Am besten wir erhöhen den Rettungsschirm auf 2,5 Billionen und senken die Löhne der Deutschen weiter nach unten. Das würde unseren Warhead am allermeisten freuen.
Was für ein ahnungsloser du bist @Warhead.
Hast du immer noch nicht verstanden was internationale Konzerne in Griechenland veranstalten?
Das war von vorne bis hinten von vornherein alles geplant!Die Ratingagenturen, Banken Konzerne und Politiker stecken alle unter einer Decke.
Es gibt nur einen westlichen Journalisten, der schon vor einem Jahr ein Enteignungszenario fast zu 100% genau vorhersah. Er heißt Greg Palast!
Wie der Investigativjournalist Greg Palast als erster berichtet hatte, ist das was gerade in Griechenland geschieht ein Standardbeispiel dafür, wie der IWF und die Weltbank üblicherweise Länder plündern und deren Wirtschaft übernehmen. Palast enthüllte Dokumente der Weltbank, in denen erläutert wird wie der IWF und die Weltbank durch Preiserhöhungen für Nahrung, Brennstoffe und Lebenshaltung absichtlich das Feuer der Gewalt und sozialer Unruhen schüren, welche dann zu Aufständen und zum Zusammenbruch einer Gesellschaft führen, welche sie dann übernehmen um sie auszubeuten.
„Die IWF-Unruhen sind extrem vorhersehbar,“
zitiert Palast den ehemaligen Weltbankchef Joe Stiglitz.
“Wenn eine Nation am Ende ist, nutzt dies [der IWF] aus und presst den letzten Tropfen Blut aus ihnen heraus. Sie erhöhen den Druck bis schließlich der ganze Kessel explodiert.“
So geschah es im Jahre 1998, als der IWF die Nahrungs- und Treibstoffsubventionen für die Armen einstellte. Palast enthüllte, wie die Aufstände „Teil des Plans“ von IWF und Weltbank waren und dass „soziale Unruhen“ dazu dienten, eine Finanzpanik hervorzurufen, was dann wiederum globalen Konzernen erlaubte die Infrastruktur billig aufzukaufen.
Dazu passt dieser Link:
http://www.readers-edition.de/2011/06/19/gewinner-der-krise-griechenlands/ (Archiv-Version vom 22.06.2011)kleines Zitat aus diesem Link: "Griechenland wird zum Zankapfel von Interessen, die genau davon profitieren, dass eigene Probleme aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Dazu zählen insbesondere die USA und Großbritannien mit ihren ausufernden Staatsdefiziten. Aus Sicht der dortigen Finanzminister hätte man Griechenland erfinden müssen, wenn es nicht schon existiert hätte. Immer wenn die Krise in der Eurozone an Fahrt aufnimmt fallen prompt die Renditen auf Staatsanleihen in den USA und Großbritannien – in Deutschland übrigens auch."
„Die IWF-Unruhen (und mit Unruhen meine ich friedliche Demonstrationen, die von Kugeln, Panzern und Tränengas aufgelöst werden) verursachen erneut Kapitalflucht und Staatsbankrotte,“
schreibt Palast.
„Diese wirtschaftliche Brandstiftung hat seine gute Seite – für ausländische Konzerne, die dann die übrig gebliebenen Vermögenswerte, wie zum Beispiel das eine oder andere Schürfrecht oder einen Hafen zu Schleuderpreisen an sich reißen können.”
Die ausländischen Konzerne übernehmen derzeit zu Schleuderpreisen vor allem Wasser-, Strom- und Kommunikationsunternehmen. Häfen, Flughäfen und auch historischer Kulturbesitz sollen an private Konzerne später auch verhökert werden. Selbst über den Verkauf griechischer Inseln an Investoren aus dem Ausland wird diskutiert!
Diese Taktik der IWF kannte man schon aus den 90-ern am Beispiel von anderen Staaten.
Informiert euch!