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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trump, Selenskyj ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 15:29
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler!"
Der war böse, ganz, ganz böse!
Aber traurigerweise ist sooo viel Wahres daran.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 16:51
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler!"
Wo Churchill recht hatte, hatte er recht.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 17:35
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler!"
Churchill war ein kreuzaristokratischer Alkoholiker mit hobbesianischer Prägung, und wusste vermutlich über die Demokratie so viel wie Stalin.

Es gibt durchaus namhafte Stimmen, die glaubhaft bezweifeln, dass wir in einer Demokratie leben, und je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto klarer wird mir, warum sie das sagen.

Kann dir bei Bedarf paar Quellen liefern, nur nicht jetzt am Handy.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wo Churchill recht hatte, hatte er recht.
Das ist wahr. An der Stelle irrte er, denke ich.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 17:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber fast alle haben gemeint, dass sie übertreibt.
Eigentlich waren es doch nur immer nur ein paar wenige
(sonderbarerweise in den letzten Wochen sehr ruhig gewordene) Rechtsdreher, die das Offensichtliche vehement abgestritten haben.

Jetzt, wo das Project 25 rasend schnell durchgepeitscht wird, ist nix mehr mit Hohn und Spott.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 17:56
Ich denke, er lag da ganz richtig.
Und wer sich nicht künstlich blöde stellt, ehrlich ist und logisch denken kann, der weiß auch warum Churchil zu dieser Meinung kam.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 19:56
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 01.03.2025:Das lief meiner Meinung nach schlecht für Trump, er zeigt der Welt, was für ein verlogenes Arschloch er ist, was für ein Speichellecker bei Putin.

Bin recht sicher, Selenskyj wird davon profitieren, im eigenen Land, in Europa, und in den USA und es wird überall negativ auf Trump zurückfallen. Jetzt weiß die Welt wirklich ganz klar, dass man Trump nicht trauen darf, er haut Dir einen Dolch in den Rücken.
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Hallo. Finde ich nicht gut das dein Einleitungstext hauptsächlich deine Meinung mit vielen Beleidigungen beinhaltet. Du hast oft gute und schlaue Sachen zu sagen aber muss das denn unbedingt mit so Worten sein? Du bist hier doch schon lange, und das machen dann halt andere nach die dich gut finden.
Ja, meine Sprache hier war schon etwas derbe, muss nicht zwingend sein, danke also für das Feedback und die konstruktive Kritik.

Man könnte sich nun überlegen, das besser zu beschreiben, aber ganz im Ernst, es ist wie es ist, Trump ist ein Krimineller, ein verurteilter Sexualstraftäter, der glaubt er habe das Recht Frauen einfach ohne Erlaubnis an die Genitalien zu fassen. Er ist ein Betrüger und gibt keinen Pfifferling auf das Leben von anderen Menschen, wenn er nicht ein Vorteil davon hat.

Man schaue in die sozialen Netzwerke in den USA, die Bezeichnung passt einfach. Er ist wirklich einfach ein verlogenes Arschloch und Speichellecker von Putin, ein Verräter, könnte nun auch Drecksack sagen, aber es ist, wie es eben ist.


Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Selenski kenne ich nicht. Eine Meinung zu ihm habe ich nicht.
Nicht Dein Ernst oder? Dann bist Du hier im Bereich Politik und ganz sicher in diesem Thread falsch am Platz.


Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Wenn Trump irgendwie den Krieg beenden kann und Menschen aufhören sich zu töten, hoffentlich auf Dauer, ist Trump ein sehr guter US-Präsident was das Thema Ukraine/Russland angeht. Er hat keinen Krieg begonnen und will gerade einen beenden.
Nein, wie alt bist Du, und was hast Du so an Bildung? Trump kann kein guter Präsident mehr werden, kann er nicht, dafür hat er viel zu viel Schaden angerichtet, auch Putin kann nicht mehr gut werden, und auch Hitler hätte 1945 nicht mehr die Kurve bekommen können.

