Aktuell fordern im Rahmen einer aktuell besonderen Sensibilität für Rassismus viele Linke die Entfernung beispielsweise von Bismarck Denkmälern. Soll ein Rassist und dazu noch ein Kolonialist gewesen sein. Hier ein beliebeiges Beispiel aus dem Vorjahr:
https://www.rheinpfalz.de/startseite_artikel,-bismarckdenkmal-linke-fordert-die-beseitigung-_arid,1387931.htmlWas ist denn mit Denkmälern von Karl Marx?
Ja genau, der Karl Marx, der stets gegen Juden gehetzt hat. Teile seiner Briefe könnten so auch aus 'Mein Kampf' stammen. Seinen eigenen Schwiegersohn verunglimpfte er (weil dessen Mutter aus Kuba stammte) als von einem Gorilla abstammed.
Muss man da 'Kind seiner Zeit' gelten lassen? Ganz sicher nicht, wenn es für Bismarck nicht gilt, dann auch nicht für Marx.
Bei den zahllosen rassisitischen Entgleisungen eines Karl Marx müsste ein Linker, der den Antirassismus ernst meint, nicht mal seinen Hund auf ein Karl Marx Denkmal pissen lassen, ohne das Tier nachher auszusetzen.
Also: Wenn die Linken auch nur ansatzweise glaubwürige Antirassisten sein wollen, dann müsste spätestens jetzt eine deutliche Distanzierung zu ihren eigenen Säulenheiligen erfolgen.
Andernfalls ist ihr Rassismus Gekreische bloß hohles Pathos ohne Inhalt.