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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 13:54
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Absolut. Nur geht das nur mit einer zentralen Netzwerktopologie.. dann muss aber auch jedem klar sein das seine biometrischen Merkmale zu jeder Zeit an jedem Ort (großer Unterschied zur Fingerabdruckdatenbank) aufgezeichnet werden und mit der Datenbank abgeglichen werden, permanent... in einem Aufenthalt in der City also mehrere hundert mal.
Das wäre aber auch mit einem enormen traffick verbunden, wenn jede Kamera live Daten an einen Host sendet, der sie dann auswertet.
Man kann es auch dezentral lösen, indem die Datenbanken mit den biometrischen Daten direkt bei den aufnehmenden Endgeräten gespeichert werden. Dann müssten die Bildaufnahmen nicht hin und her geschickt werden, aber man ist mit dem Problem konfrontiert, dass viele eingebettete Systeme, wie solche Kameras, über keinen großen Speicher verfügen.
So oder so wäre das also mit relativ großen Kosten verbunden.

Aber es würde ja schon reichen die Gesichtserkennung nur bei einigen Hotspots anzuwenden und im Rest des Landes Kameras aufzustellen, die nicht mit der Gesichtserkennung ausgestattet sind.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 13:57
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Das wäre aber auch mit einem enormen traffick verbunden, wenn jede Kamera live Daten an einen Host sendet, der sie dann auswertet
Bei einer biometrischen Auswertung werden nur einzelne Punkte des Bildes in einem Alghoritmus gespeist. Die sind im Ergebnis einzigartig und es gibt schon Kameras die das in the edge machen.
Das Ergebnis wird dann an eine hoffe ich nicht auf der Kamera liegende Datenbank geschickt. Die macht den Abgleich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 14:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bei einer biometrischen Auswertung werden nur einzelne Punkte des Bildes in einem Alghoritmus gespeist. Die sind im Ergebnis einzigartig und es gibt schon Kameras die das in the edge machen.
Ok, die Auslastung wäre wirklich überschaubar. Ich habe gerade ergoogelt, dass die biometrischen Daten von einem Gesicht 1 kB bis 1.3 kB Speicherbedarf benötigen.
Mittels einer mathematischen Formel werden die Merkmalsdaten codiert und komprimiert, so
dass schließlich ein Merkmalsdatensatz von 1000 bis 1300 Byte entsteht.
Quelle: https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Biometrie/Gesichtserkennung_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Wenn im Schnitt pro Aufnahme 10 Gesichter zu erkennen sind, 24 Aufnahmen pro Sekunde gemacht werden und man in Deutschland 10.000 Kamera aufgestellt hat, wäre man also bei 31.2 GB/s.
Das ist ziemlich überschaubar. Die Uploadraten, die man als Privatperson buchen kann, sind ca. um den Faktor 100 kleiner.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 14:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Du meinst sicherlich das ein kabelgebundenes Netzwerk sicherer ist als ein kabelloses..
Stimmt, in der Theorie.
In der Praxis sind es die kabelgebundenen Netzwerke die schlechter geschützt sind als die Wlans.
Aber ich habe da weder Kunden noch Chefs... Ich weiß nix ;-)
Das tut mir natürlich Leid, also in diesem Fall hätten mir tatsächlich ein paar Links gereicht, die Theorie hast Du ja bereits erwähnt.
Das gilt generell: Die Theorie wird durch die Praxis bestätigt und wenn nicht, dann braucht es fundierte Dokumentation um die Theorie anzupassen.
Ich kenne das nämlich so, dass wenn jemand ein LAN-Netzwerk hacken will, er oder sie erstmal eine Schnittstelle braucht und dann eventuell den Zugangsschlüssel (Kann man relativ schnell einrichten).
D.h. wenn jemand den Host hacken will, dann muss er oder sie erstmal einbrechen, um an die SST heranzukommen.