Er will auch nicht den Krieg beenden, weil er will, dass da keiner mehr stirbt, er will daraus Gewinn machen, alles andere ist ihm egal, darum ja keine Sicherheitsgarantieren. Er würde nie sich trauen so mit Putin zu sprechen, wie er es mit Selenskyj getan hat.

Aber, da Du selber sagtest Du kennst Selenskyj gar nicht, wirst Du hier vieles gar nicht wissen, ich mag Dir hier nicht die Welt erklären.


Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Sehr gut nur auf genau das Thema, jedoch nicht generell zu ihm. Die Schuld an dem Krieg liegt meiner Meinung nach zu über 51% an der Osterweiterung und den westlichen Ländern, besonders der USA, die jetzt dauerhaft von den Rohstoffen des Landes profitieren werden. Ich hoffe das dass so als neutrale Aussage gewertet werden kann.
Nein, das ist einfach Unfug, und weil es mal wieder so weit ist, hab ich nun mal einen Thread extra dafür aufgemacht:

Es gab keine (aktive) NATO Osterweiterung!

Ist für meine Verhältnisse noch recht knapp, aber sollte doch schon was liefern.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 20:16
Das beste Argument für die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem Politiker! ;)

Demokratie ist nicht dafür da um perfekt zu sein, sondern um zu verhindern das Deppen ein Land dauerhaft regieren.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 20:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich verstehe deine Frage nicht.
Ich verstehe auch nix mehr, ehrlich gesagt. Kann die Antwort jetzt die sein, dass wir wieder wettrüsten, uns in Schulden stürzen, uns eventuell regierungsunfähig machen und so den Bodensatz für die AfD ebnen?


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 21:06
Zitat von CanCan schrieb:Ich verstehe auch nix mehr, ehrlich gesagt. Kann die Antwort jetzt die sein, dass wir wieder wettrüsten, uns in Schulden stürzen, uns eventuell regierungsunfähig machen und so den Bodensatz für die AfD ebnen?
@Can
Ich sehe keine andere Möglichkeit.
Bisher waren wir unter dem Schutz der USA. Das ist vorbei.
Europa muss sich unabgängig machen und selber schützen.

Es wäre falsch, die Waffen in den USA einzukaufen und die Wirtschaft
dort zu stärken. Deitschland (Europa) muss also Waffen- und Munitionsschmieden bauen.

Ich würde die Gelder auch lieber für Bildung/Kultur, Klimaschutz und Infrastruktur ausgeben.
Aber ich habe auch das Bedürfnis nach Sicherheit.
Dazu gehören auch die Angriffe auf Internet, Infrastruktur, Meinungs-beeinflussungen durch Bots,
Wahlmanipulationen. Dagegen muss ebenfalls eine Abwehr errichtet werden, die nicht umsonst ist.

Ich hoffe, dass ein Kalter Krieg vor dem Ernstfall bewahrt.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 21:07
@frauZimt

Könnten wir uns irgendwie den Russen nähern?


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 21:39
Zitat von CanCan schrieb:Könnten wir uns irgendwie den Russen nähern?
Solang der Kreml nur "My way or the highway" kennt und potentiell weiter gegen das Baltikum oder generell osteuropäische Staaten zündeln - auch militärisch - würde, gerade wenn eine USA die NATO destabilisiert und den deterrence-Faktor, also den Faktor der Abschreckung in Europa zunichte macht, so lange ist es fragwürdig ob ein Anbiedern an Russland profitabel wäre.

Denn ein anbiedern wäre es höchstwahrscheinlich, da man uns auch nicht wirklich auf Augenhöhe wahrnimmt und daher selbst lieber Maximalforderungen verfolgt als einzulenken.

Man kann daher nur begrenzt "annähern", vielleicht in dem man nicht über ein gewisses Maß hinaus eskaliert wie mit Rhetorik und Tat mit Krieg ggü. Russland drohen, was eh gaga und kaum siegreich umsetzbar wäre.

Um eine Aufrüstung kommen wir aber nicht umhin. Das Wort "Aufrüstung" ist oft meist eh irreführend und eher ein Kampfbegriff gewisser Unterwerfungs- oder Hardcorepazifisten-Fraktionen, weil es im Unterton meist bewusst eine Art unlautere überdrehte 'schlechte' Aufrüstung impliziert.

