MokaEfti schrieb:Weswegen man hier besser ruhig und sachlich diskutieren sollte. Hinter der zugeschriebenen Transfeindlichkeit verbergen sich oft feministische Frauen, die in gewisser Weise eben auch ihre biologische Wirklichkeit verteidigen und deswegen nicht als verallgemeinernd rechts dargestellt werden sollten.
aber als trans*feindlich kann man sie durchaus bezeichnen. Denn das sind sie. Und das ist das ursächliche Problem. Sie sind gegen die legale Anerkennung von Trans*personen, sie sprechen ihnen deren Lebensrealität ab. Sie wollen nicht, dass Menschen ihr Geschlecht (Geschlechtsidentität) selbst definieren und dies auch juristisch/rechtlich anerkannt ist.
Jetzt erkläre man mir mal bitte, wie dies nicht als trans*feindlich ausgelegt werden sollte?
Zudem möchte ich mal daran erinnern, dass gerade homosexuelle Männer nicht vergessen sollten, dass die Stimmen, die gegen die Entkriminalisierung von männlicher Homosexualität waren dies damit begründeten, dass dadurch junge Männer verführt werden können, schwul zu werden. Das ist eine ähnlich feindliche Argumentationsebene wie die der LGB Alliance.
Tussinelda schrieb:die Nicht-Anerkennung von Trans*personen, Trans*frauen sind verkleidete Männer, die so "verkleidet" sexuelle Straftaten an Orten wie Damentoiletten etc begehen wollen würden, lesbische Frauen würden genötigt zu Männern anstatt Lesben zu werden, um nur mal die beknacktesten Beispiele zu wählen.
Das Du dann auch noch Selbstbehauptung einbringst, die den Trans*personen ja ganz offensichtlich NICHT zugestanden wird, wenn man ihnen jegliche Selbstidentifikation abspricht, sie absichtlich misgendert usw., setzt mMn dem Faß die Krone auf.
Zarathustra80 schrieb:Für viel wahrscheinlicher halte ich es aber, dass harmlose, heterosexuelle Personen unter dem Queer-Denkmantel in die LGBT+ Bewegung aufgenommen werden.
das stellst Du Dir wie genau vor? Bitte ein Beispiel zur Verdeutlichung