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Statt OPEC nun NOPEC

141 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Benzin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 14:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Das Wort Großalbanien ist schon lustig. 'Wo sollte das denn Liegen
und
mit welchen Mitteln sollte das denn erreicht werden? Mit de großartigen
Albanischen Armee?
+was ist das denn für eine vorstellungs das ein staat mit militärischen mittel
entstehen muss??!
klar da die türkei sich gegen eine autonomie unterjochter völker auch
militärisch
wehr bleibt keine andere wahl als selbst zud en waffen zu greifen, aber eine
friedliche staatengründung von albanien ist nat+rlich die wunsch-vorstellung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Argentinien • •
Armenien • •
Aserbaidschan • •
Finnland • •
Georgien • •
Irland • •
Marokko • •
Österreich • •
Schweden • L
Schweiz • •
Ukraine
und welches dieser länder ist jetz nicht von der nato abhängig bzw ein treuer
bündnispartner *auf dem schlauch steh*
das diese länder nicht in der nato sind hat geographische gründe. oder
kennst
du eins davon das in den nord-atlantischen bund passen würd (irland durchs
eine spaltung ein ausnahmefall)?


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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 14:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Man hätte im Kosovo waretn können, wäre schneller und billiger
Gewesen. Die scenerie hätte sich ähnlich abgespielt wie in Bosnnien.

Die Albanische Mehrheit wollte autonomie, der Serbe hätte es versucht mit
Waffengewalt zu unterdrücken.
das ist natürlich spekulativ, wie es gekommen wäre ist gerde aus dem ausland nr
sher schwer zu beurteilen.
wenn dein szenario zugetrofen hätte, dann bestätigt deine vermutung aber doch
nur die übertriebene offensiv-agressive politik der nato


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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 14:19
@Fedaykin
Deine Analyse ist hier ziemlich daneben, ich hoffe ich kann das nachher richtig stellen. Aber jetzt bin ich erstmal essen, Mahlzeit.


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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 15:19
was ist das denn für eine vorstellungs das ein staat mit militärischen mittel
entstehen muss??!
klar da die türkei sich gegen eine autonomie unterjochter völker auch
militärisch
wehr bleibt keine andere wahl als selbst zud en waffen zu greifen, aber eine
friedliche staatengründung von albanien ist nat+rlich die wunsch-vorstellung.
--------------------------------------------

Woraus sollte denn Großalbanien bestehen? Aus Albanien und dem Kosovo?



----------------------------------------------------------------------------
und welches dieser länder ist jetz nicht von der nato abhängig bzw ein treuer
bündnispartner *auf dem schlauch steh*
das diese länder nicht in der nato sind hat geographische gründe. oder
kennst
du eins davon das in den nord-atlantischen bund passen würd (irland durchs
eine spaltung ein ausnahmefall)?
--------------------------------------------

Aha, also was soll das dann für einNatokrieg sein wenn auch andere Nationen teilnehemen.
Geographisch ist auch klar.


Argentinien • • Hui? Was haben die denn mit der Nato zu tun?
Armenien • •

Aserbaidschan • •

Finnland • • sehr entfernt vom Natogebiet?
Irland • •
Österreich • •
Schweden • Ebenfalls Blockfrei.

Schweiz • • Die Schweizer? Sehr Neutral


Ukraine

Marokko • •



Georgien • •


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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 15:22
das ist natürlich spekulativ, wie es gekommen wäre ist gerde aus dem ausland nr
sher schwer zu beurteilen.
wenn dein szenario zugetrofen hätte, dann bestätigt deine vermutung aber doch
nur die übertriebene offensiv-agressive politik der nato
--------------------------------------------------------------

Klar in Bosnien hat man auch gewartet. Sarajewo war ja der Inbegriff.


Die Serben haben es ja drauf ankommen lassen. Ist ja nicht so das es eine Vorlaufzeit gab,( der Joschy Fischer war ja auch dort.)


