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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Politiker, Links ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Marie8291 Diskussionsleiter
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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 20:37
Hallo! Habe gerade gesehen, das es dazu noch keinen Thread gibt.
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, hat Sahra Wagenknecht, die Fraktionsvorsitzende der Linken Merkel ' s Willkommens-politik stark kritisiert.

Dazu ein Auszug aus der Süddeutschen:
"Die Ereignisse der vergangenen Tage zeigten, dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern "mit erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges 'Wir schaffen das' uns im letzten Herbst einreden wollte", teilte sie in einer Presseerklärung mit.

Der Staat müsse jetzt alles dafür tun, dass sich die Menschen in Deutschland wieder sicher fühlen könnten. "Das setzt voraus, dass wir wissen, wer sich im Land befindet und nach Möglichkeit auch, wo es Gefahrenpotenziale gibt", schreibt Wagenknecht weiter."

Am 26.07 lieferte sie zu den Aussagen ein Statement auf Facebook.

"Meine gestrige Stellungnahme zum Selbstmordattentat in Ansbach hat, wie die Kommentare zeigen, offenbar zu Missverständnissen geführt. Es ging mir weder darum, die Aufnahme von Flüchtlingen zu kritisieren noch alle in Deutschland lebenden Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen. Das habe ich weder gesagt noch gemeint. Im Gegenteil, ich habe schließlich nur einen Tag zuvor im ZDF Sommerinterview unmissverständlich gesagt, dass das Asylrecht verteidigt werden muss und es keine Obergrenzen geben kann. Rassistische Parolen und pauschale Verdächtigungen von Schutzsuchenden habe ich immer wieder mit aller Deutlichkeit kritisiert. Es ging mir darum deutlich zu machen, dass die Integration einer derart großen Zahl von Menschen eine der größten Herausforderungen der letzten Jahre ist und um die Kritik an Merkel, die im letzten Herbst zwar ihr "Wir schaffen das" fleißig gepredigt, bis heute aber unterlassen hat, die notwendigen sozialen und politischen Voraussetzungen zu schaffen, die gebraucht werden, damit Integration gelingen kann. Der Staat, seine Kommunen, sein Sozialwesen, seine Frühwarnsysteme wie die Soziale Arbeit, die Bildungseinrichtungen, die Verwaltung vor Ort, der soziale Wohnungsbau und auch die Polizei: das alles wurde in den zurückliegenden Jahren weggespart und abgebaut. Und auch seit letzten Herbst ist ausgesprochen wenig geschehen, diese Fehlentwicklungen zu korrigieren. Ich war davon ausgegangen, dass man nicht in jeder Stellungnahme alles noch einmal sagen muss, aber offenbar hat das zu den Fehlinterpretationen geführt. Deshalb möchte ich das hiermit ausdrücklich richtig stellen."

Die Linken forderten aufgrund ihrer Äußerungen ihren Rücktritt. Auch Claudia Roth hetzt gegen sie und sagt, eine Partei, deren 'Aushängeschild' solche Aussagen trifft, hat den Namen links nicht verdient. Viele sind der Meinung, sie schlage sich auf die Seite der Afd und fordern einen Parteiwechsel.

Dazu muss man vielleicht anmerken, das sie früher bekennende Stalinistin war, nun aber "zur Einsicht gekommen ist" und "dazu gelernt" habe. Nach wie vor postet sie Rosa Luxemburg - Zitate auf Facebook. Sie ist ein ehemaliges SED-Mitglied und hat einige Bücher über den Kapitalismus geschrieben, was ja eigentlich klar für eine stark linke Orientierung spricht.

Was haltet ihr davon? Findet ihr, Sahra ist im Recht oder findet ihr das für eine Linken-Politikerin unangebracht? Was haltet ihr von der Reaktion von Roth und co.?

LG


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:00
@Marie8291
Was sie sagt ist richtig. Und klar is Wagenknecht links, was denn sonst.

Das Ganze zeigt eher, dass mit den restlichen Linken etwas nicht stimmt, wenn eine vollkommen vernünftige und richtige Erkenntnis wie
Zitat von Marie8291Marie8291 schrieb: dass die Integration einer derart großen Zahl von Menschen eine der größten Herausforderungen der letzten Jahre ist
schon für Schnappatmung sorgt.

