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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.963 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 18:08
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Er hat Tesla gekauft und nicht gegründet, und wie genial er ist, kann man ja an Twitter sehen, das Unternehmen eben gekauft und dann so was von an Wert gesteigert. Ja sehr erfolgreich und genial der Mann.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und sollte er den Wertverlust dann aus Steuergeldern zurück bekommen? Wenn man die Wertsteigerung besteuern will, dann müsste man Geld ebenso zurück zahlen.
Nein, Du weißt offenbar nicht, wie das mit den Aktienhandel funktioniert, was vermuten lässt, Du besitzt selber keine. Man zahlt dann Steuern, wenn man die Aktien verkauft und das auf den Gewinn. Kaufst Du teure Aktien und sie fallen dann und Du verkaufst dann, hat Du Pech gehabt. Aber Aktienverluste können mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.

https://kpmg.com/de/de/home/themen/2023/04/besteuerung-von-investmentertraegen-in-den-usa.html

So ist es, und so soll es auch bleiben, machst Du nur Verluste, ist das blöde für Dich gelaufen. Wissen kann so geil sein, oder?


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und erfolgreich ist er sicher nicht, daher sein Vermögen.
Es gibt für das Vermögen keinen zwingenden kausalen Zusammenhang, was den Erfolg angeht. Man kann auch Glück haben und zur passenden Zeit eben genau das besitzen, was der Markt will und so viel Gewinn machen. Und Musk hat einige Male auch einfach Glück gehabt und viele haben dann auch in seine Firmen investiert.

Ich habe Dir nun einige Belege dafür geliefert, dass Musk nicht so genial und erfolgreich ist, weil er ein guter Unternehmer ist. Erfolg war auch gar nicht der Begriff, es geht um die Qualifikation, klar kannst Du es einen finanziellen Erfolg nennen, wenn Du im Lotto gewinnst, dann hast Du eben Geld, belegt nicht, dass Du eine genialer Unternehmer bist.


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Merkst Du selber oder?
Ich bemerke nur, dass Du von nichts eine Ahnung hast, so wenig, dass Dir das selber nicht einmal bewusst wird, sonst würdest Du ja nicht so entlarvende Fragen stellen, die das hier so aufzeigen, sondern im Wissen Deiner Unkenntnis vorab mal im Netz suchen und Dich informieren. Mal sehen, wann du das selber merkst. ;)


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... die Analogie bezieht sich auf die Ausbeutung von Arbeitskräften.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also sollten wir Lohnanstellungen verbieten?
Nein, natürlich nicht, ergibt sich auch nicht aus meinen Aussagen. Merkst Du nicht selber?


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Weil deren Zeit und Anstrengung zu bezahlen, ja Ausbeutung ist.
Nein, auch das ist so falsch und ergibt sich nicht im Ansatz aus meinen Aussagen, nicht jede Arbeit für einen Arbeitgeber ist Ausbeutung. Was ist da Dein Problem, schau mal, zwei Lohnanstellungen, Peter arbeitet in einer Drohnenfabrik normal 40 h die Woche und verdient 5.000 € brutto. Bleiben so netto ca. 3.500 € über im Monat, Peter fühlt sich nicht ausgebeutet, sein Stundenlohn beträgt ca. 20,20 €. Die Fabrik erwirtschaftet im Jahr einen Nettogewinn von 10.000.000 € und hat 100 "Lohnarbeiter" jeder hat somit in einem Jahr für die Fabrik 100.000 Gewinn erwirtschaftet, im Monat also 8.333 €. Sein Arbeitgeber verdient mit Peters Arbeit also 2,4 mal so viel, wie er selber Peter zahlt. Und das ist Nettogewinn. Damit macht der Besitzer der Fabrik schon richtig gut Gewinn, oder? Und das nur durch die Bereitstellung des Arbeitsplatzes selber.

Gleiches Beispiel, aber Peter bekommt nun für dieselbe Arbeit nur noch 1.800 € brutto und netto dann nur 1.421 €. Das bedeutet nun einen Stundenlohn von netto 10,38 €, was weniger als der Mindestlohn ist.