Dass man nach Jahren/Jahrzehnten des freundlichen Desinteresses oder zusammenschnippseln des Verteidigungssektors und der Rüstungsindustrie(n) in Europa hier eher von einer Reparatur oder einem Ausgleich zu einem gesundem Maß sprechen sollte, nun...

...das lässt das alles doch schon irgendwie anders und weniger bedrohlich-eskalativ und vor allem weniger böse klingen.

Es geht um gescheite Resilienz und Verteidigungsbereitschaft. Da waren wir in Europa halt eher schlecht drin die letzte Zeit. Ergo massiv nachjustieren.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

07.03.2025 um 21:42
Unterm Strich finde ich das so weit gut, dass nun Europa wach wird, wenn es "gut" läuft, könnte Europa die USA militärisch einholen und überholen, in ein paar Jahrzehnten, wir werden viel selbständiger.

Und die USA haben da dann den schwarzen Peter durch Trump, es werden weniger Waffen in den USA gekauft, weil man sich nicht verlassen kann, dass man da auch immer noch Ersatzteile und Zubehör bekommt, wenn man es braucht. Die F35 wurde durch die ganzen Bestellungen aus Europa und anderen Staaten so "billig" von 240 Millionen pro Flugzeug auf aktuell nur noch 80 Millionen.

Pfeifen wir (langfristig) auf die USA was die militärische Unterstützung angeht, sie können gerne dabei sei und helfen, wir machen uns aber richtig gerade und unabhängig, wollen sie nicht, dann können wir es auch alleine.

Dass wird Europa Mut geben, Sicherheit, uns stärken, unser Selbstvertrauen und dass wird sich auch auf die Wirtschaft auswirken, die Amerikaner haben einen Untergangspräsidenten gewählt, der das Land wirtschaftlich, politisch, demokratisch und sozial zerstören will? Gut, sie bekommen aktuell genau das was sie gewählt haben und ich glaube es gibt sogar noch hier und da etwas extra dazu.

Es war klar, dass Musk kommt, angewählt, dass sie sich alle bereichern werden, es gab die Agenda 2025, da ist nun nichts wirklich überraschend. Ich könnte nun sagen, ja schade, dass Trump das Weichei bei den Zollen gegenüber Mexiko und Kanada eingeknickt ist und es nun bis zum 2. April verschoben hat, schauen wir mal, ob er es dann wirklich durchzieht oder wieder verschiebt.

Realität ist, zieht er es durch, werden die Bürger abdrehen, wenn Du nur noch Staub im Kühlschrank hast, Strom und Benzin nicht zahlen kannst, keinen Job eben, keine Sozialversicherung und keine Krankenversorgung, dann können die Vance und Co. lange was erzählen, die bekommen dann einfach was aufs Maul.

Da Trump und Vance und Musk und seine Jungs mit den großen Eiern einfach keine Ahnung haben, wie die Dinge wirklich funktionieren, spielen sie es eben kaputt, schneller als gedacht, Musk dreht überall Schrauben raus und entfernt Lager die für bestimmte Zahnräder doch schon einen Sinn machen. Dann kommt wer mit etwas Panzertape und meint, so geht es viel besser.

Stellen wir uns mal einen A380 vor, in 12.000 m über den Atlantik, auf Autopilot, alles läuft nominal, Triebwerke arbeiten perfekt, die Passagiere schlafen zum großen Teil, ein paar schauen Videos.

Nun kommt Trump, Vance und Musk und schmeißen die Piloten aus dem Cockpit, die Handbücher ebenso, setzten sich hin und erklären, ja sie können alles viel besser, der A380 wird gleich viel höher fliegen und viel schneller und dabei viel weniger Treibstoff verbrachen, er wird so geile Vibrationen verursachen, dass alle Passagiere nur noch glücklich sind, alle Schmerzen werden vergessen sein und sie leben recht sicher nach dem Flug auch noch zehn Jahre länger.

