@jafrael@HansiRußland würde ohne die amerikanischenKriegsmateriallieferungen noch heute vor den Grenzen Ostpreußens campieren!
Derartigen Unfug hat man nicht mal im Kalten Krieg geglaubt - nur ganz alte KalteKrieger! Natürlich gabs Kriegswichtige Güter an die SU - Lastwagen etc. Aber die T-34 dieMaschinenpistolen, Granatwerfer u. all die anderen Waffen sind doch wohl in der SUproduziert worden. Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus - die Sowjets hätten Parisbefreit, wenn die westlichen Allierten nicht endlich die 2. Front (eigentlich die 3.) imNorden eröffnet hätten.
Aber DA stand die Rote Armee bereits in Polen und dieHeeresgruppe Mitte war vollkommen vernichtet - ein grösseres Debakel als Stalingrad!.Ohne die Hilfslieferungen in den Anfangsjahren wäre die russische Abwehrzusammengebrochen. Im Jahr 1943 stand der Ausgang des Krieges im Osten auf der Kippe,weil die russischen Fabriken großenteils im westlichen Teil Russlands standen und erstverlagert und wieder aufgebaut werden mussten..
Wenn meine Zahlen stimmen(vielleicht liegen dir andere vor?)haben die USA folgende Hilfen geleistet:
427.248 LKW
13.303 Kampfwagen
35.170 Motorräder
20.000 Flugzeuge
2.670.371 Tonnen Flugbenzin
4.478.116 Tonnen Lebensmittel
und mehrerehunderttausend Tonnen Munition & Sprengstoff.
Jetzt ist mir ja bekannt, dass dueher dem linken Spektrum zuzuordnen bist, aber die Erwartung Russland hätte Paris"befreien" können (etwa so wie Warschau, Prag und Ostberlin?) gibt mir schon zu denken.
Keinesfalls möchte ich die enormen Opfer und Leistungen des russischen Volkesverschleiern.