Griechenland sowieso verloren, bloßer Zeitgewinn durch Rettungsversuch

@25h.nox

Überprüfen? Womöglich noch aufgrund aktueller offizieller Zahlen? Ne, lass mal, die offiziellen Verarschungen ignoriere ich schon lange
Wie gesagt, ich mag nicht wieder alles wiederholen. Stöbere im entsprechendem Griechenland-Thread oder bleibe bei den Zahlen der Regierung oder der EU. Immerhin wollen die ja nur Transparenz, Aufklärung und das Wohl der Büger...*LACH*

@Klartexter
Nein als nächstes kommt du bist ein Wannabe, der sich sein Wissen über Griechenland durch die verlogenen Medien angeeignet hat!

klar ist Griechenland verloren...im moment ist noch ein ausverkauf der Staatsbetriebe in Gange, damit Investoren jetzt noch wertvolle Euros in Sicherheit bringen können...
Ich tendiere dazu,das Griechenland bald wieder die Drachme einführen wird um Wirtschaftlich mithalten zu können...mit dem Euro können die nicht wettbewerbsfähig bleiben

Geht wohl bald in die heiße Schlußphase:

Nun ist geschehen, was nicht hätte geschehen dürfen: Italien gerät in den Griff der Euro-Krise. Dabei war klar, dass mit seinen 1,8 Billionen Euro Schulden und der großen wirtschaftlichen Bedeutung das Land eine Pandorabüchse ist.

Nun ist eingetreten, was niemand in Europa erleben wollte. Die europäische Schuldenkrise greift voraussichtlich auf Italien über, die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone. Die Ansteckung mit dem griechischen Virus hätte vermieden werden können. Alle haben gewusst: Mit seinen 1,8 Billionen Euro Schulden und seiner wirtschaftlichen Bedeutung ist Italien eine Pandorabüchse, deren Deckel um keinen Preis gelüftet werden darf. Der Angriff der Spekulanten auf das Mittelmeerland verschärfte am vergangenen Freitag die Gefahren für den europäischen Währungsraum. EU-Ratspräsident Herman van Rompuy hat für Montagmorgen ein Krisentreffen einberufen, an dem auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker teilnehmen sollen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/krise-in-europa-italien-heisse-tage-in-rom-1.1118451

Schäuble – Griechenland bedroht den Euro als Ganzes
...
Die Einführung von gemeinsamen Anleihen der Euro-Staaten lehnte Schäuble aber erneut ab. Diese sogenannten Euro-Bonds würden nur dazu führen, dass kein Staat mehr einen Anreiz hätte, ordentlich zu haushalten. „Das kann nicht die Lösung sein.“

http://www.welt.de/wirtschaft/article13488066/Schaeuble-Griechenland-bedroht-den-Euro-als-Ganzes.html

Aber aber, lieber Rolli Wolli, das spricht man doch nicht einfach so aus. Wo kommen wir denn da hin...

Zwei Jahre später und es hat sich nichts verändert ..

Die Rede von Sahra Wagenknecht trifft es immer noch auf den Punkt ....

https://www.youtube.com/watch?v=432fJTOZkLk

froulein schrieb:Die Rede von Sahra Wagenknecht trifft es immer noch auf den Punkt ....

Ja, aber politische Insolvenzverschleppung ist doch in Wirklichkeit nur die Insolvenz der der Allgemeinheit und sie entsteht durch Privatisierung von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten.
Also nichts dramatisches. ;)

Das ist doch das, was Kapitalismus machen muss !

@eckhart

Reichtumsfalle?
Schulden, Kredite....


Ich denke nicht das es so sein muss...

Eurogruppe von Verhandlungen mit Athen enttäuscht
11. April 2015, 18:38

Ein Treffen der Finanzstaatssekretäre am vergangenen Mittwoch in Brüssel sei von Teilnehmern als "erschütternd" beschrieben worden, berichtete die Zeitung weiter. Die Griechen hätten einen neuen Vertreter geschickt, den Generalsekretär im Finanzministerium Nikos Theocharakis. Dieser habe immer nur gefragt, wo das Geld bleibe, und erklärt, sein Land sei in Kürze zahlungsunfähig.

Keine Reformen, aber Geld wollen, scheint als wäre China und Russland auch nicht bereit ihnen Geld zu schenken für nichts.

Russland gibt den Griechen nicht direkt einen Kredit, aber womöglich wird Griechenland eine Vorauszahlung für die Beteiligung an Turkish Stream erhalten. Nächste Woche Dienstag sollen Verträge unterzeichnet werden. Das würde den Griechen die dringend benötigte Zeit verschaffen.

Griechenland will nach Informationen von SPIEGEL ONLINE Anfang nächster Woche ein Energieabkommen mit Russland unterzeichnen. Das Abkommen könnte dem von der Pleite bedrohten Land kurzfristig bis zu fünf Milliarden Euro in bar in die Staatskasse bringen.

Das Geld soll in Form einer Vorauszahlung für die neue Pipeline Turkish Stream fließen, die russisches Gas über die Türkei und Griechenland nach Europa bringen soll. Die Höhe der Vorauszahlung wird mit drei bis fünf Milliarden Euro angegeben.

Ein hochrangiger Beamter der Regierungspartei Syriza, der direkt mit dem Vorgang vertraut ist, sagte SPIEGEL ONLINE: Der Deal könne für Griechenland "das Blatt wenden": Das Land steht derzeit in angespannten Verhandlungen mit Europa und dem IWF über die Freigabe weiterer Rettungskredite.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-plant-milliardendeal-mit-russland-a-1029318.html#js-article-comments-box-pager