Wenn im Kosovo Friede und Freunde herrschte verstehe ich natürlich nicht die Agressionen der Bevölkerung untereinander uvm, was man dort so hörte.


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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 23:42
So erstmal:
"Das hat Kennedy auch schon und Eisenhower usw."
Völlig andere Situation das sollte klar sein, wobei Eisenhower eigentlich sagte:
'Präventiv Kriege sind eine Erfindung Hitlers. Mal ehrlich, ich würde keinen ernstnehmen, der mir eine derartige Idee unterbreiten würde.'

+Welche anderen Staaten beteiligt sind spielt überhaupt keine Rolle solange sie unter dem Kommando der NATO stehen. Darum geht es, Hoheitsrecht. So wie es schon im Rambouillet Abkommen verlangt wurde.

+Ich hatte darauf hingewiesen das dieser Eingriff die Grundsteinlegung einer 'neuen' Doktrin war. Es ging hier um die Schaffung eines Präzedenzfalls.
Das war allerdings nur ein Grund. (wobei ich diesen für den wichtigsten halte)

August Pradetto, Professor an der Bundeswehrhochschule Hamburg wird bei diesem Thema gerne zitiert.
Er hielt gut 1 Jahr vor dem Angriff einen Vortrag über diese Angelegenheit.
Kurzer Auschnitt daraus:
Exkurs I: DerKosovo-Streit zwischen Rußland und den USA unter machtpolitischen Aspekten

Abgesehen von den aufgezeigten Spezifika des Kosovo-Konflikts, spielen für die Entscheidung über einen weiteren Einsatz der NATO auf dem Balkan, seine Limitierung und Bindung an Beschlüsse von Gremien, in denen nicht nur die NATO-Mitglieder entscheiden, nicht nur humanitäre, politische, völkerrechtliche und militärische Aspekte eine Rolle, sondern auch machtpolitisch-strategische. Es geht auch um die Auseinandersetzung über die Kompetenzen und die Reichweite politischer Entscheidungen und des militärischen Zugriffs der westlichen Allianz. Nach dem Zusammenbruch von Warschauer Pakt und Sowjetunion werden diverse Machtressourcen in Europa und weit darüber hinaus neu verteilt. Die damit verbundenen Konflikte finden auf vielen Ebenen ihren Ausdruck, z.B. im Disput mit der russischen Führung über die Erweiterung der NATO um einige ehemalige Mitglieder des Warschauer Paktes, über das Ausmaß derMitsprache Moskaus bei der Entwicklung der europäischen Sicherheitspolitik sowie den Entscheidungen der Allianz im Gefolge des im Mai 1997 etablierten NATO-Rußland-Rat, über die Einflußnahme auf die Ölreserven in der nun der unmittelbaren Moskauer Kontrolle entzogenen Region um die Kaspische See usw. Beim Streit zwischen Moskau und der NATO über eine mögliche militärische Intervention in Kosovo geht es auch um die Frage, ob die Allianz akzeptiert, daß ein solcher Einsatz von der Zustimmung Moskaus (oder Pekings) abhängig gemacht wird, indem militärische Interventionen betreffende Entscheidungen der NATO an Beschlüsse des UNO-Sicherheitsrates gebunden werden.

Kosovo ist auch in dieser Hinsicht der Präzedenzfall in der Zeit nach dem Kalten Krieg. Während beim ersten Einsatz der Allianz out of area in Bosnien-Herzegowina der Konsens mit Rußland gegeben war und Moskau an den Aktivitäten der NATO mitwirkte, ist Kosovo der erste militärische Einsätze anbelangende Testeiner Auseinandersetzung zwischen der NATO und Rußland auf der europäischen Bühne über die souveräne Entscheidungskompetenz der Allianz, deren Interessen diesmal deutlich von denen Rußlands – und auch Chinas – divergieren. Das Problem Kosovo und militärisches Eingreifen der NATO ist also auch eine Kontroverse über die Abgrenzung von Sphären politischen, sicherheitspolitischen, militärischen und sonstigen Einflusses. Für die Allianz geht es um eine Neubestimmung des Wirkungskreises, in dem sie ihre Interessen zur Geltung bringen kann – und zwar, wenn erforderlich, auch ohne Einverständnis Rußlands. Für Rußland geht es um eine Einhegung der Reichweite der NATO und um die Verteidigung der eigenen Einwirkungsmöglichkeiten und Machtpositionen in Europa. Eine der wenigen Möglichkeiten, die Moskau in seiner gegenwärtigen Rückzugs- und Schwächeposition in der Außenpolitik verblieben ist, um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen, ist der Versuch der Bindungwestlicher Politik an internationale Institutionen, in denen Moskau Mitentscheidungskompetenz aufweist.

