DIE LINKE

McMurdo schrieb:Übrigens interessant das dann auf einmal nach der Gesellschaft gerufen wird, wenn's ans eigene Geld geht. Dann bist du ja vom Kommunismus gar nicht mehr soweit weg. :)

Was für ein Quatsch - Verursacherprinzip und Gemeinnutzen....würde Dir auch helfen wenn die Strasse vor deinem Haus modernisiert wird...aber das zahlst Du gerne oder? Mit Bodenheizung! Weil wenn die Gemeinde zahlt wäre es Kommunismus.

Groucho schrieb:Wie gleichgültig gegenüber man der Nazizeit sein muss, wenn einen Nazis als Namensgeber weniger stören, als ein Behördengang samt Kosten.

Weiter ignorieren dass ich geschrieben habe dass man zum Amt gehen müsste, bleibt ja einem nichts übrig, aber warum zahlen?

Abahatschi schrieb:Weiter ignorieren dass ich geschrieben habe dass man zum Amt gehen müsste, bleibt ja einem nichts übrig, aber warum zahlen?

Ja hömma, wieso zahlen?
Wir sind doch hier nicht im Kommunismus!

Groucho schrieb:Ja hömma, wieso zahlen?
Wir sind doch hier nicht im Kommunismus!

Dann wäre ich gegen eine Umbenennung...wir sind ja nicht im Kommunismus wo das Zentralkomitee entscheidet.
!Und Maut + Parken 25€/Std würde ich auch noch machen, wenn alle so tun als wäre ich für alles verantwortlich.

Abahatschi schrieb:Was für ein Quatsch - Verursacherprinzip und Gemeinnutzen....würde Dir auch helfen wenn die Strasse vor deinem Haus modernisiert wird...aber das zahlst Du gerne oder? Mit Bodenheizung! Weil wenn die Gemeinde zahlt wäre es Kommunismus.

Keine Ahnung was du mit diesem Satzwirrwarr eigentlich sagen willst. Beschwerst du dich jetzt über die Strasenausbaubeiträge?

McMurdo schrieb:Keine Ahnung

Ich weiß.

Abahatschi schrieb:Verursacherprinzip und Gemeinnutzen

Wer möchte die Strasse umbenannt haben und wer profitiert davon?

https://kommunal.de/strassenumbenennung-strassennamen
Fall1

Eine kleine Gemeinde wird zum Pulverfass

Fall2 ("Rassisten" wohnen lieber in der Mohrenstrassen anstatt zu zahlen)

Auch in der Hauptstadt Berlin wird darüber gestritten, ob alles so bleiben soll, wie es ist. Konkret geht es etwa um die Mohrenstraße in Mitte.

Anders sehen es die Anlieger der Straße. Denn für sie würde die Änderung des Straßennamens vor allem Zeitaufwand sowie Kosten bedeuten: Auf Visitenkarten, Briefkopf, Personalausweis sowie Fahrzeugpapieren müsste die Adresse geändert werden. Zusätzlich dazu käme der Schriftverkehr mit Arbeitgeber, Krankenkasse, Behörden, Versicherungsunternehmen sowie Dienstleistern.

!Kommunisten:

Andere Städte wie beispielsweise Duisburg übernehmen die Kosten für die Änderung der Dokumente allerdings.

@Groucho
Wenn die Linken das jedem aus der Parteikasse zahlen (das "verschwundene" SED Parteivermögen wär doch gut für sowas) und jedem dazu eine Aufwandsentschädigung, die sich lohnt, dann kann man über eine Umbenennung reden. Wenn man selbst nur Kosten und Stress hat, ja da würd ich lieber in der Schleyer oder Hindenburg oder Karl Marx Str wohnen bleiben. Nenn das gleichgültig, wenn Du willst.

Abahatschi schrieb:Wer möchte die Strasse umbenannt haben und wer profitiert davon?

Es profitieren am Ende alle davon wenn man nicht mehr Straßennamen gebraucht die z.B. nach SS Schergen benannt sind.

McMurdo schrieb:Es profitieren am Ende alle davon wenn man nicht mehr Straßennamen gebraucht die z.B. nach SS Schergen benannt sind.

Sehr schön, dann müssen alle dafür aufkommen in Form einer Kostenübernahme.

Abahatschi schrieb:Sehr schön, dann müssen alle dafür aufkommen in Form einer Kostenübernahme.

Tun ja auch alle, Zahlen ja alle Steuern, damit werden ja die Kosten für die Änderungen der Schilder bezahlt.

McMurdo schrieb:Tun ja auch alle, Zahlen ja alle Steuern, damit werden ja die Kosten für die Änderungen der Schilder bezahlt.