Was meinst Du wie das nun mit dem Nettogewinn der Fabrik so ausschaut?

Vermutlich wirst Du das nicht wissen und erkennen, wer weiß, ich verratest es Dir mal, der hat sich fast verdoppelt. Nun kann man davon ausgehen, so im Kapitalismus, das der Eigentümer so viel wie nur möglich an Nettogewinn jedes Jahr aus seiner Firma pressen will, denn 8.000.000 € in einem Jahr obendrauf ist eine nette kleine Motorjacht.

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Bildquelle: https://www.triodeniz.com/en/boat/seasondelivery/Sanlorenzo_SL-90A/172



Nun erkläre ich Dir das noch ein weiteres Mal, haben jetzt zwei konkrete Beispiele, im ersten verdient der Eigentümer der Fabrik auch schon mehr als gut mit jeder Arbeitskraft, mehr nämlich, als die selber für jede Stunde die sie arbeiten verdienen. Im zweiten Beispiel beutet er nun aber ganz klar seine Arbeitskräfte übelst aus und presst alles raus, was nur möglich ist.

Kapitalismus eben, es hat einen guten Grund, dass es einen Mindestlohn gibt. Auch Gewerkschaften machen wirklich Sinn. Musk und solche Leute wollen ihren Gewinn maximieren und so wenig abeggen, wie nur möglich. Darum mögen sie auch keine Gewerkschaften.


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Verstehe ich Dich da richtig?
Nein, nicht mal im Ansatz, im Gegenteil versteht Du trotz aller meiner Erklärungen und Belege weiterhin bis hierher zumindest mal gar nichts.


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Der Vergleich mit der Sklaverei ist einfach daneben und geschmacklos, verharmlost die Sklaverei ja extrem. Zwischen Arbeitnehmer, Ausbeutung und Sklaverei gibt es gewaltige Spannen.
Da hast Du ja nun einen netten Zug zum Aufspringen gefunden um Dich zu echauffieren, dieser "Einwand" kommt ja nun erst, nachdem wer anders ihn Dir so vorgekaut hat. Und nein, der Vergleich passt genau in dem Punkt um den es geht richtig gut, die Ausbeutung von Arbeitskräften. Natürlich ging es den Slaven noch sehr viel schlechter und das will ich in keiner Weise verharmlosen.

Das der Bezug nun nicht wirklich total abwegig und nur an den Haaren herbeigezogen ist, kann ich Dir dann auch noch belegen.
Lohnsklaverei ist gekennzeichnet durch weitgehende Rechtlosigkeit der Arbeitnehmer gegenüber der willkürlichen Ausbeutung durch die über alle Macht verfügenden Arbeitgeber. Ein Indikator für Lohnsklaverei ist u. a. die Höhe des Arbeitsentgelts, das bei vollständiger Verausgabung der Arbeitskraft nur ein Leben am Rande des Existenzminimums ermöglicht. Typisch ist auch, dass Arbeitnehmer in der Lohnsklaverei ihren Arbeitslohn teilweise oder sogar gänzlich in Form von Naturalien erhalten.
Quelle: Wikipedia: Lohnsklaverei


Und lese er mal das:
Moderne Lohnsklaven in Deutschland - Ackern im Akkord

Auch in der Fleischindustrie werden Arbeiter unter heiklen Bedingungen beschäftigt. Kein Vertrag, kaum Geld, Arbeiten auf Abruf – unter dem verharmlosenden Begriff „mobile Beschäftigte“ arbeiten tausende Lohnsklaven in Deutschland. Meist sind es Menschen aus Osteuropa, die gnadenlos ausgebeutet werden.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/moderne-lohnsklaven-in-deutschland-ackern-im-akkord-100.html

Ganz offensichtlich, kamen da schon andere Leute auf diese "geschmacklose" Idee, den Begriff Sklave mit Arbeitskraft in Relation zu bringen und haben die ganz geschmacklosen Bezeichnungen "Lohnsklaverei/Lohnsklaven" konstruiert.