In der Tat wurden von Moskau eine Reihe von Sicherheitsbedenken in bezug auf die Politik des westlichen Bündnisses in Kosovo geäußert, die nur beschränkt mit dem konkreten Konflikt, jedoch sehr viel mit geo- und machtpolitischen Erwägungen zu tun haben. Im Kontext der intensivierten Kooperation der NATO mit Albanien und Makedonien, der Einrichtung von "Verbindungsbüros", der Nutzung militärischer Einrichtungen in diesen Ländern und mit deren Streitkräften gemeinsam durchgeführter Manöver wurde die Befürchtung geäußert, die NATO baue unter dem Vorwand der Eindämmung des Konflikts in Kosovo ihre Präsenz in Südosteuropa aus, schaffe sich auf diese Weise neue Optionen und strategische Positionen in Südosteuropa, sei es in Vorbereitung einer neuen Erweiterungsrunde, sei es durch den Aufbau einer Achse von Ungarn über die 1994 von den USA vermittelte kroatisch-bosnischeFöderation, Kosovo, Albanien, Makedonien bis in die Türkei auch ohne formale NATO-Mitglied-schaft der genannten südosteuropäischen Länder. Zugleich könne diese Achse in Südosteuropa bei Bedarf zu einer erneuten containment-Politik gegen Rußland genutzt werden. Der Einsatz militärischer Kräfte der NATO in Kosovo wiederum ohne Legitimation durch den UN-Sicherheitsrat und aufgrund eines Mandats, das sich die NATO auf Basis einer von ihr definierten Unsicherheitslage und dabei zu treffender militärischer Maßnahmen selbst erteile, wird als Präzedenzfall für mögliche zukünftige Einsätze im unmittelbaren Vorfeld Rußlands gewertet, etwa im Kaukasus unter Nutzung ethnischer Konflikte und zwischenstaatlicher Querelen, wo in der Auseinandersetzung um die Erdölressourcen in der Kaspischen Region und den Nießbrauch bzw. die Verlegung von Pipelines ein heftiger Konkurrenzkampf zwischen westlichen und russischen Ölkonzernen bzw. zwischen Washington und Moskau im Kontext strategischerInteressen entbrannt ist.