Und dann geht es los, Musk nimmt den Schraubenzieher und schraubt los, so viele Knöpfe und Schalter und Kabel, braucht man doch alles nicht und die ganzen Lampen, verbrauchen nur Strom, alles raus, das muss viel leichter werden, so viele Systeme die kein Schwein braucht.

Ich schätze die drei Genies werden keine vier Stunden brauchen, bis der A380 auf Meereshöhe "fliegt".

So ein Staatsapparat ist nun noch sehr viel komplexer als ein A380, denke mal um den Faktor 100, es gibt viele 1.000 Beamte, die viele Jahre ihre Arbeit machen und wissen was sie da machen und machen müssen. Es gibt da viele System, Behörden, die ihre Aufgabe und ihren Sinn haben.

Und es ist ja keine Satire, dass ist ja Fakt, Musk zeigt selber die Kettensäge, das ist seine Vorstellung, so will er an die Sache rangehen, mit der Kettensäge in ein Cockpit. So kann man auch in den Steuerraum eines AKWs rennen und erklären, läuft, wir brauchen gleich nur noch ein drittel an Brennstoff und erzeugen doppelt soviel Strom.

Ich will sagen, wenn der A380 nun sich langsam neigt, immer mehr neigt, dann werden die Passagiere sich anfangen Gedanken zu machen und es wird knallen, hoffentlich vor dem Aufschlag.

Und es geht ja schon los, in den sozialen Medien, auch die Börsenwerte zeigen es und das da ernsthaft im TV bei FOX nun erklärt wird, die Bürger sollten sich doch Hühner selber halten, damit sie günstig an Eier kommen, ist doch nur noch lächerlich.

Ich halte es für kaum möglich, dass die das Teil in der Luft halten können, das wird nur möglich sein, wenn sie sich die Piloten greifen und die wieder ans Steuer lassen, eventuell verdeckt, so dass es keiner sehen kann. Sie brauchen einfach die Fachleute, die das Teil kennen und richtig bedienen können, treiben sie es zu weit, wird es so instabil, dass keiner er es mehr retten kann. Die USA steuern genau volles Rohr auf diesen Abgrund zu.

Und sie können den Demokraten nicht die Schuld geben, sie haben die totale Macht, Senat, Haus, alles, ...


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 01:05
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So ein Staatsapparat ist nun noch sehr viel komplexer als ein A380, denke mal um den Faktor 100, es gibt viele 1.000 Beamte, die viele Jahre ihre Arbeit machen und wissen was sie da machen und machen müssen. Es gibt da viele System, Beh
Sehr Scharfsinnig erkannt so ein staatssystem ist verzahnt
Das wird extreme Auswirkungen haben wenn den keiner stoppt.
Aber,so sehen vielleicht nochmals die Magott-Magas und die Welt ,ja sogar unsere super durchblickenden Afd wähler was passiert wenn man rechts-autokratisch wählt


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 13:31
Sehr interessanter zwischen Dialog zwischen der AfD und dem Rest und Lanz stellt ziemlich gute Fragen. Man bekommt einen guten Überblick über die Gedankenvorgänge zwischen den Teilnehmern dieser Diskussion.

Youtube: Eklat zwischen Trump und Selenskyj - Weidel: Keine Schuld bei USA | Markus Lanz vom 06. März 2025
Eklat zwischen Trump und Selenskyj - Weidel: Keine Schuld bei USA | Markus Lanz vom 06. März 2025
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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 13:58
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Unterm Strich finde ich das so weit gut, dass nun Europa wach wird, wenn es "gut" läuft, könnte Europa die USA militärisch einholen und überholen, in ein paar Jahrzehnten, wir werden viel selbständiger.
Das sind alles Träumereien. Europa ist abgeschrieben. Die Wachstumsmärkte liegen ganz woanders. Wir beobachten gerade in Europa, dass die extremen Parteien, die europafeindlich sind, immer mehr Zuspruch erhalten. Die Frage ist doch eher, wie lange hält das Zweckbündnis in dieser Form noch, wo jedes Land versucht, sich die dickste Scheibe abzuschneiden? Die Zukunft findet woanders statt. Ganz bestimmt nicht in Europa.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 14:17
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das sind alles Träumereien. Europa ist abgeschrieben. Die Wachstumsmärkte liegen ganz woanders. Wir beobachten gerade in Europa, dass die extremen Parteien, die europafeindlich sind, immer mehr Zuspruch erhalten. Die Frage ist doch eher, wie lange hält das Zweckbündnis in dieser Form noch, wo jedes Land versucht, sich die dickste Scheibe abzuschneiden? Die Zukunft findet woanders statt. Ganz bestimmt nicht in Europa.
@sören42
Das befürchte ich leider auch.
Eine Ergänzung dazu:

