Donald Trump: 45. Präsident der USA

fischersfritzi schrieb:Keine Ahnung, er wird ja wohl auch Berater:innen haben und die werden ihm wohl auch mal den ein oder anderen Hinweis geben, dass er das ein oder andere verändern möchte, wenn er breitere Wähler:innenschichten erreichen will.

Nur dass Trump nicht der Typ ist, der gerne auf andere hört. Vielleicht reißt er sich 5 Minuten zusammen, dann aber bricht wieder seine wahre Natur durch. So geschehen bei seiner Rede auf dem Parteitag der Republikaner kürzlich.

fischersfritzi schrieb:Also vielleicht liegt er doch mal einen etwas anderen Ton an.
Und bringt inhaltlich mal etwas anderes als Selbstbeweihräucherung der eigenen Person und Beleidigung der anderen.

Das wäre die normale Handlungsweise eines rationalen, sachorientierten Menschen. Trump ist das alles nicht. Bestenfalls kann ihn Elon Musk vorsichtig durch das Interview führen und einschreiten, wenn Trump wieder ausfällig wird.

Quiron schrieb:Trump ist das alles nicht.

Ja, ich weiss.
Aber er will auch unbedingt gewinnen.

Quiron schrieb:Bestenfalls kann ihn Elon Musk vorsichtig durch das Interview führen und einschreiten, wenn Trump wieder ausfällig wird.

Ich denke nicht, dass das zum Kompetenzspektrum von Elon Musk gehört....

Das "Interview" wird vermutlich was für echte Trump Fans.

Man kann den beiden Blitzbirnen wirklich kaum zuhören.

In einem Livestream auf der Plattform X hat Donald Trump vor einer "nuklearen Erwärmung" gewarnt. Diese sei eine größere Gefahr als die Klimakrise. Zunächst war unklar, was er damit meinte. Der Republikaner führte später aus, dass Atomenergie seiner Meinung nach gefährlich sei. Gesprächspartner Elon Musk widersprach ihm und führte an, dass es sich dabei um eine sichere Form der Energieproduktion handele. "Es ist nicht so beängstigend, wie manche Leute denken", sagte Musk.

Trump sagte dann, dass man diese Energieform vielleicht umbenennen müssen, um Menschen die Angst zu nehmen. Musk wiederum überraschte mit einer Aussage, dass die Klimakrise nicht so schlimm sei. "Ich glaube nicht, dass unser Haus in Flammen steht", sagte er, und verteidigte die Produktion von Öl und Gas. Ein Wechsel von diesen Rohstoffen sei nicht notwendig.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/us-wahl/id_100465536/us-wahlkampf-aktuell-musk-will-in-trump-regierung-mitarbeiten.html

Zz-Jones schrieb:Nö, sie stellte es so hin, als ob da eine reelle Chance bestehen würde:

@Zz-Jones

Es gibt in den USA mehr als nur diese zwei Parteien.
Darüber besteht wohl kein Zweifel.

Und ich würde dich @Zz-Jones und @Tanne
gerne fragen, ob ihr auch an GB rummosert.
Dort wählt man seit ewig Labour oder Tories.
Ist das nicht auch undemokratisch?

frauZimt schrieb:Und ich würde dich @Zz-Jones und @Tanne
gerne fragen, ob ihr auch an GB rummosert.

Die beiden müssen doch nur mal nach Tim Waltz googeln.
Das amerikanische Parteiensystem ist völlig wild und die dems und reps stellen für viele unterschiedliche Strömungen, oder in dem Fall gar eine Partei, eine Art nationaler Gesamtbubble/Überhaus(Oder was weiss ich für ein Begriff) da.

frauZimt schrieb:Und ich würde dich @Tanne
gerne fragen, ob du auch an GB rummosert.
Dort wählt man seit ewig Labour oder Tories.
Ist das nicht auch undemokratisch?

Jupp, finde ich auch undemokratisch.

Wenn es wenig Auswahl gibt, ist es je nach politischer Situation eine Wahl zwischen Pest & Cholera.

Was nützt es denn, wenn immer die selben "Parteien" den selben "Unfug" fabrizieren?

Sollte es da nicht mal eine Überprüfung möglicher Verbesserungen politischer Strukturen & Wahlen geben?

Wem nützt denn diese ewige links/rechts - /liberal/sozial - kapital/förderung Debatte?

Da muss man auch mal einen Konsens finden, schafft man das nicht, macht man sich politisch unglaubwürdig - meine Meinung.

Berryl schrieb:Die beiden müssen doch nur mal nach Tim Waltz googeln.

Des ist doch die ganze Zeit schon Thema in den Medien.

Berryl schrieb:Das amerikanische Parteiensystem ist völlig wild und die dems und reps stellen für viele unterschiedliche Strömungen, oder in dem Fall gar eine Partei, eine Art nationaler Gesamtbubble/Überhaus(Oder was weiss ich für ein Begriff) da.

Jaa, aber genau da liegt das Problem, das ist wie bei unseren Querdenkern/Reichsbürgern/Klimaleugnern etc. dasselbe.

Man muss sich die Wahlen der Supermächte mal wirklich genau anschauen - Manipulation to the limits!

frauZimt schrieb:Und ich würde dich @Zz-Jones
gerne fragen, ob ihr auch an GB rummosert.
Dort wählt man seit ewig Labour oder Tories.
Ist das nicht auch undemokratisch?

Wieso "rummosern" ?
Ich wollte lediglich klarstellen, dass es keine nennenswerten Alternativen gibt, die man wählen könnte.
Denn du hattest ja schließlich hierauf geantwortet:

Tanne schrieb:frauZimt schrieb:
Das ist nicht richtig.
Es gibt in den USA mehr als nur diese zwei großen Parteien.

Nenne mir bitte 1 (nur eine) Präsidenten-Wahl in den USA, die nicht zwischen Demokraten & Republikaner entschieden wurde.

Darauf hättest du dann korrekter Weise antworten müssen, dass alles neben den beiden großen Parteien keine Rolle spielt.

Deine Antwort war aber stattdessen folgende:

frauZimt schrieb:@Tanne
Selbstverständlich gibt es andere Wahlmöglichkeiten.

So etwas ist als Antwort unwürdig.
Das ist in etwa so, als würdest du hierzulande für die Bundestagswahl mit dem Verband der Brieftaubenhalter argumentieren.
Nur darum ging es mir. Was die USA für ein Parteiensystem hat, ist mir mehr oder weniger schnurz.

Hachja... gabs das hier schon?
https://www.politico.com/news/2024/08/12/hackers-vulnerabilities-voting-machines-elections-00173668

Deutsche zusammenfassung:

Bei der DEF CON Voting Village in Las Vegas entdeckten hochrangige Hacker zahlreiche Schwachstellen in Wahlmaschinen und -systemen. Die festgestellten Sicherheitsprobleme können vor den anstehenden Wahlen im November 2024 jedoch kaum behoben werden, da der komplexe Korrekturprozess Zeit benötigt. Angesichts zunehmender Sicherheitsbedenken, insbesondere nach den unbewiesenen Betrugsvorwürfen von Donald Trump 2020, besteht Sorge, dass diese Schwachstellen das Vertrauen in die Wahlen weiter untergraben könnten. Die Organisatoren fordern schnellere Reaktionen von Herstellern und eine bessere Zusammenarbeit zwischen Hackern und Wahlbeamten, um die Sicherheit der Wahlsysteme zu verbessern.

Na? Wer hatte "bürgerkrieg in der usa" für 2024?