rhapsody3004 schrieb:Also davon mal ab, dass Trumps Politik in seinen ersten vier Jahren Amtszeit vor allem Politik für die Reichen gemacht hat und so die Lebensumstände der Ärmeren je nachdem sogar noch verschlimmert hat, wie und warum kann man hier und da nachlesen und dafür braucht man nicht gebildet sein, - kann man das US-Zweiklassen-Bildungssystem nicht mit unserem deutschen Bildungssystem vergleichen.
Zumal hier in D auch viel mehr staatliche Zuschüsse zu erwarten sind/wären, wenn sie Azubis oder auch Studenten beantragen würden.
Ich behaupte, hier in D ist es nicht nur leichter, sondern auch günstiger bspw. zu studieren als dies in den USA der Fall wäre.
@rhapsody3004Ich habe nicht das staatliche Schulsystem in den USA und unseres auf eine Stufe gestellt!
Das geht ja schon mal nicht, weil es in den USA keine Schulspflicht gibt.
Durch die Presse ging hier vor ein paar Jahren ein Elternpaar, das in den USA um Asyl
gebeten hatte. Die Eltern waren Kreatonisten und wollten auf keinen Fall, dass ihre
Kinder in der Schule mit wissenschaftlichem Denken in Berührung kommen.
Die wollten ihre Kinder zu Hause unterrichten, alttestamentarisch.
Es nun mal so, dass in Deutschland viele Schulen marode sind, Lehrer fehlen, Schulstunden ausfallen.
Es fehlt schlicht an Geld, um Schulen gut auszustatten. Klassen müssten verkleinert werden etc.
Und das ist eine Katatrophe, weil wohlhabende Eltern (und die, die Wert auf Bildung legen), ihren
Kindern Möglichkeiten schaffen - und der Rest der Kinder bleibt auf der Strecke.
Und da schließt sich der Kreis. Das sind hier künftige AFD Wähler und in den USA ist der Ruf
"nach dem starken Mann" auch unüberhörbar.
Und was macht der starke Mann? Nichts für die, die so viel Hoffnungen in ihn gesetzt haben.
(Und das ist dann gleich)