Political correctness, ein gescheitertes Experiment
19.04.2022 um 14:14Tussinelda schrieb:Sogar beim Spiel "Schwarzer Peter" wird man indoktriniert.Bis man selber schwarz wird!
Tussinelda schrieb:Sogar beim Spiel "Schwarzer Peter" wird man indoktriniert.Bis man selber schwarz wird!
RachelCreed schrieb:Wo ist das verdammte Problem?Bei vielen geht es wohl einzig und allein um die Deutungshoheit.
RachelCreed schrieb am 19.04.2022:Warum muss man immer aus allem so verbohrte, ideologische Grabenkämpfe machen?Weil dies einer ist.
Berryl schrieb:Oder an Arbeitsplätzen verschiedene Formen der Konsequenzen.Welche Konsequenzen gibt es denn an Arbeitsplätzen, wenn man nicht gendert?
Berryl schrieb:Jetzt selbst in Spielen.Niemand muss das Spiel spielen.
Berryl schrieb:Weil dies einer ist.Nein, du machst es dazu, indem du das behauptest.
Berryl schrieb:Die große Mehrheit lehnt es ab.Das stimmt, und ich gehöre sogar dazu.
Berryl schrieb:Jetzt selbst in SpielenDa zitiere ich mich mal selbst:
RachelCreed schrieb am 19.04.2022:Ich meine, dieser -Achtung Wortspiel, hehe- Stein des Anstoßes ist doch nur eine Zusatzmöglichkeit. Jeder, der den nicht braucht/will, kann den doch einfach beiseite legen.Wie gesagt, wo ist das Problem?
In diesem unseren freien Land hat man - man höre und staune - sogar die Möglichkeit, ihn feierlich in den Müll zu schmeißen, das Klo runterzuspülen, ihn aufzuessen und wieder auszuk*cken oder in einem heidnischen Ritual gegen das Gendern dem Flussgott zu opfern, wenn man gerne möchte.
Berryl schrieb:An manchen Universitäten gibts Punktabzug wenn man es nicht durchführt.Wenn das tatsächlich so ist, finde ich das absolut nicht in Ordnung.
fischersfritzi schrieb:Welche Konsequenzen gibt es denn an Arbeitsplätzen, wenn man nicht gendert?Schreibt es der AG vor kann eine Abmahnung bei Verweigerung die Folge sein.
fischersfritzi schrieb:Niemand muss das Spiel spielen.Ok gut.
Wwenn man es spielt, muss man es nicht mit Genderstein spielen.
Der Stein ist nicht im normalen Spielsatz dabei.
Man muss ihn extra bestellen, wenn man ihn haben möchte.
Ich sehe nicht, wie dadurch irgendwem was aufgedrängt wird.
RachelCreed schrieb:Nein, du machst es dazu, indem du das behauptest.Dies ist Realität.
Berryl schrieb:Schreibt es der AG vor kann eine Abmahnung bei Verweigerung die Folge sein.Gendern ist aber doch gar nicht rechtlich bindend, wie soll da also die Abmahnung formuliert sein?
Berryl schrieb:Schreibt es der AG vor kann eine Abmahnung bei Verweigerung die Folge sein.na da hast Du doch sicher Beispiele? Oder sind das Vermutungen?
Oder ein Gespräch usw.
Wie es halt üblich ist wenn man etwas nicht durchzieht was der AG will.
Berryl schrieb:Ich gehe sogar weiter zu behaupten dass dies versuche der Umerziehung sind.weil manche Menschen öffentlich Gendern? Wie lächerlich. Dass Du das mit dem Genderstein, obwohl es hier rauf und runter diskutiert und belegt wurde nicht richtig verstanden hattest zeigt ja mMn schon auf, dass es schlicht darum geht, alles scheisse zu finden ohne sich wirklich damit zu befassen.
RachelCreed schrieb:Wenn das tatsächlich so ist, finde ich das absolut nicht in Ordnung.das ist in Einzelfällen so, dass Gendern bzw. Nicht-Gendern in die Bewertung einfliesst. Es ist aber nicht als grundsätzliches formales Bewertungskriterium erlaubt. Und in dem einen Fall, der hier dafür sorgt, dass immer wieder behauptet wird, man müsse an Unis gendern, haben die Punkte eh keine Rolle gespielt, es gab nämlich keine Note, es ging nur um Bestehen oder nicht Bestehen.
Berryl schrieb:Schreibt es der AG vor kann eine Abmahnung bei Verweigerung die Folge sein.Konkrete Beispiele vorhanden ?
Oder ein Gespräch usw.
Wie es halt üblich ist wenn man etwas nicht durchzieht was der AG will.
