blackout
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Deutschland, Land der Korruption.....
16.02.2004 um 13:13weiter gehts, warum gibt es wohl vorschriften, klar zum missachten! :(
Berater-Affäre bei der AOK?
Millionenschwere Verträge offenbar ohne Ausschreibung vergeben
Nach der Bundesagentur für Arbeit steht nun auch der AOK-Bundesverband wegen Beraterverträgen in der Kritik. Die Krankenkasse habe für externe Berater seit dem Jahr 2000 über 50 Millionen Euro ausgegeben, offenbar ohne die Aufträge öffentlich auszuschreiben, berichtet das ARD-Magazin "FAKT" am Montag. So habe allein die Beraterfirma "McKinsey" laut einer internen Aufstellung der AOK im Jahr 2000 über 28 Millionen Euro kassiert, meldet die Sendung.
Massiv gegen geltendes Recht verstoßen
Danach engagierte der Bundesverband im Zusammenhang mit dem EDV-Projekt "SAM" auch externe Berater der Firma "Bain&Company" für über eine Million Euro - ohne öffentliche Ausschreibung. Darüber habe ein Verwaltungsratsmitglied in einer Aufsichtsbeschwerde Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Mitte Januar 2004 informiert. In dem Schreiben, dass dem Magazin vorliegt, heiße es wörtlich: "Hinzu kommt, dass weder die IT-Leistungen mit einem Kostenvolumen von mehreren 100 Millionen Euro noch die Beratungsleistungen (...) ausgeschrieben worden sind und deshalb massiv gegen geltendes Recht verstoßen" wurde.
Gesundheitsministerium will prüfen
Das Ministerium habe "FAKT" den Eingang des Schreibens bestätigt. Dieses werde nun "geprüft". Zu den weiteren Vorwürfen habe eine Sprecherin jede Stellungnahme abgelehnt. Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales übt die Rechtsaufsicht über den AOK-Bundesverband aus. Dieser habe dem Magazin schriftlich mitgeteilt, entsprechende Aufträge würden "gemäss den gesetzlichen Vergabevorschriften erteilt." Eine öffentliche Ausschreibung der Aufträge sei gegenüber dem Magazin jedoch nicht nachgewiesen worden, meldete "FAKT".
(N24.de, ddp)
Nur die Besten sterben jung!
-böhse onkelz
Berater-Affäre bei der AOK?
Millionenschwere Verträge offenbar ohne Ausschreibung vergeben
Nach der Bundesagentur für Arbeit steht nun auch der AOK-Bundesverband wegen Beraterverträgen in der Kritik. Die Krankenkasse habe für externe Berater seit dem Jahr 2000 über 50 Millionen Euro ausgegeben, offenbar ohne die Aufträge öffentlich auszuschreiben, berichtet das ARD-Magazin "FAKT" am Montag. So habe allein die Beraterfirma "McKinsey" laut einer internen Aufstellung der AOK im Jahr 2000 über 28 Millionen Euro kassiert, meldet die Sendung.
Massiv gegen geltendes Recht verstoßen
Danach engagierte der Bundesverband im Zusammenhang mit dem EDV-Projekt "SAM" auch externe Berater der Firma "Bain&Company" für über eine Million Euro - ohne öffentliche Ausschreibung. Darüber habe ein Verwaltungsratsmitglied in einer Aufsichtsbeschwerde Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Mitte Januar 2004 informiert. In dem Schreiben, dass dem Magazin vorliegt, heiße es wörtlich: "Hinzu kommt, dass weder die IT-Leistungen mit einem Kostenvolumen von mehreren 100 Millionen Euro noch die Beratungsleistungen (...) ausgeschrieben worden sind und deshalb massiv gegen geltendes Recht verstoßen" wurde.
Gesundheitsministerium will prüfen
Das Ministerium habe "FAKT" den Eingang des Schreibens bestätigt. Dieses werde nun "geprüft". Zu den weiteren Vorwürfen habe eine Sprecherin jede Stellungnahme abgelehnt. Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales übt die Rechtsaufsicht über den AOK-Bundesverband aus. Dieser habe dem Magazin schriftlich mitgeteilt, entsprechende Aufträge würden "gemäss den gesetzlichen Vergabevorschriften erteilt." Eine öffentliche Ausschreibung der Aufträge sei gegenüber dem Magazin jedoch nicht nachgewiesen worden, meldete "FAKT".
(N24.de, ddp)
Nur die Besten sterben jung!
-böhse onkelz