Ärzte, die keine Ärzte sind, sondern Geschäftsleute...was tun?
19.07.2010 um 15:57Ich habe als Arztgattin einiges mitbekommen, was hier in Deutschland alles so quer läuft, was die hocharrivierte Berufsgruppe der Mediziner angeht, was mir stinkt.
Ich habe, den Eindruck, das die Patienten für blöd gehalten werden und die Krankenversicherungen das tragen sollen, wo es ganz schlimm um diese steht.
Neulich kam ein Bekannter mit einer wahren Story, die wirklich gruselig ist:
Der Orthopäde in einem Ärztehaus angesiedelt mit Apotheke und Kollegium in eigenen Praxen, die mit dem Fachbereich natürlich zu tun haben und sich gegenseitig die Patienten empfehen...antwortete kaum oder wiederwillig auf die Fragen des Patienten, schickte ihn aber weiter zu Röngenlabor, empfahl ihm weiterführende Behandlungen usw...und verschrieb ein Medikament, das er unten abholen konnte, bei der ansässigen Apotheke.
Die 50er Packung kostete für den Privatpatienten über dreissig Euro. Er hatte nur dreissig bar in der Tasche und ging ohne Medikament.
Wollte sich dieses woanders besorgen und erfuhr, das der Arzt eine Packungsgrösse aufgeschrieben hatte, die gar nicht mehr gelistet ist.
Die nicht gelisteten Medikamente müssen in Deutschland normalerweise vernichtet werden.
Dies ist bei der besagten Apotheke nicht geschehen! Ein Skandal. Die verkaufen ihrer am Lager befindlichen Resposten dreist weiter an die Patienten, weil die sonst miese machen.
Der Arzt spielt das Spiel mit.
Oder hat der keine Updates wie andere?
Das ganze Spiel wird ja leider auch von der Pharmaindustrie gesteuert. Diese stellen auch gerne den Ärzten Luxusreisen in Aussicht und andere Statussymbole, wenn diese sich mit Ihnen kooperativ zeigen.
Das ist ja legale Bestechung oder was. Korruption in meiner Heimat, schlimmer als bei den Hottentotten. :D
Und mich würde auch mal nebenher interessieren, wie Rösler das so sieht. ;)
Da kommt man sich als Patient doch total verarscht vor und gewisse Gruppen sind so koordiniert, das sie zusammenarbeiten müssen um zu überleben. So eine Praxis ist ja nicht billig im Unterhalt und in der Anschaffung und die Entsorgung eines Röntgengerätes kostet ja so viel wie ein Kleinwagen von Mercedes. Was die Entsorgung von Medikamenten kosten, weiss ich nicht. Das machen Ärzte in dieser Stadt in der ich lebe ja auch in normalen Mülltonnen und sind dabei erwischt worden. Das war auch teuer. Teurer als die fachgerechte Entsorgung würde mich aber dennoch interessieren. ;)
Die, die nicht erwischt wurden bei der illegalen entsorgung von Bergen von Medikamenten haben unser aller Grund und Boden auf dem Gewissen. Der Eid, der geleistet wurde, zählt nicht. Und sich gegen eine Ärztelobby zu wehren ist ein Wahnsinn, von dem jeder jedem abrät.
Was sagt Rösler denn da zu? Und was ist mit seinen Vorgängern? Haben die nichts machen können um die Bürger zu schützen?
Der Leidtragende insgesammt ist aber auch der verunsicherte Patient, der für sein Geld noch nicht mal ein ein professionelles Beratungsgespräch mit dem konsultierten Mediziner über sein Symptombild.
Aber Pillen schlucken geht immer oder wie? Und dies, wo der Arzt sich nicht informiert hat, welche Medikamente er sonst noch zu sich nimmt.
Wechselwirkungen was solls???
Das ist ein Skandal und unverantwortlich zumal ich weiss, wie Krankenversicherungen ablechungstechnisch betrogen werden. Da läppert sich einiges zusammen. EINIGES!
Wenn man die Mischpoke hochgehen lassen will, soll man entsorgt (umgebracht) werden.
Was Herr Rösler wohl dazu zu sagen hat`, das würde mich auch interessieren.
Setzt doch Eure Erfahrungen rein.
Dann poste ich, wie ein Arzt mir an die Brust fasste, als ich auf seinem OP-Tisch lag und er das Skalpell an meinem Hals hatte im Maria Hilf Krankenhaus in Mönchengladbach.