Kokolores82 schrieb:Gendern ist aber doch gar nicht rechtlich bindend, wie soll da also die Abmahnung formuliert sein?https://www.iww.de/cb/recht/arbeitsrecht-darf-der-arbeitgeber-das-gendern-vorschreiben-f139555
Tussinelda schrieb:na da hast Du doch sicher Beispiele? Oder sind das Vermutungen?
fischersfritzi schrieb:Konkrete Beispiele vorhanden ?Wo die Möglichkeiten bestehen werden sie auch angewandt.
Oder Angstphantasie?
Tussinelda schrieb:weil manche Menschen öffentlich Gendern? Wie lächerlich. Dass Du das mit dem Genderstein, obwohl es hier rauf und runter diskutiert und belegt wurde nicht richtig verstanden hattest zeigt ja mMn schon auf, dass es schlicht darum geht, alles scheisse zu finden ohne sich wirklich damit zu befassen.Richtig.
fischersfritzi schrieb:Niemand muss das Spiel spielen.Richtig - niemand muss es spielen wenn es nicht gegendert ist...aber diese umgedrehte Argumentation ist wahrscheinlich bahh weil es sonst einen Shitstorm von wenigen und mediale Erpressung gegen Hersteller geben würde.
Berryl schrieb:Natürlich wird es schwer sein dafür konkrete Belege zu liefern.Wenn ich das richtig verstehe, entspringt also dieses Szenario bislang ausschliesslich deiner Phantasie bzw deinen Ängsten.
Berryl schrieb:dass dies versuche der Umerziehung sind.klingt schon sehr irrational.
Berryl schrieb:Ich lehne es rundweg ab.Das kannst du ja auch weiter so beibehalten.
Abahatschi schrieb:Richtig - niemand muss es spielen wenn es nicht gegendert ist...aber diese umgedrehte Argumentation ist wahrscheinlich bahh weil es sonst einen Shitstorm von wenigen und mediale Erpressung gegen Hersteller geben würde.Kennst du das Spiel überhaupt?
Berryl schrieb:Alles kein Problem.Das würde mit Sicherheit ein Gerichtsverfahren nach sich ziehen vor dem Arbeitsgericht.
Wer zahlt schafft schließlich auch, großteils an.
Siehe auch den verpflichtenden Leitfaden der Stadt Bonn zu diesem Thema.
Berryl schrieb:Ich lehne es rundweg ab.Ich finde gendern weder schlimm, noch umständlich, solange sich alles im Rahmen der verfügbaren Grammatik bewegt. Also "Sehr geehrte Damen und Herren", oder "Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer". Warum man jetzt plötzlich Satzzeichen, Striche und Sternchen in die Wortmitte schreiben soll, ist mir derzeit völlig unverständlich. Wie wäre es, künftig auch Kinder explizit mit zu erwähnen, also mit Groß- und Kleinbuchstaben am Anfang: Liebe z/Zuschauer:innen, da sind dann aber die visuell Beeinträchtigten nicht integriert, die hören nur, also "Liebe z/Zu|schauer:hörer*Innen (m/w/d)", das wäre soch mal was :-D
Und ganz bestimmt sind es nur ein Paar, ok es sind eigentlich fast alle in diesen Bereichen aber nur Zufall und so, die ganz so ohne Hintergedanken permanent dort diese 'Sprache' sprechen wo es ein möglichst großes Publikum mitbekommt.
fischersfritzi schrieb:Kennst du das Spiel überhaupt?Nein, erklär mal. Mit besonderen Hinweis: ich habe das Spiel und den Skandal verlinkt.
fischersfritzi schrieb:Nicht die Hersteller*innen.Witzig wird es wenn Genderfans es selbst nicht können -> Hersteller*in.
Abahatschi schrieb:Witzig wird es wenn Genderfans es selbst nicht können -> Hersteller*in.Plural oder Singular hat nichts mit Gendern zu tun.
Abahatschi schrieb:Nein, erklär mal. Mit besonderen Hinweis: ich habe das Spiel und den Skandal verlinkt.Hab ich nicht gelesen. Sorry, wenn ich nicht alle deine Beiträge lese.
Abahatschi schrieb:Witzig wird es wenn Genderfans es selbst nicht können -> Hersteller*in.Witzig, wenn man versucht den Spaßvogel zu geben und keine:r lacht.
Den "*IN" Stein gibt es nur bei einer Firma, somit Singular.
Groucho schrieb:Plural oder Singular hat nichts mit Gendern zu tun.Ist gendern im Singular überhaupt sinnvoll, i.d.R. weiß ich ja, wen ich anspreche, oder?