehr Autos auf die Straße passen und man damit weniger Straße braucht und auch weniger Mehrverbrauch und Abnutzung durch Stop and Go im Stau erfolgt.
Und es ist ebenso unstrittig, dass der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt und wir bei Autobahngeschwindigkeiten einfach in einem Bereich sind, in dem der Luftwiderstand eine Rolle spielt.

Klar macht es Spaß, schneller zu fahren und individuell betrachtet manchmal dadurch schneller an zu kommen. Aber in der Gesamtheit kommt man eben nicht schneller an. Da dürfte jeder Stau, der durch nicht auf die Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit entsteht, die Gesamtbetrachtung kaputt machen.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Alle Argumente für ein Tempolimit treffen zu großen Teilen zu. Und man spart nicht wirklich Zeit mit Rasen wenn die Autobahn voll ist. Man ballert 260 und überholt diverse Autos und ne Stunde später in der Baustelle fährt man wieder neben denen.

Aber die deutsche Autobahn ist weltweit bekannt. Ein Aushängeschild des deutschen Straßenbaus. Und dazu die vermeintlich besten Autos der Welt. Eine Attraktion, die es weltweit in dem Umfang nur einmal gibt. Wir können doch nicht jedes Aushängeschild für unser Land einfach so abschaffen. Für unsere Autoindustrie wäre es zumindest ein weiterer Stein im Getriebe.

Edit: Und davon mal ab, wird selbst auf freien Stecken kaum noch so schnell gefahren. Bei 200 bist du heutzutage über hunderte Kilometer allein auf der linken Spur, das war mal anders.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:s geht eben nicht nur um spass und freiheit sondern um effizientes fahren insb. an verkehrsberuhigten tagen und Zeiten.
Natürlich macht es im Berufsverkehr kein sinn auf der AB zu donnern.
Ich könnte mich mit nem TL mit 140/160anfreunden
Zwischen 15 u.19 uhr an werktagen auch mit 120kmh
Wir sind hier nicht in einem "wie geil ist Autofahren Thread" oder "wie habe ich maximal Spaß auf der Autobahn" oder ähnliches. Wir reden hier schon um Klimaschutz. Und wenn kleinere Geschwindigkeiten weniger Emission bedeuten, ist das der Take über den wir reden sollten.

Ja, Klimaschutz bringt keinen Spaß, haben wir verstanden. Wäsche waschen auch nicht. Ist aber beides sowohl sinnvoll als auch nachhaltig und sollte man irgendwie trotz Spaßbremse durchziehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:48
Zitat von cejarcejar schrieb:Wir reden hier schon um Klimaschutz. Und wenn kleinere Geschwindigkeiten weniger Emission bedeuten, ist das der Take über den wir reden sollten.
(Fast) Richtig: wie immer hat die Medaille zwei Seiten.
Bei strikter Auslegung müssten wir den Autoverkehr mit Verbrenner einstellen, auch die Kohlekraftwerke ausschalten - daher wäre der Take -> bei welchem Tempolimit sichern wir Mobilität, halten die Wirtschaft am Laufen und last but noch least behalten die Akzeptanz der Massnahme in der Bevölkerung?