Ich habe auch noch mehr Klopper auf Lager! ;)
Das soll doch nicht lustig so weiter gehen?
Ich hingegen sehe das so, das das nicht geht.
Viel Spass!
Ich habe, den Eindruck, das die Patienten für blöd gehalten werden und die Krankenversicherungen das tragen sollen, wo es ganz schlimm um diese steht.
Neulich kam ein Bekannter mit einer wahren Story, die wirklich gruselig ist:
Der Orthopäde in einem Ärztehaus angesiedelt mit Apotheke und Kollegium in eigenen Praxen, die mit dem Fachbereich natürlich zu tun haben und sich gegenseitig die Patienten empfehen...antwortete kaum oder wiederwillig auf die Fragen des Patienten, schickte ihn aber weiter zu Röngenlabor, empfahl ihm weiterführende Behandlungen usw...und verschrieb ein Medikament, das er unten abholen konnte, bei der ansässigen Apotheke.
Die 50er Packung kostete für den Privatpatienten über dreissig Euro. Er hatte nur dreissig bar in der Tasche und ging ohne Medikament.
Wollte sich dieses woanders besorgen und erfuhr, das der Arzt eine Packungsgrösse aufgeschrieben hatte, die gar nicht mehr gelistet ist.
Die nicht gelisteten Medikamente müssen in Deutschland normalerweise vernichtet werden.
Dies ist bei der besagten Apotheke nicht geschehen! Ein Skandal. Die verkaufen ihrer am Lager befindlichen Resposten dreist weiter an die Patienten, weil die sonst miese machen.
Der Arzt spielt das Spiel mit.
Oder hat der keine Updates wie andere?
Das ganze Spiel wird ja leider auch von der Pharmaindustrie gesteuert. Diese stellen auch gerne den Ärzten Luxusreisen in Aussicht und andere Statussymbole, wenn diese sich mit Ihnen kooperativ zeigen.
Das ist ja legale Bestechung oder was. Korruption in meiner Heimat, schlimmer als bei den Hottentotten. :D
Und mich würde auch mal nebenher interessieren, wie Rösler das so sieht. ;)
Da kommt man sich als Patient doch total verarscht vor und gewisse Gruppen sind so koordiniert, das sie zusammenarbeiten müssen um zu überleben. So eine Praxis ist ja nicht billig im Unterhalt und in der Anschaffung und die Entsorgung eines Röntgengerätes kostet ja so viel wie ein Kleinwagen von Mercedes. Was die Entsorgung von Medikamenten kosten, weiss ich nicht. Das machen Ärzte in dieser Stadt in der ich lebe ja auch in normalen Mülltonnen und sind dabei erwischt worden. Das war auch teuer. Teurer als die fachgerechte Entsorgung würde mich aber dennoch interessieren. ;)
Die, die nicht erwischt wurden bei der illegalen entsorgung von Bergen von Medikamenten haben unser aller Grund und Boden auf dem Gewissen. Der Eid, der geleistet wurde, zählt nicht. Und sich gegen eine Ärztelobby zu wehren ist ein Wahnsinn, von dem jeder jedem abrät.
Was sagt Rösler denn da zu? Und was ist mit seinen Vorgängern? Haben die nichts machen können um die Bürger zu schützen?
Der Leidtragende insgesammt ist aber auch der verunsicherte Patient, der für sein Geld noch nicht mal ein ein professionelles Beratungsgespräch mit dem konsultierten Mediziner über sein Symptombild.
Aber Pillen schlucken geht immer oder wie? Und dies, wo der Arzt sich nicht informiert hat, welche Medikamente er sonst noch zu sich nimmt.
Wechselwirkungen was solls???
Das ist ein Skandal und unverantwortlich zumal ich weiss, wie Krankenversicherungen ablechungstechnisch betrogen werden. Da läppert sich einiges zusammen. EINIGES!
Wenn man die Mischpoke hochgehen lassen will, soll man entsorgt (umgebracht) werden.
Was Herr Rösler wohl dazu zu sagen hat`, das würde mich auch interessieren.
Setzt doch Eure Erfahrungen rein.
Dann poste ich, wie ein Arzt mir an die Brust fasste, als ich auf seinem OP-Tisch lag und er das Skalpell an meinem Hals hatte im Maria Hilf Krankenhaus in Mönchengladbach.
Ich habe auch noch mehr Klopper auf Lager! ;)
Das soll doch nicht lustig so weiter gehen?
Ich hingegen sehe das so, das das nicht geht.
Viel Spass!