Raeismus - Meine Religion - Misslungen *g*
05.06.2005 um 01:19Hmm, ich versuche jetzt mal euch einen Sinn zu geben *g*
Nunja, der primärste Sinn aller Sinne ist doch eigentlich, glücklich zu werden, oder?
Ich bezweifle, dass ein wirklich glücklicher Mensch sich die Sinn-Frage stellt. Damit möchte ich nicht ausschließen, dass minderbemittelte Menschen nicht unglücklich sein können, denn die Sinn-Frage lässt sich meiner Meinung nach durchaus auch auf kleinere Kosmen übertragen.
Also müssen wir uns eigentlich nur eine Religion erdenken, die uns möglichst glücklich macht. Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob es wirklich glücklich macht, einen Sinn zu haben, weil man dann nicht mehr suchen darf und man doch vielleicht aus selbstzerstörerischen Gründen die Sinn-Frage stellt. Ich gehe im Folgenden davon aus, dass dem nicht so ist, denn nun beginne ich hoffentlich den ungefähren Aufbau des Raeismus zu beschreiben.
a) Ra ist der Gott des Raeismus. Die Namensgebung hat keinerlei Sinn, es hat auch nichts mit dem ägyptischen Gott "Ra", "Re", "Amun-Ra", "Rah" oder "Amun-Rah" zu tun. Es beruht einfach auf einer persönlichen Erfahrung, eine Art Insider, den ich euch vorenthalte (*ätsch*).
b) Ra ist der Schöpfer der Zeit, des Urzustands, aus dem alles begann.
c) Ra wird dies dadurch ermöglicht, dass er sich in der 0. Dimension befindet. In dieser Dimension herscht die logischste aller Grundregeln, die Regel "Was ist, kann nicht gleichzeitig nicht sein" nicht. So ist alles vorhanden und gleichzeitig nichts. Aus diesem Grunde kann Ra überhaupt erst vorhanden sein.
d) Es ist anzunehmen, dass Ra nicht nur unser bekanntes Weltbild in der 0. Dimension erschaffen hat, da er ja eigentlich Alles und doch Nichts gemacht hat. Daraus könnte der Glaube an Paralleluniversen resultieren. Diese sind im Gebiet der 0. Dimension anzutreffen, grenzen sich aber von ihr ab, ohne dabei Raum zu haben. Dies verhält sich bei der 0. Dimension genauso.
e) Weil aber in jedem Paralleluniversum ein bestimmtes Regelwerk herscht, da sie sich zu 0. Dimension abgrenzen, herscht dort das Kausalgesetz, da diese nur eine begrenzte und vor allem keine variierenden Gesetze beeinhalt. Somit ist alles, was passiert, von der 0. Dimension vorher bestimmt.
f) Vielleicht ist es auch gerade das, was man bei Quanten beobachten kann. Der Übergang zur 0. Dimension, zur Regellosigkeit. Vielleicht kommt man irgendwann sogar mal über die Grenzen hinweg. Es wird sich zeigen.
- Ende -
Ok, eine wirkliche Religion ist das irgendwie nicht, da sie nicht vorschreibt, was man zu tun und zu lassen hat, aber es ergibt sich aus dem Schicksal, dass alles erlaubt ist, irgendwie. Man sollte natürlich noch auf sein Gewissen hören. Und ungeheuer glücklich wird es euch wahrscheinlich auch nicht machen. Naja, was solls, es beschreibt halt etwas völlig anderes, als vorher angenommen.
Mit freundlichen Grüßen
ColdStone.0K
Ich glaube daran, dass man nur glauben kann.
Ich war der Gläubigste von allen, denn ich beging Selbstmord um in den Himmel zu kommen.
Nunja, der primärste Sinn aller Sinne ist doch eigentlich, glücklich zu werden, oder?
Ich bezweifle, dass ein wirklich glücklicher Mensch sich die Sinn-Frage stellt. Damit möchte ich nicht ausschließen, dass minderbemittelte Menschen nicht unglücklich sein können, denn die Sinn-Frage lässt sich meiner Meinung nach durchaus auch auf kleinere Kosmen übertragen.
Also müssen wir uns eigentlich nur eine Religion erdenken, die uns möglichst glücklich macht. Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob es wirklich glücklich macht, einen Sinn zu haben, weil man dann nicht mehr suchen darf und man doch vielleicht aus selbstzerstörerischen Gründen die Sinn-Frage stellt. Ich gehe im Folgenden davon aus, dass dem nicht so ist, denn nun beginne ich hoffentlich den ungefähren Aufbau des Raeismus zu beschreiben.
a) Ra ist der Gott des Raeismus. Die Namensgebung hat keinerlei Sinn, es hat auch nichts mit dem ägyptischen Gott "Ra", "Re", "Amun-Ra", "Rah" oder "Amun-Rah" zu tun. Es beruht einfach auf einer persönlichen Erfahrung, eine Art Insider, den ich euch vorenthalte (*ätsch*).
b) Ra ist der Schöpfer der Zeit, des Urzustands, aus dem alles begann.
c) Ra wird dies dadurch ermöglicht, dass er sich in der 0. Dimension befindet. In dieser Dimension herscht die logischste aller Grundregeln, die Regel "Was ist, kann nicht gleichzeitig nicht sein" nicht. So ist alles vorhanden und gleichzeitig nichts. Aus diesem Grunde kann Ra überhaupt erst vorhanden sein.
d) Es ist anzunehmen, dass Ra nicht nur unser bekanntes Weltbild in der 0. Dimension erschaffen hat, da er ja eigentlich Alles und doch Nichts gemacht hat. Daraus könnte der Glaube an Paralleluniversen resultieren. Diese sind im Gebiet der 0. Dimension anzutreffen, grenzen sich aber von ihr ab, ohne dabei Raum zu haben. Dies verhält sich bei der 0. Dimension genauso.
e) Weil aber in jedem Paralleluniversum ein bestimmtes Regelwerk herscht, da sie sich zu 0. Dimension abgrenzen, herscht dort das Kausalgesetz, da diese nur eine begrenzte und vor allem keine variierenden Gesetze beeinhalt. Somit ist alles, was passiert, von der 0. Dimension vorher bestimmt.
f) Vielleicht ist es auch gerade das, was man bei Quanten beobachten kann. Der Übergang zur 0. Dimension, zur Regellosigkeit. Vielleicht kommt man irgendwann sogar mal über die Grenzen hinweg. Es wird sich zeigen.
- Ende -
Ok, eine wirkliche Religion ist das irgendwie nicht, da sie nicht vorschreibt, was man zu tun und zu lassen hat, aber es ergibt sich aus dem Schicksal, dass alles erlaubt ist, irgendwie. Man sollte natürlich noch auf sein Gewissen hören. Und ungeheuer glücklich wird es euch wahrscheinlich auch nicht machen. Naja, was solls, es beschreibt halt etwas völlig anderes, als vorher angenommen.
Mit freundlichen Grüßen
ColdStone.0K
Ich glaube daran, dass man nur glauben kann.
Ich war der Gläubigste von allen, denn ich beging Selbstmord um in den Himmel zu kommen.