Und dabei mag ich die Wagenknecht nicht mal, weil sie mit so einem alten Sack zusammen ist.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:20
Völlig vernünftiges, realitätsbewusstes und angemessenes Statement von Sarah.
Und nullstens "rechts".
Den Leute, die deswegen am Rad drehen, geht eine gescheiterte, destruktive Ideologie über eine intakte Gesellschaft.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:23
An Wagenknecht gibt es viel zu kritisieren, etwa ihre unkritische Haltung gegenüber Moskau, und sie redet auch sehr viel Mist, aber die Aussagen finde ich nicht dramatisch, spricht sie doch nur triviale Banalitäten aus. Dass es nämlich tatsächlich nicht einfach wird, man Millionen Menschen nicht ad hoc integrieren wird, viele mit dem Traumata von Bürgerkrieg und einer Flucht, die knallharter Überlebenskampf ist, belastet sind und sich auch nicht jeder integrieren will, hat man im Überschwang und der peinlichen Selbstbeweihräucherung des letzten Sommers einfach vergessen. Aber wer sich nicht blindlings in die Wir-schaffen-das-Schicksalsgemeinschaft einreiht und deren fatalistischen Zwangsoptimismus teilt, hat wohl jederzeit damit zu rechnen, dass die Empörungsmaschinerie gegen ihn losgetreten wird.

Und eine Mullahfreundin wie Claudia Roth soll einfach mal den Mund halten, gerade die braucht sich nicht als Moralapostel zu gerieren. Es ist auch nicht links sich mit dem Botschafter des iranischen Terrorregimes freudig abzuklatschen oder gehorsam den Verschleierungszwang zu befolgen, anstatt sich mit den iranischen Frauen, die dagegen aufbegehren, zu solidarisieren, auch wenn für viele Linke Kulturrelativismus heuer ein Essential ist. Und die Regelmäßigkeit ihrer Betroffenheit, die Routine, mit der die Frau ihr Mitleid verkündet und die Austauschbarkeit ihrer Objekte erinnert an einen eingeübten Arbeitsgang und nicht an Empathie. Zu echter Empathie ist eine, die mit allem und jeden mitfühlt, gar nicht mehr fähig.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:38
Man kann die drei Aussagen der verschiedenen "Lager" in etwa so zusammen fassen:

Angela Merkel: "Wir schaffen das!"

Horst Seehofer: "Wir schaffen das nicht!"

Sarah Wagenknecht: "Wir schaffen das, aber es wird nicht einfach!"

Die Aussage von Sarah Wagenknecht ist wohl die sachlich richtigste, daher kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man so gegen sie angehen kann. Sie hat vollkommen recht. Sahra Wagenknecht und Bodo Ramelow sind für mich einige der wenigen Linken-Politiker, die ich ernst nehmen kann.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:39
Ich muss sagen, dass ich die Frau überhaupt nicht ausstehen kann. Ich mag sie einfach nicht, sie ist mir unsympathisch und das meiste, das sie von sich gibt, halte ich für ziemlichen Mist.
Allerdings ist an dieser Aussage nichts auszusetzen.
Wie Durchfall bereits schrieb, zeugt das eher von einem reinen Parteidenken und geistiger Festgefahrenheit der restlichen Linken.
Selbstreflektion oder ein kritisches Auseinandersetzen mit gewissen Parteiansichten scheint da nicht so gefragt zu sein.

War ja bei Gysi auch nicht so ganz anders, als er meinte, dass nicht alles am Kapitalismus schlecht sei und man sich die guten Aspekte zunutze machen solle.
Da war bei den meisten ja auch nur die Grundeinstellung "Nein, Kapitalismus böse" zu vernehmen.

War aber bei anderen Parteien auch nicht anders. Karl Lamers von der CDU eckte damals auch an, als er Teilen der Willy-Brandt-Politik zustimmte.
Oder Fischer bei den Grünen, als es um die militärische Beteiligung Deutschlands im Kosovo ging. Der wurde ja auch aus den eigenen Reihen als Kriegstreiber tituliert.

