@tufkav tufkav schrieb:Lies richtig. Es ging um die Behausung, die Unterbrinung. Nicht um die dauerhafte Integration mitsamt seinen Bedarfen wie Verwaltung, Ausbildung etc. Das war also eine Anspielung auf die industrielle Kapazität und Willenskraft! Sonst noch irgendwas?
Selbst wenn Du nur die Unterbringung betrachtest, was ja nur ein Aspekt von vielen ist, ist der Vergleich trotzdem sehr vereinfachenden, weil auch die Unterbringungen einen viel grösseren logistischen Aufwand bedeutet. Udn eben ganz anders abläuft als eine industrielle Fertigungskette oder ein Einmaleingriff. Vor allem muss sich die Infrastruktur ständig neu erfinden und erweitern.
Die Bildung ist nichtsdestotrotz ein Problem, das es im Moment zu lösen gibt, nicht erst später. Die Flüchtlingskinder sollen in die Schule dazu braucht es mehr Plätze und Lehrer als vorhanden. Verwaltungsaufwand ist auch erheblich, daran leigt es ja das bspweise viel in Berlin über Monate auf ihre Erstantragstellung warten.
Das bekommst mit den frischen Worten nicht geregelt.
Man erkennt an dem Vergleich aber schon, dass die Rhetorik, die das alles für machbar und easy hält, sich nur plakativer Bilder und Good-Will-Parolen bedienen kann, die sich als illusorisch und undurchdacht entlarven, sobald man etwas stärker aufs Detail der Umsetzung guckt.
Diese Augen-zu-und-durch, Wir-schaffen-das-Haltung ist genau der Grund für den Katastrophen- und Notfallmodus der in nächster Zeit eintreten wird, bzw schon teils eingetreten ist
Marianne48 schrieb:Ich finde es eigentlich folgerichtig, dass sämtliche Staaten rund um D die Flüchtlinge zu Euch durchwinken.
Sicher verhandeln die Nachbarländer schon, wie sie Deutschland aufteilen werden, wenn es erstmal seine staatliche Ordnung verloren hat.
:troll: Die Schweiz bekommt BaWü und Bayern, Polen NBL, und Belgien und Niederlande bauen einige riesige Mauer an ihren Ostgrenzen, um sich vor den flüchtenden Millionen von deutschen Gutmenschen zu schützen, die der dissoziativen Fuge anheim gefallen sind und verwirrt 'wir schaffen das' stammeln.