Im gerade wissenschaft-feindlichen Klima der USA scheinen sich US-Wissenschaftler
für die Auswanderung zu interessieren. Und Deutschland soll eine interessante Option sein.
Ich habe keine Zahlen, aber da ist eine Entwicklung im gange.
Hab das neulich im Radio gehört.

Kleines Beispiel:
Das Wort "Diversity" ist in den USA dermaßen verdächtig, woke und links zu sein,
dass Musks Säuberungsaktion wissenschaftliche Texte trifft in denen das Wort
"diversity" vorkommt. Texte aus der Biologie z.B.- Artenvielfalt


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08.03.2025 um 15:19
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Unterm Strich finde ich das so weit gut, dass nun Europa wach wird, wenn es "gut" läuft, könnte Europa die USA militärisch einholen und überholen, in ein paar Jahrzehnten, wir werden viel selbständiger.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das sind alles Träumereien. Europa ist abgeschrieben. Die Wachstumsmärkte liegen ganz woanders.
Klar, und Du weißt das woher, was sind Deine Quellen für diese Aussage und wo sollen diese Wachstumsmärkte liegen?

Die USA arbeiten wirtschaftlich viel mit Mexico und Kanada zusammen, haben sie, bis Trump meinte mal Krawall zu machen, kommt in Kanada und Mexico recht gut an, so gut, dass er seine Zölle gleich mal wieder zurückgezogen hat, er nennt es pausiert.


Zitat von sören42sören42 schrieb:Wir beobachten gerade in Europa, dass die extremen Parteien, die europafeindlich sind, immer mehr Zuspruch erhalten. Die Frage ist doch eher, wie lange hält das Zweckbündnis in dieser Form noch, wo jedes Land versucht, sich die dickste Scheibe abzuschneiden? Die Zukunft findet woanders statt. Ganz bestimmt nicht in Europa.
Und, gibt eben rechtspopulistische Parteien, wie gut die was bewegen können, sieht man in Großbritannien nach dem Brexit, läuft.

Dann schwurble doch mal bitte in Klartext und nicht in Rätzeln, welches Land versucht sich nun genau von was eine dicke Scheibe abzuschneiden. Und wo findet die Zukunft nun genau statt, wenn nicht in Europa, was soll denn in Europa passieren, wird alles zu Russland?

Was erzählst Du da nur?

Mal "Fakten" hypothetisch, so ist das dann spannend, bleiben wir mal realistisch, Reinmetall hat mal eben die Produktion von Artilleriegranaten von fast nichts auf 900.000 im Jahr 2024 hochgefahren, und es läuft. Dank Trump gibt es nun "Sondervermögen" und Europa wacht recht schnell aus seinem Dornröschenschlaf auf, läuft, wir haben gesehen, wie Schweden und Finnland in die NATO sind, die Türkei kann nicht so mit Putin und unterstützt wie viele andere Staaten weiter die Ukraine.

Hier ist es nun so, das die USA sich wirtschaftlich selber isolieren, wenn man nicht auf die USA vertrauen kann, das man immer auch Ersatzteile bekommt, wenn man sie braucht, wenn man sieht, wie die USA hier andere Staaten erpressen und sich mit Putin verbünden, dann bricht da alles an Vertrauen weg, dann wird man selber schauen, dass man das was man braucht produziert, Waffen sind teuer und sichern Arbeitsplätze in den USA, die gehen dabei verloren und wenn weniger Waffen verkauft werden, werden die einzelnen Stücke teurer.