Auch würden hardware Erweiterungen bei einem LAN-Netz auffallen. Ich will es so dezentral wie möglich haben, damit wir nicht Übernacht überrascht werden. Auch wenn einer jeden Tag mit einer Festplatte umherfahren muss, um alle Gesichts-Daten aktuell zu halten.
Das nehme ich in Kauf.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das Ergebnis wird dann an eine hoffe ich nicht auf der Kamera liegende Datenbank geschickt. Die macht den Abgleich.
Die dann hoffentlich auf dem dezentralen Host stattfindet.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja klar. Aber selbst wenn wir dafür sorgen würden, dass diese Armen, die keinen Schlepper bezahlen können, zu uns kämen - das wären ja viel zu viele - kann unser Staat gar nicht leisten.

Also bliebt es wieder mal dabei: man muss vor Ort helfen.
Das sollten wir auf jeden Fall! Den Menschen vor Ort helfen.
Quoten sollen da ja entlasten, bloß was machen wir dann mit den illegalen Migrations-Einreisenden (Ausgenommen tatsächlich Asyl-Suchende)?

Da müsste es ein schnelles Verfahren geben.
Abschreckung ala GB bringen keinen Erfolg. Und Dänemark und Schweden haben ja uns.
Wir müssten tatsächlich mit den Transitländern verhandeln, denn mit den Auswanderungsländern wäre es nicht so einfach, mit wem willst Du z.B. Somalia betreffend sprechen?


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02.10.2023 um 14:33
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Wenn im Schnitt pro Aufnahme 10 Gesichter zu erkennen sind, 24 Aufnahmen pro Sekunde gemacht werden und man in Deutschland 10.000 Kamera aufgestellt hat, wäre man also bei 31.2 GB/s.
Das ist ziemlich überschaubar. Die Uploadraten, die man als Privatperson buchen kann, sind ca. um den Faktor 100 kleiner
Es wird leider ganz andere Dimensionen annehmen weil Gesichterkennung eine hohe geometrische Auflösung erfordert.. Also versucht man pro Pixel die geometrische Fläche so klein wie möglich zu halten durch schmalwinklige Objektive was dazu führt das man zum Beispiel auf einem Kameramast, der rundherum 50m detektieren soll gerne mal 10-12 oder mehr Kameras installieren muss.
Wir reden bei 10.000 Kameras also nur über eine Stadt. Wenn überhaupt.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch würden hardware Erweiterungen bei einem LAN-Netz auffallen
Dann informier dich mal über die Möglichkeiten einer Bridge ;-)
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch würden hardware Erweiterungen bei einem LAN-Netz auffallen. Ich will es so dezentral wie möglich haben, damit wir nicht Übernacht überrascht werden. Auch wenn einer jeden Tag mit einer Festplatte umherfahren muss, um alle Gesichts-Daten aktuell zu halten.
Das nehme ich in Kauf
Noch nichtmal Gelddienste schaffen es ihre Fahrer so durchleuchten das sie nicht irgendwann mal mit 3 Millionen weg sind. Also das ist Praxisfern.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 14:42
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es wird leider ganz andere Dimensionen annehmen weil Gesichterkennung eine hohe geometrische Auflösung erfordert.. Also versucht man pro Pixel die geometrische Fläche so klein wie möglich zu halten durch schmalwinklige Objektive was dazu führt das man zum Beispiel auf einem Kameramast, der rundherum 50m detektieren soll gerne mal 10-12 oder mehr Kameras installieren muss.
Naja man kann sich auch bei der Gesichtserkennung auf Hotspots beschränken, oder man wertet die generierten Bilddaten nur on demand aus, wenn eine Straftat detektiert wird. Beides wäre schonmal ein Fortschritt zum Status quo.


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02.10.2023 um 14:45
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Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Naja man kann sich auch bei der Gesichtserkennung auf Hotspots beschränken, oder man wertet die generierten Bilddaten nur on demand aus, wenn eine Straftat detektiert wird. Beides wäre schonmal ein Fortschritt zum Status quo
Das erfordert eine Verhaltensanalyse was die ganze Sache nochmal deutlich rechenintensiver macht und imo gibt es solche Datensätze noch nicht, hingegen Number Plate Recognition oder Biomarker gibt es schon längst auf Kameras direkt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 14:48
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Abschreckung ala GB bringen keinen Erfolg. Und Dänemark und Schweden haben ja uns.
Dänemark und Schweden sehe ich nicht als gutes Argument ;) - weil ja vorher (also bevor die bestimmte Maßnahmen ergriffen hatten) auch in diese Länder viele Flüchtlinge wollten - die hatten ja irgendwann die gleichen Probleme wie wir, aber taten eben etwas dagegen.