Naja, und über die Roth oder auch die Künast mit ihren realitätsfernen Ansichten und Aussagen muss man eigentlich kein weiteres Wort verlieren. Die sind für mich beide zu dämlich, um einen Eimer Wasser umzutreten, der schon schief steht.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:43
Das was die Wagenknecht erwähnt hat, ist die schlichte Wahrheit. Wenn ihre Parteikameraden dies nicht erkennen weil sie auf Teufel-komm-raus LINKS und GUTMÄNNISCH daher kommen wollen, dann haben sie wohl die Ereignisse der letzten Monate schlichtweg ausgeblendet. Was Frau Roth angeht.... sie lebt in einer anderen Dimension.. so fern der Realtität bewegt sie sich.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:44
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:über die Roth oder auch die Künast mit ihren realitätsfernen Ansichten und Aussagen muss man eigentlich kein weiteres Wort verlieren
Stimmt. Die Künast auch.. :)


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:46
Im übrigen ist das was Wagenknecht da ausspricht die Meinung vieler, es ist nachvollziehbar, dass eine Integration derart vieler eine Mamutsaufgabe ist und Worte alleine "wir schaffen das" reichen nicht aus. In DE wird auch einiges getan, aber so mit meinem Blick von Aussen, aus der Schweiz, würde ich meinen noch viel zu wenig. Gäbe es die Freiwilligen-Leistungen nicht, wäre es bereits eskaliert. Wer a sagt muss auch b sagen, wer mit Milliarden Banken retten kann, sollte hier, wo es so doch wichtig ist, sich nicht knauserig zeigen.

Ich meine damit, dass Merkel zwar gute Ansichten hat, aber an der Umsetzung haperts und für mein Gedünken passiert auch vieeel zu wenig in der Prävention, in den Flüchtlingsländern selbst. Wenn wir nicht wollen, dass sich Heerscharen auf den Weg machen, müssten die Hilfswerke jetzt volle Kassen haben, damit keine Flüchtlingscamps mehr geschlossen werden müssen, damit viele den Gefährlichen weg in die EU erst gar nicht antreten müssen.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:47
Ich weiß gar nicht, was es da zu diskutieren geben soll ...
Integration kommt nicht von selbst, das sollte auch Kohl schon schmerzlich erfahren haben, Probleme kann man nicht aussitzen ... Es ist nur leider nicht jeder lernfähig ...

Getan wird ja Einiges, aber es ist immer noch zu wenig ... Die Aussage muss eigentlich heißen 'Wir schaffen das, wenn wir Einiges investieren!'. Kommunen kann man nicht mit den Problemen alleinlassen ...
Dafür kann man auch die Gelder benutzen, die man eigentlich für die Entwicklungshilfe bereitstellen wollte (aber nie auf den versprochenen Prozentsatz kam) ... Entwicklungshilfe ist es ja, wenn den Flüchtlingen Bildung und Ausbildung ermöglicht wird ...
Zitat von maydaymayday schrieb:Wenn wir nicht wollen, dass sich Heerscharen auf den Weg machen, müssten die Hilfswerke jetzt volle Kassen haben, damit keine Flüchtlingscamps mehr geschlossen werden müssen, damit viele den Gefährlichen weg in die EU erst gar nicht antreten müssen.
Naja, 2 mrd wurden ja jetzt bereitgestellt für die Hilfsorganisationen in der Türkei ...


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:52
Hier wurden schon richtige Aussagen getroffen.