Trollst Du? Gestern hast Du mir erzählt die Kosten muss jeder Anwohner tragen...es ist nicht mehr als 20,-

Abahatschi schrieb:Trollst Du? Gestern hast Du mir erzählt die Kosten muss jeder Anwohner tragen...es ist nicht mehr als 20,-

Für das anbringen der Strasenschilder? Ich glaube nicht das ich das schrieb. Für alles andere bist du selbst verantwortlich das deine Papiere stimmen.

@McMurdo
Wie gesagt, wenn diejenigen, die ein Problem mit dem Strassennamen haben, die Anwohner mit Aufwandspauschale, die sich lohnt, bezahlen... ansonsten einfach nicht in die Straße ziehen und sich wichtigeren Dingen widmen.
Ironie ist halt, dass die Forderung ausgerechnet u.a. von den Nachfolgern der zweiten grossen Unrechtspartei in Deutschland kommt. Bevor die mit dem Finger auf andere zeigen....

Die Allianz aus Links- und Piratenpartei will im gleichen Zug übrigens den Namen Ferdinand Porsche entfernen lassen.
Porsche in Stuttgart (!!).
Viel Spaß

abberline schrieb:Wenn man selbst nur Kosten und Stress hat, ja da würd ich lieber in der Schleyer oder Hindenburg oder Karl Marx Str wohnen bleiben. Nenn das gleichgültig, wenn Du willst.

Wie soll ich es (bzw. dich) denn sonst nennen?
Dir ist Rassismus in Büchern egal und du liest sie dennoch mit Vergnügen, dir ist ein Nazi als Namensgeber von Gebäuden oder Straßen egal.

Das gleichgültig zu nennen, ist doch noch sehr nett dir gegenüber.
man könnte da auch ganz anders formulieren.

Abahatschi schrieb:Dann wäre ich gegen eine Umbenennung...wir sind ja nicht im Kommunismus wo das Zentralkomitee entscheidet.

? Sinnloser Beitrag.

@Groucho
Du verdrehst mal wieder alles.
Es ging um Pippi Langstrumpf (das Thema scheint Dir echt nachzugehen😉) und ich sagte, dass ich es nicht mag, dass Bücher heutzutage umgeschrieben werden. Und man meinetwegen Fußnoten mit Erklärungen machen kann. Und jetzt diskutier ich mit Dir nicht weiter ständig über Pippi Langstrumpf.
Und ja, ich hätte wichtigeres zu tun als Anwohner, als meine Papiere etc auf eigene Kosten alle ändern zu lassen, weil die Linke plötzlich eine Schleyer oder Wagner oder Porschestr umbenennen will.

Groucho schrieb:Wie soll ich es (bzw. dich) denn sonst nennen?
Dir ist Rassismus in Büchern egal und du liest sie dennoch mit Vergnügen, dir ist ein Nazi als Namensgeber von Gebäuden oder Straßen egal.

Das gleichgültig zu nennen, ist doch noch sehr nett dir gegenüber.
man könnte da auch ganz anders formulieren.

Du gehst davon aus, dass alle Menschen deine Einstellung teilen und ihr Leben voll und ganz dem Kampf gegen Rassismus widmen müssten, selbst wenn du diesen sogar an irgendwelchen Straßennamen oder an uralten Büchern festmachst. Und wer dann deine Einstellung nicht teilt, kann ja nur ein Rassist sein. Und so wird der Begriff des Rassisten immer weiter aufgeweicht. Hat den Vorteil, dass die Rassisten niemals ausgehen. Man erweitert einfach die Definition und tituliert jeden als Rassisten oder bösartigen Rechten, der keine Lust hat seine Freizeit damit zu vergeuden, irgendwelchen Straßennamen nachzujagen. So kann man bis an sein Lebensende gegen den Rassismus kämpfen und sich als moralische Institution profilieren. Gleichzeitig kann man sich dann auf der Gegenseite den eigenen Vorurteilen voll und ganz hingeben und Vorverurteilungen ohne Indizien glorifizieren.

Es gibt aber auch Menschen, die juckt das einfach nicht. Die sind so vorurteilsfrei aufgewachsen, dass Hautfarbe nie eine Rolle gespielt hat und haben auch wenig Lust darauf, dass plötzlich die Herkunft eines Menschen wieder als besonderes Merkmal klassifiziert wird. Du siehst in jedem Migranten wahrscheinlich direkt ein Opfer, dass tagtäglich vom strukturellen Rassismus gebeutelt, sein Leben fristen muss. Andere hingegen sehen in erster Linie einen Menschen.