Und jetzt - nachdem sie Maßnahmen ergriffen hatten - gehen die Flüchtlinge natürlich nur noch nach Deutschland. Bin mir jedoch sicher, wenn die wieder aufnahmefreundlicher würden, dann gingen auch viele Flüchtlinge wieder in diese nördlichen Länder.

Somit glaube ich nicht, dass Schweden und Dänemark quasi "nur Glück haben", wenn viele Flüchtlinge in D bleiben und nicht weiter nach Schweden und Dänemark ziehen.
Nein, diese nördlichen Länder taten aktiv etwas dafür, daran liegt es meiner Überzeugung nach.

Und D könnte es genauso machen (will es aber nicht) und dann wäre natürlich die Folge, dass die Flüchtlinge dann in Ö, dann in weiteren Ländern bleiben würden.
Bis hin zu den Ländern wo sie absolut nicht hin wollen. DAS wäre dann in meinen Augen eine wirkungsvolle Abschreckung, dass nicht mehr so viele illegal ins Land und nach Europa kämen.


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02.10.2023 um 14:49
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Lebenslängliche Freiheitsstrafen für Schlepper wäre doch mal ein Ansatz. Das würde bestimmt einige abschrecken.
Die Schlepper sind gar nicht in Deutschland, außerdem werden solche Straften in der Realität nie verhängt werden. Im Zweifelsfall ist eine deutsche JVA besser als das Leben im Krisengebiet.
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Indem man mit diesen Ländern Abkommen schließt. Wie auch sonst?
Lässt du deinen Nachbar deine Haustür bewachen? Ich glaube schon dass die EU selbst für Grenzschutz verantwortlich ist.

Es gäbe Möglichkeiten das Asylsystem zu reformieren, z.B. ein Umstieg auf Sachleistungen oder Asylzentren an der EU-Grenze. Oder man erklärt jeden unbefugten Grenzübertritt für illegal und gewährt nur noch Flüchtlingen über Botschaften/Asylzentren in ihrer Heimat Asyl.


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02.10.2023 um 14:49
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das erfordert eine Verhaltensanalyse was die ganze Sache nochmal deutlich rechenintensiver macht
Sowelche Systeme kann man auf jeden Fall entwickeln.
In China wurde während Corona zB ein System entworfen, dass durch die Bewegung einer Person die Person erkennen konnte, weil durch die Masken die Gesichtserkennung erschwert wurde. Und es werden auch im Bereich der erneuerbaren Energien komplexere Systeme entwickelt, zB um eine optimale Ausrichtung von Windrädern zu berechnen. Dabei werden viele komplexe Windströme und weitere Daten berücksichtigt. Da wird es 100%ig auch möglich sein strafbares Verhalten zu delektieren.
Nur wird so ein Machine-Learning-Modell schnell ein paar Terabyte groß und wenn man das Verhalten dezentral, auf den Kameras erkennen können will, müssten die eingebetteten Systeme halt mit entsprechend großen Speicher ausgestattet sein.


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02.10.2023 um 14:52
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Oder man erklärt jeden unbefugten Grenzübertritt für illegal und gewährt nur noch Flüchtlingen über Botschaften/Asylzentren in ihrer Heimat Asyl.
Aber was macht man, wenn trotzdem Leute kommen? Man kann sie einsperren, oder abschieben, wenn man eine abschreckende Wirkung erzielen will und wenn man die Attraktivität der Flucht entnehmen will. Das Einsperren wird irgendwann die Gefängnisse überfluten, also führt aus meiner Sicht kein Weg an Abkommen vorbei.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 14:54
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Oder man erklärt jeden unbefugten Grenzübertritt für illegal und gewährt nur noch Flüchtlingen über Botschaften/Asylzentren in ihrer Heimat Asyl.
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Aber was macht man, wenn trotzdem Leute kommen?
wie macht es Dänemark und Schweden? Bei denen scheint die Abschreckung zu klappen.
Denn wie ich weiter oben schrieb, hatten die ja mal das gleiche Problem wie wir - sie waren zu "aufnahmefreundlich", was dann natürlich verständlicherweise auch gerne angenommen wurde. Davon sind sie aber inzwischen abgekommen und scheinen mit ihrer Strategie Erfolg zu haben.