Dies mögen Imaginationen aus den geopolitischen Denkmustern des Kalten Krieges sein. Tatsache ist, daß sich aus dieser profanen Sichtweise russische Reminiszenzen an "panslawische Gemeinsamkeiten" und die Unterstützung von antiwestlichen und Anti-NATO-Kräften ergeben, seien es Serben gegen die NATO oder griechische Zyprioten gegen die Türkei. Im Gegenzug gilt dies den "realistischen" Kräften in der NATO als Beweis für ihre These von der "nach wie vor imperialen Politik" Rußlands, mit der Konsequenz, Forderungen nach entsprechenden Abschreckungsmaßnahmen gegen die "Moskauer Expansionspolitik" zu erheben. Auf diese Weise sind tatsächlich Anfänge eines neuen "kleinen Kalten Krieges" zu erkennen, in welchem allerdings Rußland eine erheblich schlechtere Ausgangsposition aufweist als nach 1945. Moskaus außenpolitisches Machtpotential befindet sich nach wie vor in der Talsohle; die militärischen Kapazitäten wären gegenwärtig im Ernstfall nichteinmal zu einer Selbstverteidigung fähig; der ökonomische Hintergrund wie auch die politische Stabilität des Landes befinden sich in einem katastrophalen Zustand; das Land ist von Zuwendungen durch westliche Finanzinstitutionen abhängig. Diese Schwächeposition birgt jedoch für den Westen neben der zusätzlichen Betonung eigener Überlegenheit auch erhebliche Unsicherheitsfaktoren. Der Westen könnte dieses Rußland sehr schnell in einer isolationistischen Position wiederfinden, mit autoritären internen und systematisch antiwestlichen außen- und sicherheitspolitischen Lösungsversuchen. Angesichts der Krisenhaftigkeit der Lage in Europa, angesichts der Herausforderungen, vor denen die westlichen Länder und Institutionen beim Versuch stehen, den östlichen Teil des Kontinents zu stabilisieren und an die westlichen "Strukturen" anzubinden, könnte eine solche Entwicklung die Bedrohungslagen für den Westen verschärfen und komplizieren."
Was noch erwähnt werden sollteist das Bill Clinton* einige Zeit vor dem Konflinkt ein Papier ausarbeitete welches die Veränderung der Politik nach amerikanischen Vorstellungen etwas präzisierte. Im Grunde ging es darum die UN mit der NATO auszuhebeln um diese Autonom agieren lassen zu können.

Oben im Text wurde das Kaspische Öl erwähnt. (weitere Parallele zu Afghanistan)
Hier einige Informationen zur Nachkriegs Entwicklung:(Friedensratschlag)
"Die Entwicklung der amerikanischen Einflusssphäre in Südosteuropa - in Komplizenschaft mit Großbritannien - dient den Interessen der Ölgiganten, zu denen BP-Amoco-ARCO, Chevron und Texaco gehören. Die Kontrolle der Pipeline-Strecken und ihr «Schutz» ist die Grundbedingung für den Erfolg dieser zig Milliarden Dollar schweren Unternehmungen: ein erfolgreiches internationales Ölregime ist eine Kombination von ökonomischen, politischen und militärischen Arrangements, die die Förderung des Öls und seinen Transport zu den Märkten unterstützen.

Das angloamerikanische Konsortium, das das Projekt der transbalkanischen AMBO-Pipeline kontrolliert, die den bulgarischen Hafen Burgas mit Vlora an der albanischen Adriaküste verbindet, schließt die Teilnahme des konkurrierenden europäischen Ölgiganten Total-Fina-Elf weitgehend aus. Anders gesagt, die strategische Kontrolle der USA über den Pipeline-Korridor soll die Rolle der EU schwächen und konkurrierende europäische Geschäftsinteressen auf Distanz halten.

Das US-gestützte Pipeline-Konsortium AMBO ist direkt verbunden mit der Zentrale der politischen und militärischen Macht in den Vereinigten Staaten und Vizepräsident Dick Cheneys Firma Halliburton Energy. Eine Machbarkeitsstudie für die Ölpipeline von AMBO, die von Brown & Root Ltd. durchgeführt wurde - einer internationalen Firma für Ingenieurwesen, Halliburtons britischer Filiale - hat dafür gesorgt, dass diese Pipeline ein Bestandteil der entscheidenden Ost-West-Korridor-Infrastruktur der Region werdenwird, zu der Schnellstraßen, Bahnlinien, Erdgaspipelines und Glas-faserkabel für die Telekommunikation gehören.