Die Linken wollen wohl in vorauseilendem Gehorsam der political correctness gerecht werden. Ob man sich damit nicht selbst in's Fleisch schneidet? Wird Wagenknecht abgesägt, bleibt bloß noch die graue Eminenz Gysi. Der Rest ist doch weitestgehend unpopulär und polarisiert kaum.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:55
Man muss dazu sagen, dass Sahra Wagenknecht eh viele parteiinterne Gegner hat. Das jetzt pauschal so aufzufassen, als wäre alle Linken zwanghafte Gutmenschen, ist schon ziemlich einfach gedacht. Es wäre schön, wenn Politik so einfach und ehrlich funktionieren würde. Tut sie aber nicht.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 21:57
Zitat von maydaymayday schrieb:Im übrigen ist das was Wagenknecht da ausspricht die Meinung vieler, es ist nachvollziehbar, dass eine Integration derart vieler eine Mamutsaufgabe ist und Worte alleine "wir schaffen das" reichen nicht aus. In DE wird auch einiges getan, aber so mit meinem Blick von Aussen, aus der Schweiz, würde ich meinen noch viel zu wenig. Gäbe es die Freiwilligen-Leistungen nicht, wäre es bereits eskaliert. Wer a sagt muss auch b sagen, wer mit Milliarden Banken retten kann, sollte hier, wo es so doch wichtig ist, sich nicht knauserig zeigen.
Finanziell ist es für Deutschland als starke Wirtschaftsmacht kein Problem, die Flüchtlinge aufzunehmen.
Das Problem sind die Begleiterscheinungen. Verunsicherung bei Teilen der Bevölkerung durch Fremde, falsche Angst/Neid von sozial schlecht dastehenden, dass "die neuen" jetzt mehr bekommen als sie selbst.
Mehr Leute im Land bedeutet auch immer mehr Kriminalität, sei es Fahrraddiebstahl, Drogen Handys abzocken, auch Übergriffe auf und von Asylbewerbern, teils auch untereinander.
Und auch die Tatsache, dass eben unter den neu eingereisten eben nicht jeder vor Krieg flieht und eben nicht die besten Absichten hat.
Da reicht ein minimaler Prozentteil, um ein Land in Atem zu halten. War damals bei der RAF so, ist heute bei den Radikalisierten so, die meinen, einen Rucksack oder eine Axt zweckentfremden zu müssen.
Und das müssen auch die Linke und die Grünen irgendwann einsehen.
Da bedarf es ja keine überzogenen Forderungen wie bei den AfDeppen für. Aber die Fähigkeit zur Einsicht, dass diese Situation auch Probleme mit sich bringt, die es zu lösen gilt, sollte eigentlich Grundvoraussetzung eines jeden Politikers sein, dem es wirklich um die Leute im Land geht. Zumindest auf Bundes- und Länderebene.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 22:08
@OddThomas
agree, nur meine ich mit mehr Geld in erster Linie nicht vergolden, 'Luxus', keine tolle neue Wohnungen (funktionelle und saubere Unterkünfte aber schon) und viel Taschengeld sondern integrationshilfen, Sozialpadagogen, Berater, Deutschkurse, notfalls auch mit zwang (wer sich nicht integrieren will, muss konsequenzen spüren) Belohnen und Bestrafen muss die Devise sein...und im Vorfeld eine Triage, wer ist Wirtschaftsflüchtling, was sind echte Flüchtlinge, alle Registrieren. Investitionen auch in Ordnungshüter, in Gerichte, in Ausschaffungshaft. Solche erweckt dann keinen Neid und ist sinnvoll.

und auch in Werbekampagnen, wenn Flüchtlinge falsche Hoffnungen haben, in DE sei es super, da bekommen sie einen Job und vielleicht ein Haus (von Merkel^^)..so dachten tatsächlich einige!..ist klar weshalb die nach DE wollen.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 22:30
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Das jetzt pauschal so aufzufassen, als wäre alle Linken zwanghafte Gutmenschen, ist schon ziemlich einfach gedacht.
Nicht zwanghaft. Aber linke Politik.. gerade DIE LINKE Politik, beinhaltet nun einmal Gutmenschentum. Das erklärt sich durch die Parteipositionen von selbst.

Das ist ja nicht abwertend gemeint. Allerdings wie man an der aktuellen Wagenknecht-Diskussion sieht, kann es in einer Einbahnstraße enden, weil die Realität halt kein Wunschkonzert ist. Von daher müssen auch die Linken hier und da umdenken.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 22:34
@mayday
Zitat von maydaymayday schrieb:sondern integrationshilfen, Sozialpadagogen, Berater, Deutschkurse,
Dafür reichen die fachlichen Kräfte nicht aus. Es gibt derer einfach zu wenig. Dieses "Mehr" an z. B. Pädagogen, Dolmetschern, Sachbearbeitern ect. pp. , hatte Mama Merkel scheinbar überhaupt nicht auf der Kette. Und diese Probleme fliegen uns um die Ohren und wurden auch von der Wagenknecht zu recht benannt. "Wir schaffen das" ... ist eine Mammutaufgabe und JETZT die politsche Pflicht der aktuellen Regierung. Allen voran die Pflicht von der Einladerin.


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Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

29.07.2016 um 22:46
Bei mir hat Wagenknecht in letzter Zeit ziemlichen Respekt verloren.
Das, was sie in letzter Zeit abzieht trägt nicht dazu bei, ihn wieder zurückzugewinnen.


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29.07.2016 um 23:48
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bei mir hat Wagenknecht in letzter Zeit ziemlichen Respekt verloren.
Nun, sie bedient halt den nationalen Sozialismus...ist ja nun nichts Neues.
Es gibt ja sogar "böse Stimmen" die meinen sie würde in Richtung Querfront gehen...


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29.07.2016 um 23:55
@canales
Nationaler Sozialismus IST Querfront...und damit kein Sozialismus


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29.07.2016 um 23:56
@Warhead

Stimmt nicht ganz...die Sandinisten waren schon früher an dem Thema dran.


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