So, also eventuell merkst Du endlich nun doch mal etwas, nämlich, es ist nicht schlecht sich über die Dinge vorab zu informieren, über die man dann meint etwas Aussagen zu können.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 18:30
@Röhrich

Noch mal was für Dich zum Informieren:

https://reportage.wdr.de/lohnsklaven#4558

Ich möchte ja schon, dass Du mich verstehen kannst und mir auch vom Wissen her folgen. Einfach mal anschauen, ist so auch mit Ton und bewegten Bildern.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 18:31
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Du weißt offenbar nicht, wie das mit den Aktienhandel funktioniert, was vermuten lässt
Musk hat seine Aktien doch nicht gehandelt, sondern seine Aktien sind im Wert gestiegen.
Dadurch hat der so keinen Cent mehr in der Tasche.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 18:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Einfach mal anschauen, ist so auch mit Ton und bewegten Bildern.
Super, der ÖRR mal wieder am Verharmlosen von Sklaverei, dafür zahlt man doch gerne 18.36€


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 19:14
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Du weißt offenbar nicht, wie das mit den Aktienhandel funktioniert, was vermuten lässt ...
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Musk hat seine Aktien doch nicht gehandelt, sondern seine Aktien sind im Wert gestiegen. Dadurch hat der so keinen Cent mehr in der Tasche.
Willst Du mich verarschen?

Informiere Dich nun endlich mal, wenn seine Aktien im Wert steigen und er sie dann verkauft, hat er mehr Geld gemacht, als wenn sie nicht vorher gestiegen sind. Er kann natürlich weiter spekulieren und sie nicht verkaufen.

Wenn Du ein Kilo Gold vor Jahren für 40.000 € gekauft hast und das ist heute so 80.000 € wert, hast Du Gewinn gemacht, Inflation abziehen, aber wenn Du das nun verkaufst, hast Du Gewinn gemacht. Man kann so sagen, durch den Anstieg des Goldpreises hast Du Gewinn gemacht, Dein Gold ist aktuell mehr wert. Eben heute, kannst Du verkaufen oder auch nicht. Wartest Du nun und der Preis fällt auf 20.000 € hast Du Verlust gemacht, wenn der Preis eben gefallen ist. Kannst Du dann verkaufen, wäre aber dumm.

Wenn Du eine Immobile hast und die steigt im Wert, hast Du mehr Kapital, auch wenn es in der Immobilie steckt.

Was kannst Du daran nun noch immer nicht begreifen? Also mein Tipp, spare nur Geld und investiere nur nichts.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Einfach mal anschauen, ist so auch mit Ton und bewegten Bildern.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Super, der ÖRR mal wieder am Verharmlosen von Sklaverei, dafür zahlt man doch gerne 18.36€
Du willst einfach nicht verstehen und nicht zugeben, dass Du keine Ahnung hast, der Begriff kommt nicht vom ÖRR, sondern ist lange schon so bekannt, auch Wikipedia verharmlost dich nicht die Sklaverei.

Es ist so, ich habe Dir nun belegt, dass mein Vergleich nicht so weit hergeholt ist, und dass man das so schon vergleichen kann, es ja sogar wirklich die Begriffe Lohnsklaverei und Lohnsklave gibt und das eben genau für das steht, was ich nun angeprangert habe. Dass es das so nun gibt, nervt Dich, zeigt nämlich auf, Deine Kritik und Verurteilung von mir für den Vergleich, läuft mal fett ins Leere, im Gegenteil zeigt das genau auf was ich Dir sage, Du hast einfach gar keine Ahnung zu dem Thema.

Wenn Du ernsthaft an einer Diskussion interessiert wärest, hättest Du ja nun auch eingestehen können, dass Du das so nicht wusstest, dass es die Begriffe gibt und man sie genau so in dem Kontext einsetzt, wie ich es getan habe.

Willst Du aber nicht, weil Du dann eben als uniformiert dastehst, also hetzt Du nun nicht nur mir gegenüber, sondern unterstellst auch dem ÖRR mal eben die Sklaverei zu verharmlosen, weil sie einfach nur für eine Sache genau den richtigen und bekannten Begriff verwendet hat.

