Für wen lief das Treffen Trump/Selenskyj im Weißen Haus besser?
10.03.2025 um 00:07Überraschend musste ich feststellen, dass einige Menschen dieses desaströse Treffen im Weißen Haus als einen Sieg für Selenskyj empfinden können. Es sind wohl parallele Welten in denen wir leben.
Trump ist ein böser und nachtragender Mensch, der sich offensichtlich für echte oder vermeintliche Ungerechtigkeiten ihm gegenüber rächen will. Selenskyj ist auf die Hilfe der USA angewiesen und war eine lange Zeit in die Machenschaften von der vorangegangenen US Regierung involviert (zumindest nach der Auffassung der heutigen US Regierung). Jetzt sollte er eigentlich die Füße still halten und freundlich nicken, wenn er weitere Hilfe bekommen möchte. Stattdessen legte er ein Verhalten an den Tag, welches man durchaus als respektlos auffassen konnte. Klar, aus Europa wird es dafür einige Schulterklopfer und nette Worte geben. Reale Hilfe braucht aber mehr als Lob und Zustimmung. Die Konditionen haben sich durch sein undiplomatisches Verhalten verschlechtert.
Bei aller Liebe und Verständnis für das Gerechtigkeitsempfinden, sollte man nicht vergessen, dass Selenskyj gerade seine Bevölkerung in einem aussichtslosen Kampf verheizt. Man kann es natürlich viel freundlicher und schmeichelhafter umschreiben, damit es mehr nach einem Spaziergang im Blumenfeld oder nach einem Werbeplakat für den Wehrdienst aussieht... Die blutigen Tatsachen lassen sich aber nicht verleugnen. Das ist kein Spiel. Damit die Waffen endlich schweigen, müssen die Menschen miteinander sprechen. Egal wie unangenehm das auch sein mag. Trump macht den ersten Schritt. Mir wäre es lieber, wenn vernünftige Menschen den ersten Schritt machen würden. Wenn die EU auf Verhandlungen und Kompromisse setzen würde. Das geschieht jedoch nicht.
Deswegen empfinde ich die Bemühungen von Trump diesen Konflikt zu beenden als positiv. Irgendwo muss es einen Anfang geben. Trump macht diesen Anfang. Die USA waren die größten Geldgeber für diesen Krieg und drehen jetzt den Hahn zu. Als nächstens werden Zugeständnisse von Putin gefordert und diese Zugeständnisse werden kommen. Die Ukraine wird dafür den größten Preis zahlen müssen. Selenskyj wird ebenfalls unter die Räder kommen, sollte er anschließend noch in der Ukraine verbleiben. Das ist die Realität. So läuft es nun mal. Man darf sich nicht zu sehr mit Wunschvorstellungen trösten, damit man nicht aus allen Wolken fällt wenn Tatsachen geschaffen werden.
Trump ist ein böser und nachtragender Mensch, der sich offensichtlich für echte oder vermeintliche Ungerechtigkeiten ihm gegenüber rächen will. Selenskyj ist auf die Hilfe der USA angewiesen und war eine lange Zeit in die Machenschaften von der vorangegangenen US Regierung involviert (zumindest nach der Auffassung der heutigen US Regierung). Jetzt sollte er eigentlich die Füße still halten und freundlich nicken, wenn er weitere Hilfe bekommen möchte. Stattdessen legte er ein Verhalten an den Tag, welches man durchaus als respektlos auffassen konnte. Klar, aus Europa wird es dafür einige Schulterklopfer und nette Worte geben. Reale Hilfe braucht aber mehr als Lob und Zustimmung. Die Konditionen haben sich durch sein undiplomatisches Verhalten verschlechtert.
Bei aller Liebe und Verständnis für das Gerechtigkeitsempfinden, sollte man nicht vergessen, dass Selenskyj gerade seine Bevölkerung in einem aussichtslosen Kampf verheizt. Man kann es natürlich viel freundlicher und schmeichelhafter umschreiben, damit es mehr nach einem Spaziergang im Blumenfeld oder nach einem Werbeplakat für den Wehrdienst aussieht... Die blutigen Tatsachen lassen sich aber nicht verleugnen. Das ist kein Spiel. Damit die Waffen endlich schweigen, müssen die Menschen miteinander sprechen. Egal wie unangenehm das auch sein mag. Trump macht den ersten Schritt. Mir wäre es lieber, wenn vernünftige Menschen den ersten Schritt machen würden. Wenn die EU auf Verhandlungen und Kompromisse setzen würde. Das geschieht jedoch nicht.
Deswegen empfinde ich die Bemühungen von Trump diesen Konflikt zu beenden als positiv. Irgendwo muss es einen Anfang geben. Trump macht diesen Anfang. Die USA waren die größten Geldgeber für diesen Krieg und drehen jetzt den Hahn zu. Als nächstens werden Zugeständnisse von Putin gefordert und diese Zugeständnisse werden kommen. Die Ukraine wird dafür den größten Preis zahlen müssen. Selenskyj wird ebenfalls unter die Räder kommen, sollte er anschließend noch in der Ukraine verbleiben. Das ist die Realität. So läuft es nun mal. Man darf sich nicht zu sehr mit Wunschvorstellungen trösten, damit man nicht aus allen Wolken fällt wenn Tatsachen geschaffen werden.