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Wirtschaftsstandort Deutschland

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Wirtschaft, Wirtschaftspolitik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wirtschaftsstandort Deutschland

19.07.2004 um 14:05
@jever
Eine Diskussion mit kindischem "Brüll" und "Hihihi" hätte ich von Dir eigentlich nicht erwartet.

"Ach ja, wie passt Euch eigentlich die Meldung, dass der Vorstand auf reales Geld verzichten will, während den Arbeitern unverschämte Luxusleistungen gestrichen werden sollen, ohne, dass sie weniger Geld bekommen?"

Darauf habe ich Dir eine Antwort gegeben, das Du Schremp jetzt als Radikalkapitalisten bezeichnest, seine Standortpolitik aber die ganze Zeit rechtfertigst, paßt irgendwie nicht zusammen. Ich würde mich Deiner Einschätzungs Schremps ja anschließen, aber woher jetzt dein Sinneswandel?

Das DCs ein rein deutsches Unternehmen ist habe ich nie gesagt, aber das vom "Merger of Equals" nichts mehr übrig und Chrysler faktisch geschluckt wurde, das ist übrigens die Meinung der Chrysler Aktionäre .

Ach ja, kannst Du mir ein aktuelles Beispiel geben wo der Vorstand eines Großunternehmens trotz Missmanagement und Verlusten nicht entlastet wurde? Mir fällt keins ein.

Wenn die Verluste nur aus der "Buchhaltung" entstanden sind, dann frage ich mich warum alle durch Reuter zugekauften Unternehmen mittlerweile wieder abgestoßen wurden. Der Plan der WeltAG ist gescheitert und das hat die Verluste gebracht, nicht ein verändertes Bilanzrecht.

Und ich verwechsle auch Groß und Kleinaktionäre nicht. Die Kleinaktionäre der Deutschen Bank wollten keine Erhöhung des Aufsichtsratssalärs. Die Großaktionäre(darunter die Allianzversicherung) haben die aber trotzdem durchgedrückt. Eine Krähe hackt der anderen eben kein Auge aus.




Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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jever ehemaliges Mitglied

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Wirtschaftsstandort Deutschland

19.07.2004 um 17:42
Naja, das war aber einfach zu komisch, naja, und ganz nüchtern war ich auch nimmr :-]

Da hast Du wohl was verwechselt. In Deinem Link ging es u.a. um diesen Amerikaner, der deswegen gegen DC klagt, weil die Aktienkurse runtergegangen sind. Damit war nicht Schrempp gemeint. Vermutlich haben wir da aneinander vorbei geredet.

Das ist eine schwierige Sache, da sind sich auch die Fachleute nicht einig. Ein Überhang ist auf jden Fall gegeben, welcher aber imho eher durch Chrysler verschuldet ist durch die schlechte Rentabilität.

Ich eis von mindestens 2 Fällen in den letzten 2-3 Jahren. Welche Unternehmen das waren, hab ich aber nichtmehr im Kopf. Da müsste ich erstmal ne Weile recherschieren.

Anfange der 90er stellte Daimler Benz seine Bilanzen auf das transparentere amerikanische System um. Daraufhin wurden versteckte Verluste plötzlich offensichtlich. Vorher konnte man die Bilanzen mit den aktuellen Arbeitslosenzahlen vergleichen: Die Hälte steht nicht drin.

Tja, so ist eben das Prinzip der AG. Die Mehrheit entscheidet, ganz demokratisch.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Wirtschaftsstandort Deutschland

19.07.2004 um 17:57
@jever
"Naja, das war aber einfach zu komisch, naja, und ganz nüchtern war ich auch nimmr :-]"

Alles klar! ;)

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Wirtschaftsstandort Deutschland

20.07.2004 um 21:06
Ich habe oft das gefühl das die damaligen Unternehmen die sich gierig über den Osten gestürtzt haben und so entscheident zur Krise beigetragen haben jetzt die ersten sind die sich verpissen. Unternehmen die mit die Krise ausgelöst haben sind also grösstenteils die die sich jetzt aus dem Staub traurig aber war.


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20.07.2004 um 21:42
das problem war aber auch, dass nach der wende die unternehmen in den alten bundesländern zuschüsse für filialen und so im osten bekommen haben. jedoch haben die im osten nix aufgebaut und somit arbeitsplätze geschaffen, sondern nur die "kohle" eingesteckt.

aber auch die regierung ist schuld daran, also die damalige regierung. die wiedervereinigung war einfach nicht gut durchdacht, finaziell gesehen. und wer weiß wie viel millionen da an die politiker geflossen sind...


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Wirtschaftsstandort Deutschland

20.07.2004 um 21:42
das problem war aber auch, dass nach der wende die unternehmen in den alten bundesländern zuschüsse für filialen und so im osten bekommen haben. jedoch haben die im osten nix aufgebaut und somit arbeitsplätze geschaffen, sondern nur die "kohle" eingesteckt.

aber auch die regierung ist schuld daran, also die damalige regierung. die wiedervereinigung war einfach nicht gut durchdacht, finaziell gesehen. und wer weiß wie viel millionen da an die politiker geflossen sind...


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