Echt jetzt?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 19:20
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Informiere Dich nun endlich mal, wenn seine Aktien im Wert steigen und er sie dann verkauft, hat er mehr Geld gemacht, als wenn sie nicht vorher gestiegen sind. Er kann natürlich weiter spekulieren und sie nicht verkaufen.
Wenn er sie verkaufen würde, dann hätte er mehr verdient.
Hat er aber nicht.
Sein Vermögen ist einzig gestiegen, weil die Aktienkurse gestiegen sind, deshalb verkauft er doch nicht gleich Aktien...

Und nein, er spekuliert nicht mit den Aktien sondern behält damit den Einfluss auf die Unternehmen.


Der Wert einer AG ändert sich doch nicht, weil irgendwer ein paar Aktien verkauft, sondern wie viel alle Aktien wert sind, egal ob das 5 oder 50.000 Aktienbesitzer sind.
Dieser Unsinn wird hier aber offenbar laufend verbreitet, keine Ahnung wie man so derart daneben liegen kann.

Oben schrieb ja wer, die Firmen von Elon Musk haben den Wert XY, je AK 6 Millionen $.
Die Firmen haben den Wert, sagt aber nicht über Musks Besitzverhältnisse aus, auch nicht, ob viele Mitarbeiter selbst Aktien halten.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 20:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Informiere Dich nun endlich mal, wenn seine Aktien im Wert steigen und er sie dann verkauft, hat er mehr Geld gemacht, als wenn sie nicht vorher gestiegen sind. Er kann natürlich weiter spekulieren und sie nicht verkaufen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wenn er sie verkaufen würde, dann hätte er mehr verdient. Hat er aber nicht. Sein Vermögen ist einzig gestiegen, weil die Aktienkurse gestiegen sind, deshalb verkauft er doch nicht gleich Aktien ... Und nein, er spekuliert nicht mit den Aktien sondern behält damit den Einfluss auf die Unternehmen.
Unfug, Du versuchst nun es mit Wortklauberei:
Wohlhabendste Menschen verdienen an Trumps Wahlsieg
Quelle: https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/praesident-der-super-reichen-wohlhabendste-menschen-verdienen-an-trumps-wahlsieg-457479

So wird es nicht nur bei ProSieben benannt, findet sich viel mehr so im Netz. Wird schon einen Grund haben, dass die das so schreiben. Aber natürlich sind die Journalisten allesamt strunzdumm und Du eben die Blitzbirne, der voll fett die Ahnung hat. So wie man ja auch zu der Lohnsklaverei gesehen hat.

Verdienst, Einkommen, egal, er besitzt Aktien und wenn die mehr wert sind, hat er mehr Vermögen und ist reicher geworden, und es ist total richtig dann zu sagen, er hat durch die Wahl von Trump profitiert, er hat daran verdient. Natürlich hat er durch die Wahl verdient, wenn sein Vermögen steigt.

Du eierst hier echt einen herum, unglaublich. Nur nicht nachgeben, oder?


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Der Wert einer AG ändert sich doch nicht, weil irgendwer ein paar Aktien verkauft, sondern wie viel alle Aktien wert sind, egal ob das 5 oder 50.000 Aktienbesitzer sind.
Bei ein paar Aktien ändert sich der Wert nicht, bei ganz vielen dann aber schon, ist aber egal, weil es gar nicht darum ging. Es ging nicht darum Aktien zu verkaufen, der Wert der AG hat sich aber erhöht und somit auch der Wert einer jeder Aktie. Es ist so einfach, muss doch wo nun anstrengend sein, dass nicht richtig zu verstehen.


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dieser Unsinn wird hier aber offenbar laufend verbreitet, keine Ahnung wie man so derart daneben liegen kann.
Wo wurde das hier so verbreitet und von wem, zitiere das mal, offenkundig hast Du eben keine Ahnung, und bist es selber, der weiter daneben liegt.


Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Oben schrieb ja wer, die Firmen von Elon Musk haben den Wert XY, je AK 6 Millionen $. Die Firmen haben den Wert, sagt aber nicht über Musks Besitzverhältnisse aus, auch nicht, ob viele Mitarbeiter selbst Aktien halten.
Zitiere doch bitte einfach richtig und gib nicht nur das wieder, was Du meinst verstanden zu haben, dass das nicht so immer das ist, was geschrieben und gemeint wurde, ist ja nun mehr als deutlich geworden. Fakt ist, und darum ging es, Musk ist durch die Wahl reicher geworden, hat profitiert, daran verdient. Diese Aussage ist so richtig, er muss dafür nicht eine Aktie erst verkaufen. Dass hast Du aber bestritten und machst hier ohne Ende die Welle. Wie das mit der Lohnarbeit und Ausbeutung.

... keine Ahnung wie man in all diesen Punkten so derart daneben liegen kann, um es mal in Deinen eigenen Worten zu sagen. ;)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 20:42
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So wird es nicht nur bei ProSieben benannt, findet sich viel mehr so im Netz.
Hier haben auch einige ihre Aktiengewinne genannt,
der Wert der Aktien ist gestiegen.
Von Gewinnmitnahmen, also Verkäufen, habe ich nichts gelesen.
Musk wird sicher keine Aktien von seinen Firmen verkauft haben, nur weil mal wieder die Werte gestiegen sind. Warum auch?

Und weil der "Wirtschafts"-Sender Pro7 oder andere meinen, die hätten alle daran "verdient", dann muss es ja wohl stimmen.

Der Wert des Vermögens ist gestiegen, weil an der Börse Trumps Wahlsieg offenbar positiv aufgenommen wurde, bedeutet es wird vermutet, dass die Wirtschaft wohl mit Trump besser floriert.
Trotzdem hat niemand plötzlich irgendwie einen Dollar mehr Geld in der Tasche, nur weil der Wert seine Aktie gestiegen ist.

Und Musk wird sich nicht laufend seine eigenen Aktien verkaufen.

Als Hausbesitzer hat man auch keinen Cent mehr in der Geldbörse, nur weil der Wert der Immobile gestiegen ist.
Einzig wenn man verkaufen würde profitiert man davon.

Das kann doch nicht so schwer sein, warum ist das heute so unbekannt in Deutschland?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 21:00
Ich gestehe ganz ehrlich, dass ich mir vor meinem Post nicht 2.100 Seiten durchgelesen habe.
Ich persönlich finde das Wahlergebnis in den USA echt creepy.
Ging mir aber bei den letzten deutschen Wahlergebnissen genauso. Obwohl ich selber politisch ziemlich weit rechts angesiedelt bin.
Aber mit meiner Meinung nach "Irren" wie Trump oder Höcke gar nichts anfangen kann. Außer sie mir hinter Gitterfenstern zu wünschen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 21:03
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das kann doch nicht so schwer sein, warum ist das heute so unbekannt in Deutschland?
Weil ihr aneinander vorbeiredet.
Aktien gelten gemeinhin als "Vermögen", genauso wie Bargeld, beiden ist gemein das man sich erst was davon kaufen kann, wenn man sie ausgibt. Im Grunde ist eine Aktie bares Geld nur findet man nicht so schnell jemanden der sie akzeptiert, das ist sicherlich dein eigentlicher Einwand... Eine Aktie ist reichlich nutzlos wenn sie niemand kauft. Was nichts über ihren zweiten Wert aussagt, die Unternehmensbeteiligung und oftmals ist die Kontrolle über ein Unternehmen mehr wert als der Aktienwert selber, siehe Musks überteuerte Übernahme von Twitter. Als er Twitter hatte, hat er die Aktie delisten lassen, über die Aktionärsverhältnisse kann man seitdem nur glauben was irgendwo steht...Musk soll aber Mehrheitseigner sein.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Als Hausbesitzer hat man auch keinen Cent mehr in der Geldbörse, nur weil der Wert der Immobile gestiegen ist.
Einzig wenn man verkaufen würde profitiert man davon.
Richtig.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 21:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Musk hat seine Aktien doch nicht gehandelt, sondern seine Aktien sind im Wert gestiegen.
Dadurch hat der so keinen Cent mehr in der Tasche.
@Röhrich
Aber es macht ihn reicher.

- Womit ich kein Problem habe. Der Mann ist auf seine
Weise ein ausserordentlicher Mensch.