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05.11.2024 um 16:50
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Meine persönliche Einstellung ist, das Motivation besser ist als Verbote. Das wollte ich damit sagen.
Das kommt auf die Umstände an. Wenn Motivation (abseits der Vermeidung von Strafe, was ja auch eine Form der Motivation ist) möglich ist, dann ist das vorzuziehen. Aber das ist ja nicht immer möglich.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn es ein Tempolimit gäbe überall, dann wird es dennoch Fahrer geben die dies nicht einsehen und schnell fahren wie sie wollen.
So wie es weiterhin Mörder gibt. Dennoch halten vermutlich die meisten Menschen ein Verbot an der Stelle für sinnvoll. Überspitzt als Extrembeispiel, aber sachlich in Bezug auf Übertretungen von Verboten das selbe. Natürlich werden Menschen auch Verbote übergehen - aber doch viel weniger, als wenn es kein Verbot gäbe.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn es aber die Motivation der Menschen ist, weniger CO2 zu verursachen wird man freiwillig das Tempo senken und/oder sich ein sparsames Auto zulegen, was dann auch bei moderaten Geschwindigkeiten nur sparsam ist. Dann sind Verbote nicht nötig.
Aber offensichtlich genügt diese Motivation nicht. Weil CO2-Vermeidung nur abstrakt ist und der konkrete Spaß (oder die gefühlte Notwendigkeit) am schnellen Vorankommen unmittelbar wirkt.
Was müsste denn Deiner Meinung nach passieren, damit die meisten Menschen plötzlich die Einsparung von CO2 höher gewichten, als ihren unmittelbaren persönlichen Nutzen? Das würde mich ehrlich interessieren.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum soll man in Bayern WEA bauen wenn man für das gleiche Geld 8mal mehr Strom hat?
Weil auch der Stromtransport ein Problem ist. In einer idealen Welt hätten wir ausreichend Stromtrassen durch ganz Europa. Aber die Realität ist eine andere. Deswegen ist Windernergieerzeugung auch in Bayern - trotz schlechterer Ausbeute, ein Thema.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 16:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bei strikter Auslegung müssten wir den Autoverkehr mit Verbrenner einstellen
Extreme würden in der Tat zu schnellen Ergebnissen führen. Und vermutlich wäre das auch (weltweit) notwendig. Die Aussichten sind ja nicht prickelnd, was noch auf uns zukommt.
Aber faktisch geht das natürlich nicht. Rücksichtnahme auf soziale Belange ist ja auch relevant.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:bei welchem Tempolimit sichern wir Mobilität, halten die Wirtschaft am Laufen und last but noch least behalten die Akzeptanz der Massnahme in der Bevölkerung?
Ich verstehe nicht, warum das ein Problem ist.
Es ist ja nicht so, dass Deutschland hier irgend ein Vorreiter wäre und wir alles schätzen müssten. Gerade beim Tempolimit sehen wir es. Weltweit. Nirgends sehe ich irgend ein Problem, dass ein Tempolimit die Wirtschaft beeinträchtigt. Weder im Ferrariland Italien noch im Corvette-Land USA noch im Honda-Land Japan. Es gibt viele Länder mit einer ausgeprägten Autoindustrie, die keine Probleme mit einem Tempolimit zu haben scheinen. Oder?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 17:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:> bei welchem Tempolimit sichern wir Mobilität, halten die Wirtschaft am Laufen und last but noch least behalten die Akzeptanz der Massnahme in der Bevölkerung?
Anderswo fahren deutsche doch auch nicht mit 230km/h über die Autobahn, denn anderswo gibt es ein Tempolimit. Auch in der DDR gab es ein Tempolimit von 100km/h. Gut, mit den meisten Autos konnte man auch kaum schneller, aber im großen und ganzen wurde sich daran gehalten. Und auch in heutigen Bereichen mit Tempolimit fahren die meisten Menschen der Vorschrift entsprechend.
Überhaupt sind immer mehr Menschen für ein Tempolimit und eine Mehrzahl spricht sich in Umfragen dafür aus.
Die Akzeptanz also scheint vorhanden zu sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 17:13
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Nirgends sehe ich irgend ein Problem, dass ein Tempolimit die Wirtschaft beeinträchtigt.
Dort ist halt wirtschaftlich ein anderes Tempo eingerechnet.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Anderswo fahren deutsche doch auch nicht mit 230km/h über die Autobahn, denn anderswo gibt es ein Tempolimit.
Anderswo arbeiten die Deutschen auch nicht und anderswo ist halt eine andere Wirtschaft.
*dieses selektive Anderswo ist nervig....anderswo hat man nicht diese CO2 ABgaben, niedrigere Steuern etc.

Autohasser erkenne ich daran dass sie ein generelles Tempolimit und nicht aus Klimagründen nur für Verbrenner, es ist auch die Lust am verbieten.


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05.11.2024 um 17:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe es oft geschrieben, es kommt nicht an: Bayern ist windstill, doppelte Windgeschwindigkeit ist 8facher Ertrag!
Weil' nicht stimmt. Oberhalb von 200m hat auch Bayern genug Wind. Muss halt der Mast was länger werden.


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05.11.2024 um 17:38
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Weil' nicht stimmt. Oberhalb von 200m hat auch Bayern genug Wind. Muss halt der Mast was länger werden.
Und dann das Fundament im Wald oder auf der Wiese so um die 3.000 Tonnen? ...aha....


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05.11.2024 um 17:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Autohasser erkenne ich daran dass sie ein generelles Tempolimit und nicht aus Klimagründen nur für Verbrenner, es ist auch die Lust am verbieten.
Ist der Autohasser das dumme Äquivalent wie der Haustierhasser bei der Springerpresse? :D