Und da sollte D endlich mal davon lernen ;)


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02.10.2023 um 14:54
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Sowelche Systeme kann man auf jeden Fall entwickeln.
In China wurde während Corona zB ein System entworfen, dass durch die Bewegung einer Person die Person erkennen konnte, weil durch die Masken die Gesichtserkennung erschwert wurde. Und es werden auch im Bereich der erneuerbaren Energien komplexere Systeme entwickelt, zB um eine optimale Ausrichtung von Windrädern zu berechnen. Dabei werden viele komplexe Windströme und weitere Daten berücksichtigt. Da wird es 100%ig auch möglich sein strafbares Verhalten zu delektieren
Ich glaube das Verhaltensanalyse deutlich mehr ist als Schrittcharakterisierung.
Angenommen ein Mensch zieht einen anderen Mensch zu sich und möchte es küssen. Der Mensch wehrt sich nicht.
Handelt es sich hier um ein wehrloses Opfer oder um eine willkommene Zuneigung in der Öffentlichkeit?
Das ist deutlich komplexer als die uns jetzt schon komplex erscheinenden zu berechnenden prediktiven Umweltfaktoren.
Das ist in der Zukunft sicherlich machbar aber dann ist es imo eh zu spät. Ich kann nur raten sich das in China mal live anzuschauen bevor man hier flächendeckende Videoüberwachung fordert.


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02.10.2023 um 14:57
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Angenommen ein Mensch zieht einen anderen Mensch zu sich und möchte es küssen. Der Mensch wehrt sich nicht.
Handelt es sich hier um ein wehrloses Opfer oder um eine willkommene Zuneigung in der Öffentlichkeit?
Das wäre letztlich eine Frage des Softwaredesigns und könnten Juristen bewerten, wie die SW das kategorisieren soll. Allzu große technische Hürden sehe ich da nicht.


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02.10.2023 um 14:59
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Das wäre letztlich eine Frage des Softwaredesigns und könnten Juristen bewerten, wie die SW das kategorisieren soll.
Auch Juristen können nicht hellsehen ;-)
Am Ende würde man zu Unrecht in einen Rechtsfall gezogen werden nur weil BigBrother nicht unterscheiden kann zwischen Gut und Böse - das wird er nämlich nie können.. genau wie wir.


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02.10.2023 um 15:00
Du beziehst Dich auf diese Folgesätze von mir:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich kenne das nämlich so, dass wenn jemand ein LAN-Netzwerk hacken will, er oder sie erstmal eine Schnittstelle braucht und dann eventuell den Zugangsschlüssel (Kann man relativ schnell einrichten).
D.h. wenn jemand den Host hacken will, dann muss er oder sie erstmal einbrechen, um an die SST heranzukommen.
Deine Antwort war die hier.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann informier dich mal über die Möglichkeiten einer Bridge ;-)
Eine Bridge?
Was hat denn eine Bridge damit zu tun?
Die liegt doch auch im Gebäude und nicht irgendwo im Vorgarten.
Vorausgesetzt wir stellen dann tatsächlich Bridges mit mehreren Anschlüssen auf.

An eine eventuelle Bridge muss man erstmal rankommen.

Meine eigentliche Frage hast Du nicht beantwortet:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das tut mir natürlich Leid, also in diesem Fall hätten mir tatsächlich ein paar Links gereicht, die Theorie hast Du ja bereits erwähnt.
Das gilt generell: Die Theorie wird durch die Praxis bestätigt und wenn nicht, dann braucht es fundierte Dokumentation um die Theorie anzupassen.
Um nochmal genauer zu sein: Hast Du Beleg dafür, dass ein LAN-Netzwerk unsicherer ist als ein WLAN-Netzwerk bei gleichen Abfragen und Standards?


