Bunderstagsabgeordnete und ihre Nebeneinkommen

Das Problem ist nicht das GELD, sondern die Dreistigkeit, das ganz offen Politik gekauft
wird. Sowas dann als "Nebenverdienst" zu bezeichnen, ist eine Frechheit.

@Jeara
Das ist eine vernüftige aussage

@malcolmx

malcolmx schrieb:Aber mal ehrlich wären die Kassen voll wenn sie wenigerverdienen würden?

Darum geht es doch nicht!
Es geht darum dasGesetze erlassen werden, die sie selber nicht fürchten müssen, weil sie gegenseitig fürsich vorgesorgt haben. Was aber wiederum die erwirtschaften, welche der Grundlageerliegen. Selber aber nichts raus bekommen!!!

malcolmx schrieb:Wenn du ne anspielung machenwillst ob ich Politiker bin muss ich dich entäuschen ausserdem brauchst du nichtpersönlich zu werden.

Sollte ich persönlich geworden sein, was ich sonicht sehe, entschuldige ich mich bei Dir.
Das war nicht mein begehren!

Hast DuDir mal Deinen Rentenanspruch am dem 67 Lebensjahr ausgerechnet und wie lange Du dafürschuften gehen musst???
Mach das doch mal ;)
Wobei ich natürlich nicht weiß, ob Duüberhaupt schon arbeiten gehst oder noch die Schulbank drückst!?

malcolmx schrieb:Mirsagt die logik das sich mein Leben und auch von anderen nicht besser wird wenn sieweniger verdienen, die Verdienste halten sich im Rahmen.

Dafür aberGerechter ;)
Und das würde enorm viel Zündstoff aus der ganzen Diskussion nehmen!;)

malcolmx schrieb:Aber es ist ein Hobby von manchen geworden Politiker zu beleidigen undsie würden dies falsch und das falsch machen.

Das ist nun mal dieNebenerscheinung eines Politikers oder eines Prominenten welcher in der Öffentlichkeitsteht!
Das weiß man vorher!!!
Quasi der Packt den man eingeht!
Politikerbeleidigen genau so und sich gegenseitig dazu ;)

malcolmx schrieb:Halt dich nicht ankleinigkeiten auf.

Wenn das für Dich Kleinigkeiten sind, würde ich gernemal wissen was für Dich Große Sachen sind?
Für mich sind das auf jeden fall keineKleinigkeiten!


xpq101

:>

Jeara schrieb:Das Problem ist nicht das GELD, sondern die Dreistigkeit, das ganz offen Politikgekauft
wird. Sowas dann als "Nebenverdienst" zu bezeichnen, ist eineFrechheit.

Ja nur hängt das eine mit dem anderenzusammen!
Ansonsten würde es keinen Sinn machen ;)


xpq101

:>

Danke für die Entschuldigung!
Halte dich nicht an Kleinigkeiten auf war auch etwasPersönlich dafür entschuldige ich mich auch!

Ich rede hier nicht über Moral oderEthik, nur über die Summen!
Bin der Meinung dass das Kleinigkeitensind.

Probleme tretten auf wenn Gesetze erlassen werden aufgrund interner Abkommenmit Firmen und so weiter... Was ja auch immer passiert! Ich sehe diese Sachen alsgefährliche. Diese Sachen verändern mein Leben.

Nur drei Seiten?
Das Thema scheint hier seltsamer weise kaum jemanden zuinteressieren.
Seltsam!?


xpq101

:>

Man darf am Donnerstag gespannt sein ob man sich wieder neue Freiheiten gönnt und dem Brüger somit eine Möglichekti nimmt eventuelle Interessenkonflikte zu erkennen...

Abgeordnete wollen neue Schummel-Regel stoppen

Korruptionsbekämpfer laufen Sturm: Die geplanten neuen Anzeigepflichten für Bundestagsabgeordnete bieten Vielverdienern unter den Parlamentariern schöne Schlupflöcher. Die Koalition versucht, die Empörung kleinzureden. Jetzt wollen die Fraktionen nachbessern.

Die Verantwortlichen klopften sich auf die Schulter. Die Nebeneinkünfte der Abgeordneten würden künftig "in ihrer Höhe deutlicher gemacht", freute sich Bundestags-Vizepräsident Hermann Otto Solms (FDP). Thomas Oppermann, Fraktionsmanager der SPD, begrüßte "außerordentlich", dass die Transparenz für die Bürger nun gesichert sei. Eine "vernünftige Regel" lobte seine Kollegin Katja Keul von den Grünen.
...
Was ist passiert? Bislang werden die Nebeneinkünfte der Abgeordneten in drei Stufen veröffentlicht. Die höchste Stufe umfasst Einkünfte von mehr als 7000 Euro. Damit ist nicht erkennbar, ob der Abgeordnete, der hier eingestuft wird, 7500 Euro oder 100.000 Euro nebenbei verdient hat. Das sollte sich nach dem Willen des Ältestenrats des Bundestags ändern. Die untergeordnete Rechtsstellungskommission empfahl daher, die Nebeneinkünfte künftig in sieben Stufen preiszugeben - von 10.000 bis 150.000 Euro jährlich.

Grundsätzlich ein lobenswertes Anliegen. Nur, während die Kommission an der einen Stelle für mehr Transparenz sorgte, schuf sie an anderer die Chance zur Verschleierung. Denn die sogenannte Bagatellgrenze von monatlich 1000 Euro, bis zu der Parlamentarier Nebeneinkünfte nicht anzeigen müssen, sollte künftig wegfallen. Stattdessen wollte man eine Veröffentlichungspflicht nur noch ab 10.000 Euro jährlich - pro Nebenjob.

Die Folge: Hält ein Abgeordneter munter Vorträge und kassiert dafür von unterschiedlichen Auftraggebern Honorare von beispielsweise 7000 Euro, würden diese nirgends auftauchen - selbst wenn es 20 Auftritte sind und die Einkünfte sich insgesamt auf 140.000 Euro belaufen.
...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,761648,00.html (Archiv-Version vom 12.05.2011)

Es ist wirklich mittlerweile unfassbar mit welcher Dreistigkeit man einfach vorgeht und vor allem wie einig sich dann immer alle sein können...

Eine der Protestbewegungen zum Unterzeichen findet ihr hier: http://www.campact.de/transparenz/sn1/signer

Ist es nicht eher so - dass die BA ihr * Geld * als Nebeneinkommen erhalten ???

Delon.