@MoltoBene
Gut auf den Punkt gebracht. Wenn es irgendwem so wichtig ist, sollen diese Menschen halt Tafeln mit Erklärungen zum entsprechenden Menschen machen, die in der Nähe des Strassenschilds angebracht werden. Wäre sowieso interessant, da die meisten Namenspatronen doch eher unbekannter oder lokaler Natur sind.. neben dem üblichen Verdächtigen.. . so gibt es hier in der Nähe zb eine Straße, die nach einer römischen Legion benannt wurde (auch umbenennen?) oder eine Karl Marx Str (auch umbenennen?)
Wo zieht man die Grenze?
Statt Strassennamen oder bösen Wörtern in Kinderbüchern nachzujagen, kann man sich aber auch einfach mit Menschen treffen. Mir ist völlig egal, wie jemand aussieht, welche Hautfarbe, Religion, Herkunft etc jemand hat. Ich beurteile einen Menschen individuell und mir ist noch niemand begegnet, der beim Entdecken einer Richard Wagner Str Schnappatmung bekam.

abberline schrieb:Du verdrehst mal wieder alles.

Es ging um Pippi Langstrumpf (das Thema scheint Dir echt nachzugehen😉) und ich sagte, dass ich es nicht mag, dass Bücher heutzutage umgeschrieben werden. [/quote]

Ja, und dass du trotz des enthaltenen Rassismus deinen Spaß mit dem Buch hast oder hättest.

abberline schrieb:Und ja, ich hätte wichtigeres zu tun als Anwohner, als meine Papiere etc auf eigene Kosten alle ändern zu lassen, weil die Linke plötzlich eine Schleyer oder Wagner oder Porschestr umbenennen will.

Warum wiederholst du dass ständig?
Deine Einstellung dazu dürfte jedem User der hier mit diskutiert bekannt sein.
Und ich nenne deine Einstellung freundlich "gleichgültig gegenüber Rassismus und Nazis als Namensgeber"

MoltoBene schrieb:Du gehst davon aus, dass alle Menschen deine Einstellung teilen und ihr Leben voll und ganz dem Kampf gegen Rassismus widmen müssten, selbst wenn du diesen sogar an irgendwelchen Straßennamen oder an uralten Büchern festmachst. Und wer dann deine Einstellung nicht teilt, kann ja nur ein Rassist sein.

Das ist komplett erfunden.

Kannst du bitte entweder anfangen konzentriert meine Texte lesen oder aufhören zu lügen (ich weiß ja nicht, wo das Problem liegt).

Oder anders formuliert: Bitte belege diese Frechheit oder ziehe sie zurück

MoltoBene schrieb:Man erweitert einfach die Definition und tituliert jeden als Rassisten oder bösartigen Rechten, der keine Lust hat seine Freizeit damit zu vergeuden, irgendwelchen Straßennamen nachzujagen.

Bitte belegen, das ist nämlich die nächste Lüge.

(Wie man übrigens hier oben sehen kann)

@Groucho
Du wirst schon wieder persönlich. Du kamst mit alten Büchern etc an und hast mich angesprochen.
Und jetzt mal wieder zurück zum Thema😉
Ich schätze die Chance auf die Umbenennung der Schleyer Halle und der Porsche Schule für sehr klein ein.

abberline schrieb:Du wirst schon wieder persönlich.

Nein, du bist selbst persönlich geworden und ich bin nur darauf eingegangen.

abberline schrieb:Und ja, ich hätte wichtigeres zu tun als Anwohner, als meine Papiere[...]

DU hast angefangen DICH zu thematisieren.
Beschwer dich bitte nicht bei mir, wenn ich darauf eingehe.

Groucho schrieb:Frag mich lieber nicht, für welche Klientel ich es typisch finde, sich nicht an Nazinamen zu stören....

Groucho schrieb:Das gleichgültig zu nennen, ist doch noch sehr nett dir gegenüber.
man könnte da auch ganz anders formulieren.

Groucho schrieb:Es mutet sehr sehr rechts an, wenn man Menschen, die sich an Nazis stören, als Irrlichter bezeichnet..

Alle Aussagen beziehen sich übrigens auf diejenigen, die es einfach als blinken Aktionismus empfinden, sich an Straßennamen abzuarbeiten. Das nur zur Einordnung. Sind jetzt nur ein paar Auszüge, die aber deine Geisteshaltung in diesem Fall sehr gut widerspiegeln. Also nehme ich gar nichts zurück. Man kann unabhängig von seiner politischen Position geteilter Meinung sein über die Notwendigkeit dieser politischen Maßnahmen.