Mein Problem sind sein Streben nach politischer Macht und
sein ungezogenes Verhalten.
Ein Sonnenkönig eben. Aber auch Musk wird irgendwann erfahren,
dass er verletzlich und sterblich ist. Glaube nicht, dass es für ihn immer
weiter nach oben geht.

Ich fand die Szene neulich interessant:
Trump feiert sich als Wahlsieger, obwohl das Ergebnis noch nicht offiziell war.
Er bittet Musk auf die Bühne. Der soll was sagen.
Musk kommt nicht. War er überhaupt anwesend?
Musk weiss, dass er Trump nicht die Show stehlen darf.
Das mag Donald gar nicht.

Nun bin ich gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.
Ich halte auch Musk für einen Narzissten. Aber er hat sich besser unter Kontrolle.

Wann wird Trump Musk feuern?
Das könnte spannend werden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.11.2024 um 21:10
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Als Hausbesitzer hat man auch keinen Cent mehr in der Geldbörse, nur weil der Wert der Immobile gestiegen ist.
Einzig wenn man verkaufen würde profitiert man davon.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Richtig.
Nein, nicht richtig.
Ein Hauseigentümer hat eine Sicherheit.
Ein Kreditnewhmer mit Haus hat bessere Karten, als
jemand ohne Sicherheiten.


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08.11.2024 um 21:13
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Hauseigentümer hat eine Sicherheit.
Ein Kreditnewhmer mit Haus hat bessere Karten, als
jemand ohne Sicherheiten.
Das wollte ich tatsächlich noch schreiben, der Hypothekswert.

Aber nehmen wir mal meinen Nachbarn, hat sein Haus seit 4 Jahren für den Verkehrswert von 500k auf dem Markt... Es beisst keiner an. Es kann sich nix von kaufen.


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08.11.2024 um 21:14
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Trump feiert sich als Wahlsieger, obwohl das Ergebnis noch nicht offiziell war.
Habs zeitgleich in der Arbeit verfolgt.
Zu dem Zeitpunkt haben Fox News es schon bekannt gegeben und rechnerisch wäre es für Harris auch nimmer möglich gewesen.
Ansich persönliche Anekdote aber zu dem Zeitpunkt stimmte das alles schon.


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08.11.2024 um 21:15
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zu dem Zeitpunkt haben Fox News es schon bekannt gegeben und rechnerisch wäre es für Harris auch nimmer möglich gewesen
Sie hat selber zu diesem Zeitpunkt schon alle Termine abgesagt und ist abgetaucht. Gibt auch die andere Seite :-)


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08.11.2024 um 23:39
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber es macht ihn reicher.

- Womit ich kein Problem habe. Der Mann ist auf seine
Weise ein ausserordentlicher Mensch.
Und das sind dann zwei ganz unterschiedliche Dinge.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Trump feiert sich als Wahlsieger, obwohl das Ergebnis noch nicht offiziell war.
Nein, wo er auf die Bühne gegangen ist hatte er seine 270 Wahlmänner.
Und die Auszählungen wurden immer laufend live aktualisiert, eigentlich hätte er locker 30 Minuten früher auf die Bühne gehen können,
er brauchte nur noch Pennsylvania und lag da bereits bei 94% Auszählung mit so vielen Stimmen vorn, da hätten die letzten Bezirke eigentlich alle zu 100% für Harris stimmen müssen.
In den anderen Swing States lag er da ja auch vorn.

Zu dem Zeitpunkt hatte Harris schon bald eine Stunde früher erklärt, dass sie keine Interviews mehr geben wird und nicht zur Wahlparty kommt, um sich bei den Wahlkampfhelfern und Unterstützern zu bedanken.
Fand ich etwas unpassend, sich auch bei einer Niederlage nicht bei den vielen Unterstützern zu bedanken.
Bin halt weniger Progressiv und halte es einfach für einen immer noch guten Stil sich zu bedanken.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

09.11.2024 um 07:20
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Fand ich etwas unpassend, sich auch bei einer Niederlage nicht bei den vielen Unterstützern zu bedanken.
das hatte sie dann am nächsten Tag nachgeholt. Sah ich im Fernsehen, den Sender weiß ich leider nicht mehr (kann es somit also nicht belegen).


