Political correctness, ein gescheitertes Experiment
09.10.2021 um 16:36shionoro schrieb:UNd wie oft bei gewerken, wo man nicht "einfach anfangen" kann wie beim standup, sondern eine ausbildung braucht, die Geld kostet?Das kommt doch immer darauf an und läßt sich nicht verallgemeinern da es diverser Faktoren bedarf:
-Interesse
-Talent
-Angebot
-Nachfrage
Beispiel: Meine Tochter hat Physiotherapie gelernt. Dies klappte nur bei einem freien, kostenpflichtigen Träger.
Da sie schon über 20 war ( und wir Eltern auch keine 100tausende auf dem Konto vorweisen konnten),
mußte sie für ihren Lebensunterhalt bei der Ausbildung selbst aufkommen ( monetär haben wir hier und da durchaus geholfen).
Sie erhielt Bafög und andere Transferleistungen, Bei ihr trafen die oben genannten Punkte zudem zu.
"Interesse, Talent, Angebot, Nachfrage."
Anderes Beispiel: Im Handwerk werden händeringend Nachwuchskräfte/Auszubildende gesucht. Dennoch finden sich hierfür nicht genug
interessierte Menschen. Und wenn... kommen sie mittlerweile oft aus den Familien mit Migrationshintergrund, was ich z.B. durchaus okay finde.
Das Interesse scheint klein, das Talent wäre zu überprüfen, Angebot und Nachfrage sind riesig und die Einstellungshürden relativ gering.
Halbwegs vernünftiges Deutsch in Wort und Schrift und den Willen etwas zu bewegen.
Etwas Eigeninitiative kann man auch von "diversen, PoC, Migranten" verlangen um sich im Bereich der Schauspielerei oder Kunst generell
zu verwirklichen. Wer etwas richtig gut kann, der kann seine Arbeiten auch über SM vorstellen oder wie heute vielfach getan, direkt bei SM
performen. Manch einer wird dann schon erhört oder zumindest gesehen. Nur pampern alleine ist wie die Diskussion um die Kastanienmännchen-Bastlerei.