Nach Fertigstellung der Studie von Halliburton wurde ein Spitzenmanager dieses Unternehmens zum Vorstandsvorsitzenden von AMBO bestellt. Halliburton erhielt auch einen Vertrag über Wartungsarbeiten für die US-Truppen auf dem Balkan und den Auftrag, «Bondsteel» im Kosovo zu bauen, heute «die größte amerikanische Militärbasis im Ausland, die seit Vietnam errichtet wurde». Zufällig hängt auch White and Case LLT, das New Yorker Anwaltsbüro, zu dem Präsident William J. Clinton wechselte, als er das Weiße Haus verließ, in dem AMBO-Pipeline-Deal mit drin."
---->
«Ost-West-Korridor 8»

Das AMBO-Pipeline-Projekt ist verbunden mit einem anderen strategischen Projekt namens «Corridor 8», das ursprünglich von der Clinton-Administratio-n im Zusammenhang des Balkan-Stabilitätspakt vorgeschlagen wurde. «Corridor 8», von strategischerBedeutung für die USA wie für die Europäische Union, umfasst die Schnellstraßen-, Bahnlinien-, Elektrizitäts- und Telekommunikationsinfrastruktur. Die vorhandene Infrastruktur dieser Bereiche wird, unter Aufsicht von IWF und Weltbank, zur Deregulierung und Privatisierung (zu Schleuderpreisen) zerschlagen.

Obgleich von den Verkehrsministern der EU als Teil der europäischen ökonomischen Integration abgesegnet, wurden die Machbarkeitsstudien zu «Corridor 8» von unmittelbar von der TDA finanzierten US-Gesellschaften durchgeführt. Anders gesagt, Washington scheint die Übernahme des Verkehrs- und Kommunikationswesen dieser Staaten vorbereitet zu haben. Amerikanische Konzerne wie Bechtel, Enron und General Electric konkurrieren, mit finanzieller Rückendeckung durch die US-Regierung, mit Unternehmen aus der EU.

Washingtons möchte den gesamten Korridor im «wirtschaftlichen Hinterhof» der EU, wo die Macht der D-Mark bisher tendenziell größer als die des US-Dollars ist,für die US-Multis öffnen.



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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 23:53
Camp Bondsteel:

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"Camp Bondsteel is the main base of the United States Army under KFOR command in the UN-administered Serbian province of Kosovo. Located near the town of Uroševac in the eastern part of the province, the base serves as the NATO headquarters for KFOR's Multinational Task Force East (MNTF-E). The base is named after Vietnam War Medal of Honor recipient James L. Bondsteel."
-->
"lvaro Gil-Robles, the human rights envoy of the Council of Europe, described the camp as a "smaller version of Guantanamo"
dazu: (auch Friedensratschlag)
Die Militarisierung der Pipeline-Korridore

Das Projekt einer transbalkanischen Pipeline würde den Anschluss herstellen zu den Pipeline-Strecken zwischen dem Schwarzen Meer und dem Becken des Kaspischen Meers, das im Zentrum der größten unerschlossenen Öllagerstättender Welt liegt. Die Militarisierung dieser Korridore ist integraler Bestandteil der Washingtoner Pläne.

Die Politik der USA, die Pipeline-Strecken aus der Region des Kaspischen Meers (und durch den Balkan) zu «schützen», wurde von Clintons Energieminister Bill Richardson wenige Monate vor der Bombardierung Jugoslawiens 1999 offen ausgesprochen: «Es geht um Amerikas sichere Energieversorgung... Und es geht auch darum zu verhindern, dass jene, die unsere Werte nicht teilen, einen strategischen Durchbruch erzielen. Wir versuchen, diese jetzt unabhängig gewordenen Staaten auf den Westen zu orientieren... Wir möchten, das sie sich westlichen Handels- und politischen Interessen anvertrauen, statt einen anderen Weg zu gehen. Wir haben in der kaspischen Region erheblich politisch investiert, und es ist sehr wichtig für uns, dass die Karte der Pipelines und die Politik gleichermaßen stimmen.»

