Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
13.11.2015 um 19:14@Realo
Ich sehe, du antwortest mir, aber ich sehe nicht dass du mit mir redest. Ich will das mal etwas entwirren.
Ich bin eher Lösungsorientiert und so gesehen ist für mich die derzeitige Art der Asylzuwanderung nicht unbedingt die Ideallösung.
Statt mir irgendwas zu unterstellen, bitte ich dich lieber erst mal nachzufragen wie ich es gemeint habe. Offensichtlich ist manch einer hier so angespannt, dass gleich das Schlimmste von einem angenommen wird.
Ich sehe, du antwortest mir, aber ich sehe nicht dass du mit mir redest. Ich will das mal etwas entwirren.
Ich versteh nicht mal, wie du hier Zusammenhänge schließt. Was hat die Verantwortung von der ich rede damit zu tun, dass ich angeblich irgendwas aus dem Grundgesetz haben will und für den Verfall des Rechtsstaates plädieren würde - was ich beides nicht mal angedeutet habe.Nevrion schrieb:Nun, im Grundgesetz gibt es noch rudimentäre Reste eines ehemaligen Asylrechts. Möchtest du diesen Rest auch weghaben? In dem Fall würden wir aufhören ein Rechtsstaat zu sein. Willkommen, Diktatur! Hatten wir das nicht schon mal?
Ich denke jeder Staat trägt erst mal Verantwortung für sich selbst und seine Bürger. Das heißt aber nicht automatisch, dass man die Verantwortung für alles Elend der Welt übernehmen muss
Der innere Frieden ist für mich Teil eines Rechtstaates. Ich versteh auch nicht warum ich auswandern soll? Warum vor Problemen weglaufen, wie ... öh ... eh ... sagen wir, wie ein Feigling?Nevrion schrieb:Ja wenn dir der "innere Frieden" wichtiger ist als der Rechtsstaat, hast du wohl keine andere Wahl als wie so manch einer hier den inneren Frieden zu brechen. Alternativ könntest du auch auswandern, z.B. nach Ungarn. Da haben sie jetzt ihren inneren Frieden wiederhergestellt.
Als Staat kann man nicht immer zu Gunsten der Menschlichkeit entscheiden, denn wenn dadurch z.B. der innere Friede gestört ist
Ich bin eher Lösungsorientiert und so gesehen ist für mich die derzeitige Art der Asylzuwanderung nicht unbedingt die Ideallösung.
Wo bitte bin ich denn jetzt Amok gelaufen? Ich habe lediglich eine persönliche Empfindung dargelegt. Darf man in einem Rechtsstaat nicht unzufrieden sein? Darf ich keine kritische Meinung haben, ohne dass ich gleich rechtsradiksal bin oder Amok laufe, wie du es behauptest?Nevrion schrieb:Aber wenn du Amok läufst, weil du dich im inneren Frieden gestört fühlst, trägst du ja aktiv dazu bei, den inneren Frieden zu stören.
wenn dadurch z.B. der innere Friede gestört ist, muss man schon abwägen, was Priorität hat.
Aha, weil der eine sagt, dass man sich so viele Flüchtlinge nicht leisten kann und der andere der Ansicht ist, dass man nicht alle unterbringen kann, sind es Putschisten. "Oh mein Gott, jemand spricht unbequeme Wahrheiten aus - Volksverräter!" Schon mal auf die Idee gekommen, dass da vielleicht was dran sein könnte? Das manche Sorge nicht unbegründet ist? Vielleicht sollte man (speziell du) sich hin und wieder die andere Seite der Medallie ansehen, damit man die Thematik nicht ganz so einseitig sieht?Nevrion schrieb:Nicht über die Regierung, sondern über die beiden Putschisten Schäuble und Maizière.
aber kaum das man zu Mitteln greift, die helfen sollen Eskaltionen zu vermeiden und Ordnung zu wahren, zieht man auf Linker Seite mit Buh-Rufen über die Regierung her.
Statt mir irgendwas zu unterstellen, bitte ich dich lieber erst mal nachzufragen wie ich es gemeint habe. Offensichtlich ist manch einer hier so angespannt, dass gleich das Schlimmste von einem angenommen wird.