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Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland ab 2026

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Deutschland, Politk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland ab 2026

20.07.2024 um 08:58
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber wenn damals ein anderer als Gorbatschow in Russland an der Macht gewesen wäre, zum Beispiel Stalin oder Putin, dann wären diese Proteste arg nach hinten losgegangen.
Kann man auch nicht sagen.
Auch die hätten sich der damaligen Realität stellen müssen.
Und die war eben dass der Ostblock fertig hatte.
In der Udssr selber gabs auch schon ethnische Spannungen.
Baku, Baltikum, Bergkarabach.
Die zentralasiatischen Gebiete waren mehr oder minder Feudalgebiete von Politikern die unter dem Deckmantel der KPdSU agierten.
In den anderen kommunistischen Staaten des Warschauer Vertrages gabs es auch immer mehr Unruhen.
Polen war im Grunde seit dem Kriegsrechts des Generals Jaruselski raus.
Rumänien unter Ceaucescu ein dritte Welt Land.
In Ungarn konnte der Kommunismus eh nie wirklich Fuss fassen.
Bulgarien war ruhig aber arm.
Die wirtschaftlichen Leuchten wie CSSR und DDR hatten die bekannten Probleme.
Lenin wird ja der Spruch zugesprochen dass 'wenn unten nicht mehr will und oben nicht mehr kann revolutionäre Situationen eintreten' und das passierte.
Hätten sie gekonnt hätte, meine ich, auch ein Gorbatschow anders reagiert.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Tschetschenien
Innerstaatlich und Terroristennest.
Auch ohne die gefakten Anschläge.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Georgien
Hat es selber provoziert mit seinem Einmarsch.
Wenn auch nach jahrelanger wechselseitiger Provokation.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Moldawien, Ukrainer
Ok da haste recht.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Und genau darum verstehe ich nicht, warum im Osten so viele AFD Wähler sind.
Mei.
Nicht jeder findet das aktuelle Schland so toll und Russland böse.
Ist halt so und auch legitim.


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Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland ab 2026

20.07.2024 um 09:00
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Der einzige der immer Ärger macht ist der Russe.
Die mussten in den 90ern gut Federn lassen und gewaltig absteigen.
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis die wieder mitspielen wollten.
Und mit 'mitspielen' ist da Großmachtsstreben gemeint.
Wollte man im Westen nicht wahrhaben.
Und mit der aktuellen Politik ihnen gegenüber gewinnt man bisher auch nichts.
Man tritt zu schwach gegenüber ihnen auf.


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Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland ab 2026

20.07.2024 um 09:13
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Nicht jeder findet das aktuelle Schland so toll und Russland böse.
klar ist es legitim, aber ziemlich dämlich
Zitat von ayashiayashi schrieb:Ist nicht mal 40 Jahre her, als die Mauer fiel, weil die Menschen im Osten den Mut hatten gegen Unterdrückung und Diktatur zu kämpfen. Eine Generation später wünschen sich die gleichen Menschen die Diktatur zurück. (Wahlumfragen im Osten) Facepalm



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Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland ab 2026

20.07.2024 um 09:39
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die mussten in den 90ern gut Federn lassen und gewaltig absteigen.
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis die wieder mitspielen wollten.
Und mit 'mitspielen' ist da Großmachtsstreben gemeint.
Wollte man im Westen nicht wahrhaben.
Und mit der aktuellen Politik ihnen gegenüber gewinnt man bisher auch nichts.
Man tritt zu schwach gegenüber ihnen auf.
Ja, mussten sie. Russland könnte auch oben mitspielen, sie hätten sich eben auf ihre Rohstoffe, den Handel damit, eigene Innovationen und etwas mehr Sozialität setzen müssen. Aber sie haben sich entschieden eine Tankstelle mit Atombomben zu werden und ein paar Oligarchen bekommen den Hals nicht voll.

Und ich gebe dir recht, wir traten und treten zu schwach auf. Deutschland ist da selbst schuld. Spätestens 2014 hätte klar sein müssen, dass Wandel durch Handel nicht funktioniert.


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gestern um 18:17
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich mache mir auch Sorgen, dass Deutschland jetzt im schlimmsten Fall eines der wichtigsten Ziele für Russland werden könnte, falls es zu einem Krieg zwischen Russland und NATO kommen sollte.
Deutschland wäre so oder so Ziel. "Ein bisschen weniger" oder "ein bisschen mehr" würde hier kaum einen Unterschied machen. Zentrales NATO Land und Transitknotenpunkt. Automatisch Ziel in einem hypothetischen Konflikt.

Selbst ohne ein paar strategische Raketen mehr würde im Kriegsfall der Feind auf kritische militärische UND zivile Infrastruktur einwirken und somit auch Zivilbevölkerung angreifen. Man muss nicht zwingend neben ner deutschen oder amerikanischen Militärbasis wohnen um bedroht zu sein - Ballungsraum wie Pampa kann auch schon reichen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Leider tun die westlichen Politiker ja alles, um Putin zu provozieren. Vor allem Macron, von dem ich früher viel gehalten habe, tut sich da hervor. Und wer das nicht gut findet, wird beschimpft. Auch das hätte ich niemals für möglich gehalten.
Dieses Wording finde ich ja ... interessant.

Es klingt oder liest sich subjektiv so, als würde eine gewisse abstrakte Schuld bei westlichen Politikern liegen. Die sind "böse", weil sie "provozieren". Da muss ich dann frage was die Provokationen sein sollen? Sich auf Seiten der Ukraine zu stellen, mit Wort und Tat? Das allein schon?

Oder wie viel / welche materielle oder finanzielle Hilfe?

Was genau? Und was wäre nicht provozieren? Könnte ferner eine gewisse Grundschuld bei Putin liegen, der massivst provoziert und förmlich ja mit Reaktionen (Kritik, Ukraine wird geholfen, Sanktionen, etc) rechnen muss?





Irgendwer hat es neulich paraphrasiert. Ich finde die genaue Quelle nicht mehr, ich glaube es war Neitzel, der sinngemäß meinte:

Jede Kolonialmacht muss erst seine/n Koloniekrieg/e brutal verlieren ehe sie sich bessern kann.

Die meisten europäischen Staaten inkl. Deutschland haben die Erfahrung historisch hinter sich gebracht um dann ihre Großmachtsfantasien dauerhaft abzulegen und eher internationales Miteinander oder Kooperation anzustreben. Es kann gut sein, dass Russland diese Lektion noch (hoffentlich bald) lernen muss. Auch die russischen Bürger würden auf lange Sicht von der Selbstreflektion bzw. dem Wandel profitieren. Wir alle, auf Dauer.


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