Die angloamerikanischen Ölgiganten, dazu gehören BP-Amoco-Arco, Texaco undChevron, konkurrieren, unterstützt von der Militärmacht der USA, mit Europas (mit der italienischen ENI verbundenem) Ölgiganten Total-Fina-Elf, der eine große Rolle auf den reichen Kashagan-Ölfeldern in Kasachstan, im Nordosten des Kaspischen Beckens spielt. Es geht um viel: Kashagan sei «so groß, dass es sogar die Größe der Ölvorkommen in der Nordsee übertrifft». Dem EU-gestützten Konsortium fehlt es aber an Einfluss bei den Hauptpipelinestrecken aus dem kaspischen Becken und weiter nach Westeuropa. Die entscheidenden Pipe-lineprojekte - einschließlich des AMBO-Projekts und des Baku-Cehyan-Projekts durch die Türkei zum Mittelmeer - sind weitgehend in der Hand der angloamerikanischen Rivalen, die sich auf die politische wie militärische Präsenz der USA im Kaspischen Becken und auf dem Balkan stützen können.

Washington will möglichst alle drei AMBO-Länder, nämlich Bulgarien, Mazedonien und Albanien, durch die Schaffung vollständiger US-Protektorate dem deutschen undEU-Einfluss entziehen. Anders gesagt, zielt die militärische und geopolitische Kontrolle der USA über die projektierte Pipelineverbindung zwischen Burgas in Bulgarien und dem albanischen Adriahafen Vlora darauf ab, sowohl den EU-Einfluss zu untergraben als auch die konkurrierenden französisch-belgisch-italienischen Ölinteressen zu schwächen.
Ambo Pipeline:
"Das anglo-amerikanische Konsortium, das das Trans-Balkan-Pipeline-Projekt AMBO, also die Verbindung des bulgarischen Hafens Burgas mit dem albanischen Vlorë an der Adriaküste kontrolliert, schließt weitgehend den kontinentaleuropäischen konkurrierenden Ölgiganten Total-Fina-Elf von der Teilnahme am Geschäft aus.
Mit andern Worten, die strategische Kontrolle der USA über den Pipeline-Korridor zielt auf die Schwächung der Rolle der Europäischen Union und darauf, konkurrierende europäische Geschäftsinteressen auf Abstand zu halten. "
*Oben zum Clinton Sternchen, ich glaubenicht das dies aus seiner Initiative heraus entstand. Aber das schließe ich nur aus einem Zitat und gehört eher Richtung VT.


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Statt OPEC nun NOPEC

07.08.2007 um 23:54
So genug erstmal, will euch ja nicht zu tode langweilen. ;)


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 00:28
sicarius schrieb:
Zitat von sicariussicarius schrieb: So genug erstmal, will euch ja nicht zu tode langweilen.
dann poste doch einfach den link und dazu ein statement von dir :P
sind ja interessante infos, aber viele schreckt sowas vermutlich ab, also besser
jeden selbst entscheiden lassen ob er darauf zugreift denk ich.



Fedaykin schrieb
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Woraus sollte denn Großalbanien bestehen? Aus Albanien und dem
Kosovo?
Fedaykin schrieb:
Argentinien • • Hui? Was haben die denn mit der Nato zu tun?


Finnland • • sehr entfernt vom Natogebiet?

Schweden • Ebenfalls Blockfrei.

Schweiz • • Die Schweizer? Sehr Neutral
argentinien -> na, welches regime war denn zu der zeit an der macht?

finnland-> liegt geographisch zwar im natogebiet, geographisch aber genauso
an russland. die nato war lange zeit ein gegenwicht zur udssr wie du sicher
weisst. die prikäre lage in skandinavien zudieser zeit war nicht weniger
prägend als zb in dem geteilten deutschland.

schweden -> siehe finnland

schweiz -> klar, aussenpolitisch neutral. aber die finanziellen interessen sind
gedeckt mit der nato.


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 00:45
Hatte das aus verschiedenen Quellen zusammengeklaut. ;)


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:18
liegt geographisch zwar im natogebiet, geographisch aber genauso
an russland. die nato war lange zeit ein gegenwicht zur udssr wie du sicher
weisst. die prikäre lage in skandinavien zu dieser zeit war nicht weniger
prägend als zb in dem geteilten deutschland
---------------------------------------------------------------------------

Es geht darum das die Kfor Mission nicht so imperialistisch und Völkerrechtswidrig sein kann wie viele Behaupten, sonst wären Schweden und Schweizer wohl kaum dabei.