Der Handelskrieg mit Kanada und Mexico ist auch sicher eine echt gute Idee und wird der Wirtschaft von Trump helfen, das Bildungsministerium abzuschaffen ist auch eine gute Idee, man will ja nicht so viele gebildete junge Menschen im Volk in der Zukunft haben.

Man kann auch mal eben in die sozialen Medien schauen, so Leute aus der USA welche in den Staaten wohnen, wo es viel Landwirtschaft gibt, da arbeiten nämlich so 80 % der illegalen Migranten, seit vielen Jahren und die kommen nun nicht mehr auf die Felder weil sie Angst haben abgeschoben zu werden. Natürlich hilft da Trump persönlich mit seiner korrupten Bande aus oder?

Nein, die ganzen kleinen Familienbetriebe, Farmen und so, die es oft über 150 Jahre gibt, die gehen insolvent und da kommen dann große Firmen, die Milliardären gehören, die Trump den Hintern küssen und kaufen alles für sehr wenig Geld auf.

Also, erzähle einfach mal etwas mehr, und nicht nur so schwammiges Wischiwaschi ...


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 15:36
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:und wo sollen diese Wachstumsmärkte liegen?
@nocheinPoet
Ich denke an China und an Indien


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 16:21
@frauZimt

Nun ja, muss man sich mal mit beschäftigen, nehmen wir mal China, läuft nicht gut, die nur ein Kind Politik wurde ja fallengelassen und hat für große Probleme gesorgt, nun gibt es immer weniger Chinesen, die Bevölkerung überaltert nun sehr schnell, immer weniger Chinesen werden für immer mehr alte Chinesen aufkommen müssen.

China ist eine Diktatur, kluge Menschen finden dort auch schon einen Zugang zu Informationen über die Welt und werden wenn möglich das Land verlassen. Kluge Menschen sind in anderen Ländern gerne gesehen, denn aktuell ist es ja auch hier so, dass wir weniger werden, wir brauchen Migration, und wenn es dann kluge und fleißige Menschen sind, warum nicht.

Schauen wir uns mal Indien an, das wäre schon was für die USA, unter Biden, aber unter Trump?

Da kann Indien mit rechnen, dass Trump sie nicht auf Augenhöhe sieht, nicht als Partner, als etwas zum Ausbeuten, die werden sich das gut überlegen, wie nahe sich sich da an so eine USA binden werden.

Trump hatte schon in seiner ersten Runde Indiens Handelsüberschuss kritisiert und Zölle auf Stahl (25%) und Aluminium (10%) verhängt.

Also ohne das nun zu sehr auszuführen, ist hier nicht der passende Thread, so wie Trump aktuell drauf ist, wird sich auch Indien nach zuverlässigen Partnern umschauen, nicht gleich der USA eine vor den Koffer geben, aber sich freundlich weiter distanzieren.


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Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?

08.03.2025 um 16:52
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:China ist eine Diktatur,
@nocheinPoet

Genau das ist die Sache.
In Demokratien dauern Regierungsentscheidungen mitunter sehr lange.
In Koalitionen sind Abstimmungen oft schwierig. Die Opposition blockiert,
es gibt Ausschüsse, Petitionen von Bürgern.
Nach 4-5 Jahren regiert vielleicht eine andere Partei. Die neue Regierung richtet die
Politik neu aus.

In einer Diktatur gehen die Entscheidungen flott durchs Parlament, in dem
nur abnickende Pappnasen sitzen. Das kann ein Vorteil sein.

Trump sieht genau diesen Vorteil. er will genau dahin.
Und das ist auch (so wird eingeschätzt), was Trump an Putin imponiert.
Putin lenkt ein riesiges Land.
Vor dem Hintergrund ist klar, warum sich TRump auf Putins Seite schlägt.
Er mag Putins Art "durchzuregieren" - und Selenskyj hatte Trump im Wahlkampf eine
Abfuhr erteilt (Hunter Biden).
Es war als klar, dass es für Selenskyj nicht gut laufen konnte.


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