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02.10.2023 um 15:06
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Um nochmal genauer zu sein: Hast Du Beleg dafür, dass ein LAN-Netzwerk unsicherer ist als ein WLAN-Netzwerk bei gleichen Abfragen und Standards?
Ich frage mich was das für Fachbegriffe sein sollen und welche Rolle die spielen.
Ein LAN hat andere Sicherheitsprotolle als ein WLAN,ja sogar andere technische Parameter.
Bei mir zuhause kann jeder sich mit nem Kabel anstöpseln und hat vollen Zugriff und da dies die Standardeinstellung der Fritzbox ist unterstelle ich das dies in fast jedem Haushalt so ist. Im WLAN aber hat jeder einen Schlüssel, Standard halt.
Du kannst ja gerne mal Experten von Dir auf Arbeit erzählen lassen aus der Praxis.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Eine Bridge?
Was hat denn eine Bridge damit zu tun?
Die liegt doch auch im Gebäude und nicht irgendwo im Vorgarten.
Es ist vollkommen egal wo die sitzt, sie ist technisch nicht detektierbar, oder besser gesagt nur mit extrem großen forensischen Aufwand... sie kann den Netzwerkverkehr absniffen ohne das es jemand merkt. Sie kann sogar Datenpakete manipulieren und weiterschicken ohne das dies auffällt, man muss es nur machen (können).
In der Theorie hast du aber Recht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 15:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich frage mich was das für Fachbegriffe sein sollen und welche Rolle die spielen.
Ein LAN hat andere Sicherheitsprotolle als ein WLAN,ja sogar andere technische Parameter.
Also ich habe mich nur am Rande meines Studiums mit Rechnernetzen beschäftigt, aber die Übertragungsprotokolle haben meines Wissens keinen großen Einfluß auf die IT-Sicherheit. Beim WLAN wird typischerweise ALOHA verwendet und bei Ethernet-Verbindungen das CSMA/CD-Protokoll. In beiden Protokollen werden keine Sicherheitsmaßnahmen definiert, sondern die werden typischerweise auf den höheren OSI-Ebenen implementiert und sind damit unabhängig vom LAN-, oder WLAN-Übertragungsmedium.

Und man kann ja auch in LAN-Netzwerken einen key einrichten, um sich mit dem Netzwerk verbinden zu können.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 15:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich frage mich was das für Fachbegriffe sein sollen und welche Rolle die spielen.
Ein LAN hat andere Sicherheitsprotolle als ein WLAN,ja sogar andere technische Parameter.
D'Accord stimme ich Dir zu. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bei mir zuhause kann jeder sich mit nem Kabel anstöpseln und hat vollen Zugriff und da dies die Standardeinstellung der Fritzbox ist unterstelle ich das dies in fast jedem Haushalt so ist.
Vergib mir, aber die Standards bei Dir zuhause will ich nicht für die Cams. Habe ich zwar nie geschrieben, dachte aber das sei nicht-ausgesprochener Konsens.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:In der Theorie hast du aber Recht.
Die Theorie kenne ich. Dachte nur du hast genaue Informationen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Um nochmal genauer zu sein: Hast Du Beleg dafür, dass ein LAN-Netzwerk unsicherer ist als ein WLAN-Netzwerk bei gleichen Abfragen und Standards?
Will wirklich nichts sagen, aber alles was ich von Dir höre ist, geht nicht, funktioniert nicht in der Praxis, hast Du überhaupt eine Ahnung, usw. aber in der Theorie hast Du ja Recht. Und wenn ich dann frage wie Du darauf kommst, weil es mich interessiert, höre ich nur das: ...

Ansonsten danke ich Dir natürlich für Deine Meinung.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.10.2023 um 15:20
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Will wirklich nichts sagen, aber alles was ich von Dir höre ist, geht nicht, funktioniert nicht in der Praxis, hast Du überhaupt eine Ahnung, usw. aber in der Theorie hast Du ja Recht. Und wenn ich dann frage wie Du darauf kommst, weil es mich interessiert, höre ich nur das: ...
Ich bin halt ein praktischer Mensch und ich weiß zu Genüge wie weit die praktische Umsetzung von der Theorie entfernt ist, so kommt es das 123456 eines der beliebten Passwörter ist und du forderst das ein Mensch mit einer biometrischen Datenbank durch die Gegend fährt und die "Hosts" updated weil du keine zentrale Topologie haben möchtest.
Meine Meinung(!) : das ist praxisfern.
Aber ich bin nur eine Meinung ;-)


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