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

09.11.2024 um 08:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das hatte sie dann am nächsten Tag nachgeholt. Sah ich im Fernsehen,
Am nächsten Tag sind diese ganz sicher nicht zur Party erneut erschienen, die gab es nur in der Wahlnacht.
Dafür sind die Menschen angereist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

09.11.2024 um 12:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Im Grunde ist eine Aktie bares Geld nur findet man nicht so schnell jemanden der sie akzeptiert, das ist sicherlich dein eigentlicher Einwand... Eine Aktie ist reichlich nutzlos wenn sie niemand kauft. Was nichts über ihren zweiten Wert aussagt, die Unternehmensbeteiligung und oftmals ist die Kontrolle über ein Unternehmen mehr wert als der Aktienwert selber
Als es vor Jahren in den USA mit der Aktienrallye für die Hochtechnologieunternehmen losging, da wurde der hohe Börsenwert zunächst belächelt, einige sprachen vom "reinen Papierwert". Im Laufe der Zeit wurde es klar, dass diese Unternehmen nicht nur die reinsten Geldesel sind sondern auch reelle Macht dahinter steht und diese Unternehmen immer stärker werden.

Was den Börsenwert von Tesla betrifft, da wird es wirklich interessant, denn Tesla ist das große Unternehmen weltweit, dessen Börsenwert bei vielen als besonders überbewertet und spekulativ gilt; also nur um diesen Börsenwert zu halten braucht Tesla sehr aktienfreundliche Bedingungen in den USA mit starker Deregulierung, und auch mit Deregulierung in den den anderen Bereichen wo Musk tätig ist wie z.B. KI.
Deshalb macht es für Musk Sinn, sich so sehr für Trump ins Zeug zu legen, denn Trump gilt als Freund von Deregulierung.

Ausserdem gibt die Wahlunterstützung für Trump Musk Gelegenheit sich als Superman zu inszenieren, als Superman der Wirtschaft, Politik und der Hochtechnologie, Musks Unternehmen (und vor allem der Börsenwert) profitieren sehr stark von Musks Superman Image.
Wie überbewertet ist die Tesla-Aktie wirklich?
https://www.forbes.com/sites/hershshefrin/2024/04/22/how-overvalued-is-teslas-stock-really/
Tesla-Aktie trotz massivem Ausverkauf im Jahr 2024 immer noch überbewertet
https://investorplace.com/2024/08/tsla-warning-tesla-stock-is-still-overvalued-despite-massive-2024-selloff/


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

09.11.2024 um 13:22
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Oh mann, dieses Gejammer über die Tesla-Fabrik ist echt lächerlich! Klar, da wird hart gearbeitet – Überraschung! Es ist halt eine Produktionsstätte und kein Feriencamp.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Der Vergleich mit der Sklaverei ist einfach daneben und geschmacklos, verharmlost die Sklaverei ja extrem.
Der Vergleich mit der Sklaverei ist absolut passend und das Gespann Trump/Musk wird vmtl auch mehr und mehr in diese Richtung gehen.

Wie komme ich darauf?
Nun, zunächst möchte ich mal aus dem Nähkästchen geplaudert ein mir bekanntes Beispiel benennen, welches verdeutlicht, was man sich überhaupt unter moderner Sklaverei vorzustellen hat:

