@Individualist Individualist schrieb:Ich bin erstaunt wie oft du dich mehr mals unseriöse Quellen bedienst um Dinge zu beweisen die es nicht gibt. Es gibt keine linke Lynchjustiz die gegen Faschos zum Mord aufruft geschweige denn dass es überhaupt solche Morde gegeben hat. Der Aufruf zum Mord und Lynchjustiz erscheint aber auf der rechten Szene.
Ich glaube mich vage erinnern zu können, daß du das schonmal behauptet hast - und ich dir schonmal das Gegenteil bewiesen habe!
Selbstverständlich rufen Linke zu Lynchjustiz auf und verherrlichen Gewalt, entmenschlichen ihre Feindbilder und identifizieren sich sogar mit Mördern an deutschen Nationalisten.
Die Aufrufe zur Gewalt ist ein roter Faden, der sich durch die gesamte linke Musik-Kultur zieht...von den harmloseren Texten der "Brother Keepers" bis hin zu äußerst extremen und unmißverständlichen Aufrufen Nazis zu ermorden bei "Atari Teenage Riot".
"Antifa heißt Angriff" - das ist das Selbstverständnis dieser Leute und ihre Motive auf ihren T-Shirts sprechen eine deutliche Sprache. Auf den "Good Night White Pride" - Motiven wird die Gewalt verherrlicht, als eine Person auf einen am Boden liegenden Nazi eintritt/einschlägt (je nach Moviv), der seiner Körperhaltung nach offensichtlich um Gnade bettelt.
Entmenschlichung, Erniedrigung, Verherrlichung von Gewalt und das Feiern dieser! So laufen nicht nur am 13. Februar Antifas mit Plakaten in der Öffentlichkeit rum, die den Bombenmord in Dresden feiern und skandieren "Bomber-Harris, do it again!". Das Produkt eines deutschland-feindlichen Rassismusses, der bei den sonst so antirassistischen Linksradikalen eigentlich "bekämpft" wird.
@Kc Man sollte das Gewaltpotenzial der Antifa nicht unterschätzen. Sie sehen sich selbst in der Tradition jener "Antifaschisten", die durch Mord und Totschlag berühmt wurden. So finden sich in der heutigen Kultur dieser Linksextremen etliche Bezüge zur Roten Armee Fraktion. Ebenso populär ist die Identifikation mit menschenfeindlichen Regimen. Selbst hier im Forum gibt es Avatare, die die Sowjetflagge zeigen - oder ähnliche kommunistische Symbole! Warhead und andere Schreiber hier im Forum haben sich zur Gewalt als politisches Mittel bekannt...
In der linken Mentalität wird eine Desensibilisierung betrieben, um neue Generationen für eine immer extremere Gewalt gegen den erklärten Feind zu öffnen. So sind auf heutigen Motiven auch Bilder von Moletov-Coktails zu sehen - deren Einsatz eindeutig die Absicht des Mordens nahelegt. Diese Szene radikalisiert sich zunehmend! Von der SA der späten 20ger kann man sicher noch nicht reden - aber was die Gewaltbereitschaft und die Verknüpfung dieser mit politischen Programmen angeht wohl aber mit der SA der ersten Stunden. Meine Befürchtung ist eben, daß es auch diesmal solche Dimensionen annehmen KÖNNTE, wenn man sie gewähren lässt...
Zu sehen bei einem Brandanschlag auf ein bewohntes Gebäude einer Burschenschaft, bei dem der Tod von Menschen mindestens fahrlässig in Kauf genommen wurde:
http://monsters.blogsport.de/2011/03/12/brandstiftung-vor-verbindungshaus/ (Archiv-Version vom 31.08.2011)Darum muß man aufkären! Die Methode der Linken ist es die eigene Gewalt zu mystifizieren (siehe den Beitrag von Individualist!) oder zu relativieren ("die Nazis sind aber viel schlimmer - WIR haben ja noch keinen ermordet") - oft unter Verwendung von unseriösen Opferzahlen und Statistiken. Beliebt ist der Trick der Statistik, die ab 1990 beginnt. Grund für dieses willkürliche Datum ist natürlich das Ende der DDR, in der es zu etlichen Morde (und sonstige Verbrechen) durch Rote kam...Statistiken, die man somit unter den Teppich der Zeit kehrt, indem man einfach später anfängt "mit zu zählen".