Es gibt doch nicht nur Klimagründe für ein generelles Tempolimit. Der Verkehrsfluss und die Sicherheit vorallem anderer sind doch auch Themen.
Und wenn du glaubst die deutsche Bevölkerung hätte keine Akzeptanz für ein generelles Tempolimit, dann frage ich dich warum die Mehrheit in Deutschland diesem zustimmt? Warum schafft es die Mehrheit der Bevölkerung auch bei Strecken mit Tempolimit die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit einzuhalten? Alles nur weil es keine Akzeptanz für ein Tempolimit geben würde? Absurd...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 17:56
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Verbote sind sinnlos, wenn die Alternativen nicht da oder nicht attraktiv genug sind.
Anders wird ein Schuh draus, finde ich: Verbote sind sinnlos, wenn Alternativen da sind und attraktiv sind, dann braucht man nämlich keine.
Andernfalls versuchen Menschen, die Verbote zu umgehen um vermeintlich eine kostengünstigere, dann später evtl. verbotene Lösung zu noch günstig zu erstehen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das es angegangen wird, auch wenn zu spät muss man loben. Wie es angegangen wird kann zu recht kritisiert werden.
Ja, so ist es leider. Mir war vor der ganzen Diskussion, bzw. dann Hexenjagd auf die Verbotspartei nicht klar, das eine WP einen Hebel von 3 bis 5 hat, sonst hätte ich mir vor 3 Jahren eine Fußbodenheizung statt Eichenbohlen-Boden + neuen Gasbrenner zugelegt. Ich muß aber dazu sagen, das ich zu dem Zeitpunkt voll auf Russen-Gas gesetzt habe als Brücke zu Wasserstoff - sehr optimistisch, hatte sogar Gazprom-Aktien.
Analog dazu sollte auch die E-Mobilität besser vermarktet werden um solche Fehler wie bei der Heizung zu vermeiden. D.h. wenn ich, oder "die Leute" keinen Mehrwert sehen, wird das auch ein Rohrkrepierer, zumindest in D. Für mich sind deshalb wichtig:
- E-Autos für unter 20 000€
- Gute Ladeinfrastruktur mit unterschiedlichen Anbietern je Zapfsäule
- SW und Batterie-Technologie aus und in D.
Dann braucht man keine Verbote und der Markt könnte das schneller regeln.
Sollte das nicht eintreten -> siehe verkacktes Heizungsgesetz.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.11.2024 um 18:15
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ist der Autohasser das dumme Äquivalent wie der Haustierhasser bei der Springerpresse? :D
Keine Ahnung, frag doch dein Lesekreis, ihr scheint es ja zu geniessen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es gibt doch nicht nur Klimagründe für ein generelles Tempolimit. Der Verkehrsfluss und die Sicherheit vorallem anderer sind doch auch Themen.
Mal in die Zukunft gesponnen, eine Vision für ein modernes Land, aber ja nicht Deutschland:
Man hat E Autos die autonom fahren/lenken und miteinander per 5G/6G vernetzt sind und bei 300km/h keinen Stau oder tödliche Unfälle verursachen - die Autohasser: aber Tempolimit!
Auch da könnten die deutschen Bauer zeigen was sie können....

*Ich weiss nicht ob das klar ist aber Reisezeit ist verlorene Zeit...hirntot hocken und nach vorne starren bei gewünschten 100km/h.


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05.11.2024 um 18:16
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:aber im großen und ganzen wurde sich daran gehalten
Na ja, bei den Schiaglöchern war es auch nicht ratsam schneller zu fahren.


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05.11.2024 um 18:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:*Ich weiss nicht ob das klar ist aber Reisezeit ist verlorene Zeit...hirntot hocken und nach vorne starren bei gewünschten 100km/h.
Dann nehme die Bahn, fahre mit 250 bis 320 und nutze die Zeit für Bildung. Ohne dumm und hirntot nach vorn auf die Straße starren zu müssen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mal in die Zukunft gesponnen, eine Vision für ein modernes Land, aber ja nicht Deutschland:
Man hat E Autos die autonom fahren/lenken und miteinander per 5G/6G vernetzt sind und bei 300km/h keinen Stau oder tödliche Unfälle verursachen - die Autohasser: aber Tempolimit!
Auch da könnten die deutschen Bauer zeigen was sie können....
Wenn du schon die Zukunft spinnen willst. Meinst du nicht, dass wenn das so gut funktioniert, die Meinung der Menschen anders ausfallen und ein schnelleres vorankommen wieder populärer wird? Die Meinungen zum Thema Tempolimit sind doch nicht in Stein gemeißelt. Das verändert sich je nach Sachlage. Derzeit haben wir sehr viel Verkehr, teils sehr überlastete Straßen, dazu die Klimathemen.
In einer Zukunft, mit elektrischen Antrieben, vernetzten und selbstfahrenden PKWs, kann ich mir gut vorstellen, dass ein Tempolimit dementsprechen angehoben werden könnte. Vielleicht sogar wieder gänzlich aufgehoben.
Die Zukunft wurde noch nicht geschrieben, auch vor dir nicht.


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