Ich hatte 25 Jahre lang ein eigenes Ladengeschäft für Musikinstrumente (Schwerpunkt Gitarren, daher auch mein Avatar). Anfänglich kamen die zu verkaufenden Produkte überwiegend noch aus Deutschland, Japan und den USA. Mit der Zeit wurde es dann jedoch so, dass sich China immer mehr zu dem eigentlichen Herkunftsland herauskristallisierte ("Made in USA" heißt im Grunde ja auch nur noch, dass dort dann die allerletzte Schraube reingedreht wurde. Darüber, wo die verwendeten Komponenten vorproduziert wurden, sagt dies jedoch rein gar nichts aus).
Chinesische Produkte/Komponenten wurden konkurrenzlos günstig, man kam an denen einfach nicht mehr vorbei. Trotzdem fragte ich mich aber jahrelang, wie es denn überhaupt möglich sein kann, solch tlw absurd niedrigen Preise machen zu können (wo bei den echten "Made in USA" Modellen der Preisunterschied im Händler-EK zwischen einem "Standard" und einem "Custom" -Modell immer bei gut 1.000 Euro lag, konnte man im Gegensatz dazu die Custom-Version der chinesischen Kopie für gerade einmal 12,- € Aufpreis einkaufen.
Klar hatte man sich das irgendwie mit niedrigeren Löhnen erklärt, aber selbst dann kam einen die Differenz immer noch sehr gewaltig vor.
Es gab dann auch Gerüchte in der Branche, dass China wohl deshalb so günstig sei, da es in Gefängnissen mit politischen Gefangenen produzieren lässt

Das eigentliche Licht in dieser Frage ging mir jedoch erst auf, nachdem ich eine Info-Post bekam, in welcher der chinesische Hersteller "Behringer" dort seine neuste Produktionsstätte vorstellte:
Dieser reichlich bebilderte Prospekt trug sinngemäß in etwa folgende Überschrift:
"Unser modernstes Werk - Arbeitsstätte und Lebensmittelpunkt für über 4.000 Menschen"
Gezeigt wurden dort dann u.a. die verschiedenen Bereiche der Produktionsstätte, wo mir sofort auffiel, dass sämtliche Arbeiter blaue Einheitskleidung trugen. Den eigentlichen Schock bekam ich jedoch, als zusätzlich dann auch noch ein "typischer" Schlafraum vorgestellt wurde. In dem ansonsten vollkommen kargen Raum befanden nämlich lediglich nur etwa 40 dreigeschossige Etagenbetten.
Als ich das sah, mußte ich auch sofort an "Legehennen" denken, Habe nie wieder Produkte dieser Firma gekauft.

Was aber hat das mit Musk zu tun?
Sehr viel:
Während amerikanische Arbeiter:innen „vermeiden, überhaupt zu arbeiten“, verlassen chinesische „nicht einmal die Fabrik“ – Elon Musks Lob für die chinesische Arbeitsmoral kann man nur als zynisch beschreiben. Denn mit seiner Äußerung beschreibt der Tesla-Chef treffend, was in seinem eigenen Werk in China schief läuft.
Elon Musk hat gegenüber der Financial Times unter anderem zum Thema Arbeitsmoral geäußert, und dabei China als Positivbeispiel hervorgehoben. „In China gibt es einfach eine Menge sehr talentierter, hart arbeitender Menschen, die fest an die Produktion glauben“, erklärte der Tesla-Chef am 10. Mai auf einer Konferenz in London. „Sie schuften nicht nur um Mitternacht, sondern auch um 3 Uhr morgens, sie verlassen nicht einmal die Fabrik.“
Angestellte durften bereits im April die Tesla-Fabrik nicht mehr verlassen. Laut Guardian wurden die eingesperrten Arbeiter:innen dazu gebracht, 12-Stunden-Schichten zu arbeiten, an sechs Tagen die Woche, und auf den Böden der Fabrik zu schlafen.
Arbeitsbedingungen in chinesischen Tesla-Fabriken besonders schlecht

Solche exzessiven Arbeitszeiten sind auch in China eigentlich illegal. Wie der Guardian berichtet, schreibt das chinesische Arbeitsgesetz eine 40-Stunden-Woche vor, mit 36 monatlichen Überstunden. Doch umgesetzt wird dies kaum, stattdessen sind lange Stunden und Verpflichtung zu Überstunden die Norm. Viele Angestellte unterzeichnen Dokumente, mit denen sie ihr Recht auf bezahlte Überstunden und bezahlte Beurlaubung abtreten. Gewerkschaften werden oft von Unternehmen finanziert, was ihre Verhandlungsposition erheblich schwächt.
Quelle: https://utopia.de/news/schuften-auch-um-3-uhr-morgens-elon-musk-ausbeutung-china_316246/

Würde mich übrigens nicht wundern, wenn es genau so etwas ist, was Trump sich unter "Black Jobs" vorstellt.


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