Zur Pipline Geschichte, nun wenn wir von Ölfeldern im/an Kapischen Meer ausgehen, dann ist der Balken sowiso über.


Die Leitung durch Afganistan zu legen macht auch keinen Sinn.? Die Frage wäre wo wäre der Zielhafen dieser Pipline? Man müste noch durch Pakistan was auch nur begrenzt sicher wäre.


Der weg zur Türkei, Griechenland wäre Sinnvoller. Und dann wäre sogar noch der Weg mit Tankern günstiger als durch diesenStaatenteppich Ex Yoguslawien. gut wobei man zumindest mit Kroatioen und Bosnien rechnen könnte.


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:18
aber die finanziellen interessen sind
gedeckt mit der nato.
-------------------------------

Die Finanzillen Dinge in der Schweiz , decken sich mit jedem, die hatten Konten für Dikatoren usw usw.


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:25
Das ist auch nicht weit genug gedacht bin aber gerade bisserl gestresst von dir also antworte ich später.^^


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:26
Multinational Task Force East (MNTF-E). The base is named after Vietnam War Medal of Honor recipient James L. Bondsteel."
-->

"lvaro Gil-Robles, the human rights envoy of the Council of Europe, described the camp as a "smaller version of Guantanamo"

-------------------------------------------------------------------------

Das stimmt schon mal nicht, Ich kenne Leute die waren Regelmäßig in Bondsteel.


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:27
Multinational Task Force East (MNTF-E). The base is named after Vietnam War Medal of Honor recipient James L. Bondsteel."
-->

"lvaro Gil-Robles, the human rights envoy of the Council of Europe, described the camp as a "smaller version of Guantanamo"

-------------------------------------------------------------------------

Das stimmt schon mal nicht, Ich kenne Leute die waren Regelmäßig in Bondsteel.


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:28
Schön das du die kennst, d.h. aber nicht das sie von den Gefangentransporten wussten. (hast du die Anlage in dem Bild gesehn? oO)


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Statt OPEC nun NOPEC

08.08.2007 um 13:32
Schön das du die kennst, d.h. aber nicht das sie von den Gefangentransporten wussten. (hast du die Anlage in dem Bild gesehn? oO)

----------------------------------------------

Hälst du die USA für so dämlich das sie alle Kfor Truppen dort rein und Rauslassen wenn sie dort ein Camp ala Guantanomo unterhalten?


Vor allem würden man sowas außerhalb von Hauptbasen legen.


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Statt OPEC nun NOPEC

09.08.2007 um 02:50
"Hälst du die USA für so dämlich das sie alle Kfor Truppen dort rein und Rauslassen wenn sie dort ein Camp ala Guantanomo unterhalten?"
Er hat gesagt ein 'kleines' Guantanamo. Es finden Gefangenentransporte statt und der CIA hat da ein Eckchen für sich. Das ist 'nicht illegal', sie haben die entsprechenden Gesetze durchgedrückt.
Das ist auch selbst kein Geheimnis, allerdings bedienen sie wohl von da aus die geheimeren Basen. Oder Folterkeller wenn ich das so sagen darf.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Statt OPEC nun NOPEC

23.12.2008 um 20:05
Lustig, wie schnell sich die Zeiten ändern. Noch vor einigen Monaten wusste die Opec gar nicht, wie sie die Ölnachfrage stillen sollte, heute kommt sie mit dem Kürzen der Fördermenge kaum mehr nach, weil der Preis regelrecht abgeschmiert ist :D


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Statt OPEC nun NOPEC

23.12.2008 um 20:38
Man kann erst dann die OPEC angreifen wenn man eine alternative hat !
d.h. für sämtliche Autos so das man das restliche Benzin der Armee geben kann.


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